Stern des Schicksals

**Rödluvan** · 21.10.2003, 19:53

Ich probier es dann auch mal

Vor langer Zeit fertigte ein Mann mit Namen Tunah ein kostbares und mächtiges Medaillon an. Es bestand aus einem mystischem Metall, dass niemals davor oder danach jemand gesehen hat.
Als Tunah die damit verbundene Macht erkannte, beschloss er es zu zerstören. Dies gelang ihm jedoch nicht. Lediglich in 6 Teile konnte er es teilen. Diese Teile gab er dann 6 Freunden und bat sie, die Stücke zu verstecken, in allen Ecken der Welt.

Jahre vergingen, und niemand erinnerte sich an dieses Medaillon. Ein dunkler Fürst jedoch las eine Geschichte davon und wollte sofort dieses Stück besitzen. Er beauftragte 6 seiner schlimmsten und bösesten und mächtigsten Männer (und Frauen), ihm die Stücke zu bringen.
So brachen diese auch auf. Doch sie stellten bald fest, dass der Rivale ihres Fürsten, ein gutherziger König auch von dem Medaillon erfahren hatte und ebenfalls 6 seiner besten und gutesten Leute losgesandt hatte.

Nach und nach fanden sie beiden Gruppen die Medaillonstück und es kam wie es kommen musste: In der entscheidenden Schlacht zwischen ihnen errangen die Guten den Sieg. Si konnten alle Sechs Stücke für sich gewinnen und brachten sie ihrem Herrn.

Der wiederum setze die Stücke zusammen und setzte damit einen Schub frei. Die Menschheit erlebte eine Zeit des Friedens und des Glücks und des Fortschritts.

Doch das Medaillon war sehr mächtig, und der König, der das Medaillon auf den Namen „Stern des Schicksals“ taufte brach das Medaillon wieder auseinander, kurz vor seinem Tod. Seine sechs Leute trugen die Teile wieder ins Land hinaus.

Seit jener Zeit wiederholt sich dies alles in gewissen Abständen. Die Bösen Gesandten von einst erwachen aus dem Reich der Toten. Sie werden wiedergeboren, in die Körper von einfachen Menschen. Auch die Guten sechs tun dies. Sobald der letzte der 12 erweckt ist, beginnt die Jagd auf die Teile von neuem. Mal gewannen die Guten, mal die Bösen. Und jedes Mal folgte entweder eine Zeit des Friedens oder eine Zeit des Krieges.

Das Letzte Mal gewannen die Guten, doch dies ist lange her. Ist das Ewige Spiel vorbei? Nein, denn es beginnt gerade wieder.

Soweit das Intro.

Ich bräuchte also 6 Spieler des Guten und 6 des Bösen.

Ihr habt alle übernatürliche Kräfte, könnt nicht einfach so sterben und spürt sowohl die Guten als auch die Bösen der 12, wenn diese in eurer Nähe sind (ähnlich wie bei den Highlander)

Die 12 ‚ausgewählten’ einfachen Menschen sind meist erwachsen. Sie sterben mit dem Erwachen der 12 und die 12 schlüpfen in diese Rollen. Die 12 selber sind die Wiedergeborenen Helfer von damals. Sie erinnern sich an alle, an jede Schlacht, an ihre Feinde und ihre Freunde/ Helfer.

Sollte also jemand Interesse haben und die Beschreibung da oben auch kapieren

dann bitte hier melden! Für die Chars einfach die klassischen Infos (für den besetzten Char als auch für einen der 12) Das äußere wird das der einfachen sein, die Fähigkeiten und Wesenszüge das der 12.

Noch Fragen? Hoffe doch (nicht)

Rotkäppchen

**Foxx** · 21.10.2003, 20:02

Hey, klingt toll! Rechne mal mit mir, wahrscheinlich auf Seite der Bösen

**Khamira** · 21.10.2003, 20:08

ebenfalls mit mir und auf derselben seite

**Sphinx** · 21.10.2003, 20:16

*reinschnüßffel*...

*auch böse sein will*

**Rödluvan** · 21.10.2003, 20:22

Supi ihr drei. Fühle mich geehrt und freue mich auf eure Charas. Wenn ihr Fragen habt, stellt sie einfach!!

Rotkäppchen

**Lorderon** · 21.10.2003, 20:48

Hallo Rödluvan

Ist der Name nordisch? Egal.
Ich hätte ein paar Fragen:

1. Zu welcher Zeit spielt es? Mittelalter Fantasy? Neuzeit?
2. Was für Charakterklassen gibt es?
3. Wie Mächtig dürfen die Charas werden, sein?
4. Heist das, das man zuerst einen gewöhnlichen Menschen spielt der dann Stirbt und als einer der 12 erwacht?
5. Was für kräfte besitzen dann die 12?

Ok für den Moment wars das.

**Rödluvan** · 21.10.2003, 20:56

Original geschrieben von Lorderon
Hallo Rödluvan

Ist der Name nordisch? Egal.
Ich hätte ein paar Fragen:

1. Zu welcher Zeit spielt es? Mittelalter Fantasy? Neuzeit?
2. Was für Charakterklassen gibt es?
3. Wie Mächtig dürfen die Charas werden, sein?
4. Heist das, das man zuerst einen gewöhnlichen Menschen spielt der dann Stirbt und als einer der 12 erwacht?
5. Was für kräfte besitzen dann die 12?

Ok für den Moment wars das.

Hallo Lorderon!

Ja, ist nordisch!

1.) Heute, diese Welt
2.) Charakterklassen? wie meinst du das?
3.) ihr seid sehr mächtig... mit den Jahren sind die 12 immer mächtiger geworden, sie sind (habe ich oben auch geschrieben) sozusagen unsterblich und sehr erfahren. Sie sind geübter Kämpfer, Krieger, Magier, Hexen, Schützen und so weiter.
4.) ja und nein.. ich wollte damit beginnen, dass der letzte der 12 erwacht ist. Ihr werdet damit beginnen, dass ihr euch in dieser neuen Zeit wieder findet...
5.) siehe 3.

Noch Fragen?

Rotkäppchen

**Kitana** · 21.10.2003, 20:58

ich würd gern mitmachen. Ich würd lieber ne Böse als ne Gute spielen, aber gut geht auch...

**Sac** · 22.10.2003, 19:22

Ähm.. auch böse?

**Rödluvan** · 22.10.2003, 20:16

Euch beiden auch ein Hallo und supi!

Damit habe ich schon 5 Böse und keine Guten.. mag den keiner Gut sein??

Rotkäppchen

**Sphinx** · 23.10.2003, 08:40

Hm.... ich würde mich überreden lassen

**Serenada** · 23.10.2003, 15:10

Ich spiele gerne gut

**Lorderon** · 23.10.2003, 16:42

Mit Charakterklassen meine ich Krieger, Magier, Diebe, Priester usw.

Also das heist das wir in einer Welt in der es eigendlich keine Magie gibt spielen, aber die 12 trotzdem Magisch begabt sein können. Sozusagen Mittelalterliche Fantasiecharaktere auf der heutigen Erde.

**Sac** · 23.10.2003, 17:49

Gibt es eigentlich ne Begrenzung mit weiblich/männlich? -Wenn eine Seite überwiegen sollte: ich bin flexibel, mir ist das Geschlecht also erst mal relativ

Sakie

**Rödluvan** · 23.10.2003, 17:56

Es gibt keine Begrenzung, wäre dennoch nett, wenn nicht nur Frauen dabei wären

Was die Charakterklassen angeht. Da ist alles offen.. ihr seid alte Krieger, Magier usw., die im Laufe der Jahre immer mehr Macht, Erfahrung und Stärke gewonnen haben.
Mittelalterlich? ja und nein.. Es begann viel früher als das Mittelalter.. aber im Prinzip, ja.. Ihr dürft/könnt auch gerne moderne Waffen und Fähigkeiten nutzen.

Supi, endlich jemand gutes!!

Also 5 Böse und 1 Guter bzw. 4 Böse und 2 Gute...

Rotkäppchen

**Sphinx** · 23.10.2003, 18:50

Ich bleibe bei den Guten... das ist mal ne Herausforderung

**Serenada** · 24.10.2003, 14:22

@gräfin
das wird lustig

hmm... mir ist egal ob mann oder frau

**Sphinx** · 24.10.2003, 15:20

Seri: Immer doch

Um mal einen Char in die Runde zu werfen, bevor ich mich auf den Stress der CA einlasse und danach unter den Büchern verschwinde:

Trisha Blackbirth - Die Wirtin

Name: Trisha Atiyane(sprich: Atijanee) Blackbirth

Spitzname: Trish, Leute die sie besser kennen nennen sie auch Ati

Alter: 24

Geschlecht: offensichtlich weiblich

Größe: 1.75m mit Absätzen

Haare: Schwarz, mit dunkel- und hellblaue Strähnen

Frisur: Schulterlang, stufig, meist spitz nach aussen aufgestellt und wild.

Augen: Kristallklare blaue Augen

Hautfarbe: Asiatisch dunkel

Schmuck: Sie trägt silbere Armreifen und einen silbernen Drachenring, sonst noch große runde Creolen (silber)

Statur: Absolut durchtrainiert, aber nicht übermässig muskulös, 70 C große Oberweite, für so einen kleinen Hüpfer.

Kleidung: Meistens ihr „Motoradoutfit“, eine Lederhose und Jacke auf denen stilistische blaue Blitze zu sehen sind. Allgemein enge Hosen die ihr aber genug Bewegungsfreiheit lassen, vorwiegend Lack oder Leder, knappe enge Tops meist ohne tiefen Ausschnitt. Schwere Springerstiefel mit Ketten daran. Fingerlose Handschuhe, auf dem Bike normale Lederhandschuhe die ebenfalls das Blitzmuster aufweisen.

Charakter: Trisha ist ein sehr ruhiger Mensch, doch wenn sie gereizt wird besonders von Machos gerrät sie schnell mal ausser Kontrolle und schlägt zu, sie ist sehr zurückgezogen, kaum einer ihrer „Freunde“ weiß was sie wirklich denkt, manchmal wird sie apatisch und starrt minutenlang mit leeren Augen vor sich hin oder starrt ihre Freunde aus leeren Augen an bis ihnen eine Gänsehaut den Rücken herunterläuft, Wenn Trisha jemanden nicht leiden kann, zeigt sie es ihm auch, sei es mit Worten oder mit Taten, sie ist meist mit ihren Freunden unterwegs um die Stadt zu verunsichern und ein paar Jungs abzuschleppen obwohl sie das nicht wirklich zufrieden stellt. Und sie hasst Blondinen! (Tussies und Zicken, halt)

Auffälliges/Besonderheiten: Engelschwingen auf dem Rücken tatowiert

Schwächen/Ängste: wisst ihr nit...

Fertigkeiten: Kampfsportlerin, Mechanisch begabt (Autos und v.a. Motorräder)

Geschichte: Trishas Mutter hatte in China studiert, als sie fertig war und nach Amerika zurückkehrte merkte sie erst zu spät das sie schwanger war, sie konnte kein Kind brauchen also gab sie Trisha weg, sie war ein sehr ruhiges Kind, hatte eine vorliebe für die Stille, sie hat nicht viel gesprochen, sie wurde zwar mehrmal adoptiert doch immer wieder zurückgegeben, weil sie kaum redete und manchmal apatisch war. Trisha wurde von verschiedenen Heimen zum anderen gereicht, sie kam nie gut mit den anderen zurecht, die anderen ärgerten oder quälten sie meistens doch sie wehrte sich nie und lies alles über sich ergehen ohne ein Wort darüber zu verlieren. In einem der Heime brach einmal ein Feuer aus, vieles der Kinder fielen den Flammen zum opfer, Trisha überlebte, irgendwie... In ihre letzten Adoptivfamilie kam sie mit dreizehn, ihr „Vater“ war sehr aggressiv und ihm ist desöfters die Hand ausgerutscht, Trisha wendete sich dem Kampfsport zu, machte ihren Abschluss mit Auszeichnung, den Trainerschein und zog so schnell wie möglich von zuhause aus.
Sie kennt die Geschichte ihrer Mutter und interessiert sich daher nicht so besonders für ihr Hintergründe, man könnte auch sagen sie hasst sie für das was Trisha durchmachen musste.
Trisha war immer eine sehr fleissige Schülerin, da sie sonst kaum etwas hatte an das sie sich klammern konnte.

Zubehör: Ein Motorad (Kawasaki ZZR2000 Schwarz mit blauen Blitzen) und ein verziertes Katshuri Und eine kleine nicht sonderlich luxuriöse Wohnung...

Arctika Sharess – Eine der 6 Guten

Name: Arctika Sharess

Spitzname: Shar

Alter: 27 (mittlerweile ???)

Geschlecht: weiblich

Größe: 1, 75m

Haare: Pechschwarz, lang, mit grauen Strähnen

Frisur: vereinzelt geflochtene Zöpfchen oder Strähnen die gelockt sind, zerzaust

Augen: eisgrau, drum herum blau geschminkt mit Glitzer

Hautfarbe: sehr sehr blass, fast weiß

Lippen: dunkelblau geschminkt

Schmuck: zahlreiche Ketten mit zierlichen weißen und blauen Kristallen, zahlreiche Ringe aus Silber mit verschiedensten Symbolen auch Armreifen

Statur: durchschnittlich, nix besonderes

Kleidung: dunkelblauer Faltenrock mit weißen Streifen die ein Caromuster zeichnen, mit breitem Silbergürtel, hohe weiße Stiefel bis zum Oberschenkel hinauf über die sich seitlich silberne Muster hochziehen, Oberteil eng und weiß auf der einen Seite schulterfrei, die andere endet in einem weitem Ärmel der am Rande mit blauen Flammen verziert ist, im Normalfall noch ein weiter Umhang (weiß) mit Kapuze und weiten Ärmeln sowie Pelzrand

Charakter: ruhig und berechnend, sie diskutiert lieber aus statt ein Gemetzel zu riskieren, Hat zuviel Verständnis für die böse Seite, würde für ihr Ziel auch mal zu nicht ganz legalen Mitteln greifen solange sie niemandem wirklich schaden, setzt sich oft für Schwächere ein, egal welcher Gesinnung sie angehören, schlichtet Streitereien, dennoch lässt sie nicht gerne jemanden an sich heran und hat eine kalte Wirkung, wie ihr Name schon verspricht

Auffälliges/Besonderheiten: Arctikas Haut überzieht sich mit einem hellblau glitzrig schimmernden Muster, das sich Tribalartig über den linken Fuss, über den Körper bis zum Ansatz des Halses, ein wenig auch die Wange hinauf, bis hinunter zum/zur rechten Arm/Hand

Schwächen/Ängste: wisst ihr nit...

Besondere Fähigkeiten: Arctika hat die nahezu uneingeschränkte Macht über das Eis und den Wind, sie kann diese beiden Elemente nach ihrem Willen beugen, sie erschaffen und sich sogar selbst hinein verwandeln, diese Fähigkeiten sind ihr „natürlich“ gegeben, ihre magischen Begabungen halten sich in Grenzen, sie beherrscht das Gebiet der Heilmagie gerade ausreichend, damit Verletzte unter ihrer Fuchtel nicht sterben, noch ein paar gewöhnliche Hilfszauber, wie Lichtkugeln oder Sprachen lesen, Magie orten u.ä. kommen dazu

Fertigkeiten: Sie ist sehr belesen in alten Mythen und Legenden, auch in der Natur kennt sie sich recht gut aus, was Kräuter und Tiere angeht, womit sie gar nicht klar kommt ist der Umgang mit Waffen und Technik

Geschichte: In einer längst vergangenen Zeit, als im Hohen Norden noch unbezwingbare Gletscher und wilde Stürme das Land beherrschten, lebten vereinzelt in den weiten Eiswüste Nomadenklans, sie waren die einzigen die sich dort auskannten, die sich in der unwirtlichen Umgebung ein warmes Zuhause geschaffen hatten. In einer Nacht Kälter als alle anderen, stürmischer als jede zuvor, in der Irvy und ihr Mann Kelt sich in einem der größten Stürme verirrten, geschah es das bei der hochschwangeren Irvy die Wehen einsetzten.
In jener Nach wurden ihre heiseren Schmerzenschrei nur vom Getöse des nie endenden Windes überdeckt, als sie in einer eisigen Höhlenzuflucht ihrem Mann ein Kind gebar.
Irvy war jedoch zu schwach den Sturm und die Geburt zu überleben, sie säugte das Kind noch einmal, legte es dann in die Arme ihres Mannes und verlor sich erschöpft in der Kälte und dem Schlaf. Die ganze Nacht über tobte der Sturm und der Mann Kelt verlor sich in der Trauer und dennoch dem Glück, als er seinem Kind in die großen neugierigen Augen blickte, die das gleiche eisgrau aufwiesen seiner Frau war er stolz, das kleine Mädchen fing trotz der Getöses nicht an zu weinen, trotz des aufkommenden Hungers, ihr Wille schien unbezwingbar und er gab ihr den Namen Sharess. Kelt kehrte mit seiner Tochter zu seinem Stamm zurück und berichtete von der traurigen und zugleich freudigen Nachricht.
Im Laufe der Jahre wurde das Mädchen immer kräftiger, eifrig lernte sie von ihrem Vater über das Land, seine Geheimnisse, die wenigen Pflanzen, in ihren Augen lag immer ein verträumter Ausdruck wenn er von den tödlichen unbezwingbaren Gletschern erzählte, selbst die Tatsache das das Eis ihre Mutter und beinahe sie getötet hätte konnte Sharess nicht den Hang dazu nehmen, des Morgends und des Abends über die eisige Schneelandschaft zu blicken, sich diesem Element so vertraut zu fühlen wie nichts anderes.
Kelt libte seine Tochter, doch seit dem Tag ihrer Geburt war ihr Anblick für ihm immer mit einer Gänsehaut verbunden, etwas war anders an ihr, bald sollte er erfahren wie recht er hatte.
Auf ihren Reisen durch das weiße Land geschah es einmal das ihr Stamm durch eine Schlucht hindurch mussten. Die Söhne von Kelts bestem Freund hatten sich jedoch wie immer in den Haaren, warum war nie klar, doch meinten einige zu erahnen das es sich um die jugendliche Sharess handelte um die sich die beiden stritten da scheinbar beide in sie verliebt waren. Ihr Verhalten war trotz aller Lehren zu unvorsichtig und so löästen sie eine Lawine aus, die ihren ganzen Stamm in den Eismassen begraben sollte. Von beiden Seiten der Schlucht und auch von oben herab rieselte das weiße Nass auf sie herunter, viele gerieten in Panik und jammerte, Kelt musste mit entsetzen feststellen das seine Tochter nichts von dem tat, sie blieb ruhig stehen als sei nichts, ihre kalten Augen blickten nur unverstehend umher. Keiner wusste womit Sharess schon lange beschäftigt war, sie hatte sehr früh erkannt das Wind und Eis für sie etwas anderes waren als nur ein unbezähmbarer Zufall der Natur.
Sharess hob die Hand und die Lawine hielt inne, einfach so, ohne das ein Wort gefallen war. Doch diese Unmengen von kalter Masse zu bezwingen war für Sharess alles andere als einfach, sie bot all ihre Kraft auf und flehte zu ihren geheimen Wintergöttern um Hilfe, wieder war ihr Wille stärker als die Natur. Sie drängte das Eis zurück in seine alte Form. Dennoch blieb ihre Tat nicht ohne Folgen, auf ihrer Haut brannten sich Zeichnungen ein, ein Muster aus eiskristallen säumte ihren Körper bis hinauf zu ihrer Wange, lies ihre Haare gefrieren und ihre Haut nahm eine noch blassere hellblaue Farbe an und genau jetzt wurde Kelt bewusst wie recht er hatte und Angst vor seiner eigenen Tochter stieg ihm in die Gedanken.
Völlig überanstrengt bracht Sharess daraufhin zusammen, doch ihr Stamm war vollkommen verschreckt, kein Mensch bezwang Eis, oder konnte es formen, nicht einmal der Vater eilte zu seiner Tochter um sie zu wärmen, denn jetzt war sie schwach, und ihr Volk begann sie zu fürchten. Nur Halev, der ältere der beiden Brüder eilte zu ihr um nach ihr zu sehen, er nam sie auf und fortan kümmerte er sich um sie. Die plötzliche Ablehnung ihres Stammes und aller anderer war für Sharess wie ein schlag vor den Kopf und sie begann sich und ihre Gefühle für immer hinter einer eisigen Fassade zu verstecken, nur noch Halev lies sie noch an sich heran und bald waren die beiden ein Paar. Nur wenige Jahre danach heirateten sie und alles verlief eigentlich ganz gut... eigentlich. Ihr Volk schloss sie aus und aufgrund ihrer Kälte ihrer Unberechenbarkeit und ihrer unglaublichen Willensstärke bekam sie den Namen Arctika, so unbezwingbar wie die weite ihrer Heimat und auch genauso gehasst und gefürchtet.
Wiederum einige Jahre später hielt Aarctika diese Ablehnung nicht mehr aus, sie begab sie auf eine spirituelle Pilgerfahrt in die weiten des Eises und lies ihren Mann und ihre Tochter bei ihrem Stamm zurück. Arctika folgte den Pfaden die der Schnee ihr wies, den alten Geistern ihrer Ahnen. Tagelang meditierte sie in der eisigen Kälte, fand nur spärlichen Zuflucht in manchen Höhlen, dennoch fand sie keine Antwort auf die Fragen die sich in ihrem Kopf befanden und die sie nicht losliesen...
Als sie nach einigen ungezählten Wochen zurückkehrte fand sie Chaos vor, ein anderer Stamm hatte ihren angegriffen und nichts übrig gelassen als verbrannte Zelte und die Leichen derer die sie getötet hatten. Auch ihre Familie hatte bei dem Angriff den Tot gefunden, ihr Vater, ihr Mann, ihre Tochter, die seltsam entstellten Leichen waren gefroren und starrten noch schmerzverzerrt durch die Gegend. Arctikas Herz zerbrach an dem Schmerz, nur noch Zorn regierte ihre Gedanken. Im Rachewahn suchte sie die Angreifer heim und befehligte Eis und Wind erbarmunglos zu deren Vernichtung, Durch den heftigen Einsatz ihrer Macht, das Chaos in ihren Gedanken festigte sich das Eismuster auf ihrer Haut zu einer blauen Zierde und ihr Haar ergraute Strähnenweise.
Doch in ihrem Kummer und nach ihrer Rache erschrak sie über sich selbst und nur noch Kälte blieb übrig, sie verlies die Eisebenen in südlicher Richtung, sie wusste weder wohin, noch was zu tun war. Wie ein Geist kam sie in eine andere Welt und sie verbarg ihre Kräfte nicht, die Menschen auch hier fürchteten sie und bald verbreitete sich das Gerücht der umherziehenden Eishexe wie ein Lauffeuer durch das Land.
Der König des Landes schickte einige Männer aus zu ergründen wer sein Land im Norden in Unsicherheit stürzte, da die Gerüchte von einer Hexe sprachen stellte er den Männern seinen Hofmagier und dessen Novizen zur Seite die Männer zu begleiten.
Sie fanden Arctika, ihre fremdländische Schönheit war nicht von schlechten Eltern, dennoch waren die Männer negativ angetan von ihrem selbstsicheren Auftreten, auch weil sie eine Frau war. Im Kampf der folgte stellte der Magier fest, das ihre Art der Magie nicht fassbar für ihn war, das er sie nicht stoppen konnte, aber auch das sie nicht darauf aus war Schaden anzurichten. Er brachte die Männer und die Eishexe zu einer Lösung, er bot Arctika an ihn zu begleiten, als seine Novizin anzufangen und ihre Magie zu ergründen und nach nur wenigem zögern nam sie dies Angebot an.
Nur wenig erfuhr er über seine Schülerin, nichts von ihrer Vergangenheit nur beschrieb sie ihm welche Mächte in ihren Händen lagen, er lehrte sie die Grundlagen der Nutz- und Heilmagie und sie erwies sich sehr bald auch taktisch als begabte Frau, die die Aufmerksamkeit des Königs auch auf sich zog, er fing an ihre durchdachte Kühlheit zu schätzen und machte sie zu einer seiner Berater. Fortan diente sie ihm, trotz der geheimnisvollen Vergangenheit und ihrer Unantastbarkeit traute er ihr und schickte sie eines Tages auf einer der wichtigsten Missionen der damaligen Zeit...

Ich hoffe ich habe im Machtpotential nicht zu hoch gegriffen...

*Ro

**Rödluvan** · 24.10.2003, 15:38

Supi Gräfin,

genau so hab ich es mir vorgestellt

Rotkäppchen

**Sac** · 24.10.2003, 19:36

*Verwirrt in die Runde Blick*

Warum zwei?

Und müssen die so lang sein?

Sac

**Rödluvan** · 24.10.2003, 19:45

Der eine Char ist der wiedererweckte von den 12 Kriegern (6 Gute und 6 Böse). Der andere ist dessen Wirt, da er ja 'erweckt wird'. Der Wirt stirbt (also der Geist) und der Krieger der 12 übernimmt den Körper dann. Der Körper passt sich dann leicht an. Die Beschreibung des Wirtes ist besonders für mich wichtig (wegen der Familie etc.) und für euch (um euch das alles besser vorzustellen zu können)

Es wäre auch schön, wenn du und die anderen euch darum ein Vorbild an der Gräfin nehmen würdet. Das erleichtert mir die Sache, und ihr könnt euch alles besser vorstellen, oder?

Jetzt alles klar?

Rotkäppchen