Wird wahrscheinlich erst Anfang/Mitte Oktober. Meine Schuld. Ich hab das im August nicht mehr unterbringen können.
Danke Raro! :-)
Wird wahrscheinlich erst Anfang/Mitte Oktober. Meine Schuld. Ich hab das im August nicht mehr unterbringen können.
schade :-(
@Dylenia + Alhambros:
Sind schon Bände ab Nummer 5 in Planung?
Die Frage geht an den Verleger.
Ich nur übersetzen Texte.
Nein, mal ernsthaft... dazu kann ich leider wirklich nichts sagen, das entscheidet der Verlag und da muss Dado antworten bzw. entscheiden, ich weiß nur, dass er alles tut, um Dylan am Leben zu erhalten, solange dies möglich ist.
Und ich drück natürlich die Daumen und hoffe inständig, dass Dylan weiter auf meinem Arbeitsplan bleibt...es würden noch so tolle Geschichten anstehen! Für mich und für euch sowieso!
Geändert von dylenia (31.08.2015 um 21:01 Uhr)
Nein, gar nicht! Ich kann mich bloß nicht dazu äußern, weil ich wirklich nur übersetze und jo.wind auch mich fragte, als er schrieb: @Dylenia + Alhambros
Damit wollte ich nur betonen, dass der Verlag eine "Sache" ist und ich eine andere (nicht selten denken die Leser, dass der Übersetzer alles von den Plänen der Verleger weiß - mitnichten!) ... und mich rechtfertigen, warum ich nicht auf die Frage antworten (können) werde.
(Gebranntes Kind scheut das Feuer... beim letzten Verlag erfuhr ich es praktisch als Letzte, dass DD eingestellt wurde, deshalb bin ich jetzt immer etwas vorsichtig und rechne stets mit der Nachricht, die ich eigentlich nicht hören will. Dann ist die Wirkung nicht ganz so wuchtig... das mach ich bei anderen Titeln ebenso.)
An alle DD-Fans! Auf der deutschen DD-Website http://www.dylandog.de darf man sich im Dylan Blog unter Kuriositäten wieder einmal der unglaublichen Beobachtungen des Mr. Meißner erfreuen!
Ich halte seine Beobachtungsgabe und (Film/Buch)Wissen einfach für phänomenal! Ich denke, selbst wenn man sich zu zehnt hinsetzen und jedes einzelne Bild einer Story zerpflücken würde, würde man nicht auf so viele Hinweise kommen wie er. Wahrscheinlich ist sich nicht mal Sclavi dieser immensen Anspielungen in seinen Storys bewusst!
Also freut euch drauf... ich wette, ihr holt eure DD-Bücher wieder raus und schaut euch die jeweiligen Stellen alle an... um zu staunen, zu überprüfen, zu äugeln und zu sagen "Ach jaaa, stimmt!!!" ... Wenn ja, dann geht es euch wie mir.
Und hinterlasst auch gern Kommentare, Gedanken, natürlich auch Kritik... oder begeisterte Hurra-Rufe - das spornt gar auch den Verleger an!!!
P.S. Und falls jemanden neue DD-Zeichnungen interessieren (inedita), davon hab ich ein paar in meinen Blog gestellt. Vielleicht freut sich ja der ein oder andere Dylan-Dog-FaN drüber http://lingolounge-blog.blogspot.it
Selbiges werde ich auf den Dylan-Blog laden - und eine Überraschung noch dazu (hoc unveröffentlichtes Material zum nächsten Buch (4)... also kommt und erstürmet die Bloggggs...
Zu Alpha & Omega ist mir auch noch was aufgefallen, was TOM noch nicht hatte, Stichwort "Quatermass"-Reihe. Äußere ich mich in den nächsten Tagen noch mal zu, wenn ich die Story ein zweites Mal gelesen habe.
Ich glaube, in dem Band gab es v.a. Parallelen zum 3. Film, dem wahrhaft apokalyptischen "Five Million Years To Earth". Muß erst noch mal checken.
hört sich spannend an! Also nur her damit... oder noch besser, auch auf der DD-Site kommentieren... dann steht es gleich drunter für die Leser
Freu mich drauf und bin schon sehr neugierig!!!
In Libellus 3, Alpha und Omega (Original 9):
Dies als Ergänzung zum bisher Geäußerten im DD-Blog der entsprechenden Seite.
- Bzgl. des Hintergrunds der Kapsel und deren Insasse: Wie von Tobias O. Meißner schon erwähnt, haben wir mehrere direkte Anspielungen auf 2001 - Odyssee im Weltraum (Frank Pooles Astronautenanzug, das "Sternenkind" in exakt identischer Pose im letzten Panel). Eine der Inspirationen für Arthur C. Clarkes und Stanley Kubricks Drehbuch war vermutlich die BBC-Serial-Reihe von Nigel Kneale über den Wissenschaftler Dr. Quatermass, die auch zu 3 Kino-Filmen der britischen Sci-Fi- und (später dominierend) Horror-Filmschmiede Hammer Films führte. Im dritten Beitrag Quatermass And The Pit aka Five Million Years To Earth (GB 1967, R: Roy Ward Baker, dt. Das grüne Blut der Dämonen) wird bei U-Bahn-Arbeiten in London eine Raumkapsel gefunden, die sich als außerirdischen Ursprungs herausstellt und einige Affenschädel beinhaltet. Im Folgenden bestätigt sich Quatermass' erschreckende Theorie: Marsianische Invasoren entführten einst Affen von der Erde, entwickelten diese genetisch weiter und brachten sie zurück zu unserem Planeten, um so die Menschheit zu kreieren und den idealen Nährboden für eine Erd-Kolonisierung zu schaffen.
Dies ist nicht nur eine radikalere Version der Ereignisse in DD 9, sondern ironischerweise auch die Antithese zum Kubrick-Film, in dem die Urzeit-Affen Kontakt zu Außerirdischen hatten, die ihre (und somit unsere) Evolution beeinflußten und uns indirekt das Konzept eines "Gottes" in den genetischen Code einpflanzten. Bei "Q & The Pit" sind die manipulierten, 5 Millionen Jahre alten Affen sozusagen mit dem "Bösen" codiert, was sich gegen Ende des Films in einer apokalyptischen Attacke manifestiert. Ein Alien, das sich ebenfalls an Bord der Kapsel befindet, hat die Gestalt einer gehörnten Heuschrecke (von der übrigens das visuelle Konzept des Teufels im kollektiven Gedächtnis der Menschheit herrühren soll), deren finaler Energie-Amoklauf an die Saurier-etc.-Gestalten des evolvierten Affen bei DD erinnert.
- Amy heißt mit Nachnamen Irving. Die gleichnamige Schauspielerin erschien in Brian DePalmas The Fury (1978, dt. Teufelskreis Alpha) als eine parapsychologisch begabte Frau, die am Ende ihren Peiniger (John Cassavetes) zerplatzen lässt; die splattermäßige Enthauptung des CIA-Manns bei DD findet hier eine interessante Entsprechung.
Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.
Ich denke, da wird nicht mehr viel kommen.
Bei uns im Laden haben wir schon gebrauchte Exemplare für Niceprice als Ladenhüter. Viele Leute fühlen sich durch die gediegene Aufmachung angesprochen und stellen dann beim Durchblättern fest, dass die Zeichnungen im Innenteil nicht für das Format angelegt sind.
Jetzt schon verramschen? Dürfen die das überhaupt?
Nee, das sind Exemplare die die Leute nach dem Kauf (nicht nur bei uns, auch woanders her) wieder abgestossen haben.
Ich will die Reihe selbst auch nicht mehr verfolgen, trotz langem Nachdenken. Aber die Zeichnungen sehen vergrößert und in Farbe teilweise so amateurhaft aus, dass ich keine Freude daran habe. Es geht einfach nicht, der Widerwille da.nochmal reinzuschaun ist zu groß.
Geändert von Akkonak08 (09.10.2015 um 15:53 Uhr)
Ja, die Farbe ist ein absoluter Killer, leider.
Ich hatte letztens ja erstmals die frühere dt. Reihe gelesen (Carlsen/Schwarzer Fleck) und dann jetzt bei der GA weitergemacht und mich stört die Farbversion überhaupt nicht, allen vorherigen Unkenrufen zum Trotz. Aber gut, muß eben jeder selber wissen. Ich würde es schon begrüßen, wenn die Reihe weiterginge - in Ermangelung von Italienischkenntnissen.
ja, ich kaufe auch sicher weiter! mich stört die farbe nicht, bzw die alternative taugt mir deutlich weniger, nämlich gar kein DyDo
Ich spreche (mässig) italienisch aufgrund familiärer Vorgeschichte und werde es dann mit dem Original versuchen.
Hoffe zwar, dass sich der verlegerische Mut von Alhambros rechnet, aber in unserem kleinen Teilausschnitt des Marktes, Comic Shop in Bochum und Börsen bis ca.50 km Entfernung, geht DD leider gar nicht.
Geändert von Akkonak08 (09.10.2015 um 17:56 Uhr)
Im Comicladen meines Vertrauens verkauft sich Dylan Dog sehr gut. Gerade weil er in Farbe erscheint.
Zweckoptimismus finde ich gut
Die Vergrößerung bläst die Zeichnungen ja nicht auf, sondern nähert sich der Größe an, in der die Originalzeichnungen angefertigt sind.
Die Farbgebung ist schlimmstenfalls solide, ich persönlich finde sie gelungen und durchdacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Hardcore-Nerds gibt, die sich an den Farben stoßen. Dafür gibt es zu viele Comics mit schlimmen Farben, bei denen das keine Rolle spielt. Und die Geschichten bei DyD müssen einem Leser doch selbst dann gefallen, wenn die Farben nicht 100% überzeugen sollten. Und das Preisleistungsverhältnis passt doch auch.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Vorurteile eine Rolle spielen, oder eine Art von Massensuggestion, in der jeder der festen Überzeugung ist, was nicht 100% originalgetreu ist, ist nicht gut.
So pedantisch sollte man aber nicht sein. Eine Bearbeitung kann ihren eigenen Reiz haben. An Comics arbeiten immer mehr als einer - und das Endergebnis ist in der Regel von vorneherein ein Kompromiss, selbst im Original.
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