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Thema: Lost Souls: Save Yinsted RPG

  1. #1
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Lost Souls: Save Yinsted RPG

    Wie schon der gute alte Caesar sagte: „Mögen die Spiele beginnen!“


    Die Welt und eure Umgebung verschwimmen vor euren Augen, fast als seid ihr zu müde um länger klar zu sehn. Tatsächlich wünscht ihr Euch nichts sehnlicher als Schlaf, die Augen schließen und träumen. Ohne dass ihr es wirklich bemerkt fallen sie euch zu, eure Augen. Warm und sicher gleitet ihr hinab, ihr hört weder Eure Freunde noch eure Feinde die nach euch rufen, alles was ihr hört ist IHR Ruf. Während ihr hinabgleitet in einer Welt aus Gold, schwarz, rot und weis, während Sterne vor euren Augen entstehen und sterben, während ihr Kreaturen seht schöner und schrecklicher als Alles was ihr euch je vorzustellen gewagt habt, führen ihre Rufe euch sicher durch die Wunder die sich euch offenbaren. Nie habt ihr etwas so schönes und so grausames gehört, ihre Stimmen sind wie Musik, süß und durchdringend. Keiner von euch sieht den anderen, es scheint als sei all dies nur für DEIN Auge bestimmt. Aus der Vielzahl der fantastischen Kreaturen, lösen 4 Drachen. Einer golden und strahlend, schöner als die Sonne, einer schwärzer als die Seele des Teufels, majestätisch und erhaben, einer rot wie das Feuer das sich in einem Granat bricht, verlockend und schmeichelnd und einer weis, weisser als frischgefallener Schnee und soviel sanfter. Sie umkreisen dich und wispern mit jenen Stimmen, die euch riefen. Und euch ist klar: Ihr KÖNNT euch Ihnen nicht entziehen.


    Drache rot: „Fürchtet ihr euch? Das solltet ihr. Diese Welt ist nicht wie Eure.“

    Drache weis: „Und hoffentlich wird sie nichtmehr sein wie sie ist, wenn ihr eure Aufgabe erfüllt habt.“


    Drache gold: „Bitte habt keine Angst. Wir brauchen eure Hilfe.“

    Drache schwarz: „Unsere Welt stirbt.“


    Drache rot: „Sie können nicht auf sich selbst achten. Das haben sie bewiesen. Sie sind eben nur Menschen.“

    Drache weis: „Sie haben vergessen worauf es ankommt und nun ist unsere Welt in Gefahr.“


    Drache gold: „Sie haben uns verlassen und wenn sie es nicht begreifen, wenn sie den Weg zurück nicht finden, können wir ihnen nicht helfen.“

    Drache schwarz: „Sie sind untätig und das wird uns alle vernichten.“


    Drache rot: „Deshalb seid ihr hier. Unter all den Raupen seid ihr jene aus denen vielleicht einmal Schmetterlinge werden könnten.“

    Drache weis: „Sie haben uns vergessen und deshalb bitten sie nicht um unsere Hilfe.“


    Drache gold: „Und wenn sie uns nicht bitten, können wir ihnen nichts gewähren.“

    Drache schwarz: „Selbst Götter müssen sich an Regeln halten.“


    Drache rot: „Bringt sie zu uns zurück, rettet die verlorenen Seelen unserer Welt und Eure Belohnung wird eure kühnsten Träume übersteigen. Wir können euch ALLES geben. Alles was ihr wollt.“

    Drache weis: “Doch sie müssen erkennen wo ihr Fehler liegt, sie müssen aus freiem Willen zu uns zurückkehren. Sonst wird es nicht funktionieren. Das müsst ihr beachten.“


    Drache gold: „Aus tiefstem Herzen, ich bitte euch: Rettet uns. Rettet unsere Schöpfung.“

    Drache schwarz: „Beweist uns euren Wert. Zeigt uns Eure Macht und vollbringt was nichteinmal Götter vollbringen konnten.“


    Alle: „Rettet YINSTED.“


    Bruder VENDAGO erwacht erfrischt auf kaltem Stein. Der Himmel ist düster, die Luft angenehm, aber in ihr hängt ein Geruch von Verbranntem und Verfaultem. Er liegt auf dem Rücken, über ihm in der Luft kreist ein Vogel, der einen einsamen Schrei ausstößt. Sobald er sich aufrichtet, erkennt er, dass er sich auf einer Lichtung befindet auf der wohl einmal ein Haus gestanden hat, doch es ist längst abgebrannt. Nur wenige Meter von ihm entfernt kommt auch FAUSTUS langsam wieder zu sich. Auch er lag von einem Moment zum nächsten auf kaltem Stein, in dieser seltsam tristen Umgebung. Ein Zweiglein knackt und erschrecktes Keuchen ist zu hören. Erst jetzt bemerken die beiden die kleinen Kinder, die sich hinter Bäumen und Geröll verstecken. Sie sind alle schmutzig und lugen ein wenig ängstlich, aber auch neugierig aus ihren dürftigen Verstecken hervor. Nur ein Mädchen, scheint sich nicht zu fürchten. Sie muss so an die axht oder neun Jahre alt sein. Ihre Haare, die gewaschen wohl rot wären, sind verfilzt und dreckig, das Kleidchen, das sie am Leib trägt ist zerrissen und ungewaschen. Ihre klaren braunen Augen schauen die beiden Männer an. „Euch hat die Lady geschickt oder?“ Ihre Stimme trieft vor Hoffnung. Dann erstirbt dies Hoffnung und sie weicht einen Schritt zurück. „Oder kommt ihr von den bösen Männern? Seid ihr gekommen um uns wehzutun?“

    LANDO findet sich nach seinem Erwachen auf einem bequemen Diwan wieder. Das Zimmer in dem dieser Diwan steht ist luxuriös, voller Gold und wertvoller Dinge. Klik und Klak sitzen nicht weit entfernt auf einem Tischchen und machen sich hungrig über eine Schale mit Obst und Käse her. Lando kann nicht erkennen ob es draußen Tag oder Nacht ist, denn dicke rote Samtvorhänge sind vor dem Fenster und versperren die Sicht nach draußen. Es ist ein Ort an den sich Lando gewöhnen könnte. Ein Feuer brennt im Kamin und flackert fröhlich vor sich hin. Nahe des Kamins steht ein weiterer Tisch mit köstlich duftendem Essen und Wein, dass scheinbar nur auf Lando wartet.

    SIGMA erwacht auf einer kristallenen Oberfläche. Als er aufsteht bietet sich ihm ein atemberaubender Anblick. Er scheint mitten auf einem See zu stehen, in dessen Wassern die Sterne selbst zu schwimmen scheinen, ganz dunkel kann er gestalten erkennen, die wohl im Wasser schwimmen sich aber nicht bewegen. Wenige Meter neben sich liegt eine junge Frau am Boden, sie trägt lederne Kleidung und hat schwarzes, schulterlanges Haar. Die Bäume um den See scheinen ebenfalls aus Kristall oder Diamant zu sein und das sich brechende Mondlicht zaubert hypnotische Farbmuster über den ganzen Ort. Sigma vernimmt eine Stimme die von überall zu kommen scheint. „Sei willkommen Fremder, sei willkommen auf der vergessenen Insel Sigma aus der Death Zone.“ Einen Moment pause. „Könntest du das Mädchen wecken? Unsere Berührung würde ihr Schmerzen bereiten.“

    PASCAL findet sich auf einer blühenden Wiese wieder. Nicht weit entfernt kann sie Möwen schreien hören und Meeresluft riechen. Ihr gegenüber sitzt ein junger Mann mit grünen Augen und weisschwarzer Kleidung. Seine braunen Haare fallen ihm wirr ums Gesicht. Er lächelt freundlich. „Ausgeschlafen?“ Er dreht den Kopf und ruft etwas über seine Schulter. „Hey, Giny! Sie ist wach.“ Er beugt sich zu Pascal um ihr aufzuhelfen. „Darf ich euch helfen, bezauberndes Wesen?“ Wenige Meter entfernt sitzt APOC die genaue weibliche Kopie des jungen Mannes gegenüber. Sie lächelt Apoc an und ruft dann zurück: „Er ist auch wach Gany!“ Sie wendet sich wieder an Apoc. „Ich hoffe das Nickerchen war erholsam. Ich bin Giny und das da hinten ist mein Bruder. Und wer seid ihr?“

  2. #2
    Mitglied Avatar von rouagho
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    "ich verstehe nicht, was du mir sagen willst, kleines mädchen." Vendago schaut sich kurz nach den anderen kindern und dem Fremden um "ich habe nicht vor irgendwem weh zu tun" meint er einfühlsam.
    Geändert von rouagho (13.07.2002 um 17:58 Uhr)

  3. #3
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Faustus richtet seinen Oberkörper langsam auf. Er reibt sich sein Kreuz. "Dieser kalte Boden ist Gift für einen Mann in meinem Alter..", dann bemerkt er die verbrannte Gegend. Er ist entsetzt und sieht sich weiter um, dann entdeckt er die Kinder. Er mustert sie und dann kommt ein warmes Lächeln auf seine Lippen.
    "Ich kenne viele Ladies und viele böse Männer, doch weiss ich nicht wen ihr meint..", er mustert sie noch einmal eines nach dem anderen. "Ihr seht nicht gut aus..".stellt er fest und Sorge steht in seinem Blick "Geht es euch gut, Kinder?"
    Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!

  4. #4
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Es ist so hell das sich Pascals Pupillen gleich zu Schlitzen zusammen ziehen, schnell setzt sie ihr Sonnenbrille auf (Sie hat ihren Mantel doch noch oder?)
    Dann nimmt sie das Angebot des Mannes dankbar an und checkt (Sofern wie möglich) beiläufig den Puls des selbigen

  5. #5
    Mitglied Avatar von Apoc
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    Apoc atmet ein und geniesst die frische Luft, ehe seine Hände langsam das Gras streicheln: "Wo... bin... ich" Langsam erhebt sich Kyle, seine Flügel immer noch unter seiner Kleidung verborgen, und blickt über die weiten der Wiese: "Wer bin... ich?" Der eben wieder Aufgewachte scheint sehr verwirrt zu sein, hatte er noch nie zuvor eine Wiese oder dergleichen gesehen: "Ich... bin Kyle" Sein Blick wandert langsam von Giny zu Gany, ehe sie zu Pascal übergehen.

    @Sorcha: welche Equipments hat Apoc bei sich?

    Gruzz
    Lekinde

  6. #6
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Pascal bemerkt nun auch Apoc und mustert ihn
    Geändert von Blue Lion (14.07.2002 um 11:34 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Armisael
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    "Was....?"
    Sigma dreht sich von einer Seite auf die andere. Er scheind verwirrt und in seinen Gedanken macht er sich schon auf alles bereit.
    "Wo zur Hölle bin ich?"
    Die Gegend und die Stimmen verunsichern ihn. Dann endeckt er die junge Frau, die am Boden liegt.
    "Hey, bin ich hier das Kindermädchen..?" antwortet er auf die Bitte sie zu wecken.
    "Aber gut!"
    Er hebt seine Hand und gleichzeitig hebt sich auch der Körper der Frau, getragen von seiner Energie, einen halben Meter in die Luft.
    "Aufwachen!" ruft er kurz und schon verschwinden die Kraft und der Körper fällt unsanft auf den Boden.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Auf FAUSTUS Frage hin hört man leises wimmern. Den Kindern scheint, bis auf das rothaarige Mädchen, nicht wichtig zu sein, wer da war und warum sie da waren. „Ich habe hunger.“ „Mir ist kalt.“ „Mein Bein tut weh.“ Und noch andere leise Rufe voll Trauer und leiser Verzweiflung erfüllen die Lichtung. Faustus und VENDAGO fällt auf, dass alle Kinder Mädchen sind, nicht eine Jungenstimme mischt sich in das Wehklagen. Das ältere Mädchen runzelt die Stirn. „Hört auf zu jammern! Wenn euch kalt ist dann macht das Feuer wieder an!“ Sie klingt nicht böse, aber befehlend, das Klagen verstummt und kleine Füße huschen davon um Feuerholz zu sammeln. Sie wendet sich zurück an euch. Sie bemüht sich sehr, erwachsen auszusehen. „Es tut mir leid meine Herren, aber die meisten Kinder sind noch sehr klein. Sie vermissen die Frau Oberin und das Waisenhaus. Sie verstehen nicht warum die Leute aus der Stadt so gemein zu uns sind.“ Sie scheint einen Moment ernsthaft darüber nachzudenken. „Ich hab es auch lange nicht verstanden. Sie mochten uns nie, daran kann ich mich erinnern. Sie waren schon so gehässig als ich noch klein war. Aber vor ein paar Mondwechseln wurden sie immer gemeiner. Sie haben angefangen zu behaupten, die Frau Oberin sei eine böse Hexenmeisterin und hätte unsere Seelen an böse Mächte verkauft, so dass wir alle Dämonen seien. Aber nur die kleinen Mädchen, die Jungen und die älteren Mädchen haben sie fortgeholt. Dann haben sie... haben sie unser zu Hause niedergebrannt und die Frau Oberin...“ Sie bricht ab und eine Träne kullert ihr Gesicht herab und hinterlässt eine saubere Spur auf dem dreckigen Gesichtchen. Sie wischt sich mit dem dreckigen Ärmel die Tränen weg. „Die kleinen haben sich im Wald versteckt, nur ich bin hier geblieben, ich wollte der Frau Oberin und meinem Bruder helfen. Ich hab den Kleinen erzählt sie haben die Frau Oberin auch mitgenommen, aber das stimmt nicht. Sie haben sie im Haus eingesperrt und sie mit dem Feuer tot gemacht. Sie haben gesagt, dass man Hexen verbrennen muss. Und dann. Dann wollten sie die anderen Kinder suchen. Aber da ist die Lady gekommen. Sie war so wunderschön wie ein Engel und sie hat auch so gestrahlt. Sie hat die Männer vertrieben und dann hat sie mich gesehn. Sie ist zu mir gekommen und hat gesagt, dass sie von den Göttern geschickt wurde. Sie hat gesagt sie schickt jemand her, der dafür sorgt, dass wir sicher sind. Sie hat gesagt, dass Fremde vom Himmel fallen werden und das die Fremden von den Göttern geholt worden sind, damit das Leben wieder besser wird.“ Ihre Erzählung ist inzwischen abgehackt und das Kind hat Schluckauf. „Und dass wir eine Belohnung und ein neues zu Hause bekommen, wenn wir solange hier bleiben und uns verstecken. Sie hat gesagt, ihr würdet uns vor den Leuten aus der Stadt beschützen und dafür sorgen, dass sie erkennen, dass wir keine Dämonen sind.“ Sie schnieft laut. „Werdet ihr uns helfen?“


    Giny lächelt APOC an. „Ihr seid in den Ebenen von Dr’han, nahe am Barabrenmeer.“ Sie lächelt breiter und zeigt dabei hübsche Grübchen. „Aber das wird Euch nicht viel sagen, nichtwahr? Wo Ihr doch aus einer anderen Welt kommt.“ Sie legt den Kopf schief und guckt Apocs Kleidung an. „Sagt, trägt man das wo ihr herkommt? Tragen das dort alle so?“ Sie streckt Apoc eine Hand hin um ihm aufzuhelfen. Gany derweil hat PASCAL aufgeholfen und führt sie hinüber zu seiner Schwester. „Ihr müsst meiner Schwester vergeben, aber sie ist schon seid Tagen aufgeregt. Wir warten hier schon eine Weile auf euch.“ Wenn man sich die beiden näher betrachtet, könnte man meinen sie seine Hofnarren. Beide trafen weisschwarzekarierte Narrenhosen, Schuhe und passende Oberteile. „Dürften wir Eure Namen erfahren? Es wäre auf Dauer ein wenig verwirrend würden wir Euch nur Fremde nennen und auch keineswegs angemessen.“ Giny verbeugt sich. „Ich möchte mich entschuldigen, dass ihr aus Eurem zu Hause fortgerissen wurdet, nur weil wir hier auf Yinsted nicht auf uns selbst aufpassen können. Unsere Götter waren immer gut zu uns, aber die meisten Menschen haben das einfach vergessen. Und jetzt müssen wir Fremde von ihrer Welt trennen damit wir weiterexistieren können.“ Jetzt verneigt sich auch Gany und beide sagen gleichzeitig: „Es tut leid.“

    Als SIGMA das Mädchen anhebt, springen ihre blassblauen Augen auf und weiten sich. Sie scheint anzunehmen, dass Sigma sie angreift und wie aus dem Nichts schiesst ein Feuerball auf Sigma zu, während das Mädchen sich abfängt. „ELORA NICHT!“ ruft die Stimme. „Ihr seid keine Feinde!“ Der Feuerball hält nur wenige Zentimeter vor Sigma an und verpufft. Die schlanke Mädchengestalt knurrt. „Das sah aber gerade ganz anders aus.“ Sie rückt vorsichtig ein wenig von Sigma ab und schaut sich um. „Wo bin ich hier überhaupt? Wer spricht da und was im Namen des Reiches meines Grossvaters soll ich hier?“ Ein leises Lachen ist zu hören. „Du solltest lernen deinen Zorn zu zügeln Dämonenkind.“ Ein tiefes und ergebenes Seufzen ist zu hören. „Warum nur mussten sie Euch zu UNS schicken? Ihr habt so viele Fragen und wir haben die meisten Antworten schon vor Jahrhunderten vergessen. Ihr seid auf der vergessenen Insel der betenden Geister. Vor Vielen Jahrhunderten schon sah eine Preisterin der vier Götter eine Zeit voraus, in der die Menschen ihre Götter vergessen und sich so ins Unglück stürzen würden. Wir waren einst die gläubigsten Seelen Yinsteds und wir opferten unser Leben, unsere unsterbliche Seele und verbanden uns im Tode zu einem nie endenden Gebet, auf dass die Götter auf unsere Kraft und unseren Glauben zurückgreifen könnten wenn diese Zeit käme und nun ist sie da. Bedauerlicherweise sind wir schon so lange Tod und wir erinnern uns nichtmehr an vieles was vorher war. Deshalb werden wir euch nicht sehr hilfreich sein können so fürchten wir, aber stellt eure Fragen und wir werden sie beantworten soweit unsere Erinnerungen noch zurückreichen.“

  9. #9
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    "Ich bin Sheik" meint selbige Kurz

  10. #10
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Faustus sieht kurz zu dem Priester. Erstaunen liegt in seinen Augen.
    "Ich weiss nicht, ob eure Lady uns geschikt hat, aber vom Himmel sind wir gefallen und ich weiss auf jeden Fall, daß ich euch helfen werde, doch erzählt mir mehr von diesem Ort..", sagt er und sieht sich um. "Wo sind wir hier? Welche Königreiche liegen in der Nähe und wer ist der König dieses Landes?", dann steht er auf und geht langsam zu dem Mädchen herüber.
    "Ihr braucht keine Angst mehr zu haben..", sagt er beruhigend. "Ich werde dafür sorgen, daß euch nichts passiert.. Ihr habt mein Wort..", er lächelt warm und richtet dann seinen Anzug.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Sigma lässt es sich nicht anmerken, doch ist er für einen kurzen Augenblick beeindruckt von der Kleinen.
    "Nicht schlecht, scheindst was drauf zu haben.!"
    Dann wendet er sich an die Gegend und ruft einfach hinaus.
    "Was wollt ihr von mir?Wer gibt euch das Recht mich einfach so zu entführen????"
    Um ihn herum begint die Luft leicht zu schwelgen und Energie knistert um seine Hände.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Apoc
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    Die Wettersituation hier war völlig fremd für Apoc, lebte er doch meistens in Qualm und eisiger Kälte. Der Visor reagierte zum Glück sofort auf das sonnige Tageslicht und dunkelte sich automatisch ab. Apocs Blick schweift von Pascal in die Ferne: <Sheik... auch ein Deckname?..> "... ich bin Apoc." Kyle schaut langsam wieder zur Gruppe und entledigt sich seines Mantel, worauf sich seine Flügel von seinem Rücken lösen und für einen kurzen Moment ihre komplette Spannweite erreichen: "Wieso sind wir hier?"

  13. #13
    Mitglied Avatar von rouagho
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    "auf meine hilfe könnt ihr ebenfalls zählen" meint vendago zustimmend und tritt dann näher an den fremden heran. "wisst ihr, wie wir hier her kamen? bis auf meine landung fehlt mir jegliche erinnerung was mein erscheinen betrifft." er achtet mehr auf die kinder, die zum holz holen gelaufen sind, als auf den fremden.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Faustus überlegt. "Ich saß an der Sortirung meiner Bücher..", denkt er laut "und dann..", er überlegt schwer und eine ganze Weile "Also ich weiss auch nur noch hier aufgewacht zu sein.. Merkwürdig..", stellt er fest.

  15. #15
    Mitglied Avatar von rouagho
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    vendago nickt verständnisvoll. "bei mir war es ähnlich." dann wartet er weiter auf die antwort des mädchens.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    "Mein Name ist übrigens Faustus", sagt er zu beiden und sammelt das große Schwert auf um es wieder auf seinem Rücken fest zu machen und anschließend holt er seinen rotmetallenen Staab, dann geht er wieder zu den Beiden.

  17. #17
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Arrow Here we go....

    Ein stechender Kopfschmerz war das erste, was Sonya Catherine Taylor wahrnahm, als die Schwärze über ihrem Gedächtnis sich zu lichten begann. Dann stieg ihr ein starker Geruch in die Nase, den sie nicht wirklich einordnen konnte, doch irgendwie roch er nach einer Art Pflanze. Das brodelnde geräusch kochende Wasser war das dritte, was Sonya wahrnahm, bevor sie versuchte die Augen zu öffnen. Die plötzliche Helligkeit sorgte dafür, dass sie ihre Umgebung nur verschwommen wahrnehmen konnte. Sie lag offensichtlich, denn als sie schließlich scharf sehen konnte, erblickte sie ein altertümliches Dachgebälk, wie man es ihrer Meinung nach vor Jahrtausenden auf der Erde verwendet hatte. Vor Jahrtausenden auf der Erde? Nun kam auch Sonyas Erinnerung zurück. Doch irgendwie wirkten die letzten Erlebnisse so fern, als wären sie schon vor Ewigkeiten geschehen. Und nur wage erinnerte sie sich an den wirren Traum, in der ihr die vier Drachen erschienen waren....
    "Sieh an, du bist wach!" Die gutmütige Frauenstimme riss Sonya aus ihren Gedanken.

    Ein seltsamer Gestank drang Lathir in die feine Nase, ein Geruch der ihr mehr als bekannt war: Es roch nach Blut!
    Schnell schlug sie die Augen auf. Ihr Blick fiel auf einen Vorplatz aus Steinplatten, und dahint er etwas, das wohl einmal ein blühender Wald gewesen wahr; doch die Bäume hatten keine Blätter mehr, ihre Stämme wirkten grau, und der Boden aschfahl.
    Sie selbst saß auf dem Vorplatz und lehnte an einer steineren Säule. Es war unnatürlich kalt, und der Blutgeruch schien von allen Seiten zu kommen. So sehr sie ihre Augen anstrengte, es war kein Leben in diesem abgestorbenen Wald auszumachen.
    Als Lathir sich erhob, erkannt sie, dass die Säule an der sie lehnte die erste eines langen Säulenganges war, an dessen Ende ein steinerner, verfallener Tempel stand.
    Hinter der nächsten Säule konnt Lathie einen liegenden Körper entdecken. Syas lag dort auf den kalten Steinplatten. Ein Frösteln aufgrund der Kälte die hier herrschte, ließ ihn erwachen.
    Vor Augen hatte er noch immer die vier Drachen... der Traum hatte sich wie ein Brandeisen in sein gedächtnis gebrannt, und überschattete die erinnerungen an das, was vorher geschah.
    Als er erwachte, erblickte auch er den langen Säulengang, und den uralten steinernen tempel, der einen maroden Eindruck machte. Als er sich umsah, sah er Lathir, die auf ihn zukam...

    Das erste was Aeris wahrnahm, war ein seltsames Kribbeln auf ihrer Wange. In gedanken wollte sie noch an ihrem Traum festhalten, an den vier Drachen, die faszinierend auf sie wirkten, und so schön. Doch das Kribbeln, oder viel mehr ein Streicheln, wie sie nun merkte, ließ sie nicht los, und riss sie aus ihrer Traumwelt.
    Langsam öffnete sie die Augen, und im schummrigen Licht, das hier herrschte, konnte sie das Gesicht eines jungen Mädchens ausmachen. Es war ein schmales Gesicht, und wirkte bereits sehr reif für das eines Kindes. Die weißen, seidigen, kinnlangen Haare, unterstützten diesen Eindruck der Reife, doch am fesselndsten am Gesicht des Mädchens waren seine Augen: sie waren in ein tiefes Blau getaucht, in dem man sich regelrecht verlieren konnte, und strahlten etwas erfahrenes, weises, aber auch trauriges und leidendes aus. Obwohl diese Kleine wohl gerade mal 14 Lenzen alt sein mochte, wirkte sie bereits reif wie ein weise Frau.
    Mit ihrer Hand streichelte sie weiter Aeris' Wange.
    "Hallo?" Ihre Stimme klang weich und melodisch, und dennoch hatte sie, wie die Augen etwas so trauriges. "Bist du wach?"

  18. #18
    Mitglied Avatar von Nightstar
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    Syas rappelt sich langsam auf, zieht instinktiv den Mantel enger um sich und reibt sich den Kopf. "Drachen?" Fröstelnd sieht er sich um und versucht sich zu erinnern, wo er als letztes gewesen war oder wie er hierher gekommen ist. "Dun? Simbaney?" fragt er leise, doch die sind offensichtlich nicht da. Schnell fühlt er nach dem Buch unter seinem Mantel und atmet erleichtert aus. (ich sag einfach mal, dass er das noch hat.) Immer noch etwas konfus, betrachtet er die Ankommende. "Hallo?!"

  19. #19
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Lathir schüttelte sich, überall diese Blutgeruch. Er lies sie fast schlecht werden, aber sie konnte nicht erkennen woher dieser Geruch kommen sollte, alles war so leer und ausgestorben. Was war nur geschehen? Sie stößt sich von der Säule ab und sieht sich um. Sie war bei einem Säulengang von einem Tempel. Ihr Blick schweift umher und fällt auf den regungslos am Boden liegenden Syas. Sie geht langsam auf ihn zu und als er sich langsam aufrappelt, mustert sie ihn erstmal und sagt dann. "Hi. Ich hab dich hier liegen gesehen, geht es dir gut?"
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  20. #20
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    "Ich... denke schon. Außer dass ich nicht ganz weiß, was ich hier eigentlich mache." Er lacht leicht. "Oh, tut mir leid, meine Manieren. Mein Name ist Syas."

  21. #21
    Mitglied Avatar von rouagho
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    "bruder vendago" er verbeugt sich ein wenig.

  22. #22
    Mitglied Avatar von Khamira
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    "Das würde ich auch gerne wissen. Außerdem ist das eine recht seltsame Gegend hier. Ich bin Lathir, freut mich dich kennenzulernen." meint Lathir freundlich
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Nightstar
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    Syas lächelt zurück. "Ganz meinerseits. Ich habe da was wirklich merkwürdiges geträumt. Ich weiß nicht..." Er schüttelt den Kopf. "Du weißt nicht zufällig, wer oder was Yinsted ist?"
    Er betrachtet sie noch einmal eingehend.
    Geändert von Nightstar (16.07.2002 um 21:35 Uhr)

  24. #24
    Mitglied Avatar von Khamira
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    "Wenn ich das wüsste, würde ich wahrscheinlich jetzt nicht mehr hier herumirren." meint sie grinsend zu ihm.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Nightstar
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    "Dann hast du diesen Traum also auch gehabt?" fragt Syas nachdenklich. "Wir sollten es wohl versuchen rauszufinden." sagt er dann und geht ein paar Schritte den Säulengang entlang. "Tut mir leid, vielleicht ist die Frage ja indiskret, aber du beherrschst Magie, nicht wahr?"

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