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  1. #1
    Geschwätz-Provider Avatar von Exphilosoph
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    Manara in der Splitterausgabe

    Zu viel Geld auf'm Konto und so gut wie alle anderen Verlage liegen mit ihren Veröffentlichungen jenseits der ursprünglichen Planung... als wenn Comics sammeln Nichtstun wäre...

    ...da habe ich mir dann jetzt doch sämtliche bislang erschienenen Splitter-Manaras gekauft und alle weiteren vorbestellt. Weil man da, wenn man ich ist, nichts falsch machen kann und weil ich irgendwie in einem Anflug von Eitelkeit den Affenkönig nicht neben die Panini Werkausgabe packen wollte. Egal brauchen wir nicht drüber reden...

    Interessant ist, dass doch alle Bände neu aufgeteilt sind. Keine Zusammenführungen. Bei Panini waren Kamasutra und Gullivera und noch mehr in einem Band. Klick gab es in 2 Bänden, statt jetzt in 4 und "Der Duft des Unsichtbaren" kommt in einem dicken Band, hat aber die Kurzgeschichten um Hauptfigur Honey auch nicht enthalten. Die waren auch bei Panini in einem Kurzgeschichtenband drin.

    Aber jetzt:

    Ein erster Blick in Kamasutra zeigt auf, dass hier etliche Panels bei Splitter größer sind, manche Panel sogar neu sind und die gesamte Seitenaufteilung neu ist! Der Comic Kamasutra, der bei Panini nur eine von mehreren Geschichten im Band war, hat auffällig mehr Seiten bei Splitter!

    Da wird es also für Fans oder auch nur Besitzer der Panini-Werkausgabe durchaus noch Überraschungen geben und jede Menge mehr Bände mit der Möglichkeit zur komplett anderen Wahrnehmung der Inhalte! ! Aber...

    ...hier muss ich jetzt auch mal das Forum streng angucken. Als ich beim Start der neuen Asterix-GA nach der Qualität der redaktionellen Seiten fragte, bekam ich fast ein Jahr lang überhaupt keine Antwort. Keinerlei brauchbare Rezensionen. Und auch hier, zu den Manarabänden, habe ich wiederholt angefragt, was mit redaktionellen Seiten und diesen einzelnen Seiten ist, die bei Panini mit Portfolio betitelt waren. Da ist hier nicht gerade erschöpfend Auskunft gegeben worden und nicht einer ist mal gekommen und hat gesagt: "Solche Portfolio-Seiten sind zahlreich in den Splitterbänden drin." Sind sie aber! Dass der Comicteil bei Splitter völlig anders ist als bei Panini, zumindest also zum Teil, den ich allerdings gerade als wesentlich anders beurteile und deutlich besser als bei Panini(!), das ist hier weder von Verlagsseite noch von Käufern angemerkt worden. Das ist aber doch ein kaufrelevanter Aspekt!

    Die Bände sehen traumhaft aus. Ich war doch SEHR glücklich beim Auspacken, obwohl ich bis zum Schluss ein Verteidiger der Werkausgabe war. Die Bände liegen besser in der Hand, sind farblich sehr gelungen, die Cover (ohne schmerige Schutzumschläge) sind deutlich schöner, als im standardisierten schwarzen Rahmen bei Panini und die redaktionellen Seiten scheinen auf den ersten flüchtigen Eindruck inhaltlich mehr Sinn zu ergeben als die teils künstlerisch versponnenen Meditationen der WA.

    Fazit: Ich muss jetzt doch sagen, dass ein Austausch Panini gegen Splitter angesichts meiner Lieferung heute dringend notwendig war und ich werde mich bei der Beurteilung der Unterschiede der Comicteile in den nächsten Wochen öfter mal hier melden und Zwischenstände ausgeben. Dass darüber hier bisher nicht gesprochen wurde, finde ich echt seltsam.

    EDIT: Habe jetzt mal genauer geguckt und festgestellt, dass nur der Kamasutra-Band 9 Seiten mehr Comic hat und zwar durch Panelvergrößerung und dadurch, dass Panini Panels auf Ausschnitte reduziert hat. Wir haben hier also nicht komplett alle Bände in neuer Panelaufteilung. Aber wie gesagt: ich gucke da jetzt genauer hin und gebe dann hier Bescheid.
    Geändert von Exphilosoph (06.08.2025 um 22:54 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  2. #2
    Geschwätz-Provider Avatar von Exphilosoph
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    Da es sich anbot, habe ich mir zuerst den Band angeguckt, der die deutlichsten Veränderungen mit sich brachte:

    Kamasutra

    Der Comicteil gewinnt deutlich gegenüber Panini. 9 Seiten mehr heißt hier: größere Panels. Was bei Manara definitiv ein Gewinn ist. Einzelne Passagen (die Prüfungen!) sind nun in Farbe, wo sie vorher monochrom waren. Das ist Geschmackssache. Für mich ein Plus, aber die Frage ist, ob das Monochrome - ähnlich wie bei Kill Bill von Tarantino - zur Abwendung von Zensurmaßnahmen dienen sollte oder doch einen künstlerischen Eigenwert darstellen sollte. Es betrifft aber in allen Fällen pornografische Szenen. Auf jeden Fall kann man sagen, dass einzelne Panels deutlich mehr Raum in dieser Ausgabe erhalten, als es bei Panini der Fall war und das ist in diesem Fall ein klarer Gewinn. Ob ich dasselbe zu Pratts Cortos sage, die auch später um- und größer montiert wurden? Schwierig. Corto steht immer im Vergleich zur Reihe und da hat man bei den späteren Bänden oft den Eindruck, es sollen dickere Bücher mit weniger Arbeit gefüllt werden. Ich bin aber bereit, beim nächsten Lesen neu zu prüfen, ob es bei Corto einen ästhetischen Gewinn durch Vergrößerung der Panels gibt. Bei Kamasutra, einem Band der seinen eigenen künstlerischen Anspruch vertritt und nicht im Vergleich zu irgendwas zu stehen braucht, ist die Splitterfassung in meinen Augen um einiges schöner.

    Im redaktionellen Bereich allerdings gewinnt genauso deutlich Panini! Im Splitterband gibt es ein echt mal wenig aussagekräftiges Vorwort von Manara selbst, wo er zwar Kritik zum Werk andeutet, aber eben auch nicht mehr. Die ursprüngliche Planung der Handlung als Computerspiel wird bei Panini erläutert, bei Splitter tatsächlich nur angedeutet. Das Vorwort sagt eigentlich gar nichts aus. Da kommt Splitter deutlich(!) schlechter weg als Panini! Panini nimmt sich um einiges mehr Zeit, den Comic zu kommentieren.

    In Sachen Zusatzmaterial gewinnt wieder Splitter! Da stehen 51 Seiten Illustrationen den 7 Seiten bei Panini gegenüber! Bei Panini mit dem Fokus auf "Hintern versohlen" (nicht meine Formulierung! Steht SO bei Panini!), was ehrlich gesagt dem Kamasutra, das ich gelesen habe näher kommt, als es der Comic von Manara tut! Ich hatte nämlich früher auch mal gedacht, dass das Kamasutra eher tantrisch daher kommt und war überrascht, dass es das eben gar nicht tut. Aber ich glaube, dieses Thema sollten wir hier nicht vertiefen. Bei Splitter jedenfalls sind die Illustrationen in diesem Band thematisch angelegt, was bei Panini nicht immer der Fall war. Auch das gefällt mir bei Splitter besser.

    Der Paniniband ist andererseits randvoll mit Comics! Gullivera ist zusätzlich drin und Kurzgeschichten. Das ist ein totes Rennen. Mehr Comic hier, Fokussierung auf ein Einzelwerk dort. Kann man beides gut finden. Wenn man sagt, Manara sei kein Supermarkt, wo man viel für wenig bekommt, dann machen die Splitterbände vom künstlerischen Standpunkt her mehr Sinn! Ich bin im Moment der Ansicht, dass die Splitterbände mit Fokus auf ein Werk wertiger erscheinen.
    Geändert von Exphilosoph (07.08.2025 um 09:25 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  3. #3
    Mitglied Avatar von Tsungam
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    Wie sind denn bei Panini die Zensuren gelöst (Sprechblase beim goldenen Esel, reingezoomt bei Klick!)?

  4. #4
    Geschwätz-Provider Avatar von Exphilosoph
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    Bei Klick 1 ist das Hundepanel nicht groß gezoomt. Man sieht Claudias Hintern in dem Panel. Der Goldene Esel ist im Comicteil exakt identisch in beiden Versionen.

    Bei Klick 1 wäre jetzt interessant gewesen, wenn ich meine Uralt-Schwarzweiß-Version noch haben täte, denn ich meine, der Penis vom Pferd wäre in einer Szene, wo sie direkt drunter hockt, größer gewesen. Aber das ist ewig her und kann natürlich falsche Erinnerung sein. In der Erinnerung ist alles immer größer.

    Dass bei Klick im Nachhinein, also trotz Nichtindizierung bei Panini, Veränderungen vorgenommen wurden, ist allerdings seltsam. Und würde mich ehrlich gesagt als Verleger auch von der Veröffentlichung abhalten - habe ich ja schonmal gesagt. Ich würde Sachen nicht verlegen, die ich nicht unzensiert verlegen dürfte. Aber wenn's um Geld geht... wird ja gekauft, wie man sieht.
    Geändert von Exphilosoph (07.08.2025 um 13:13 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  5. #5
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    Gullivera kommt in exakt derselben Comic-Version, wie sie bereits bei Panini veröffentlicht wurde (dort zusammen mit mehreren anderen Geschichten) und ist bei Splitter ganz ohne alles, kein Vorwort, keine Illus am Ende.

    Aber optisch machen sich die Splitter-Manaras sehr schick im Regal. Da hält der Band dem Vergleich stand.

    Inhaltlich finde ich Gullivera sowieso fantastisch. Wie immer tabulos sexuelle Fantasien auslebend, vom Marsch der Soldaten zwischen ihren gespreizten Beinen unter dem Verbot nach oben zu gucken bis hin zum Bepinkeln der Königin um den Brand im Palast zu löschen, lässt sich hier nicht meckern und zugleich wird das Original, die Vorlage von Swift durchaus adäquat umgesetzt. Das ist literarische Comic-Kunst, die Grenzen überschreitet, das aber mit Stil. Wohl dem, der noch Stil hat, mit dem man erotische Kunst genießen kann. Denn auch dafür hat meine Schwester in den 70ern gefochten.
    Geändert von Exphilosoph (08.08.2025 um 16:20 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  6. #6
    Mitglied Avatar von #churchi
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    Zitat Zitat von Exphilosoph Beitrag anzeigen
    Gullivera kommt in exakt derselben Comic-Version, wie sie bereits bei Panini veröffentlicht wurde (dort zusammen mit mehreren anderen Geschichten) und ist bei Splitter ganz ohne alles, kein Vorwort, keine Illus am Ende.
    Also meine Ausgabe hat vier Illus am Ende. Und vergiß nicht den schicken Print

    Zitat Zitat von Exphilosoph Beitrag anzeigen
    Bei Klick 1 ist das Hundepanel nicht groß gezoomt. Man sieht Claudias Hintern in dem Panel. Der Goldene Esel ist im Comicteil exakt identisch in beiden Versionen.

    Bei Klick 1 wäre jetzt interessant gewesen, wenn ich meine Uralt-Schwarzweiß-Version noch haben täte, denn ich meine, der Penis vom Pferd wäre in einer Szene, wo sie direkt drunter hockt, größer gewesen. Aber das ist ewig her und kann natürlich falsche Erinnerung sein. In der Erinnerung ist alles immer größer.

    Dass bei Klick im Nachhinein, also trotz Nichtindizierung bei Panini, Veränderungen vorgenommen wurden, ist allerdings seltsam. Und würde mich ehrlich gesagt als Verleger auch von der Veröffentlichung abhalten - habe ich ja schonmal gesagt. Ich würde Sachen nicht verlegen, die ich nicht unzensiert verlegen dürfte. Aber wenn's um Geld geht... wird ja gekauft, wie man sieht.
    Der Penis des Esels (?!) ist zumindest in der alten US Ausgabe auch nicht größer (nehme an, das ist in der S/W Variante auch so...)
    Geändert von #churchi (10.08.2025 um 08:32 Uhr)
    Hier wäre Platz für noch mehr Unsinn.

  7. #7
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    Die Frage war aber nach der Situation in der Paniniausgabe und da ist das Hundepanel nicht groß gezoomt.

    Die Drucke setze ich als selbstverständlich und bekannt voraus, weil DIE nämlich das einzige sind, was hier mehrfach zu den Bänden gesagt wurde, aber gut, dass es doch nochmal angesprochen wird.

    Wieso habe ich die 4 Illus in Gullivera unterschlagen? Huch. Keine Ahnung, sind mir durchgegangen. Sind aber natürlich in meinem Band auch drin und alle 4 Gullivera-bezogen. Danke!
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  8. #8
    Mitglied Avatar von #churchi
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    Zitat Zitat von Exphilosoph Beitrag anzeigen
    Die Frage war aber nach der Situation in der Paniniausgabe und da ist das Hundepanel nicht groß gezoomt.
    Habe ich gerade bemerkt und mit meinem Edit überschnitten
    Hier wäre Platz für noch mehr Unsinn.

  9. #9
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    Derweil wartet die Splitterfassung von Der Goldene Esel in Hinblick auf Seitenzahl und Zensur mit exakt denselben Einschränkungen auf wie die alte Paninifassung (die aber mit "Pandoras Augen" im selben Band aufwartete). Vorwort gibt's bei Splitter auch hier wieder nicht, aber im Anhang der Illustrationen gibt es ein kurzes Vorwort (zum vorhergegangenen Comic, nicht zum Portfolio. ) "Antike als erotischer Bilderbogen". Illustrationen gibt es nur 6 statt 10 Seiten, dafür aber eine zum 82er Blade Runner! Das gefällt mir. Irgendwann später werde ich mir mal die Mühe machen die Illus zu dokumentieren, um zu sehen, ob Panini oder Splitter exklusive Bilder haben oder nicht. Das würde mich am Ende doch interessieren.

    Zu den Panini-Vorworten siehe oben. Etwas geschwätzig, etwas künstlerisch überkandidelt zuweilen, aber deutlich ausführlicher als Splitter. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich selber entwickle mich gerade von meinem Anspruch an redaktionelle Texte weg. Ich glaube, was ich wissen muss und will, habe ich in irgendeinem Buch bereits stehen.

    Inhaltlich ist die Geschichte um Lucius eine Parabel auf eine Gesellschaft, die in Dekadenz und Ausschweifung lustvoll ihrem Untergang entgegen schreitet. Ich empfehle sehr, sich von der Faszination an Tabus zu befreien, denn dann verwandelt sich die Enttäuschung über den zensierten Sex mit dem Esel in eine erotische Momentaufnahme und Zivilisationskritik. (Trotzdem bleibt die Zensur ein Ärgernis, finde ich ja auch. Dafür ist man nicht erwachsen geworden, um sich vorschreiben zu lassen, was in der Kunst erlaubt ist oder nicht. Und am Ende weiß ich es eh besser. )

    Ich finde, dass Manara inhaltlich etwas kurzsichtig wahrgenommen wird. Überbewerten darf man ihn allerdings auch nicht jedes Mal. Ich würde sagen: wer Giuseppe Bergmann und den Affenkönig gelesen hat, wird auch die anderen Bände mit mehr Inhalt wahrnehmen, als man es tut, wenn man ausschließlich seine Sexklassiker gelesen hat (die man aber auch nicht unterschätzen sollte.)
    Geändert von Exphilosoph (10.08.2025 um 16:26 Uhr)
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  10. #10
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    Pandoras Augen war bei Panini hinterm Goldenen Esel und passte da überhaupt nicht hin. Ein deutliches Pro für die Publikation in Einzelbänden. Hinten dran ist ein kurzes aber sehr interessantes und kommentiertes Portfolio. Interessant, weil es für Manara sehr weltkritische Werke sind. Ich kannte die auch noch nicht.

    Der Comic ist in exakt derselben Fassung, die sich auch bei Panini fand. Die Geschichte wurde nicht von Manara geschrieben, ist deshalb auch etwas 'anders', aber sehr schön. Eine Vater-Tochter-Geschichte. Melancholisch, nostalgisch, europäisch (und deshalb stört mich hier auch gar nicht das Familienthema, mit dem mich die Amis seit Ewigkeiten zum Wahnsinn treiben. ). Erotik ist das nur sehr am Rande, angenehm, denn die Geschichte ist mit Fug und Recht ein echtes Drama, in dem es durchaus auch um Patriarchat, italienische Mann/Frau-Bilder, Besitzansprüche geht, aber genauso ist es ein Krimi und wenn es jetzt noch um Voyeurismus ginge, wäre das deutlich zu viel von allem. (Trotzdem sind die Röcke und Kleider der Hauptfigur kurz und die Spritze bei ihrer Entführung kriegt sie in den Po, da ist also alles ganz Manara.)

    Ein Comic, der eine bestimmte Stimmung zelebriert und deshalb auch zum wiederholten Lesen einlädt, weil man sich an die Stimmung erinnert und diese dann erneut erleben möchte. Ein Manara etwas ab vom splitternackt-Klischee, aber eben doch ein echter Manara.

    (Denn witzigerweise passen sich Autoren gerne an Manara an, statt es umgekehrt zu verlangen. Auch Pratts Manaras passen weniger in ein Pratt-Regal als zu den anderen Manaras. Hab ich nachgefragt bei S+L und diese Antwort bekommen. Und ich hab das bei mir auch so. )
    Geändert von Exphilosoph (11.08.2025 um 22:07 Uhr)
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  11. #11
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ist das nicht die Geschichte über eine junge Frau deren Vater nicht ihr Vater war? Eine schwierige Handlung. Einmal lesen genügt nicht. Zuviel Stoff wurde in die Handlung gepackt. Nur um bei der letzten Seite zu denken, was zur Hölle habe ich da gelesen?

    Dennoch, es ist ein richtiger Manara.

  12. #12
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    Ja genau, die Story ist das.
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  13. #13
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    Da ja immer wieder der Lese- und Publikationsflow zur Sprache steht, wo jedes Lesers, Käufers und Verlegers Haltung individuell ausfällt, fiel mir gerade aber ein:

    Dass ich jetzt gerade doch, obwohl ich erst bei meiner Paniniwerkausgabe bleiben wollte, die ganzen Manaras in der Splitterversion gekauft habe, liegt in allererster Linie daran, dass diese Reihe in fantastischem Tempo und außerordentlich zuverlässig erscheint. Ein regelmäßiger und beständiger Erscheinungsrhythmus, und dann noch in deutlich schnellerem als jährlichem oder halbjährlichem Turnus ist für mich ganz offensichtlich ein Kaufargument.
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  14. #14
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    Mann aus Papier kommt in exakt derselben 46-Seiten-Version daher, die wir bereits aus dem Volksverlag und von Panini kennen, begleitet von einem Nachwort, welches auch einem Abschnitt aus dem Vorwort der Werkausgabe entspricht und ein paar Illustrationen, die fast alle Beziehung zum Comic haben.

    Inhaltlich ist das hervorragend und besonders gut geeignet für die, die den erotischen Manara nicht möchten, aber den schwerelos leichten Erzähler klassischer Geschichten in modernem Gewand. Eine Serie sollte es werden und da hätte ich meinen Spaß dran gehabt. Wer Verrücktheit aber auch nicht mag... der ist bei Manara ja eh völlig im falschen Eck von Comic World gelandet.
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  15. #15
    Geschwätz-Provider Avatar von Exphilosoph
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    Bevor ich nun Klick 1 lese, dem ein Vorwort von Milo Manara selbst und ein recht umfangreicher, mit Vorwort ergänzter Illustrationsteil beigefügt wurde, muss ich trotzdem mal beanstanden, dass weder Panini noch Splitter ein Wort darüber verschwenden, dass dies eine pornografische, komödiantische Groteske ist mit...

    Romy Schneider und Martin Held in den Hauptrollen! Gibt es da eine polizeiliche Verfügung, das einfach immer unerwähnt zu lassen? Klar ist nämlich auch, dass ganz viele unter denen, die hier abschätzig mit der Zunge schnalzen, sich das als Film mit diesen Darstellern sicher nicht hätten entgehen lassen.

    Der Comicteil ist identisch mit der Paninifassung (beide also betroffen von Manaras Selbstzensur, der ganze 2 Seiten zum Opfer fielen), wo in letzterer ein sehr viel ausführlicheres Vorwort sich mit Mastroianni, Bunuel, Godard und Deneuve beschäftigt, jedoch Romy und Martin ebenfalls unerwähnt lässt. Das meine ich damit, dass der Comicmarkt sich aus den redaktionellen Seiten vielleicht herausentwickeln sollte. Mir irgendwas erzählen kann ich auch selbst. Quod erat demonstrandum.

    Als Geschichte ist Klick 1 übrigens genial. Der Michelangelo des Porno, möchte ich fast sagen. Wer sich jemals mehr als 10 Sekunden Gedanken über ihre eigene Sexualität gemacht hat, kann hier nur fasziniert weiterblättern. Das ist die Bewusstwerdung des Sex Drives, die Frage, ob ich meine Fantasien auslebe, oder die von jemand anderem. Die Erkenntnis, dass ich in beiden Fällen gleichsam erregt aktiv sein kann und die Unruhe darüber, was mir auf jedem der beiden Wege entgehen könnte. Und ob ich nicht beide Wege gegangen sein möchte.
    Geändert von Exphilosoph (22.08.2025 um 08:02 Uhr) Grund: Verdeutlichung der Schneider/Held-Passage :))
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  16. #16
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    Klick 2 kommt in derselben Version von 60 Seiten, in der sie auch in der Werkausgabe (zusammen mit Teil 1) veröffentlicht wurde und ganz pur, ohne Vorwort und mit nur einer Handvoll (Cover-)Illustrationen.

    Stilistisch-inhaltlich greift die Story nicht gerade den fantastischen Teil 1 auf, sondern begibt sich tief hinein in die sphärischen Tiefen der Pornographie, mit allen expliziten Details, aber auch mit all seinen als misogyn empfundenen Eigenheiten. Ob man dem - wie immer fantastisch gezeichneten - Band die Botschaft andichten möchte, dass Angriff die beste Verteidigung ist (wie es in der zentralen Sequenz mit Claudias Onkel denkbar wäre), oder ob man Manara vorwerfen möchte, dass er sich für Geld in die Niederungen seines Schaffens hinabbegeben hat, das muss in der Tat - wie bei Pornographie grundsätzlich üblich - jeder für sich entscheiden. Ich finde zumindest, den Mann der Claudia fisten möchte, Faust heißen zu lassen ist trotz offensichtlicher literarischer Relevanz so plakativ wie ich es von Manara einfach nicht gewohnt bin. Dafür gebürt ihm eigentlich, ordentlich abwertend von oben herab geduzt zu werden. Und doch... was kümmert's den Baum...? Ich lese auch diesen Band natürlich noch etliche Male und entlarve damit jede Kritik durch mich der eigenen Scheinheiligkeit. Es ist Manara. Der muss in erster Linie gut aussehen. Und das tut er ganz sicher.

    Gastauftritt Honey übrigens! Die Heldin aus "Der Duft des Unsichtbaren". Apropos...
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  17. #17
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    Auch Der Duft des Unsichtbaren kommt in den aus der Werkausgabe bekannten Fassungen. Diesmal aber sind, wie in der Werkausgabe auch, beide Abenteuer in einem Band vereint, nicht wie Splitter-Klick einzeln veröffentlicht, jedoch werden Honey's Kurzgeschichten erneut für einen späteren Kurzgeschichtenband aufbewahrt. Ein etwas üppigerer Illustrationsteil (18 Seiten) bekommt ein schönes Vorwort, wo zum ersten Mal in der Splitter-Edition das Wesen des Werkes von Manara - hier in Bezug auf sein Erotikverständnis - in Worte zu fassen versucht wird. Nicht zu ausführlich, aber durchaus treffend in aller Kürze und Schlichtheit.

    Zum Inhalt: auch wenn Manara vom Reiz der Unsichtbarkeit sichtbar getrieben ist und hier auch das Thema in ganz vielen hocherotischen Sequenzen und Einzelsituationen mit visuellen Einfällen, dass einem der Atem stockt, ausführlich darstellt, so ist der Höhepunkt doch einer, der mit dem Thema nur indirekt zu tun hat. Die Tänzerin, die sich vor jedem Auftritt auf der Bühne mit verbundenen Augen befriedigen lässt und dieses Mal nicht mitbekommt, dass der Vorhang vor vollbesetztem Theatersaal schon hochgeht, ist wieder eine dieser Michelangelo-gleichen Genialismen Manaras, mit denen er das Wesen erotischer Fantasie, ihre wahre Natur geradezu definiert*. Es sind solche philosophische Höhepunkte, mit denen Manara einfach ins Pantheon erzählerischer Kunst aufsteigt. Diese Sequenz mag nicht mal neu sein, das ist es ja was ich mit Michelangelo-esker Kunst meine. Diese Fantasie war auf die eine oder andere Art schon immer da, in unseren Köpfen, und Manara hat sie verewigt.

    Auch hier wieder kann Teil 2, vielleicht noch weniger als "Klick 2", mit dem Vorgänger mithalten. Die spektakulären Sequenzen, die sich für immer ins Gedächtnis der Leser graben, sind alle in Teil 1. Teil 2 ist aber nunmal auch immer noch Manara und das soll für mich auf ewig gut genug sein.

    *Dass das Theater nach Entblößung der "Wahrheit" in Fluten versinkt, ist so schön kataklysmisch und konsequent (vergleiche hierzu Carné's "Kinder des Olymp", die Frau als Wahrheit im Fass voller Wasser), dass ein zweiter Teil sich damit eigentlich selbst ausschloss und wieder ist die Inkonsequenz Manaras schade, aber wieder schadet es auch nix.
    Geändert von Exphilosoph (20.08.2025 um 12:47 Uhr)
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  18. #18
    Moderator Splitter
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    Zitat Zitat von Exphilosoph Beitrag anzeigen
    Bevor ich nun Klick 1 lese, dem ein Vorwort von Milo Manara selbst und ein recht umfangreicher, mit Vorwort ergänzter Illustrationsteil beigefügt wurde, muss ich trotzdem mal beanstanden, dass weder Panini noch Splitter ein Wort darüber verschwenden, dass dies eine pornografische, komödiantische Groteske ist mit...

    Romy Schneider und Martin Held in den Hauptrollen! Gibt es da eine polizeiliche Verfügung, das einfach immer unerwähnt zu lassen? Klar ist nämlich auch, dass ganz viele unter denen, die hier abschätzig mit der Zunge schnalzen, sich diesen Film nicht hätten entgehen lassen.

    Wohl eher eine Verpflichtung zur Wahrheit: "Le Declic" erschien 1985 unter der Regie von Jean-Louis Richard. Da war Romy Schneider schon drei jahre tot. Martin Held noch nicht, aber auch der ist in dieser billigen Schnellschuss-Produktion nicht zu sehen, die übrigens auf keinem Trägermedium erschienen ist und hier nur in den Nullerjahren im Nachtprogramm auf Kabel Eins ausgestrahlt wurde. Keine Chance also, das nachzuholen. Der Chronistenpflicht werden wir trotzdem Genüge tun und veröffentlichen im vierten "Klick"-Band zwei Seiten mit Illustrationen, die Manara während der Dreharbeiten angefertigt hat.

  19. #19
    Moderator Splitter
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    Ach, ich merke gerade, die Verfilmung war gar nicht gemeint. Da bin ich wohl auf das Reizwort "Film" angesprungen.

  20. #20
    Geschwätz-Provider Avatar von Exphilosoph
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    Zitat Zitat von reformator Beitrag anzeigen
    Ach, ich merke gerade, die Verfilmung war gar nicht gemeint. Da bin ich wohl auf das Reizwort "Film" angesprungen.
    Haha. Nein, ich meinte natürlich den Comic. Romy ist ja - ähnlich wie William Shatner - nur schwer in Comicform umzusetzen, aber in einigen Panels ist sie doch sehr gut getroffen, zum Beispiel in der Kinoszene, Comicseite 17, erstes Panel. Martin Held derweil ist aber in jedem Panel klar erkennbar, obwohl manchmal leicht mit Siegfried Schürenberg zu verwechseln. Aber wenn man da Manara fragen würde, würde man wahrscheinlich zur Antwort bekommen: "Chi è Siegfried Schürenberg?"
    Geändert von Exphilosoph (21.08.2025 um 20:38 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  21. #21
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    Mal ein paar Worte zur Kolorierung:

    Alle bisherigen Bände außer Kama Sutra haben dieselbe Kolorierung wie die Panini-Bände und ich finde die auch in allen Fällen völlig in Ordnung! Bei Klick und dem Duft des Unsichtbaren hatte ich früher die schwarzweißen Fassungen, aber das ist echt lange her. Natürlich wäre es interessant, die s/w-Fassungen zum Vergleich zu haben. Ich vermute zum Beispiel, dass Romy Schneider vor allem durch die Kolorierung manchmal etwas spanisch daherkommt (erste Comicseite) und gar nicht als Romy Schneider erkennbar ist. Ich weiß aber von damals, dass das auch in der s/w-Fassung manchmal so war, weil... naja, man siehe den William Shatner-Vergleich. Manche Gesichter sind einfach nicht comic-affin.

    Frage: Wer hat das eigentlich koloriert?

    Speziell der Duft des Unsichtbaren kommt mir in Farbe auch viel freundlicher vor, zumal ja diese ganze Geschichte auch in sehr sonnig-sommerlicher Jet Set-Atmosphäre spielt.

    Trotzdem wäre ich dankbar, wenn die Bergmann-Abenteuer und der Affenkönig in ihren ursprünglichen s/w-Fassungen kämen. Diese Bände sind so ikonisch, vergleichbar mit Casablanca oder Citizen Kane. Da macht man meiner Ansicht nach nicht an der künstlerischen Form rum.

    Die bisherigen Bände sind aber ja sehr vertrauenerweckend. Ihr macht das schon...
    (3 Kreuze schlagend )
    Geändert von Exphilosoph (22.08.2025 um 09:19 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  22. #22
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Hmm, ich habe da noch nie an die Romy gedacht, und nach einem kurzen Check sehe ich das auch nicht so wirklich. Martin Held ja, aber der ist doch international total unbekannt, oder? (National mittlerweile vermutlich ebenfalls)

  23. #23
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Die Times würdigte ihn in einem Nachruf als "größten Schauspieler Europas".
    The Importance of Being Earnest

  24. #24
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    Zitat Zitat von Grubert Beitrag anzeigen
    Hmm, ich habe da noch nie an die Romy gedacht,
    Ob du da an Romy denken sollst oder nicht, ist auch nicht so wesentlich, aber die Figuren sind von Manara Romy Schneider und Martin Held nachempfunden worden. Das ist jetzt nicht so, dass ich mir beim Lesen was ausgedacht habe.

    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Die Times würdigte ihn in einem Nachruf als "größten Schauspieler Europas".
    Der war kein kleines Licht. Und Romy auch nicht.

    Zitat Zitat von Grubert Beitrag anzeigen
    nach einem kurzen Check sehe ich das auch nicht so wirklich.
    Es wäre wahrscheinlich echt gut, die schwarzweiß Fassung dazu zu nehmen, denn man sieht deutlich, dass die Lippen durch die Kolorierung unterschiedlich stark betont sind (siehe Seite 1). Man sollte sich außerdem an die französischen Filme mit Romy Schneider halten, wo sie deutlich fraulicher als in ihren Sissi-Filmen aussieht und es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass Manara die Romy Schneider des französischen Kinos im Sinne hatte. Aber wie gesagt: Comicseite 17, die Kinoszene, vor allem 1. Panel, das ist eindeutig, aber auch Comicseite 3.
    Geändert von Exphilosoph (22.08.2025 um 11:31 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  25. #25
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Klar die "französische" Romy, welche sonst? Ihre deutschen Filme waren mir alle zu langweilig zum Schauen.
    Aber es fällt mir schwer sie zu erkennen, auch nachdem ich es weiß. Aber, egal ...

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