Heute Morgen konnten wir endlich die Druckerei mit der Herstellung des ersten Bandes von Section R beauftragen. Vielleicht schaffen Sie es ja noch das Buch zusammen mit den anderen November/Dezember Neuheiten zu liefern.
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andrax
Super Restaurierung!
Hoffen wir auf eine Lieferung im 2024.![]()
Wenn man das Zack Heft Nr. 1/1973 hat, kann man auch mal selbst vergleichen.
andrax
Top !!!! Freue mich auf das Album.
Super! Freue mich auf das Buch.
Die Neukolorierung orientiert sich an der Vorlage. OK!
Die Übersetzung richtet sich nach dem Original gar soweit, dass ihr eine Seltsamkeit aus dem französischen Original übernehmt, nämlich dass Sophie in der ersten Geschichte offenbar zwei Mal Django mit „Frank“ anredet.
Ich freue mich auf jeden Fall auch auf und über die deutsche Ausgabe!
Horatio
Hat ein bissl gedauert, aber nun bin ich auch im Besitz des ersten Bandes. Nicht nur eine deutsche Erstveröffentlichung, sondern sogar eine 'Welt-Uraufführung' - sehr schön das!
Verschmerzbare Mankos:
1. Titelschriftzug: Der Originale ist schöner.
2. Titelmotiv-Ergänzung mMn nicht so gelungen.
3. Keine redaktionellen Zusatzinfos zu Autor, Serie... - aber ggf. ist dafür in einem der folgenden Bände mal etwas Platz!?
Trotz dieser Mankos überwiegt der positive Eindruck deutlich
Freue mich auf weitere Bände!
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Zu Punkt 3: ab Band 3 gibt es überzählige Seiten die Martin Surmann mit redaktionellem Text und Bildmaterial füllt.
andrax
Sehr schön.
Ja,
Ich ahnte sowas: Aufgrund der TB-Kurzgeschichte war es für Band 1 etwas eng, aber im Folgenden ist vielleicht Platz. Und urmann ist ja auch eine quasi-Qualitätsgarantie. Sehr schön das!
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Bin dem All-Verlag sehr dankbar für die klassische Serie. Kleiner Wehrmutstropfen ist für mich auch nur das Cover, die Typografie sieht wegen der Schatten unter Schrift und der Punkte links stilistisch nach frühen 2000er-Jahren aus. Das Original-Logo wäre passender gewesen – aber das ist Jammern auf hohem Niveau und Hut ab vor der tollen Umsetzung!
Ich hätt den gut gefunden: https://comicvine.gamespot.com/a/upl...910589-sr1.jpg
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Der Titelschriftzug im Koralle-ZACK ist mit der Schrift Churchward Design 70 Demi Bold (bzw. Churchward Demi Bold) gestaltet. (Ist aber auch nicht der aus Tintin.)
Wurde damals als Anreibeschrift von Mecanorma vertrieben unter dem Namen Churchward Galaxy Medium.
Diese Schrift wurde bei Koralle auch für den Boogie & Woogie Titelschriftzug verwendet, durch Verzerrung bzw. Neigung der Buchstaben.
Geändert von Horatio (01.03.2025 um 13:52 Uhr) Grund: Mecanorma-Hinweis ergänzt.
Horatio
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Im Fotosatz konnte man bei Titelsetzgeräten Buchstaben auch schräg stellen und verzerren. Den technischen Vorgang kann ich nicht erläutern.
Horatio
Die Druckereitechnik und Coverdesign waren ja nun gut elaboriert. Man mag sich heute wundern, was damals getan werden musste, um überhaupt ein Printmedium herauszubringen, aber man war durchaus allen Anforderungen gewachsen und zur Erstellung von Schriftbildern gab es unter Garantie etliche Vorlagen.
Man sieht ja schon allein daran, dass Zack durchaus eigene Schriftzüge entwickelte, dass das keine Zauberei war sondern Alltag.
"Ein Mann sollte was anderes in der Welt hinterlassen als Grabsteine." (Robert Culp in 'Hannie Caulder')
@Mick Baxter: Liest Du hier mit? Du müsstest das doch wissen... - Oder, @horst: Du hier?
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Hi Zaktuell,
bei professionellen Reprokameras sind die Linsenebene
und die Abbildungsebene in Winkeln verstellbar! So konnte
man "perspektivisch" das Abbild verzerren (und viel wichtiger
- auch "schiefe" Aufnahmen professionell "entzerren")!
Die bewegliche Linse verzerrte das Bild - die Abbildungsebene
musste zum scharfstellen dazu passend einstellbar sein!
Im Falle von Boogie & Woogie ist es eine multiple Verzerrung.
Ziemlich sicher wurden da einfach mehrere Aufnahmen gemacht
und die dann so passend zusammenmontiert.
Wer das grundsätzliche Prinzip nachvollziehen möchte: einfach
einen DIA-Projektor - oder moderner gedacht, einen Beamer -
schräg zur Wand halten.
Und so ähnlich machten das meist auch die Künstler.
Nur dort - mangels der sehr sehr teuren Kameras - habe diese
auf Papier pojeziert und die verzerrten Konturen "dann per Hand
nachgezeichnet"!
---------------
1972 war das oberste Vorgehen der Standard (imho sicher auch bei
Koralle, weil die eine Reprokamera hatten) ), später (eher Ende der 70iger)
der schon weiter oben angesprochene Fotosatz (ist auch nur eine Projektion
- halt im kleinen) und irgendwann später dann (eher Anfang 80iger und
beim Zack wohl kaum mehr angewandt) der verzerrbare "Laserstrahl"!
Danke für die Erklärung!
Was mich daran wundert: Es liest sich, als wäre das für den B&W-Schriftzug sehr aufwändig. Ich will das beileibe nicht infrage stellen, aber doch erstaunt mich, dass bei einigen Serientiteln Koralle stumpf irgendeine Standard-Schrift genutzt hat (zB Stencil für Andy Morgan), für andere, dann schon aufwändiger, aber für den Zeichner, nicht die Graphik-Abteilung, ein Schriftzug eigens gezeichnet wurde (Hermann für Comanche) - und dann für eine vergleichsweise 'unwichtige' 'Füllserie' wie Boogie & Woogie ein derartiger Aufwand betrieben wurde. Oder klingt das mit den mehreren verzerrenden Aufnahmen komplizierter als es in der Praxis war?
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Also ich konnte das mit den Bordmitteln der Stuttgarter Kunstakademie nicht. Wir hatten eine professionelle Reprokamera von 1956 (und eine Balgenkamera von 1923), die konnte einiges, aber das nicht.
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Ergänzend dazu: Vorrausgesetzt, es ist so komplizier, wie's klingt, ist umso erstaunlicher, dass dieser Aufwand nicht nur für den (immer wieder verwendbaren) Serientitel betrieben wurde, sondern zumindest teilweise sogar für die Story-Titel, die, weil Kurzgeschichten, ja nur einmal verwendet werden konnten.
Was ich noch nicht gecheckt hab, ist, ob der Serientitel so von Koralle gestaltet wurde, oder von Kauka übernommen, wo die Serie unter demselben Titel bereits kurz vor ZACK veröffentlicht wurde (zwei Geschichten im 1971 erschienenen "FF-Jahrbuch 1972")...
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Also die Kamera selbst wurde sicher nicht für das Zack Magazin angeschafft!
Wir reden hier ja von Springer (Bild, Welt, Bravo ...) ... und da stand das Teil
(wahrscheinlich teurer, als ein damaliger Ferrari) schon eher für die andere
Abteilungen im Haus.
Und wenn man dann vor so einem Teil steht und es bedienen kann (und darf :-D )
... dann liegt der Zeitunterschied zwischen einer planen einer verzerrten
Aufnahmen vielleicht maximal bei 5 Minuten. Man muss halt die Linse einspannen,
die Ebenen verstellen, dann den Schärfepunkt suchen (meist mit einer Lupe) ...
und dann ist der Rest, wie bei jeder anderen Aufnahme!
Wurden klassische Repro-Negative eingesetzt kostete das auch mal ein paar Mark mehr.
Aber spätestens mit den Copyproof-Filmen ging das innerhalb von 5 Minuten von
der Aufnahme bis hin zur Entwicklung.
Und nun nehme ich mal an, dass die großformatigen (teuren) Farbauszüge vom
Labormeister ausgeführt wurden, während der Lehrling sich auch mal an den
Reste-Schnippeln ausprobieren durfte (so war es zummindest bei mir :-D )
Als Vergleich: ein 40x60 Farbauszug (= 2x4 Filme) vom Meister kostete damals gerne
auch mal 500.- Mark - ein Copyproof Strich auf A6 vom Lehrling dagegen wurde so in
Richtung 2.- Mark abgerechnet! :-)
Also das Henne-Ei-Problem kann ich dir nicht beantworten.
Gab es erst die Kameras ... und mit den neuen Möglichkeiten kamen
dann auch die Anwendungen? ... oder führte in der modernen Zeit
der Bedarf zu deren gezielten Entwicklung?
Jedenfalls schrieb ich von den 70igern und nicht von "56" oder
gar von "23"! ;-) Ich nehme also an, dass es vor dem - oder
kurz nach dem - zweiten Weltkrieg wichtigeres gab, als Schriftzüge
zu verzerren ;-) ... und mir sind auch keine von damals bekannt!
Bzw. erst mit der Flower Power Zeit - also den 70igern!
Aber zur Anwendung selbst. Das "Entzerren" war die viel wichtigere Anwendung:
Militärs, Architekten, Kartographen, Städteplaner, Archeologen etc. etc. ...
sie alle nutzten diese Technik! ... Wie sonst hätten sie absolut maßhaltige
Abbildungen herstellen sollen?
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