Ja, Männer verstehen solche Schilder oft nicht:
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Mutig!
Wie will der arme Kerl sehen, wo er den Strahl hinlenkt, wenn er die Brille hochklappen muss???
Also liebe Frauen, bitte etwas überlegen, bevor solche Schilder angebracht werden. Danke.
Ja, Männer verstehen solche Schilder oft nicht:
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Nicht bei der deutschen Bahn oder anderen Bahnlinien. Dort gibt es schon seit Ewigkeiten nur Unisex-Toiletten. Dort setzen sich die Frauen allerdings auch nicht hin, sondern pinkeln in der Hocke. Und wenn die Schüssel dann völlig verpisst ist, waren es immer wir Männer.
Mit anderen Worten – es bleibt weiterhin schwierig.
Aha. Vielleicht auch ein bisschen zu verallgemeinernd. Ich gehe nicht in Barbershops, aber seit 10+ Jahren in einen Friseursalon mit arabisch-kurdischen Inhabern und Mitarbeitern (und einem Deutschen, der sich ganz gut integriert hat). Das ist zwar eigentlich ein reiner Herrensalon, da gehen aber seit geraumer Zeit auch öfter (meist ältere) Frauen hin, die keine 50+ Euro für einen Haarschnitt bezahlen wollen. Und die werden, soweit ich das mitbekomme, genauso nett behandelt wie alle anderen Kunden auch.
Zum Thema Bahntoiletten sollte dann vielleicht doch mal jemand einen eigenen Thread aufmachen, das ist ja hier schon alles off.off-topic.![]()
Kurden sind ganz anders gestrickt als die Barber-Shop-Buben. Ich werfe nicht alle Araber in einen Topf. Meine aktuelle Friseuse ist aus Syrien geflohen. Dort christliche Minderheit gewesen und ständig bedroht. Die ganzen Barber-Shops hier in der Gegend haben keinerlei Frauen als Mitarbeiterinnen.
ABER das ist ein völlig anderes Thema und gehört eigentlich nicht hierher in seiner ganzen Problematik und Bandbreite.
Ich lasse mir nicht gern von Kerlen etwas in Fasson bringen. Meinem Frisör ist nichts zu schwör. Der senst die Kopfläuse ebenso geschickt wie gemeine Bartratten. Denn mein Frisör bin Ich! Herr Majestic ohne Hektik.
The Importance of Being Earnest
Hat jetzt weniger mit "Wokeness" zu tun, sondern mehr mit dem, was man heute (politisch gewollt) zeichnen soll/kann/darf.![]()
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OK, was ist daran gewagt/provokant oder andersherum ängstlich/angepasst? (Wenn man mal davon absieht, daß man die heutigen Grenzen verwendet und S.-H. aus "dem Reich" ausgeklammert hat.)
Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Es ist einfach nur inkonsequent. Wenn man schon Bezug auf die Reichsgründung mit Bismarck und Kaiser Wilhelm nimmt, dann macht die Oder-Neisse-Linie einfach keinen Sinn. Das Königreich Bayern erkennt man in all seiner "Pracht".![]()
Da hast Du natürlich recht. Zumal man ja neben S.-H. und den "Ostgebieten" auch Elsaß-Lothringen weggelassen hat. Dafür kann man auf der Karte sogar solche Winzlinge wie mein kleines (zweigeteiltes) Hztm. Anhalt erkennen. (Beim Königreich Bayern hat man die Pfalz allerdings auch "amputiert".)
Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Dir ist schon klar, dass das gar keine historisch akkurate Darstellung des Deutschen Reichs sein soll? Da gab's nämlich mWn weder einen Kanzler Bissfest noch einen Kaiser Wilbert. Vielleicht hab ich aber auch in der Schule nicht richtig aufgepasst. Bei Erika Fuchs haben wir ja auch als Kinder gelernt, dass man von Franken oder vom Schwarzwald aus die Wüste und die Everglades in wenigen Autostunden erreichen kann.![]()
Na ja, aber die Diskrepanz zwischen einer fast beängstigenden Detailtreue einerseits (neben Baden, Würtemberg oder Nassau sind selbst solche Zwerge wie Braunschweig, Oldenburg und sogar absolute Exoten wie Schwarzburg-Sondershausen akurat eingetragen) und dem Weglassen von großen aber wohl "problematischen" Territorien fällt doch schon auf.
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(angeblich) Anton Tschechow
Lieber Herr Hase
Jetzt sei mir nicht böse, aber die Anspielung ist doch wirklich mehr als offensichtlich.. Kanzler Bissfest, Preißburg, König Wilbert von Preißburg, der dann zum Kaiser ausgerufen wird. Fast alle Fürstentümer und Königreiche ziemlich akkurat eingezeichnet.
In dem Zusammenhang einfach nur inkonsequent dargestellt.
Es wurden halt die bis in die 60er Jahre politisch umstrittensten Gebiete (Elsaß-Lothringen und der "Osten") entfernt. Warum Schleswig-Holstein fehlt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wegen dem SSW.![]()
Dann mal ich halt irgendeine Phantasiekarte und lass irgendein Reich gründen.
Aber so ist es weder Fisch noch Fleisch.
Edit: Nante war schneller.
Ja, natürlich sind die Anspielungen offensichtlich. Trotzdem IST es halt nicht das Deutsche Reich. Don Rosa hätte das sicher authentischer gezeichnet und Bismarck dann auch gleich mit richtigem Namen genannt. Andererseits ist doch auch irgendwie verständlich, dass man in einem deutschen Kindercomicheft von 2025 nicht das Deutsche Reich in den Grenzen von 1871 zeigen möchte. Obwohl das natürlich historisch völlig unverfänglich wäre.
Und Schleswig-Holstein fehlt natürlich, weil der Comic von Egmont DÄNEMARK beauftragt wurde und die Dänen ihre Gebietsansprüche noch nicht aufgegeben haben.![]()
Ich sag ja nicht, dass es nicht verständlich sei, sonder halt inkonsequent. Und viel authentischer kannst Du es doch nicht zeichnen, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, bestimmte Gebiete weglässt. Und warum möchte man das deutsche Reich (und das ist es eindeutig) 2025 NICHT in den historisch korrekten Grenzen zeigen? Die Gebietsansprüche sind nun doch wirklich "Schnee von gestern" (bei dem braunen Gesockse das sich mehrheitlich in einer bestimmten Partei tummelt wahrscheinlich nicht) und darum sollte bei einem Blick auf dieses "Gestern" m. M. nach auch die Karte historisch korrekt sein.
Ich verfolge die Diskussion jetzt schon etwas länger, bin aber wegen der Fülle der Beiträge gar nicht in der Lage, alles zu lesen.
Deshalb weiß ich nicht, ob über den Begriff Wokeness an sich schon debattiert wurde. (???)
Aber mir fällt immer wieder auf, dass in der Vergangenheit viel mehr Einfluss auf die Comic-Schaffenden genommen wurde, als es heute der Fall ist.
In den 1950er und 60er Jahre (und auch später?) wurde ja quasi eine Zensur ausgeübt. Wodurch (so habe ich es verstanden) sogar Serien geformt wurden (keine Gewalt in Asterix; die Darstellung derselben).
Die damalige Zensur(?) wurde ja wohl direkt ausgeübt (von wem?). Wobei ich Wokeness so verstehe, dass hier die Zensur keinesfalls direkt ausgeübt wird, sondern der/die Einzelne dieser _selbst_ unterzieht (Es ist _nicht_ verboten das N-Wort zu schreiben, aber selbst _hier_ tue ich es nicht(?))
Gibt es da gemeinsamkeiten?
Jetzt muss ich (dumm) nachfragen.
In Asterix wurden Gewaltszenen zensiert?
Klar! Es platzt niemandem der Kopf, es wird niemand von einem Pilum perforiert, und Obelix schleppt nur die Helme der geschlagenen Feinde mit sich rum, nicht gleich den ganzen Kopf, wie es sich für einen gestandenen keltischen Krieger gehören würde ...![]()
Comickunst (in Form eines Mural, die Figuren stammen aus Odilon Verjus) trifft auf Wokeness (Aufforderung zur Entkolonisierung, an wen auch immer), Symbolbild, fotografiert
2019 auf dem Comic Walk in Brüssel.
Implizite Botschaft: Meine "antikolonialistische" Botschaft ist wichtiger als Eure Kunst (deshalb darf ich sie entstellen, auch wenn sie Euch etwas bedeutet)
Es ist schon schade, dass es immer Chaoten gibt, die solch schöne Wandbilder verschmieren.![]()
Viele der Wandzeichnungen sind von Schmierereien entstellt. Mir hat da häufig das Herz geblutet.
Eigentlich lohnt es sich kaum, die aufzufrischen, wird auch jedes Mal ein kleines Vermögen kosten.
Hier ein Beispiel dafür, wie man es den Vandalen etwas schwerer machen kann.
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Wenn das eine dänische Produktion ist, gibt es wohl keine Druckdaten für eine korrekte Karte.
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Wobei aber Graffiti eine bereits sehr lange Tradition hat, die zu verschiedenen Zeiten, aber wahrscheinlich auch an verschiedenen Orten, ja nicht nur anerkannt war, sondern auch Freunde hatte. Graffiti ist eben auch gesellschaftlicher Ausdruck einer Gruppe, die für anspruchsvolle, aber ihnen gegenüber als passiv-aggressive erscheinende Wandbilder (sic!) von dem Format kein Geld hat. Wenn es hier also einen "Kunstkrieg" in den Straßen gibt, haben den nicht die Graffiti-Leute angefangen, sondern eben reiche Etablierte, die ihnen mit diesen "professionellen" Schmierereien mit teilweise fraglichen Inhalten das Feld zum Selbstausdruck streitig machen und ihre eigene "etablierte" Kunst ungefragt höher ansetzen.
Und ich rate zur Vorsicht, das Wort Chaoten zu unreflektiert zu benutzen für alles, was sich noch frei bewegt. Wir bereiten damit das Meinungsfeld für Leute, die wir nicht als meinungsmachende Instanzen haben wollen, auch wenn der Normalbürger sich da derzeit als erschreckend kurzsichtig erweist.
Geändert von Exphilosoph (31.07.2025 um 06:43 Uhr)
Es ist eben NICHT alles relativ!
Nichts für ungut, aber bei Typen die nicht einmal abschätzen können, wieviel Platz sie für das Sprühen eines (!) Wortes benötigen, liegt es wohl weniger am fehlenden Geld als am fehlenden Talent. Mir selbst geht selbiges auch total ab aber deswegen würde ich nicht auf die Idee kommen, andere zu zerstören.
Geändert von Nante (31.07.2025 um 07:57 Uhr)
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