Reiß dich zusammen!
Ja, ja, schon gut, Ich werd's nicht schreiben.
Geändert von Exphilosoph (23.07.2025 um 20:38 Uhr)
Es ist eben NICHT alles relativ!
Reiß dich zusammen!
Ja, ja, schon gut, Ich werd's nicht schreiben.
The Importance of Being Earnest
Doch doch, schreibs!
Also hier in Berlin bieten viele Barbershops mit Migrationshintergrund die Nassrasur zwar an - können können sie's aber nicht unbedingt.
Gab hier ne Zeitlang ziemlich viele Fälle von Hautpilz, der sich durch nicht fachgerecht gereinigte Rasurmesser in Barbershops verbreitet hat - und das sollte ja wohl Grundlagenwissen in dem Business sein.
Ja, das ging ja auch durch die (überregionale) Presse. Keine Ahnung, ob das Berlin exklusiv war oder auch hier in Bremen. Ich war jedenfalls nicht betroffen. Und ich weiß ja nicht was da 'fachgerechte Reinigung' ist, aber soweit ich denen auf die Finger schauen und es beurteilen kann, ist bei denen, die ich besuche alles okay.
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Ganz einfach: Urinale sorgen dank ihres geringeren Platzbedarfes dafür, dass die Schlangen vor den Männertoiletten kürzer sind (zumindest bei vergleichbarer Frequentierung). Und die Möglichkeit, dass Frauen einen Blick auf ein männliches Genital erhaschen könnten, würde die Anzahl der Belästigungsanzeigen in astronomische Höhe treiben.
Geändert von Mick Baxter (24.07.2025 um 14:05 Uhr)
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Kennt man ja, Harnverhalten wenn mal wieder eine Frau sich in die Männertoilette drängt weil die Schlange davor kürzer ist! Problem dann, es dauert eben deswegen nun auch bei den Männern länger.
"If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields
@Mick Baxter: Das erklärt aber nicht die Geschlechtertrennung: Man könnte ja statt nach Geschlechtern nach 'Gerätschaften' trennen: Urinale/Pissrinnen separat von 'Sitzschüsseln', die aber dann 'für alle'.
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Egal welche Frau man fragt, JEDE ist schon einmal sexuell belästigt bzw. sexualisiert "kontaktiert" worden. Das würde sich mit Unisex-Toiletten sicherlich steigern. Wäre ich eine Frau, würde ich bei Unisex-Toiletten dem Betreiber einen Vogel zeigen. Und um nochmal auf Ally McBeal zurückzukommen: da wird doch sehr realistisch gezeigt wie's geht: Kabinen halt. Und das lässt sich in öffentlichen Toiletten platzmäßig nicht umsetzen, ohne riesige Warteschlangen zu riskieren was wiederum zu sexueller Belästigung führen wird. Das ist was für Kleinbetriebe mit familiärem Wohlfühlcharakter.
Es ist eben NICHT alles relativ!
Fachgerechte Reinigung und Wokeness?? Kommen wir jetzt nicht ein kleines bisschen sehr weit vom Thema ab?![]()
Ich glaube, da ist eine Spur Xenophobie involviert und damit wäre das genauso In Topic wie das Geschlechterding gestern. Wir klamüsern uns gerade durch das Unterbewusste im Comicforum und werden das Thema Wokeness anschließend so klar vor uns sehen wie lange nicht.
Es ist eben NICHT alles relativ!
a.) 'öffentliche' Unisex-Toiletten: Ich denke da vor allem an Hotels, Restaurants, Kneipen u.ä. - Da hält sich der Andrang idR in Grenzen, bzw. verteilt sich, so dass Zeit/Warteschlangen kein Problem sind.
b.) 'fachgerechte Reinigung: In den Läden, in denen ich bin, wird das mBz gemacht. Ansonsten gehe ich davon aus, dass es dazu Regeln, Vorschriften und Kontrollinstanzen gibt (wir sind schließlich in Deutschland!), adäquat zu den Gesundheitsamts-Regelungen und Kontrollen bei gastronomischen Betrieben. Wenn trotzdem vermehrt Hautpilz-Verbreitung statt findet, hat mMn das Kontroll-System versagt...![]()
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Bohrlöcher in Trennwänden sind nicht mehr zeitgemäß: Sowas wird heutzutage mit Mini-Web-Cams gemacht - und die Aufnahmen dienen dann nicht nur der eigenen, persönlichen 'Guck-Befriedigung', sondern im Netz geteilt auch für andere...
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So isses. Oder wenn's eh nur zwei Kabinen gibt (eine für Männer, eine für Frauen). Was spricht dann dagegen, beide einfach in Unisex umzuwandeln? Dass da jetzt irgendwelche Betreiber von Pornowebsites auf der Suche nach neuen Videos heimlich über oder unter der Trennwand in die Nachbarkabine filmen würden? Ernsthaft? Mit solchen abstrusen Ängsten dürfte man gar keine öffentlichen Toiletten mehr einrichten (oder besuchen). (Man könnte auch einfach vom Boden bis zur Decke reichende Trennwände einbauen.)
Mag sein, dass Pissoirbenutzung i.d.R. schneller geht, wenn es mehr davon gibt als Kabinen für die Damen, aber es gibt auch Studien darüber, dass es halt im Durchschnitt wieder länger dauert, wenn man mit anderen Männern nebeneinander stehen muss. Genau darum geht es in dieser Kleiner-Spirou-Geschichte*. Ich finde die Idee, beim Pinkeln nebeneinander zu stehen, im Grunde absurd und überholt. Wir leben doch nicht mehr im alten Rom.
*Lest mehr Comics! Comics bilden! Außerdem ist das hier doch ein Comicforum!
Achso, wenn ich feststelle, dass in Alis Barbershop Hautpilz durch nicht gereinigte Rasiermesser verbreitet wird, bin ich xenophob?
Ich kann halt nix dafür, dass die Barbershops in Berlin alle von Alis, Murats und Mehmeds geführt werden, und dass in Barbershops
vermehrt Hautpilzinfektionen aufgetreten sind, stand halt in der Tagespresse. Aber klar, wenn dir die Botschaft nicht passt, stempel
halt den Botschafter ab.
Haha, das wollte ich mitnichten tun!Es tut gut, ernstgenommen zu werden, aber ich bin schon auch der mit dem Schalk im Nacken und wollte DIR ganz sicher nix aufstempeln. Sorry!
Ich bin im Moment sehr von diesem Thread fasziniert, aber als ernstzunehmende Diskussion sehe ich das hier derzeit nicht. Und da hole ich dann durchaus auch selbst mal mein Repertoire an Standards aus den Schubladen.
Geändert von Exphilosoph (24.07.2025 um 22:19 Uhr)
Es ist eben NICHT alles relativ!
Das ist n großes Problem mit diesen Barbershops. Viele, die die Scherereien dort genießen, merken nicht, dass das, was aus ihrem Halse sprießt, gar nicht mehr ihr Kopf, sondern eine Riesenstinkmorchel ist. Und aus politischer Perspektive gesehen, sind Urinale unersetzlich. Unverzichtbar für diskrete Leckereien.
The Importance of Being Earnest
Ich glaube, das liegt an Berlin und nicht an den Barbershops. Ich wohne hier im genau richtigen Viertel für so ein Thema und bei dem Barbershop 20 Meter von meiner Wohnung weg wächst mir kein Pilz aussem Hals. Aber Berlin fand ich schon immer seltsam und da wundert mich auch gar nix.
Es ist eben NICHT alles relativ!
Der einzige Barbershop, den Ich kenne, ist der von Dukenfield. Ansonsten lasse Ich an meine Behaarung nur Wasser und CD.
The Importance of Being Earnest
Da muss ich auch ehrlich zugeben, dass mir der Barber auch nur das Haupthaar schneidet. Denn ich wollte schon als Kind keinen Bart und hab mich deshalb nicht, wie andere Klassenkameraden, schon mit 6 angefangen zu rasieren. Ich muss mich einmal die Woche rasieren und dafür auch kein Geld bezahlen. Mir wächst nix.Das war jetzt aber mal wirklich off topic.
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Es ist eben NICHT alles relativ!
Ich lasse mir das Haupthaar lieber von Frauen schneiden. Und mit Frauen haben die Barbershop-Buben bekanntlich ihre Probleme. Womit wir irgendwie wieder beim Thema Wokeness wären. In weiten Teilen des islamischen Bereichs ist es mit der Gleichberechtigung von Frauen noch sehr weit her. Von Homosexualität etc. ganz zu schweigen.
Bei solchen Bemerkungen könnte ich kotzen. Da bügelt einer, der dem gesellschaftlich bevorteiltem Geschlecht angehört (das M-Wort darf man ja nicht mehr sagen) mit einem blöden Kommentar sämtliche Argumente ab, die seine Bevorteilung in Frage stellen.
Scheinbar war den Produzenten nicht egal, was ihre Regisseure in der Hose haben. Anders ist das flagrante Ungleichgewicht nicht zu erklären.
Die Benachteiligung der Frauen fängt ja nicht erst bei der Oskar-Nominierung an, sondern schon bei der Besetzung der Regiestühle (und vermutlich noch viel früher, Regisseure fallen nicht vom Himmel sondern müssen ihr Handwerk lernen).
Etwas OT:
Das erinnert mich stark au den zumindest halbautobiografischen Roman "La femme gelée" der französischen Literaturnobellpreisträgerin Annie Ernaux, wo sie erzählt, wie in den 50ern ihre Mutter ein Geschäft hatte und für das Einkommen sorgte und ihr Vater sich um Kinder und Haushalt gekümmert hat. Sie (bzw. die Erzählerin) hat diese Rollenverteilung, Gleichberechtigung und Emanzipation aber nicht in ihre eigene Ehe retten können, sondern es zählte immer nur der Beruf ihres Mannes, und sie wurde an Kinder und Küche gefesselt, wo sie in dieser Rolle erstarrt ist (daher der Titel des Buches).
(Hinweis: Wer Bücher mit Handlung mag, sollte um Annie Ernaux einen Bogen machen.)
Und um das Toilettenthema der letzten Beiträge wieder in Richtung Comics zu bringen:
Darum gibt es getrennte Toiletten.
Geändert von Anthracite (25.07.2025 um 12:35 Uhr)
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