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Thema: Wie gehen Comicverleger und -leser mit Wokeness-Themen um?

  1. #26
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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  2. #27
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Comic Verleger gehen genau so um , wie man eben mit jemand umgeht der sich anders positioniert , es entsteht in der eigenen gefangenen Multi Echokammer in der man drin steckt eben Gruppenzwang und diese verzerrt die Wirklichkeit.
    Also positionieren die sich , jeder hat aber Angst sich vermeintlich falsch zu positionieren und so positioniert man sich scheinbar auf der Seite des Guten seiner oder in der der gewünschten Blase und Echokammer aus Angst selbst nachher nicht mehr dazuzugehören und geschasst zu werden
    Hat jemand erlebt was mit Scott Adams (Dilbert) passsiert ist, nachdem er sich damals pro Trump positioniert hat und was mit seinem Comic Strip passsiert ist in den Zeiten ? Er verschwand ...auch weoil man Sachen aus dem Kontext gerisssen hatte
    Aber man positionierte sich gegen ihn ...undso passier es überall , entscheide dich für oder gegen uns und sagst du nichts bist du im zweifelsfall dagegen
    Ich unterstelle den lauten Woke Herden im wohligen starken Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl noch nicht mal absichtliche Mainipulation , anders als ihren Meinungsführern.
    Man informiert sich aber nur noch einseitig in seinen Eigenen verzerrten Echokammern, sucht da die Bestätigung und wundert sich dann das eigene sehr laute Verkündung ber die Wahrnehmung in der Realtär oder als wichtige Priorität dazu nicht übereinstimmen
    Hat man jetzt zuletzt bei den Umfragen in den Öffentlich .Rechtlichen gesehen, mit den abstriusen Trump Prognosen im ZDF, weil alle Umfrageteilnehmeer als Quelle eben vorgekaut nur die Ö-R benutzt hatten oder wenn Leute mit anderen Lebenswelten wie Promis sagen wen sie doch bitte zu wählen haben und derjenige aber selbst ein kpl. anderes Leben führt.
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  3. #28
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    Was soll uns das sagen?
    Dass es auch Indianer gibt, die sich Native Americans nennen oder dass man schon in Deutschland sein muss, sich Native American zu nennen?
    Beides wissen wir.

    Native American ist ein im Grunde total anti-woker Begriff.
    Den Namen eines italienischen Sklavenhändlers in der Eigenbezeichnung zu führen (Amerigo Vespucci), ist in diesem Zusammenhang aber anscheinend o.k.
    Das ganze ist einfach nur lächerlich.
    Geändert von felix da cat (09.11.2024 um 18:49 Uhr)

  4. #29
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Hast du dir die Artikel und Positionen dort durchgelesen, z.B diesen? https://www.naaog.de/Deutsch-German/...ung/index.php/

    meinte eigentlich diesen: https://www.naaog.de/Deutsch-German/...gen/index.php/
    Geändert von Simulacrum (09.11.2024 um 18:56 Uhr)
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  5. #30
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Vielleicht noch zur Ergänzung:
    In den USA wird zwischen American Indian (=Indianer) und Indian (Inder) unterschieden.
    Aber wann kam der ergänzende Begriff "American" auf? Würde mich echt interessieren. War das immer schon so?
    Ich kann mich echt nur an "Indians" oder im spanischen Bereich an "Indios" erinnern. Auf den Packungen von Airfix mit den Figürchen stand doch auch immer nur "Indians" & "Cowboys".

  6. #31
    Kaffeeverweigerer Avatar von Pip
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    Woke zu sein bedeutet eigentlich nur "wach" im Sinne von Probleme und Missstände anerkennen und sehen, oder auch "nicht die Augen verschließen", nicht mehr und nicht weniger.

    Als Kampfbegriff wird es aber wirklich von der eher konservativen, rechten Twitterfraktion benutzt und oft auch gezielt falsch dargestellt, mal ein fiktives Beispiel.

    Twitter#1: Ich finde die Darstellung der mexikanischen Schüler in Comic x von John Soundso etwas stereotyp, muss das heutzutage noch sein? Würde mich über eine etwas ausgewogenere Darstellung freuen.
    Twitter#2: OMG, der Woke Mob ist wieder da und versucht Soundso zu canceln, da haben wir es wieder, man kann nichts mehr richtig machen, ein kleiner "Fehler" und deine Karriere ist im Arsch, du wirst boykottiert, verlierst dein Haus, wirst behandelt wie ein Aussätziger. Eine Schande!

    Das ist jetzt vielleicht etwas überzogen, aber so fühlt es sich oft an. Es werden einfach nur Dinge angesprochen und dann mit völlig überzogenen Argumenten abgeschmettert und es wird getan als gäbe es gezielte Kampagnen. Auch die berühmte Cancel Culture, die gibt es überhaupt nicht! Es beschweren sich zwar ständig Leute darüber, das man versucht sie zu canceln, die haben aber immer noch eine Plattform, auf der sich sich äußern und ein Publikum das ihnen zuhört.

    Die konservativen in den USA reden z.B. viel davon das die linken alles zensieren und verbieten wollen, es sind aber Konservative, die Massen an Büchern aus Schulbibliotheken verbannen und die Jugend aktiv beeinflussen wollen, in denen sie bestimmte Meinungen ausblenden und unterdrücken. Da wird extrem viel projiziert.
    Geändert von Pip (09.11.2024 um 18:59 Uhr)

  7. #32
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    Zitat von Huckybear:
    Hat man jetzt zuletzt bei den Umfragen in den Öffentlich .Rechtlichen gesehen, mit den abstriusen Trump Prognosen im ZDF, weil alle Umfrageteilnehmeer als Quelle eben vorgekaut nur die Ö-R benutzt hatten oder wenn Leute mit anderen Lebenswelten wie Promis sagen wen sie doch bitte zu wählen haben und derjenige aber selbst ein kpl. anderes Leben führt.
    Niemand hat der Hollywood-Prominenz einen kräftigeren Einlauf als Ricky Gervais bei den Golden Globes 2020 verpasst.
    Großartig, habe ich mir bestimmt schon zehnmal angehört!

  8. #33
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Ich kann zum Beispiel voll nachvollziehen, warum für das Volk der Inuit nicht mehr das frühere Wort Eskimo benutzen werden soll. Wenn ich das mal richtig gelesen (und verstanden) habe, war das Wort "Eskimo" eigentlich der Schimpfname der Nachbarvölker für die Inuit und soll wohl "die Fleischfresser" bedeutet haben.
    Nach wie vor kann ich aber die negative Besetzung der Bezeichnungen Neger und Mohr nicht wirklich nachvollziehen. Bei Nigger sieht die Sache anders aus, aber rechtfertigt für mich nicht die "Umschreibung" von "Klassikern". Vielmehr muss man mit jugendlichen Lesern dann darüber sprechen und den richtigen Umgang mit den Texten vermitteln.

  9. #34
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    Zitat von Simulacrum:
    Hast du dir die Artikel und Positionen dort durchgelesen, z.B diesen? https://www.naaog.de/Deutsch-German/...ung/index.php/

    meinte eigentlich diesen: https://www.naaog.de/Deutsch-German/...gen/index.php/
    Meinst Du das Argument "Fremdbezeichnung"?
    Aber wir sind hier in der Fremde (aus Sicht der Indianer), warum sollten wir nicht den uns eigenen, hier etablierten Begriff verwenden?
    Auf der verlinkten Homepage wird unser Land auch nicht Deutschland sondern Germany genannt.
    Die Bezeichnung "Native American" ist zudem Englisch und kein Begriff aus irgendeiner der vielen Indianersprachen, ergo nicht aus dem eigenen Kulturkreis entlehnt.
    Wenn man also Fremdbezeichnungen ablehnt, also die von anderen gegebene Bezeichnung für sich, warum verwendet man dann wiederum Worte aus der gleichen fremden Sprache?
    Und 2020 hatten die Woken die Denkmäler von ebensolchen Typen wie Amerigo Vespucci gestürmt und teilweise zerstört. Warum sollte sich ein Volk dann den Namen eines Sklavenhalters verpassen? Bei der Verfasstheit der Woken ist es abzusehen, dass irgendeiner unter ihnen, wenn er mal ein Geschichtsbuch in die Hand nimmt, auch dagegen wieder Einspruch einlegen wird.
    Ich könnte stundenlang so weitermachen, aber ich glaube, es wird deutlich: sobald man es rational durchdringt, wird es völlig wirr.

    Und nochmal: wenn sich die eigene Vertretung in den USA im selbst gegebenen Institutionsnamen "American Indians" nennt, warum sollte ich mich nach irgendeiner deutschen Zweigstelle richten, von der ich nicht mal weiß, wie bedeutend sie innerhalb der indianischen Gemeinde ist?
    Geändert von felix da cat (09.11.2024 um 19:33 Uhr)

  10. #35
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    ME teilt der Verein doch deine Meinung aus #23 , es ist in vielen Fällen durchaus sinnvoll, im Deutschen weiterhin von Indianern bzw. indianisch zu sprechen.
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  11. #36
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    Konkret meinte ich diese Passage:


    Sprachliche Verwirrungen
    "Das Problem ist auch, dass wir keinen deutschen Begriff haben, der das passend übersetzt. Wir haben es noch nicht mal in unserer Sprache."
    (Zitat aus dem Interview)


    Was genau wollte ich mit dieser Aussage zum Ausdruck bringen?


    Der Versuch, den englischen Begriff "Native Americans" komplett in den deutschen Sprachgebrauch zu integrieren, bringt einige Probleme mit sich. Mal ganz abgesehen davon, dass er vielen Deutschen nach wie vor nicht geläufig ist. Im Gegensatz zur englischen Sprache, besteht im Deutschen die Möglichkeit ganz klar zum Ausdruck zu bringen, ob Inder oder Indianer gemeint sind, bzw. ob etwas indisch oder indianisch ist. Im Englischen gibt es dafür nur das Wort "Indian". Um klar auszudrücken, dass von Indianern die Rede ist und nicht von Indern wird deshalb der Begriff "American Indian" verwendet und dieser ist in den USA nach wie vor weit verbreitet und in vielen Bereichen wird er auch von Native Americans häufig benutzt. Dafür gibt es verschiedene, unter anderem auch rein rechtliche Gründe. Wir werden dies in Zukunft noch näher erläutern.



    Zurück zur Verwendung des Wortes "indianisch" in der deutschen Sprache. Wenn ich sage, dass wir indianische Künstler unterstützen, dann weiß jeder sofort, wer damit gemeint ist. Wenn wir das Wort "indianisch" vermeiden wollen, so stellt sich die Frage durch welche Wörter wir es ersetzen sollten. Die Kombination aus zwei englischen und einem deutschen Wort kommt mir, ehrlich gesagt, nur sehr schwer über die Lippen: "Wir unterstützen Native American Künstler." Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass wir es nicht gewohnt sind. Ich könnte statt "Native American" das Wort "indigen" verwenden: "Wir unterstützen indigene Künstler." Doch dann ist nicht klar, welche Künstler von welchen Kontinenten. Ich müsste es also so ausdrücken: "Wir unterstützen indigene Künstler aus Nordamerika." Das wäre politisch korrekt, doch wie viele Menschen würden zum jetzigen Zeitpunkt "indigene Künstler aus Nordamerika" in die Suchmaschinen eingeben? Es bringt indianische Künstler, die sich einen Markt in Deutschland erschließen möchten, keinen Schritt weiter, wenn sie aus Gründen der politischen Korrektheit im Internet von ihren potentiellen deutschsprachigen Kunden nicht gefunden werden.


    Die Bezeichnung "Ureinwohner Nordamerikas" ist ebenfalls nicht wirklich dazu geeignet, das Wort "indianisch" zu ersetzen: "Wir unterstützen nordamerikanische Ureinwohner Künstler." Oder: "Wir unterstützen Künstler, die Ureinwohner Nordamerikas sind." Das klingt schon wesentlich besser. So richtig kompliziert wird es jedoch, wenn ich zum Ausdruck bringen möchte, dass mir ein indianisches Gericht sehr gut geschmeckt hat: "Ich habe das nordamerikanische Ureinwohner Essen sehr genossen." Oder: "Ich habe das Essen, dass von den nordamerikanischen Ureinwohnern stammt, sehr genossen." Bei einem einzelnen Satz ist das noch machbar, aber wenn ich einen ganzen Vortrag halten soll oder einen Artikel schreibe, wird es schwierig. Mal ganz abgesehen davon, dass viele Menschen mit dem Begriff "Ureinwohner" nach wie vor ganz bestimmte Vorstellungen verbinden.


    Der englische Begriff "Native American" wird oft mit "Ureinwohner Nordamerikas" übersetzt. Doch das trifft es nicht ganz. Im Englischen wird eine Person auch dann als "Native" bezeichnet wenn "sie an einem bestimmten Ort geboren oder durch Geburt mit einem Ort verbunden ist, unabhängig davon, ob sie später dort ansässig ist oder nicht: A native of Montreal / an eighteen-year-old Brooklyn native"


    Quelle: https://www.encyclopedia.com/earth-a...studies/native


    Mit Native ist also nicht nur (frei übersetzt) ein "Ureinwohner" gemeint. Diese Bezeichnung trifft auch auf Einheimische zu. Amerikaner, die keine indianischen Wurzeln haben, sind ebenfalls Einheimische. Im Zusammenhang mit Diskussionen über politische Korrektheit wird dies immer wieder von nicht-indianischen Amerikanern betont. Es fällt sehr oft der Satz: "Ich bin hier geboren, also bin ich ebenfalls ein Native."

    Geändert von Simulacrum (09.11.2024 um 19:48 Uhr) Grund: Anfang ergänzt
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  12. #37
    Friend of Jodie Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Bei der blauen Gorgone ging die Kontroverse wohl nur von ein paar wenigen TikTok-Influenzern aus.

    Mittlerweile gibt es eine Petition gegen Dupuis, den Band wieder zugängig zu machen

    https://www.leslignesbougent.org/pet...pet-sign_count
    ...ich hab dann da mal mit unterschrieben und einen Kommentar hinterlassen...
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  13. #38
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    Simulacrum:
    Dann ist ja prima, ich hatte jetzt nicht die Zeit den gesamten Text zu lesen und bin ihn nur überflogen.

    Da Huckybear ja etwas zu den US-Wahlen geschrieben hat und die - da muss ich ihm zustimmen - wirklich katastrophale deutsche Berichterstattung, hier noch eine kurze Anmerkung.
    Was hierzulande kaum erwähnt wird: die Ablehnung des woken Zeitgeistes war - sicher nach den Themen Lebenshaltungskosten und illegale Migration - ebenfalls wahlentscheidend.

    Nehmen wir mal einen Democrat-Sender wie MSNBC.
    Es gibt wohl keinen Sender in den Staaten, der mehr auf Trump geschimpft und Harris stärker gepusht hat.
    Und doch scheint nach der Wahl für ein paar Minuten ein Stück Selbstkritik auf und man fragt sich dort, ob die Democrats nicht ein Wokeness-Problem haben, weswegen sich Kamala Harris in der Endphase der Wahl auch so schlecht an vergangene woke Aussagen erinnern konnte.

    Und auf CNN wird's richtig interessant: ein H.-Clinton-Berater macht den "woke stuff" den "pc police stuff", also die woken Themen, die Themen der Political Correctness-Polizei für die Wahlniederlage mit verantwortlich (ab Min. 2.10): "ich habe Angst, etwas Falsches zu sagen, der Congressman hat Angst, etwas Falsches zu sagen..." (und wie er dabei zögert, DIES zu sagen, spricht Bände. Er hat wirklich Schiss).
    In einem anderen Teil des Interviews sagt er noch, dass eine kleine Gruppe der extremen Linken die demokratische Partei in Geiselhaft nimmt. Damit sind die Woken gemeint.

    Das alles kommt in unserer Berichterstattung nicht vor.
    Was mit den Ansichten deutscher Journalisten zu tun hat.

    Und es kommt auch nicht vor, dass - Achtung: Festhalten - 65 % der Indianer Trump gewählt haben (der höchste Anteil in der gesamten amerikanischen Bevölkerung).
    Hoffe, ihr seid ihnen nicht böse.

    Das Leben ist etwas komplexer als es vielen erscheint.
    Geändert von felix da cat (09.11.2024 um 20:32 Uhr)

  14. #39
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Der NDR hat nach einem Bubble Kommentar Shitsturm mit der Schlagzeile "Ist die die Woke Bubble geplatzt ?" (Analyse nach Trump Wahl) , seinen ganzen Online Artikel daraufhin so überarbeitet, das das böse "W"-Wort nun nirgends auf allen Seiten oder Abschnitten mehr auftaucht, ein nach eigener Aussage eher dem linken Spektrum Influenzer hatte aber Stunden vorher noch Screen Shots vom ursprünglichen NDR Online Artikel gemacht
    Merke: Allein das "W" Wort ist schon ein Tabu im öffentlichen Diskurs und eine Provokation für deren Bubble
    Viele vermuten das dieser Gruppenzwang überhöht moralisch inflationär dagegen zu sein ohne eigene Inhalte , bei Wahlen oder auch im Alltag eher das Gegenteil bewirkt und niemals ausreicht zu überzeugen.

    Durch die zunehmende Erweiterungsformen der "W"-Bubble und ihre immer mehr ausufernde Festlegugswillkür und übergreifende Eingrenzungen von Wörter Themen und Ansichten, werden nun zunehmend auch immer mehr Alt Linke oder Menschen die sich eher Zeit ihres Lebens eher Links gesehen oder nahe standen mit hineingezogen
    Menchen die sich als Tolarant aufgeschlosssen und weder Misogy?n, sondern eher als Antirassistisch, Femministisch, , Antikapitalistisch , Antiatomkraft usw. verortet hatten , nun aufgrund ihres Alters, Ihrer Hautfarbe Herkunft und ihrer angeblich veralterten Werte und ihrer Sozialisation zunehmend selbst Angriff dieser Woke Bubble und als das beschrien was sie eigentlich mal bekämpften-
    Dan heisst es demütig in den Staub und dafür oder dageegn , wenn du überhaupt noch eine Wahl als alter Weisse Eurpäische Kollektivschuld hast.
    Wie so oft frisst die Revolution auch hier wieder ihre Kinder und endet in der Spaltung der Gesellschaft
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  15. #40
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    Zitat Zitat von albert-enzian Beitrag anzeigen
    Ich kann zum Beispiel voll nachvollziehen, warum für das Volk der Inuit nicht mehr das frühere Wort Eskimo benutzen werden soll. Wenn ich das mal richtig gelesen (und verstanden) habe, war das Wort "Eskimo" eigentlich der Schimpfname der Nachbarvölker für die Inuit und soll wohl "die Fleischfresser" bedeutet haben.
    Nach wie vor kann ich aber die negative Besetzung der Bezeichnungen Neger und Mohr nicht wirklich nachvollziehen. Bei Nigger sieht die Sache anders aus, aber rechtfertigt für mich nicht die "Umschreibung" von "Klassikern". Vielmehr muss man mit jugendlichen Lesern dann darüber sprechen und den richtigen Umgang mit den Texten vermitteln.
    "Rohfleischfresser", wenn schon. Weil sie aus naheliegenden Gründen kein Feuer haben können.

    Eigentlich ist dieser Begriff nicht wesentlich besser oder schlechter als "Spaghettifresser".

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Und auf CNN wird's richtig interessant: ein H.-Clinton-Berater macht den "woke stuff" den "pc police stuff", also die woken Themen, die Themen der Political Correctness-Polizei für die Wahlniederlage mit verantwortlich (ab Min. 2.10): "ich habe Angst, etwas Falsches zu sagen, der Congressman hat Angst, etwas Falsches zu sagen..." (und wie er dabei zögert, DIES zu sagen, spricht Bände. Er hat wirklich Schiss).
    Vielleicht ist das ja das Problem bei unseren Politikern: Zuviel Schiss. Wenn die schon Angst vor ein paar Internet-Trollen haben: Was soll passieren, wenn die sich mit einem Milliardär anlegen müssen?

    Zitat Zitat von Pip Beitrag anzeigen
    Twitter#1: Ich finde die Darstellung der mexikanischen Schüler in Comic x von John Soundso etwas stereotyp, muss das heutzutage noch sein? Würde mich über eine etwas ausgewogenere Darstellung freuen.
    Mir geht das nicht zu weit, aber ich bin ja auch gegen die Rechten.

    Zitat Zitat von albert-enzian Beitrag anzeigen
    Aber wann kam der ergänzende Begriff "American" auf? Würde mich echt interessieren. War das immer schon so?
    "Immer" offensichtlich nicht. Bald nach '68, hätte ich geraten.

    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Um das Thema gleich mal auf die Filmbranche zu erweitern, bin ich darauf gestoßen, dass es bei Disney wohl nur deshalb keine Fortsetzung von Roger Rabbit geben wird, weil Jessica Rabbit mittlerweile zu sexy für Disney-Verhältnisse ist

    https://www.stripspeciaalzaak.be/str...-rabbit-sequel
    Sehr schade, das Sequel würde ich gern schauen. (Beetlejuice 2 war nicht überwältigend, Joker 2 richtig schlecht.)

    Zitat Zitat von Exphilosoph Beitrag anzeigen
    Das glaube ich nicht, dass hier die woken zugegriffen haben. Ich habe bestellt. Aber ich bin nicht woke. Ich bin ein verspielter Freigeist, der für jeden Scherz zu haben ist. In 77 Jahren werde ich sterben und bis dahin nix auslassen. Ich werde Pornos gucken, wenn ich Lust habe, ich bin Ehrenmitglied einer radikalen Lesbengang, die eigentlich - außer mir - keine Männer in ihren Reihen zulassen und Dildogebrauch verweigern, worüber sie mit einer benachbarten Lesben-Gang im Streit legen (was übrigens ein Klischee ist, dass es diesen Dildostreit gibt, aber er findet statt! Er ist echtes Sein).
    Hat eine dieser Lesbengangs zufällig eine Website oder so?

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Dann stelle ich Dir mal Varnan Chandeswaran vor, woker Aussteiger.
    Ich weiß, nicht jeder hat die Zeit, sich ein 41-minütiges Interview anzusehen, aber es lohnt sich, weil es darin auch um die psychische Verfasstheit woker Sektierer geht.
    WiWi-Prof? Beeindruckt mich nicht. Und was erwartet der? Dass ich mir alle seine 200+ Videos anschaue?

    Tipp: Lest das Transkript, da sind zwar Fehler drin, aber es geht schneller.

    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    MMn wird die Spaltung(en) der Gesellschaft (die ich btw für unser aktuell größtes gesellschaftspolitisches Problem halte) in nicht unerheblichem Maße von den sogenannten 'sozialen Medien' forciert und dadurch, dass alle nur noch in ihrer Bubble unterwegs sind.
    Ich nicht!

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Zumal der Begriff in Deutschland insbesondere durch Karl May äußerst positiv besetzt ist.
    Hab mal ein Interview mit einem Indianer im SZ-Magazin (wenn ich nicht irre) gelesen. Er fand, May hat zwar viele Fehler gemacht (z.B. "Howgh!"), aber er schrieb zu einer Zeit, in der viele Weiße wirklich dachten "Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer". Während er warnte, dass es die Indianer bald nicht mehr geben würde, wenn das so weitergeht.

  16. #41
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Jessica Rabbit hat man ja im Disney Vergnügungspark verschämt einen Regenmantel übergezogen
    Das es niemals zum erfolgreichen Film eine Fortsetzung gab und gibt , liegt nahezu fast ganz allein an Jessica
    Eigentlich ganz schön Frauenfeindlich starken Frauencharkteren gegenüber
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  17. #42
    Friend of Jodie Avatar von ZAQ
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    Ich erinnere die genauen Umstände nicht mehr, aber es muss so ungefähr in den 80ern gewesen sein und es ging darum, dass Obelix' Hinkelstein als Phallus-Symbol deklariert wurde. Seinerzeit bemerkte dazu jemand, dass heutzutage alles als Phallus-Symbol erklärt würde, was höher als breit sei. - In dem Zusammenhang kamen unter anderem dann auch Krawatten ins Spiel, ebenfalls höher als breit. Ein gestörtes Verhältnis zu Krawatten habe ich persönlich aber erst seit dem Zeitpunkt, wo zum vermeintlichen Phallus-Symbol der Gedanke dazu kam, dass Krawatten aufgrund ihrer nach unten spitz zulaufenden Form auch als Wegweiser/Zeiger interpretierbar sind und eben genau darauf zeigen. Seit dem trag ich, wenn's denn unvermeidlich ist, dass ich mich 'schick' mache, denn doch lieber ne Fliege. Aber ich schweife ab. - Will sagen: Natürlich gibt es Phallus-Symbole. Aber es ist eben doch nicht alles eins, was höher als breit ist. Natürlich gibt es Sexismus, aber es ist nicht alles sexistisch, was oberflächlich betrachtet so aussieht als könne es das eventuell vielleicht sein. Es reicht daher nicht, 'aufmerksam' und 'wachsam' (woke) zu sein, man muss auch genau hingucken und mit Sachverstand statt mit Emotionen beurteilen.

    Und all das ist nicht neu: Gabs eben, wie gesagt schon mindestens Anfang der 80er, dass es 'in Mode war', über etwas empört zu sein und damit deutlich über's Ziel hinaus schoß. Allerdings: Es wird schlimmer. Es wird heute insbesondere deshalb schlimmer, weil als Reaktion auf überzogene Empörung nicht nur jeder für sich entscheidet, ob er das schon lächerlich findet oder sich noch mitempören will, sondern es eine Haltung gibt, die meint, das nicht mehr nur für sich selbst zu entscheiden, sondern diese Entscheidung dann auch zur 'einzig wahren' deklariert und damit meint, legitimiert zu sein, die eigene Sicht auch andern aufzuoktruieren. Und damit immerhin so erfolgreich ist, dass es tatsächliche Konsequenzen nach sich zieht: Sei es, dass ein Verlag einen Comic-Band zurück zieht, sei es dass zwei Maskierte eine Satire-Redaktion überfallen und elf Menschen töten. Natürlich wiegt der aktuelle Fall nicht so dramatisch, wie der Angriff auf Charlie-Hebdo, aber er folgt denselben Wirkmustern.

    Insofern geht es gar nicht darum, ob der Dany/Yann-Spirou nun so oder so ist. Man muss den nicht mögen. Aber man muss die Freiheit verteidigen, dass er und alle anderen im weitesten Sinne Kunstwerke so verfügbar bleiben, dass jeder, der mag, die Möglichkeit hat, sich als Rezipient eine eigene Meinung zu bilden. Und man muss das Recht verteidigen, dass jeder das Ergebnis dieser seiner Meinungsbildung äußern darf.
    Geändert von ZAQ (09.11.2024 um 23:00 Uhr)
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  18. #43
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Jessica Rabbit hat man ja im Disney Vergnügungspark verschämt einen Regenmantel übergezogen
    Das es niemals zum erfolgreichen Film eine Fortsetzung gab und gibt , liegt nahezu fast ganz allein an Jessica
    Eigentlich ganz schön Frauenfeindlich starken Frauencharkteren gegenüber
    Ich vermute eher das es an den Warner Brothers Charakteren liegt, Jessica könnten sie in einem neuen Film schlicht und einfach neues Outfit verpassen oder sie und Roger sind geschieden und er inzwischen mit Klarabella Kuh verheiratet, wenn sie keine sexy Jessica im Film wollen.

  19. #44
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Zemeckis Aussage im Podcast bezog sich wohl auf das bereits seit Jahren vorliegende Drehbuch, das er sehr gut findet. Und Jessica ist in der Fassung vermutlich keine Privatdetektivin im Trenchcoat, wie ihr neues Pendant in Disneyland.

    https://variety.com/2024/film/news/j...io-1236197376/
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  20. #45
    Geschwätz-Provider Avatar von Exphilosoph
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    Zitat Zitat von Max Sinister 2 Beitrag anzeigen
    Hat eine dieser Lesbengangs zufällig eine Website oder so?
    Oder so? Was meinst du? Nein, haben sie nicht. Das sind echte Privatpersonen, deren Alltagsthemen für Leute, die nicht selbst dazugehören, aber für oder gegen die sexuelle Vielfalt im Land oder global reden, inhaltlich kaum erfassbar sind, weil die Themen, mit denen sie sich beschäftigen (zum Beispiel die Dildo-Frage) zu vielfältig und verschieden sind, um für Außenstehende in dieser Vielfalt erkennbar werden zu können. Deshalb kann man als nichtwissender Außenstehender natürlich propagieren, etwas blöd oder gut zu finden, ignoriert aber dabei, dass das Privatleben immer schon und seit Jahrhunderten Wege geht, die nicht unter einem Oberbegriff erfasst werden können, weil es eben individuell ist. Das kann man aber auch nicht in seiner Gänze für illegal erklären oder gar Gefängnis androhen. Das hat gar nichts mit woke zu tun, das wäre einfach eine Absage der individuellen Menschlichkeit. Und damit unmenschlich.

    Kleiner Exkurs: ist euch schon mal aufgefallen, dass Ehepaare umso kurioser zusammen wirken, je länger sie ein Paar sind? Das liegt daran, dass deren Notwendigkeit völlig individuelle Entscheidungen für ihr Zusammenleben zu treffen, sie mit jedem Jahr und jeder Entscheidung von anderen individuell lebenden Paaren unterscheidet. Das ist aber nichts, was lustig oder belachenswert ist, sondern ist das eine Andersheit, die wie alle Andersheiten und Lebensstile größten Respekt und Wertschätzung verdient, auch wenn sich - natürlich, weil individuell - keiner mehr mit ihnen identifizieren oder sie schlicht nachvollziehen kann in ihrem einzigartigen Miteinander-Sein. Auch das ist ein Ergebnis von Privatheit, gegen das man keine Gesetze texten könnte, selbst wenn man wollte, ohne dabei ein unmenschliches Regime zu werden. Es steckt soviel konstruktive Positivität in individuellen Lebensdesigns, dass einzig in ihrer Ablehnung die wahre Perversion zum Vorschein kommt.

    Jetzt hast du dir soviel Mühe gemacht, aus diesem Thread die wichtigsten Aussagen zusammenzufassen und zu kommentieren oder nachzuhaken, da wollte ich dich nicht im Leeren stehen lassen. Die Frage erinnert mich aber an jemand anderen hier, aber der hat schon einen Zweitaccount.
    Geändert von Exphilosoph (10.11.2024 um 18:12 Uhr)
    Es ist eben NICHT alles relativ!

  21. #46
    Mitglied Avatar von Unbreakable Cosmo
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    Konnten denn ein paar Leute Spirou und Fantasio Spezial 42 kaufen und haben nun ein seltenes Exemplar?



  22. #47
    Mitglied Avatar von frnck1960
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    hier gibt es ein Schnäppchen (läuft noch 2 Tage)

    https://www.ebay.de/itm/146176168289...Bk9SR6S-lOLiZA

  23. #48
    Friend of Jodie Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Unbreakable Cosmo Beitrag anzeigen
    Konnten denn ein paar Leute Spirou und Fantasio Spezial 42 kaufen und haben nun ein seltenes Exemplar?
    Natürlich haben das welche - und vermutlich nicht nur 'ein paar', weswegen es wohl auch nicht so selten ist, wie hier vielleicht der Eindruck entsteht. In Frankreich ist der Band ja ein Jahr lang normal erhältlich gewesen und hierzulande nicht zurückgezogen, sondern wird nur nicht nachgedruckt. Was bedeutet, dass wenn er jetzt nicht mehr irgendwo zu kriegen ist, dann ist die komplette Erstauflage im Umlauf. - Wenn auch ggf. einige Exemplare bei Spekulanten lagern, die sie zu überhöhten Preisen erst wieder in Umlauf bringen werden. - Ich jedenfalls hab ein Exemplar ganz normal bei Erscheinen gekauft, noch bevor es in die Diskussion geriet...
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  24. #49
    Kaffeeverweigerer Avatar von Pip
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    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Zemeckis Aussage im Podcast bezog sich wohl auf das bereits seit Jahren vorliegende Drehbuch, das er sehr gut findet. Und Jessica ist in der Fassung vermutlich keine Privatdetektivin im Trenchcoat, wie ihr neues Pendant in Disneyland.

    https://variety.com/2024/film/news/j...io-1236197376/
    Ja, aber das ist ja nicht in Stein gemeißelt, es muss ja nicht exakt das Drehbuch sein oder nichts. Wenn Disney eine Fortsetzung wollte wäre es ein leichtes dieses Drehbuch im Punkt Jessica leicht umzuschreiben, ohne groß die Story zu ändern.
    Die WB Charaktere sind meiner Meinung nach wirklich das offensichtlichere Problem, mit dem man sich heute nicht mehr auseinandersetzen will. Selbst damals mussten ja schon diverse Auflagen erfüllt werden, gibt ja die berühmte Geschichte das WB nicht wollte das ihre Charaktere schlechter wegkommen, weshalb Donald und Daffy bzw. Bugs und Mickey sich Szenen teilen, in denen jeder dieselbe Screentime hat.

    Zemeckis kann vermuten das es an Jessica liegt, aber ich bin einfach nicht überzeugt, weil Disney da die volle Kontrolle hat.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Ja, es sind eigentlich mind. gleich 3 Probleme, aber ihm ging es im Podcast erst einmal nur um das vorliegende Script von Seaman und Price und nicht um andere, noch zu schreibende Drehbücher

    Denn selbst, wenn man alle praktische Gründe wie den Tod von Hoskins und die Frage, ob Disney heute überhaupt noch die Rechte für die vielen populären Toon-Figuren von Konkurrent Warner zu einem akzeptablen Preis erwerben könnte, beiseite wischt, ist laut Robert Zemeckis ein Sequel absolut unmöglich. Dies stellt er nun bei einem Auftritt im Podcast Happy Sad Confused klar:

    „Ja, es gibt ein gutes Drehbuch, das bei Disney liegt, aber folgendes muss man wissen: Das heutige Disney würde ‚Roger Rabbit? niemals machen. Sie können keinen Film mit Jessica drehen. Das Drehbuch für die Sequel-Idee von Seaman und Price wird daher nie das Licht der Welt erblicken, so gut es auch ist. Denn schau dir an, was sie mit Jessica im Freizeitpark gemacht haben. Sie haben sie in einen Trenchcoat gesteckt.“
    https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000111896.html

    Es gab vorher schon andere Drehbuchversuche, die aber alle verworfen wurden. Ohne den Inhalt des Scripts von Seaman und Price zu kennen, lässt sich schwer beurteilen, ob Jessicas Rolle oder ihre Bekleidung dort umgeschrieben werden könnten.

    Mir reicht für diesen Thread ja eigentlich schon, dass sie nun als Detektivin im Trenchcoat in Disneyland rumlaufen muss ...
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