Ich hab jetzt eigentlich nicht Zeit für eine Diskussion (die ja nun schon zum zweiten Mal geführt wird... ohne wirklich neue Erkenntnisse), aber:
1.
Ein großer Teil der schwarzen Bevölkerung in den Staaten hatte in den 1960ern überhaupt kein Problem mit dem Begriff Negro, also Neger.
Z.B. war Martin Luther King einer der Gründer der American Negro Leadership Conference.
https://africanactivist.msu.edu/orga...n/210-813-366/
Die hätten sich nicht so genannt, wenn sie das "Bäh" gefunden hätten.
2.
Dass sich die Generationen voneinander unterscheiden war schon immer so und wird wohl immer so sein.
Das ist eine Binse.
Dass sich die jüngere für besser hält, war ebenfalls immer der Fall.
Eines aber hat sich verkehrt:
Früher wollten die Alten den Jungen das Lesen von Comics verbieten, weil sie mutmaßten, dass sie sonst auf Abwege geraten würden, während heut die Jungen ALLEN vorschreiben wollen, was akzeptabler Lesestoff ist (via Cancel-Aktionen)...
Pauschal geschrieben. Tatsächlich bezweifele ich, dass im "Fall Dany" auch nur irgendetwas repräsentativ ist (siehe unten).
3.
Die alten weißen Männer... hmm...
Abschätzig gemeint sind das drei Diskriminierungen in nur vier Worten: Ageismus, Rassismus und Sexismus.
Bist Du einer der jungen Menschen von denen Du schreibst?
Ich dachte, Ihr seid sensibler.
Das verletzt mich sehr. Oder zähl ich nicht?
Ein bisschen mehr Dankbarkeit wäre angebracht, denn die alten weißen Männer haben, sofern sie in ihrer Jugend wirklich das Sagen hatten, der neuen Generation eine relativ Sexismus-freie Welt hinterlassen, ganz sicher im Ländervergleich:
https://de.statista.com/statistik/da...auen-weltweit/
Irgendwelche Kommentare zu den alten nicht-weißen Männern?
4.
Du psychologisierst in Deinem Post ja kräftig herum, übersiehst aber erstaunlicherweise, dass die Dame im Video alle Anzeichen einer histrionischen Störung aufweist.
Aufmerksamkeitsgeilheit/Geltungsbedürfnis: Check.
Überdreht bzw. überemotional: Check.
Theatralisches, manipulatives Verhalten: Check.
Kritiksüchtig: Check.
Neigung, anderen Menschen Ärger zu bereiten: Check.
Wow, ihre Schwester war geschockt?
Na. das ist mal ein Beweis...
Dass sie eine Gruppe Gleichgesinnter auf den Plan rief?
Beweist gar nichts.
Die Leute, die bereit sind, dieser Dame zuzuhören, sind Teil ihrer Peer Group.
Die ticken einfach genauso wie sie, sonst könnten sie das überdrehte Geschwätz nicht ertragen.
Das lässt absolut nicht die Schlussfolgerung zu, dass diese Gruppe für einen auch nur ansatzweise repräsentativen Teil der (jungen) Bevölkerung steht.
Kim Kardashian hat auf Instagram 356 Millionen Follower.
Und wenngleich nicht alle jung sein werden, sagt das mehr darüber aus, wie die Jugend heutzutage tiktokt als irgend eine hyperventilierende französische Aktivistin.
Solltest Du Dir mal durch den Kopf gehen lassen.
So... muss nun weiter arbeiten.
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