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Thema: mosa.X 25

  1. #1
    Mitglied Avatar von Blue-Cosmos
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    mosa.X 25

    Feedback per Email:

    Hallo Rene,
    Von der Börse in Wolfen habe ich mir unter anderem den neuen Mosa.X mitgebracht. Ich habe ihn mit Hochgenuss gelesen, was nicht zuletzt auch auf Dein Raumfahrt-Projekt zurückzuführen ist.
    Sehr schön fand ich die Herren Umbringt, Hochmecker und Kratz.???? Aber auch die gealterten Ingenieure DIG und DAG habe ich natürlich erkannt. Auf Seite 16 hast Du ein DDR-Raumschiff platziert, mit dem der Weltraum erobert wird. Haha Ha!

    Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

    Sammlergrüsse von Thomas


    Weiteres Feedback erschien hier: http://mosaxforum.bplaced.net/viewtopic.php?f=8&t=594

  2. #2
    Mitglied Avatar von Nante
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    Da habt Ihr es ja zum Jubiläum ganz schön krachen lassen. 72 Seiten! Meine Herren!

    Und nach der monothematischen Nummer 24 diesmal ein bunter Strauß Melo..., äh Geschichten. Da war ja wirklich für jeden etwas dabei.
    Am lustigsten fand ich "Kachel - Das Raumfahrt-Projekt Comic", die schönsten Bilder hatte die Bade-Story "Der Uferstreit zu Mainz" und irgendwie klüger kam ich mir nach den beiden "ernsten" Artikeln zu den beiden Themen vor.

    Das Editorial habe ich erst im zweiten Durchgang gelesen und kann den Autoren be(un)ruhigen: Ich bin wohl NOCH altmodischer, als er das an sich selbst beobachtet hat.


    Freue mich dann ebenfalls auf die Nummer 26.
    Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
    (angeblich) Anton Tschechow

  3. #3
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Hoch erfreut und unerwartet habe ich gestern das Jubiläums Mosa.X Clubmagazin aus dem Briefkasten gefischt. Dieses Jubel-Ereignis wäre, so muss ich zugeben, ansonsten an mir vorbeigegangen.
    Also auch von mir einen herzlichen Glückwunsch! Gerne gebe ich an dieser Stelle auch meinen Senf zum Inhalt des Heftes ab.

    KI-Text
    Es war mir eine Freude zu sehen, dass auch in unserem Dunstkreis doch schon lustig mit den rasch voranschreitenden KI-Dialogmöglichkeiten experimentiert wird. Es fehlte meiner Meinung nach eigentlich gar nicht so sehr an herzlicher Wärme und menschliche Anteilnahme – na ja, gemessen daran, was Frau Openai bisher tatsächlich an Texten und Bildmaterial aus Feder und Pinsel des Clubs vorgesetzt bekam – würde ich auch die Anteilnahme nicht zu streng beurteilen. Vielleicht klappt's ja mit der menschlichen Komponente besser, wenn ihr sie auch mal live an einem Club-Stammtisch teilnehmen lasst. Wer weiß, vielleicht könntet ihr der erste Comic-Fanclub mit einem KI-Mitglied werden. Allerdings befürchte ich, die Last der Mitgliedsgebühr sähe anders aus als der Schatzmeister sich das vorstellt…


    Editorial
    Ein starker Leitartikel – und er regte mich nicht nur zum wiederholten Nachdenken über das Thema Printmedien an, sondern gibt in vielen Punkten genau das wieder, was mich seit sehr vielen Jahren bewegt – auch in Punkto Mosaik. Das muss ich vielleicht erklären denn mir ist klar, dass ich hier meine Meinung dazu in erster Linie an Fans und Sammler richte. Als ich 1975 mein Mosaik-Abo kündigte, war ich schon lange nicht mehr der Fan und Sammler aus den Kindheitstagen. Und als die Sammlung sich später nach und nach in seine Einzelteile auflöste, immer kleiner wurde und schließlich nahezu verschwunden war, fand ich das zwar bedauerlich aber es war beruhigend zu wissen, dass bei meinen Kinder und ihren Freunden der eine oder andere Mosaik-Funken gezündet hatte. Das spricht schon für ein gedrucktes Heft, auch wenn die letzten Leser selten alle 32/24 Seiten in der Hand halten konnten. Heute habe ich zwar wieder (oder auch noch) gefüllte Regale und die Heftinhalte als Reprint, Buch oder zum Lesen mit der Lupe. Aber es hat nie sich wieder eine Sammelleidenschaft eingestellt. Die Inhalte waren mir wichtig, vor allem aus den Serien die mich geprägt haben: Weltraum- und Erfinderserie. Zwar erhielt ich erst gegen Ende der Erfinderserie das Abo – aber es war doch so viel spannender um jedes ältere abgegriffene Heft zu kämpfen…
    Zeitsprung... Dummerweise verbringe ich viel zu viel Lebenszeit unter Aufsicht von Weiß- und Grünkitteln. Und da habe ich es schätzen gelernt, dass ich – so mir danach war – das Mosaik bei mir haben konnte, schlicht und einfach auf dem Tablet. Ist das zeitgemäß? Das muss jeder für sich beantworten – und bei mir wäre das ein klares JA, aber mit der frohen Gewissheit trotzdem auch mal schnell ein gedrucktes Format ziehen zu können.
    Soviel zum guten alten Mosaik. Aber wie steht es um so ein Fanzine? Brauche ich das gedruckt? Meine Antwort ist NEIN! Natürlich hat es seine Vorteile, viele sogar. In der Sonne sitzen, lesen oder nur schnell durchblättern – ohne sich um den Akkustand des Tablets kümmern zu müssen. Auch ein Eselsohr ist schneller umgeknickt als so ein digitales Lesezeichen gesetzt wird und wenn es mal schnell gehen muss, wirft man das Heft einfach aus der Hüfte auf den 2m entfernten Tisch und tut was man gerade tun muss.
    Doch wenn ich mir das prachtvolle Mosa.X 25 mit seinen 72 Glanzseiten ansehe halte ich ca. 200g in meinen Händen – das ist immerhin die Hälfte von dem, was mein Tablet auf die Waage bringt. Und mein Teil ist schon wieder ein gutes Stück mit mir gealtert. In sehr naher Zukunft bestehen die Displays aus einer Folie, die nicht stärker als ein menschliches Haar sind. Man wird diese Seiten durch – zumindest aber aufblättern können. Das digitale Eselsohr wird akustisch oder durch eine Geste gesetzt und so auch wieder aufgerufen. Und wenn die Augen müde werden, dann mache ich sie zu und lasse mir den Text vorlesen. So eine digitale Bibliothek in der alles Platz findet was ein Mensch jemals zu Lesen in der Lage ist, wird nicht mehr als die Hälfte des Mosa.X wiegen. Wird das zeitgemäß sein?
    Den Entstehungsprozess des Fanzines sollte das natürlich nicht verändern, inklusive Stammtischtreffen und Bierdeckelnotizen.

    25 Fakten über die 25
    Recherchen ergaben, dass das Sandmännchen tatsächlich nur 24cm groß ist und seit 1960 auch nicht weiter gewachsen ist (Einlegesohlen in den Schuhen zählen nicht) … Deshalb schlage ich vor, diesen Fake-Fakt hiermit zu ersetzen:
    Unsere (bekiffte?) Regierung hat anlässlich der Herausgabe von Mosa.X-25 beschlossen, dass künftig der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei sein soll und frühere Verurteilungen wegen Besitzes oder Eigenanbau bis 25 Gramm auf Antrag aus dem Bundeszentralregister gelöscht werden.

    Matka Suomeen und die Beilagen im Mosaik ab 1976
    Diese Seiten habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen, sind dann aber doch eher etwas für den Jäger und Sammler. Wobei … einige Exemplare des mosaik-Extrahefts „Die Erben des verborgenen Schatzes“ hatte ich mir auch über das DNK beschafft um es testweise und ungefragt an interessierte Digedags-Freunde weiterzugeben. Mir hatte dieses Heft (wie auch schon die Schokoladen-Ausgabe) eigentlich ganz gut gefallen, ein Feedback meiner MvHH-Gemeinde blieb jedoch aus…

    Gutenberg
    Interessant dann auch der Beitrag „Auf den Spuren Gutenbergs – es gibt keine Zufälle!“ und „Die Digedags bei Gutenberg“ (Der Uferstreit zu Mainz), das von einer doppelseitigen Cover-Idee (Neven Frettlöh) für ein Mosa.X-Gutenbergausgabe eingeleitet wird. Was Uwe Werner da zusammen mit André Uhlig aus der Idee von Rainer Schlewitt gemacht haben kann man nicht genug loben. Noch einmal eine beispielhafte Hommage an das unermüdliche Wirken von Reni für die Sache des Mosaik von Hannes Hegen. Sowohl Text als auch Grafik ergeben eine würdige Ergänzung zu meiner geliebten Erfinderserie.

    Zwischenspiel auf den Mittelseiten
    Der Knaller des Jahrtausends hat sich etwas nach vorn gemogelt, aber das liegt vermutlich an der kürzesten Deadline der Welt.
    Das Abrafaxabra-Sudoku war entweder zu einfach oder ich habe einfach nur Glück gehabt. Auf Anhieb hatte die richtigen Fellfarben in die Zeilen und Spalten eingetragen. Interessanter war dann schon zu entdecken, warum die Digedags von verschiedenen Zeichnern wiedererkennbar aufs Papier gebracht werden … sie zeichnen nach Zahlen!

    Um diesen Beitrag nicht zu lang werden zu lassen, springe ich ganz wertungsfrei zum Weltraum-Abschnitt, der konsequenterweise zwischen Seite 70 und 44 vom Rücktitel (René Grodde) aus gelesen werden sollte. Leider hat die Redaktion versäumt, das auch der Druckerei mitzuteilen

    Inside RS-MY-3?
    Lieber René Kalka, ist es tatsächlich war? Hat unser hochgeschätzter Hannes Hegen tatsächlich den Grundstein für Enterprise Saga gelegt? Gut zu wissen, ich habe mich schon immer gefragt in welcher Region des Universums Neos anzusiedeln ist. Schon erstaunlich welch kosmische Entfernungen das Großneonische Reich zurücklegt um dem republikanischen Raumschiff RS-X-1 oder dessen Original-Blaupausen habhaft zu werden. Aber Raum und Zeit sind ja relativ, nur unser menschlicher Verstand verharrt noch in seinen irdischen Dimensionen.
    Aber im Ernst, es ist schön noch einmal die Gedankenwelt, Pläne und künstlerischen Umsetzungen zwischen Wernher von Braun, Chesley Bonestell, Fred Freeman und dem Mosaik von Hannes Hegen zusammengefasst in einem kurzweiligen Artikel lesen zu können
    Zum Glück hat René die Beantwortung der abschließenden Frage – was wollte RS-MY-3 überhaupt weitab seiner Heimat in unserem Sonnensystem – schon eingangs der Betrachtungen selbst beantwortet. Nur was wollte eigentlich RS-X-1 hier? Wie nicht anders zu erwarten waren vermutlich mal wieder die Digedags schuld, auch wenn Hegen es aus diplomatischen Gründen ihre Entführung von der Erde als eher zufälliges Versehen darstellt.

    Kachel #1
    Den Abschluss (man kann es aber auch als verdrehten Beginn betrachten) bildet der erste Teil des Comics „Das Raumfahrt-Projekt“ von René Grodde mit dem zugehörigen BackCover. Spätestens mit dem Auftritt der beiden Top-Ingenieure des Walter Umbringt wurde mein Interesse an einer Fortsetzung der Story geweckt.

    Das Inhaltsverzeichnis
    zwischen beiden Heftteilen ist einfallsreich und lustig, ich hätte es allerdings auf Seite 44 gesetzt.

    für das unterhaltsame und gelungene Jubiläumsheft und gutes Gelingen für die nächsten 25.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  4. #4
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    ... und genau so war es gedacht. Schön, dass euch das Heft gefällt! Lob ist unser Lohn, Kritik unser Ansporn. Danke dafür! Heft 26 ist in der Pipeline!

  5. #5
    Mitglied Avatar von Nafi Dhu Asrar
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    Mir hat das Heft auch sehr gut gefallen. Es war mein erstes Mosa.X. Am meisten interessiert haben mich die Beiträge zu Gutenberg und die Druckerei André Uhligs. Seine Zeichnungen finde ich spitze, das gibt ein richtiges MvHH-Gefühl, da ist Energie drin. Auch die Geschichte von Uwe Werner empfand ich als eine schöne Digedagsgeschichte mit der richtigen Prise Witz. Auch das Comic von René Grodde hat mich zum Schmunzeln gebracht, bin gespannt, was da noch kommt.
    Alles Gute zum 25.!

  6. #6
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    Ich konnte nicht nach Wolfen kommen... Ist das mosa.X 25 noch lieferbar?

    HG aus Chemnitz

  7. #7
    Mitglied Avatar von mutawakkel
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    Keine Chance, diesmal tatsächlich restlos weg...
    Wer die Laterne trägt, stolpert leichter, als wer ihr folgt. (Jean Paul)

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