Dazu muss man allerdings sagen, dass schon die belgische Ausgabe in diesem Punkt sehr gut ist. Aber tatsächlich holen die beteiligten SR-Grafiker Wolfgang Schütte und Tom Götze noch einmal einiges zusätzlich aus dem gelieferten Material raus. Da bin ich selbst immer richtig begeistert.
Während schon die frühen Valhardi-Comics in der Patrimonium-Edition in einer "restaurierten" – aber nicht ummontierten! – Version veröffentlicht werden, hat man sich bei Dupuis bei den Spirou-Classic-Bänden größtenteils für eine quasi Faksimile-Veröffentlichung ohne größere Bildbearbeitung entschieden. Das ergibt durchaus Sinn. Doch hier muss bedacht werden, dass die "Faksimile"-Scans halt auch nur den Zustand dokumentieren können, den die auf (schlechtem) Zeitungspapier gedruckten Seiten des "Spirou"-Magazins HEUTE widerspiegeln.
Leider gibt es (noch) keine Zeitreisen, denn sonst könnte man einfach in die 1930er und 1940er Jahre zurückreisen und druckfrische "Spirou"-Ausgaben an belgischen Kiosken erstehen, deren Papier noch blütenweiß erstrahlt

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