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Thema: Oliver & Columbine Gesamtausgabe (SR Verlag)

  1. #26
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Ich hätte das ja wahnsinnig gerne beim Tillieux-Schuber von Carlsen gehabt. Zum ersten Mal (?) Gil Jourdan, Libellule & Co. für deutschsprachige Fans.

  2. #27
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Also mich nervt das inzwischen nur noch. Dieser Blödsinn muss doch mal ein Ende haben. Namen, Wortspiele etc. kann man auf einer Seite Anhang erklären, geht bei Mangas wunderbar, oder unter dem Panel oder unten auf der Seite.
    Da gibt es all diese tollen GAs und Schuber und wir haben immer noch die blöden Namen wie Jonas Valentin, Tim, Jackie Kottwitz (den finde ich mal richtig dämlich), naja, ihr kennt ja alle Pappenheimer.
    Ganz extrem ärgerlich sind dann Ortsnamen in Spirou oder Gil Jourdan wie Hechthausen oder so ähnlich und im Hintergrund eine französische oder belgische Stadt…, ahhhh, kann mich schon wieder aufregen.
    Jetzt kommt Chlorophylle und heißt wieder Anatol. Warum nur…, heul…

    Meine Kinder gucken Animes auf japanisch mit Untertiteln, 2022 brauchen wir keine Siggis oder Ralfs mehr. Bitte aufwachen in den Redaktionen.

  3. #28
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Puh, jetzt wird es schwierig ...

    Zitat Zitat von JRN Beitrag anzeigen
    (...) Ich hätte als vorletzten Satz eigentlich erwartet, dass in einer Handlung, die entweder in Frankreich oder im französischen Kulturraum angesiedelt ist, eigentlich niemand eingedeutschte Namen erwarten (...)
    Die Serie stammt allerdings nicht aus Frankreich, sondern Belgien und wurde dort natürlich parallel mit französischen und niederländischen Namensbezeichnungen veröffentlicht (auch wenn die meisten Flamen sehr viel besser mit dem Französischen vertraut sein dürften, als dies in Deutschland vorstellbar ist). Es ist auch sehr klar, dass die Handlung NICHT im französischen Kulturraum angesiedelt ist. Greg und Dany haben immer betont, dass sie sich in der Szenerie von den klassischen Disney-Filmen haben leiten lassen. In diesem Zusammenhang wird sogar explizit von ihnen auf Schloss Neuschwanstein hingewiesen. Wir könnten uns also tatsächlich "Rêverose" bzw. "Schauimtraum" im Alpenraum angesiedelt denken.

    Zitat Zitat von radulatis Beitrag anzeigen
    (...) Wer ist denn die Zielgruppe für diese Alben? Ich glaube kaum, dass ein modernes Kind/Jugendlicher das überhaupt lesen wird. Das sind Sammlerstücke für ältere Fans 40+ (...)
    Das fände ich unglaublich traurig und kann ich für meine beiden Mädchen im Schulanfängeralter auch schon einmal explizit verneinen. Als sie die beiden Seven-Island-Ausgaben hier bei mir entdeckten, die ich für die Redaktionsarbeit rumliegen habe, waren sie regelrecht begeistert. Greg selber war ja mit den Comics in "Tintin" vor rund fünfzig Jahren höchst unzufrieden, weil er befürchtete, mit den vielen Abenteuergeschichten – die er zu großen Teilen höchst selbst zu verantwortete, wie er kleinlaut eingestand! – immer mehr den Anschluss an die Jugend zu verlieren, gerade auch an die Mädchen und jungen Frauen.

    "Oliver & Columbine" war da eine Art Gegenentwurf und ist auch heute noch ein derart erfrischender Lesestoff, dass es geradezu tragisch wäre, wenn diese Neuausgabe nur in den Händen von ein paar Altsammlern landen würde. Es ist aber auch klar, dass nur wenige Kinder einen solch teuren Band selbst kaufen würden oder von ihren Eltern gekauft bekämen. Ich selber habe als Kind aber auch keine "gekauften" Alben-Comics gelesen. "Tim und Struppi", "Asterix" & Co. habe ich damals in der Stadtbibliothek in gebundener Form bekommen. Und genau dort muss eine Serie wie "Oliver & Columbine" ihr junges Publikum (zunächst) erreichen.

    Und das ist gar nicht so unrealistisch. Beim EKZ Bibliotheksservice etwa, der ganz wichtig beim gebündelten Einkauf von Büchern für die vielen Bibliotheken ist, sitzen mehrere ausgewiesene Comic-Experten (einer ist sogar in unserer Jury für die Comic-Bestenliste dabei und Bibliotheksleiter in einer westdeutschen Großstadt). Die Bibliotheken spielen eine immens wichtige Rolle beim derzeitigen Comic-Boom, der selbst im Alben-Markt erste positive Auswirkungen hat – auch schon jenseits von "Asterix".

  4. #29
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Wie soll es jetzt aber konkret weitergehen?

    1. Völlig eindeutig scheint die Meinung hier zu sein, dass es zumindest Zustimmung für meinen Wusch gibt, "Oliver Arglos" verschwinden zu lassen.

    2. Praktisch alle Äußerungen hier würden sich für die Einführung der französischen Originalbezeichnungen aussprechen.

    Das wäre theoretisch ein Weg, den man einschlagen könnte. Ich muss aber abklären, ob das auch praktisch umsetzbar ist. Das würde nämlich immense Extraarbeit bedeuten, da wir auf jeder Seite zigfach Korrekturen vornehmen müssten, wenn wir nicht einfach die alten Übersetzungen ohne größere Änderungen beibehalten.

    Ich glaube auch kaum, dass wir diese Mehrarbeit einfach auf den Verkaufspreis draufschlagen könnten. Und schon jetzt können die Beteiligten nur davon träumen, auch nur den halben "gesetzlichen" Mindestlohn bei so einem Projekt zu verdienen.

    Aus solchen Editionen würde so immer mehr ein Liebhaberprojekt werden, in das man – notgedrungen nur nebenher – immer mal wieder ein paar Stunden investieren kann, was alles weiter und weiter verzögert.

  5. #30
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Puh, jetzt wird es schwierig ...
    "Oliver & Columbine" war da eine Art Gegenentwurf und ist auch heute noch ein derart erfrischender Lesestoff, dass es geradezu tragisch wäre, wenn diese Neuausgabe nur in den Händen von ein paar Altsammlern landen würde. Es ist aber auch klar, dass nur wenige Kinder einen solch teuren Band selbst kaufen würden oder von ihren Eltern gekauft bekämen. Ich selber habe als Kind aber auch keine "gekauften" Alben-Comics gelesen. "Tim und Struppi", "Asterix" & Co. habe ich damals in der Stadtbibliothek in gebundener Form bekommen. Und genau dort muss eine Serie wie "Oliver & Columbine" ihr junges Publikum (zunächst) erreichen.
    Warum für die Jugend von heute die ersten Alben einer Serie die 1968 begonnen wurde auch nur Ansatzweise von Interesse sein soll verstehe ich immer noch nicht, was damals erfrischend war, ist heute für die Jugend dann doch eher kalter Kaffee… (ich finde das ja selber blöd, aber man sollte das schon realistisch einschätzen)
    Selbst meine eigenen Kinder, die wahrlich genug Auswahl an Comics hatten, lasen außer Asterix und Spirou kaum eines meiner Comics. Tim & Struppi war denen schon zu Altbacken, was meinst Du wie mich das enttäuscht hat. Selbst moderne frankobelgische Serien haben die nicht angerührt, geschweige denn die älteren Sachen. Dafür liebten sie Dragonball und Naruto, die mir auch Spaß gemacht haben beim Lesen.

    Das Argument mit den Bibliotheken klingt toll, geht meiner Meinung nach aber an der digitalen Realität vorbei. Wieviele Kinder gehen selbstständig in die Bibliothek um dort Comics zu lesen oder zu leihen? (Auch das finde ich persönlich blöd, aber die Konkurrenz von digitalen Medien ist übermächtig.)
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  6. #31
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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    Oliver & Columbine Gesamtausgabe (SR Verlag)

    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Wie soll es jetzt aber konkret weitergehen?

    1. Völlig eindeutig scheint die Meinung hier zu sein, dass es zumindest Zustimmung für meinen Wusch gibt, "Oliver Arglos" verschwinden zu lassen.

    2. Praktisch alle Äußerungen hier würden sich für die Einführung der französischen Originalbezeichnungen aussprechen.

    Das wäre theoretisch ein Weg, den man einschlagen könnte. Ich muss aber abklären, ob das auch praktisch umsetzbar ist. Das würde nämlich immense Extraarbeit bedeuten, da wir auf jeder Seite zigfach Korrekturen vornehmen müssten, wenn wir nicht einfach die alten Übersetzungen ohne größere Änderungen beibehalten.

    Ich glaube auch kaum, dass wir diese Mehrarbeit einfach auf den Verkaufspreis draufschlagen könnten. Und schon jetzt können die Beteiligten nur davon träumen, auch nur den halben "gesetzlichen" Mindestlohn bei so einem Projekt zu verdienen.

    Aus solchen Editionen würde so immer mehr ein Liebhaberprojekt werden, in das man – notgedrungen nur nebenher – immer mal wieder ein paar Stunden investieren kann, was alles weiter und weiter verzögert.
    Und wenn ihr die Schwarmintelligenz der selbsternannten Fachkräfte hier im Forum für die Kontrolle der einzelnen Übersetzungen und Namensveränderungen nutzt? Es gibt sicher einige, vermute ich jetzt mal ganz frech, die für ihre Lieblingsserien gerne dabei helfen würden.
    Dieselben, die die Fehler in fertigen Ausgaben finden und dann im Forum mitteilen…
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  7. #32
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    Zitat Zitat von radulatis Beitrag anzeigen
    Warum für die Jugend von heute die ersten Alben einer Serie die 1968 begonnen wurde auch nur Ansatzweise von Interesse sein soll verstehe ich immer noch nicht, was damals erfrischend war, ist heute für die Jugend dann doch eher kalter Kaffee…
    Vielleicht hast du ja ein Album von "Oliver & Columbine", dann schau einfach mal rein. Das ist wirklich immer noch erfrischend modern. Das war inhaltlich eine Vorwegname vieler Inhalte, die wir heute in den Shojo-Mangas wiederfinden. Und vielleicht auch nicht ganz unwichtig: "Oliver & Columbine" war mindestens ein, zwei Generationen voraus, während "Tim und Struppi" schon damals zig Lesergenerationen auf dem Buckel hatte.

    Zitat Zitat von radulatis Beitrag anzeigen
    (...) Das Argument mit den Bibliotheken klingt toll, geht meiner Meinung nach aber an der digitalen Realität vorbei. Wieviele Kinder gehen selbstständig in die Bibliothek um dort Comics zu lesen oder zu leihen?
    Die Zahlen der Bibliotheken sprechen da eine eindeutige Sprache. Die ausgeliehenen Comics explodieren geradezu, was natürlich auch daran liegt, dass das Angebot immer größer wird. Mehr als ein Fingerzeig war etwa auch die steigende Beteiligung der Bibliotheken am "Gratis Comic Tag" - nämlich auf zuletzt 174, nachdem es vor der Pandemie gerade einmal 18 waren. Das waren übrigens auch fast doppelt so viele Bibliotheken wie Comic-Läden unter den GCT-Teilnehmern!

    Gerade auch deshalb finde ich es übrigens so tragisch, dass der "Gratis Comic Tag" schon wieder pausieren muss und womöglich sogar ganz Geschichte ist. Dem "Manga Day" wird da dann 2023 endgültig komplett das Feld überlassen.

  8. #33
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    Leider veröffentlichen die Bibliotheken aber keine Zahlen oder Informationen, wer die Comics ausleiht. Von daher ist das erst mal kein Indiz, dass Kinder diese Serien lesen. Sind wir doch mal ehrlich - und dazu trägt auch meine eigene Erfahrung bei -, es sind wenn schon die Eltern, die diese Comics kaufen oder ausleihen. Bei den heutigen Preisen kann sich kein Kind diese Bände leisten. Genau das war ja - unter anderem - der Grund, warum Mangas so in den Himmel schossen: der Preis. Jeder, der wirklich glaubt, dass er Comics wie "Olivier Rameau" für Kinder produziert, ist - zumindest meiner Meinung nach -, auf dem Holzweg. Das funktioniert möglicherweise bei Toonfish, aber nicht mit edel aufgemachten Sammlerausgaben.

    EfWe

  9. #34
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    Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn französische Namen französisch blieben.

    (Was hat Rummelsdorf eigentlich mit Champignac zu tun? Das Original ist eine Anspielung auf Pilze, aber hat Rummelsdorf etwas mit Pilzen zu tun in irgendeinem deutschen Dialekt? Das nur so nebenbei gefragt.)

    Zitat Zitat von radulatis Beitrag anzeigen
    Warum für die Jugend von heute die ersten Alben einer Serie die 1968 begonnen wurde auch nur Ansatzweise von Interesse sein soll verstehe ich immer noch nicht, was damals erfrischend war, ist heute für die Jugend dann doch eher kalter Kaffee… (ich finde das ja selber blöd, aber man sollte das schon realistisch einschätzen)
    Selbst meine eigenen Kinder, die wahrlich genug Auswahl an Comics hatten, lasen außer Asterix und Spirou kaum eines meiner Comics. Tim & Struppi war denen schon zu Altbacken, was meinst Du wie mich das enttäuscht hat. Selbst moderne frankobelgische Serien haben die nicht angerührt, geschweige denn die älteren Sachen. Dafür liebten sie Dragonball und Naruto, die mir auch Spaß gemacht haben beim Lesen.
    Hm, die jungen Menschen von heute mögen anders sein, aber als ich in den mittleren 80ern ein lesefähiger Knabe war, habe ich als erstes Buch Gepäckschein 666 aus den 50ern gelesen. Die Comics, die ich konsumierte (Spirou, Asterix, Lucky Luke und die Micky Maus-Hefte meines Vaters) waren mindestens genauso alt. Und dann habe ich Dutzende Karl Mays verschlungen, Zeug, das schon über 80 Jahre alt war zu dem Zeitpunkt. Und dann Tolkien, auch olle Kamellen. Aber vielleicht war ich völlig anders als alle anderen. Jedenfalls verstehe ich die Frage nicht, weshalb ein Comic von 1968 für Kids nicht mehr von Interesse sein soll.

  10. #35
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    (...) Jeder, der wirklich glaubt, dass er Comics wie "Olivier Rameau" für Kinder produziert, ist - zumindest meiner Meinung nach -, auf dem Holzweg. Das funktioniert möglicherweise bei Toonfish, aber nicht mit edel aufgemachten Sammlerausgaben (...)
    Das würde ich auch nie behaupten, aber ich fände es sträflich, jüngere Zielgruppen vor vornherein abzuschreiben.

    Gerade edel aufgemachte "Sammlerausgaben" eignen sich übrigens sehr gut für Bibliotheken. Ich kann mich noch bestens an die Zeit vor ein, zwei Jahrzehnten erinnern, als die Bibliotheken über die damaligen SC-Alben von Carlsen, Ehapa, Feest & Co. jammerten, da die oft nicht einmal zwei, drei Ausleihen "physisch überlebten". Die mussten deshalb aufwendig und mit viel Geld für den Bibliotheksalltag aufbereitet werden, was vielerorts gleich ein Auschlusskriterium für Comics war. Da haben es heutige HC-Ausgaben viel einfacher und auch deren Preise relativieren sich ein wenig.

    Und wenn noch mehr "westliche" Comics zusätzlich zu den vielen Mangas ihren Weg in die Bibliotheken finden, dann können junge Leser dort auch Alben ganz ohne Kostendruck für sich erst einmal entdecken. Werden wir deshalb gleich zehntausende neuer Alben-Käufer in der Zukunft bekommen – mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Aber ich wäre ja schon froh, wenn wir diesen Markt auch nur mittelfristig stabilisieren könnten.

  11. #36
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Leider veröffentlichen die Bibliotheken aber keine Zahlen oder Informationen, wer die Comics ausleiht. Von daher ist das erst mal kein Indiz, dass Kinder diese Serien lesen. Sind wir doch mal ehrlich - und dazu trägt auch meine eigene Erfahrung bei -, es sind wenn schon die Eltern, die diese Comics kaufen oder ausleihen. Bei den heutigen Preisen kann sich kein Kind diese Bände leisten. Genau das war ja - unter anderem - der Grund, warum Mangas so in den Himmel schossen: der Preis. Jeder, der wirklich glaubt, dass er Comics wie "Olivier Rameau" für Kinder produziert, ist - zumindest meiner Meinung nach -, auf dem Holzweg. Das funktioniert möglicherweise bei Toonfish, aber nicht mit edel aufgemachten Sammlerausgaben.

    EfWe
    Einige der Kids, die bei uns zu Besuch kamen, haben sich fast immer zielsicher solche GA-Bände aus den Regalen gezogen und sie dann verschlungen. Manche wollten dann immer gar nicht mehr gehen. Und es kam vor, dass die sich dann diese Wälzer gewünscht haben. Das widerspricht jetzt natürlich nicht völlig dem, was Du sagst, aber es gibt auch dem Martin Jurgeit ein wenig recht -- solche GAs taugen sicher nicht, um sie direkt an Kids zu verkaufen. Aber wenn es gut läuft, kann man ein paar als Lesende abgreifen, und von denen wiederum lassen sich mit viel Glück welche solche GAs dann schenken.

  12. #37
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    ...selbst wenn also Kids zur Zielgruppe gehören sollten, was spricht gegen eine Beibehaltung der Original-Namen?

  13. #38
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Zitat Zitat von kormoran Beitrag anzeigen
    1) Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn französische Namen französisch blieben.
    Ich auch!

    Zitat Zitat von kormoran Beitrag anzeigen
    2) Was hat Rummelsdorf eigentlich mit Champignac zu tun? Das Original ist eine Anspielung auf Pilze, aber hat Rummelsdorf etwas mit Pilzen zu tun in irgendeinem deutschen Dialekt? Das nur so nebenbei gefragt.
    In der niederländischen Ausgabe wohnt der Graf in "Rommelgem". Ich vermute, da hat sich Carlsen ein wenig bedient. Lustig ist ja, dass der Graf selbst in Fix und Foxi-Heften in Champignac residierte, aber man sonst an fast allem anderen herumfudelte.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  14. #39
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    (...) In der niederländischen Ausgabe wohnt der Graf in "Rommelgem". Ich vermute, da hat sich Carlsen ein wenig bedient (...)
    "Rummelsdorf" war es sogar schon in den 1950ern im "Heiteren Fridolin". Damals wurden die "internationalen" Namen auch schon oft beim ursprünglichen Originalverlag so festgelegt. "Tintin" etwa hieß ja auch in der deutsch-belgischen Ausgabe von Casterman bereits "Tim".

  15. #40
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Nu, dann hat sich der heitere Fridolin von Rommelgem inspirieren lassen und Carlsen wieder vom heiteren Fridolin.
    Nur woher die Balduin-Filme kommen, hat mir noch niemand schlüssig erklären können.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  16. #41
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von PhoneBone Beitrag anzeigen
    ...selbst wenn also Kids zur Zielgruppe gehören sollten, was spricht gegen eine Beibehaltung der Original-Namen?
    Da muss ich immer an einen Bonmot von Gerhard Förster denken, der mal über Wochen und Monate am Telefon versuchte, Norbert Hethke einen Artikel über Jean Graton für "Die Sprechblase" schmackhaft zu machen. Erst als er den Namen dann noch einmal in einem Brief in schriftlicher Form einfügte, bekam er von Hethke sofort einen Anruf: "Natürlich, über Jiehn Gräten kannst du gerne was schreiben".

    Französische Namen sind auch für mich eine einzige Katastrophe, wenn man mal von so einfachen Namen wie "Spirou" oder "Gaston" absieht. Aber "Tiredaile"? Ich habe echt keine Ahnung, wie man das auch nur annähernd aussprechen könnte. Da bin ich ganz ehrlich.

  17. #42
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Da muss ich immer an einen Bonmot von Gerhard Förster denken, der mal über Wochen und Monate am Telefon versuchte, Norbert Hethke einen Artikel über Jean Graton für "Die Sprechblase" schmackhaft zu machen. Erst als er den Namen dann noch einmal in einem Brief in schriftlicher Form einfügte, bekam er von Hethke sofort einen Anruf: "Natürlich, über Jiehn Gräten kannst du gerne was schreiben".

    Französische Namen sind auch für mich eine einzige Katastrophe, wenn man mal von so einfachen Namen wie "Spirou" oder "Gaston" absieht. Aber "Tiredaile"? Ich habe echt keine Ahnung, wie man das auch nur annähernd aussprechen könnte. Da bin ich ganz ehrlich.
    Muss man das überhaupt generell beim lesen aussprechen oder auch richtig aussprechen können ?
    Reicht es nicht den geschriebenen Namen für sich selbst zu erkennen und ggfs. innerlich auch falsch aber halt dann für sich wiederholend innerlich wiedererkennbar auszusprechen , anders läuft es doch bei exotischen Namen bzw. aus Japan, Südkorea bei Manga , Manhawa oder auch Osteuropäische, Arabische Namen doch auch nicht
    ich muss es nur identifizieren , wiedererkennen und unterscheiden können , die Aussprache wurde doch früher als Kind doch auch falsch gemacht in der deutschen Aussprache statt der Englischen bzw. Lucky Luke, Donald Duck usw.
    Geändert von Huckybear (27.10.2022 um 11:03 Uhr)
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  18. #43
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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    Zitat Zitat von kormoran Beitrag anzeigen
    Einige der Kids, die bei uns zu Besuch kamen, haben sich fast immer zielsicher solche GA-Bände aus den Regalen gezogen und sie dann verschlungen. Manche wollten dann immer gar nicht mehr gehen. Und es kam vor, dass die sich dann diese Wälzer gewünscht haben. Das widerspricht jetzt natürlich nicht völlig dem, was Du sagst, aber es gibt auch dem Martin Jurgeit ein wenig recht -- solche GAs taugen sicher nicht, um sie direkt an Kids zu verkaufen. Aber wenn es gut läuft, kann man ein paar als Lesende abgreifen, und von denen wiederum lassen sich mit viel Glück welche solche GAs dann schenken.
    Das gefällt mir außerordentlich gut, ich wünsche mir doch auch, dass solche Perlen an die nächste Generation weitergegeben werden, aber in der Realität werden solche GA eben von Hutbrummern wie mir gekauft, die das noch einmal lesen sich wohlich an die Kindheit erinnern und es dann zu den tausenden anderen ins Regal stellen. Inzwischen bin ich schon soweit, Freunden meines Sohnes Alben zum Mitnehmen als Geschenk anzubieten, damit sie angefixt werden. Und die lehnen ab! Kein Interesse an Comics. Die lesen online am Handy Manga.
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  19. #44
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Muss man das überhaupt generell beim lesen aussprechen oder auch richtig aussprechen können ? Reicht es nicht den geschriebenen Namen für sich selbst zu erkennen und ggfs. innerlich auch falsch aber halt dann für sich wiederholend innerlich wiedererkennbar auszusprechen, anders läuft es doch bei exotischen Namen bzw. aus Japan, Südkorea bei Manga , Manhawa oder auch Osteuropäischen Namen doch auch nicht
    Genau das glaube ich nicht. Japanische Namen etwa werden ja mit speziellen Transkriptionssystemen dargestellt, die die Aussprache explizit nachahmen sollen. Selbst wenn das viel genutzte Hepburn-System ursprünglich wohl für Englischsprachige entwickelt wurde, hat man doch eine gewisse Vorstellung, wie das wohl ausgesprochen wird.

    Und Englisch ist inzwischen so weit verbreitet - meine Kinder lernen das schon in der Grundschule! -, da gibt es überhaupt keine Probleme inzwischen von "Avengers" zu sprechen (wortwörtlich) und nicht mehr von den "Rächern".

  20. #45
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Genau das glaube ich nicht. Japanische Namen etwa werden ja mit speziellen Transkriptionssystemen dargestellt, die die Aussprache explizit nachahmen sollen. Selbst wenn das viel genutzte Hepburn-System ursprünglich wohl für Englischsprachige entwickelt wurde, hat man doch eine gewisse Vorstellung, wie das wohl ausgesprochen wird.

    Und Englisch ist inzwischen so weit verbreitet - meine Kinder lernen das schon in der Grundschule! -, da gibt es überhaupt keine Probleme inzwischen von "Avengers" zu sprechen (wortwörtlich) und nicht mehr von den "Rächern".
    ...und bei Portugiesischen (denk an die Brasilianer bzw. Fußballer wie die mit vollen richtigen Namen heißen), Griechischen, Russischen, Polnischen, Finnischen oder Arabischen oder Chinesischen Namen mit sehr vielen Buchstaben in Vor und Nachnamen bzw. ?
    Also ich identifiziere es immer nur und irgendwann tritt der Gewöhnungseffekt der fremden Wörter und Namen an das ich sie wie selbstverständlich behalte
    Geändert von Huckybear (27.10.2022 um 13:56 Uhr)
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  21. #46
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Und Englisch ist inzwischen so weit verbreitet - meine Kinder lernen das schon in der Grundschule! -, da gibt es überhaupt keine Probleme inzwischen von "Avengers" zu sprechen (wortwörtlich) und nicht mehr von den "Rächern".
    Und wenn die jungen und älteren Leute erst mal zwanzig, dreßig Jahre die Abenteuer von Colombe Tiredaile, Olivier Rameau, Gil Jourdan, Jérôme Bloche etc gelesen haben werden, dann gibt es irgendwann mal mehr Kids, die wissen, wie man französische Namen ausspricht. Beim Englischen ist das ja nur gelungen, weil so viel Englisches auf Englisch konsumiert wurde. Wir haben halt nicht Jakob Fessel geschaut, sondern James Bond, und da blieb was hängen.

  22. #47
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    ...und bei Portugiesischen (denk an die Brasilianer bzw. Fußballer wie die mit vollen richtigen Namen heißen), Griechischen, Russischen, Polnischen, Finnischen oder Arabischen Namen mit sehr vielen Buchstaben in Vor und Nachnamen bzw. ? (...)
    Wirklich vergleichbar mit der Katastrophenschreibweise des Französischen ist da eigentlich nur Polnisch. Alle anderen Sprachen produzieren zwar unzählige Zugenbrecher, aber man wird da nicht regelmäßig komplett in die Irre geführt. Aber jetzt mal im Ernst: Wie viele Comics-Übersetzungen aus diesen Sprachen gibt es überhaupt auf unserem Markt?

    Es geht ja ganz praktisch darum, dass man sich über seinen Lesestoff vielleicht auch im (richtigen) Gespräch mit anderen austauschen möchte. Das gilt gerade für junge Leser. Ich weiß noch sehr gut, welche Verrenkungen es da regelmäßig bei uns auf dem Schulhof schon bei einer Serie wie "Michel Vaillant" gab (hatte das was mit den Heizungen zu tun? Und warum haben die Autos dann auch noch das "e" am Ende?). Rückblickend bin ich heil froh, dass es wenigstens "Rick Master" gab.

  23. #48
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Oder Jeremias Baumwolle.
    Der gern mal bei Wollwert einkaufen ging.
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  24. #49
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    Wenn ich mir EfWes Äußerungen über die Herkunft der Namen ansehe, ist's doch ganz einfach ... Oli Zweig und Frieda Taube

    Aber ernsthaft:
    Eigentlich bin ich ja auch eher auf der Seite die Originalnamen zu lassen (wobei ja auch die Vornamen schon immer etwas eingedeutscht waren). Die bisherigen Nachnamen fand ich auch zu kindisch und lächerlich klingend.
    Aber auf der anderen Seite hab ich kein Gespür dafür, ob die Namen in Frankreich nicht genauso lächerlich empfunden werden und nur für mich eben nur aus Mangel der Sprachkenntnis geheimnisvoll und poetisch wirken.
    Und da das ganze halt in einem Phantsieland spielt, kann ich den Wunsch nach einer Eindeutschung der Namen schon nachvollziehen.
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  25. #50
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Wirklich vergleichbar mit der Katastrophenschreibweise des Französischen ist da eigentlich nur Polnisch. Alle anderen Sprachen produzieren zwar unzählige Zugenbrecher, aber man wird da nicht regelmäßig komplett in die Irre geführt.
    Da würde ich doch sehr widersprechen. Gerade das Englische ist diejenige Sprache, wo man sich beim Aussprechen überhaupt nicht auf die Buchstaben verlassen kann, die geschrieben werden. Im Französischen gibt es viel weniger Ausnahmen als im Englischen. Ich weiß zum Beispiel bis heute nicht, warum das doppel-O in blood anders ausgesprochen wird als das in loot. Bear wird anders ausgesprochen als near. Sword anders als word. Seam anders als der Name Sean oder search. Gate wird allein stehend anders ausgesprochen als in profligate, das I in ligament anders als das in ligation. Dasselbe gilt für die Is in agile und agility. Das ist nur ein Bruchteil der Beispiele. Ich stoße trotz recht passabler Englischkenntnisse ständig auf Vokabeln, deren Aussprache mir nicht klar ist, und ich höre, dass das vielen Nicht-Muttersprachlern ebenso geht, ja selbst von Muttersprachlern höre ich bei manchen Worten verschiedene Versionen (die nichts mit den Unterschieden zwischen dem amerikanischen und dem britischen Englisch zu tun haben). Ich halte es für eine unreflektierte Legende, dass das Englische irgendwie regelhaft auszusprechen wäre, vielmehr ist das Gegenteil der Fall, aber die Leute haben halt viel Englisch im Ohr und meinen deshalb, das wäre alles total einfach. Ist es aber nicht. Ohne die Vokablen im Einzelnen zu kennen, lassen sich französische Texte um einiges besser richtig aussprechen, da es im Französischen viel weniger Ausnahmen und Willkürlichkeiten gibt.

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