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Ergebnis 1 bis 18 von 18
  1. #1
    Mitglied Avatar von Sleeping Beauty
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    Strange World (2022) | 61. Disney Meisterwerk

    Das nächste Disney Meisterwerk Strange World kommt Ende November ins Kino. Der erste Teaser Trailer wurde kürzlich veröffentlicht:


  2. #2
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Sieht danach aus, dass sich die Disneyzeichner mal so richtig austoben durften. Mich würde es interessieren, was es alles an Ideen nicht in den Film geschafft haben.

  3. #3
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    Das Charakterdesign wirkt sehr... europäisch. Das Design der Menschen und des Hundes erinnert mich etwas an Asterix.

  4. #4
    ni mirion-san - Mister Two Million Avatar von Ryo Saeba Fan
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  5. #5
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Irgendwie habe ich das Gefühl, der Trailer spoilert alle Überraschungen.

  6. #6
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    Sind das nicht mittlerweile alle Trailer? Beim letzten Minions-Film brauchte ich erst gar nicht ins Kino zugehen, da der Trailer die ganze Geschichte verraten hat. Hierfür Strange World ist es zwar nicht ganz so schlimm, da man in Minions tatsächlich den Höhepunkt des Films im Trailer gezeigt hat.

    Zum Trailer an sich. Er ist okay. Ich muss sagen, ich mag die Idee mit den drei verschiedenen Generation einer Familie: Grossvater, Vater und Sohn, welches man nicht so oft in Filmen sieht. Dennoch, das eigentliche Hauptargument, sich den Film anzusehen, nämlich die „Strange World“, die bizarre Welt dieses Filmes, ist immer noch nicht bizarr genug. Alle Lebewesen haben kein Gesicht und vertreten halt typische Fantasiewesen dar, die man als Bedrohung ansehen kann: Die fliegenden Wesen sind grosse Vögel oder Fledermäuse, das Wesen mit den Tentakeln ist ein grosser Oktopus oder Spinne, der Schwarm sind Fische, usw.

    Zugegeben, die gesichtslose Darstellung dieser Lebewesen lässt diese Welt tatsächlich etwas bizarr wirken, und ja, es gibt ihr auch, auf ihre eigene Art und Weise, einen besonderen Anstrich, aber ich finde dennoch, dass die Welt deswegen etwas zu charakterlos wirkt. Evtl. haben sie einen Twist eingebaut, dass die bizarre Welt in Wahrheit der Innere einen einzigen, grossen Lebewesens ist. Gerade der Fischschwarm erinnert mich etwas an rote Blutkörperchen.
    Geändert von Samba (21.09.2022 um 21:20 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Hm. Sieht tatsächlich nach "Fantastic Voyage" (für euch Jungspunde: "Innerspace") auf Disney-Art aus.
    Inklusive Familienschmönses und niedlicher Monster.
    Ich bin skeptisch, ob's ein gescheiter Film ist.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  8. #8
    ni mirion-san - Mister Two Million Avatar von Ryo Saeba Fan
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    Deutscher Trailer für den 24 November 2022.

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  9. #9
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    Das wird einer von Disneys grössten Flops. Die haben kaum Marketing für diesen Film gemacht und so gut wie keiner weiss, dass dieser Film bald herauskommt. Nehmen wir mal den Super Mario-Film als Beispiel - der kommt erst nächstes Jahr heraus, aber so gut wie jeder Nintendo-Fan und Fan von Animationsfilmen weiss, dass er existiert. Niemand kann das wirklich über Strange World sagen.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Jäger-Rose
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    Die bisherigen Zahlen der Kinos geben dir da leider absolut recht, Samba. Das Marketing war echt holprig. Ich persönlich (und viele, die ich kenne) fanden auch schon die Trailer und Poster absolut unansprechend.

    Aaaaber: Ich habe den Film vorab in den Walt Disney Studios in Burbank gesehen und dann nochmal auf der Hollywood Premiere und habe mich absolut in den Film verliebt. Geht einfach ohne Erwartungshaltung in den Film - schaut nicht auf die Trailer, etc. Der Film geht sehr ans Herz und hat mehrere wichtige Botschaften.

    Ich hab mal ein paar Eindrücke von der Weltpremiere festgehalten, erzähle etwas mehr über den Film und meine persönliche Meinung dazu und habe on top mit Regisseur Don Hall und Drehbuchautor und Co-Regisseur Qui Nguyen über Ethans Charaktereigenschaften, eine potenzielle Kingdom Hearts Einbindung und kreative Inspirationen gesprochen. Plus Steffen hat mit Synchronschauspielerin Dennenesch Zoudé über ihre Rolle Meridian Clade gesprochen. Schaut gerne mal rein und lasst Feedback da - hoffentlich macht das Video etwas Lust auf mehr!


  11. #11
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Nebenbemerkung: Es wird vermutet, dass Disney unter Wiedergänger Bob Iger derzeit eine Fusion mit Apple vorbereitet. Die Verluste sind zu hoch.

  12. #12
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Hm. Ich habe den Film nun auf Disney+ gesehen, aber überzeugt hat er mich nicht. Er ist bunt, aber die Geschichte ist etwas lahm. Und das Ende wird einfach zu schnell abgefertigt. Dabei hätte man IMO da noch etwas machen können.

  13. #13
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    Ich quäle mich gerade durch den Film. Was ist nur aus Disney geworden? Früher war jeder Weihnachtsfilm ein Knüller. https://www.spiegel.de/kultur/kino/s...7-ff673bd019be

  14. #14
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Früher machte Disney auch tolle Filme für die ganze Familie. Damals war es egal, welche geografischen Wurzeln oder religiöse Ansichten der Zuschauer hatte. Er wurde gut und fantasiereich unterhalten.

    Heute wird das mit jedem Film extrem anders. Die Mädels und Jungs von Disney haben sich auf die Fahne geschrieben einem neuen Zeitgeist zu folgen. Für mich als Familienvater ein Unding: selbst meine Kinder langweilen sich beim Zuschauen zu Tode. Das gab es früher nicht.

    Schade, dass Disney sich nicht an die alten Traditionen erinnert. Mit den neuen Filmen wird das Zielpublikum immer weniger. Die neuen Filme floppen an der Kinokasse, beim Streaming-Service und beim BR- oder DVD-Verkauf noch drastischer. Die letzten zwei oder drei Filme hat keiner in zumindest meiner Familie angeschaut. Und keiner vermisst es.

  15. #15
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Ich habe gelesen, dass liegt daran, dass dieser gerade entlassene Disneychef nicht an den Erfolg von Trickfilmen glaubte (keine Ahnung, wie man so jemanden zum Chef von Disney machen konnte). Ich bin gespannt, was der alte neue Chef so machen wird.

  16. #16
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    Ich hatte gestern auch die Möglichkeit, den Film zu sehen. Ich war neugierig, ob es sich bei diesem Streifen wirklich um Disney schlechtesten Animationsfilm handelt. Nachdem Ansehen muss ich aber sagen, dass Strange World meiner Meinung nach den Titel als "Schlechtester Animationsfilm von Disney" nicht verdient hat. Nein, er ist für mich nur der zweitschlechteste. Ich halte "Lightyear" immer noch für schlechter. Strange World ist aber, wie ihr bereits gesagt habt, sehr langweilig. Nicht so langweilig wie Lightyear - denn Strange World hat immer noch die bessere Welt und ist wesentlich farbenfroher, aber langweilig genug, dass ich mich ebenfalls mühsam durch diesen Film durchschlagen musste. Ich musste mich fast dazu zwingen, ihn endlich zu Ende zusehen.

    Das grösste Problem an Strange World sind die Charaktere. Keiner ist wirklich sympathisch oder interessant. Ich habe beim Zusehen eher das Gefühl gehabt, dass ich eine Therapiesitzung einer kaputten Familie zu sehen würde. Und nicht eine lustige, wie die in der einen Simpsons-Episode, nein, eine recht realistische. Ständig lagen sich die drei Generationen der Familie Clade in den Haaren. Ständig haben sie einander kritisiert oder schlecht geredet. Harmonische Szenen kamen erst ganz am Schluss vor.

    Ich denke, das Problem liegt an dieser neuen Weltansicht, bei der viele junge Schreiber bestimmte Werte in der Gesellschaft loswerden wollen. Das ist vor allem bei den Geschlechterrollen deutlich merkbar. Man hat fast allen Männern in Strange World zu viele Charakterschwächen geben, wodurch sie unsympathisch rüberkommen. Und den Frauen wiederum hat man gar keine Charakterschwächen gegeben - sie können Kämpfen, sind Ass-Piloten, zeigen keine Ängste, sind nie in einer verwundbaren Situation, wodurch sie sehr langweilig sind.

    Das kommt bedauerlicherweise davon, wenn Schreiber sich lieber an einer Check-Liste orientieren und ihren Charakteren nur eine äusserliche Idealität geben wollen. Shrek hat in seinem ersten Film ein Beispiel mit einer Zwiebel gemacht, bei der er sagt, dass Leute Schichten haben – in anderen Worten: Eine Person hat mehr als bloss eine Seite an sich. Diese Schichten fehlen den Charakteren in Strange World. Nehmen wir mal Ethan als Beispiel. Was kann man zu ihm gross sagen? Er ist gemischtrassig und schwul … und, ja, das war es mehr oder weniger. Er ist einer der vergesslichsten Protagonisten, die ich je in einem Film gesehen habe. Kein Charakter konnte einen Eindruck auf mich hinterlassen. Das wäre bei einem Animationsfilm von Disney früher undenkbar gewesen.

    Das einzige Positive, an dem Film, auch wenn ich den Twist bereits vorhersehen konnte, ist die Welt in Strange World. Die Kreaturen haben kreative Designs und wenn man den Twist kennt, ergibt alles Sinn.

    Ich kann durchaus verstehen, warum dieser Film so gefloppt ist. Strange World hat einfach keine Zielgruppe. Es gibt keine starken Frauen oder heldenhafte Männer, zu denen Kinder aufsehen können. Fans von Fantasie- und Science-Fiction-Geschichten kommen auch zu kurz, da diese Elemente nur zweitrangig sind, da Strange World lieber mehr Zeit in kindische Zankereien investieren will. Für Familien ist dieser Film ebenfalls nichts, da es kaum harmonische Szenen gibt. Es gibt nicht einmal ein für Disney typisches vermarktbares Maskottchen in Strange World. Ja, es gibt diese blaue Amöbe, bei der man noch extra einen Witz gemacht hat, wie süss und vermarktbar diese ist, aber, welches Kind möchte bitte schön ein Spielzeug von etwas haben, was noch nicht einmal ein Gesicht hat?

    Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass das schlechte Feedback von Strange World bestimmte Sozialgruppen, die ohnehin nicht viel Repräsentation in Filmen bekommen, nur noch mehr aus Filmen und Geschichten verdrängen könnte. Repräsentation ist wichtig! Und ich denke, dass Frauen, Minderheiten und Schwule das Recht haben, ihre eigenen Filme zu bekommen. Aber das geht erst, wenn die Leute anfangen, sie als vielschichtige Individuen zu sehen – denn eine Frau zu sein, schwul zu sein, oder eine dunkle Hautfarbe zu haben, ist keine Persönlichkeit. Es beschreibt lediglich nur „was“ du bist, aber nicht „wer“ du bist.

    Von mir würde dieser Filme nur eine 2/10 bekommen. Wenn es so weiter geht mit Disney und Pixar, dann sehe ich keinen Grund, warum ich sie noch als Kunde unterstützen will. Wenn ihre Animationsfilme und -serien nur noch da sind, damit der Kunde eine Agenda zu hören bekommt, dann kann ich genauso gut die Kommentare aus Twitter lesen. Wäre weitaus billiger, als mein Geld für ein Kinoticket auszugeben.
    Geändert von Samba (26.12.2022 um 13:23 Uhr)

  17. #17
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    Hab den Film letzthin auch mal angeguckt.
    Ich fand ihn recht kurzweilig, aber es ist ein Film den niemand braucht und niemand vermisst hätte.
    Seichte Unterhaltung für zwischendurch, mehr nicht.
    Die Geschichte ist nicht neu, auch das Design der Welt und die Dialoge der Figuren hatten nichts Einzigartiges, das es so bisher noch nicht gegeben hätte.


    Handlung:
    Im Prinzip ist es Die Reise ins Ich (auch mit Dennis Quaid, hier die Stimme von Jaeger Clade)/ Die Reise zum Mittelpunkt der Erde vermischt mit einem Familiendrama und Einfluss der Scheibenwelt von Pratchett.

    Abgeschaut, aber nicht bei den schlechtesten Sachen. Klingt erst einmal interessant, für mich ergaben sich aber ein paar Fragen:
    Wie kann Searcher 25 Jahre vergehen lassen, ohne auch nur daran zu denken, seinen Vater zu suchen? Ich meine, unterschiedliche Meinungen hin oder her, der Typ ist immer noch sein Vater und hat ihm mehrmals das Leben gerettet. Zumal die Ungewissheit, geht es ihm gut, ist ihm etwas passiert? 1 Jahr wäre schon lang, aber 25? Puh.
    Am Anfang sah es auch so aus, als hätte er auch Spaß an den Abenteuern und sie wären nicht nur eine Qual für ihn.
    Searcher nimmt es seinem Vater krumm, dass er ihn zum Abenteurer machen wollte, aber er selbst predigt seinem Sohn ständig, sie seien Bauern? Mit der Vor-Erfahrung hat man als Vater doch normalerweise eine viel lockere Weltsicht, oder? Sollte man meinen.
    Ansonsten ist es eine solide Abenteuerreise mit Vater-Sohn-Konflikten. Das Ende bzw. den Twist habe ich so nicht erwartet, dafür war mir zu wenig Flüssigkeit in dieser ''Welt''.

    Design:
    Mich hat es die ganze Zeit an Avatar und auch an Findet Nemo erinnert. Eine Unterwasserwelt ohne Wasser.
    In dem von Jäger-Rose verlinkten Interview fragt er ja auch danach, ob sich die Designer ein bisschen an Avatar orientiert hätten, laut des Interviewpartners ja nicht, aber überzeugen kann dieser nicht einmal sich selbst damit.

    Figuren:
    Im Großen und Ganzen schließe ich mich Samba an. Jaeger Clade hat mir dennoch mit seinen Macken eigentlich ganz gut gefallen.


    Zitat Zitat von Samba Beitrag anzeigen
    Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass das schlechte Feedback von Strange World bestimmte Sozialgruppen, die ohnehin nicht viel Repräsentation in Filmen bekommen, nur noch mehr aus Filmen und Geschichten verdrängen könnte. Repräsentation ist wichtig! Und ich denke, dass Frauen, Minderheiten und Schwule das Recht haben, ihre eigenen Filme zu bekommen. Aber das geht erst, wenn die Leute anfangen, sie als vielschichtige Individuen zu sehen – denn eine Frau zu sein, schwul zu sein, oder eine dunkle Hautfarbe zu haben, ist keine Persönlichkeit. Es beschreibt lediglich nur „was“ du bist, aber nicht „wer“ du bist.
    Ich denke nicht, dass Strange World darauf einen Einfluss hat. Dafür spielt der Film in einer zu niedrigen Liga und wird kaum wahrgenommen.
    Auch ist der Film jetzt nicht wirklich darauf ausgelegt, ein Frauen-, Schwulen-, oder Ethnienfilm zu sein, sondern ein Abenteuerfilm. Disney hat die verschiedenen Gruppen nur reingemischt, um Diversitätspunkte abhaken zu können, wie du ja auch sagst. Im Sinne von ''mach doch den noch schwul, die spanisch, die asiatisch,...''
    Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung, dass die Figuren unbedingt mehr Tiefe haben sollten, anstatt nur Farbe und Orientierung.
    Geändert von Junior Woodchuck (11.02.2023 um 19:54 Uhr) Grund: kein Grund
    A Woodchuck Has Style And Substance, Lives With Intention, Takes Risks And Enjoys The Simple Things

  18. #18
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    Ich habe den Film gestern zusammen mit meiner Frau geschaut.

    Ich muss sagen, dass ich den Anfang noch sehr schön fand.
    Insgesamt war ich aber nicht so begeistert.

    Ich fand es tatsächlich gut, dass ich ihn gesehen habe und jetzt auch mitreden kann. Aber es ist kein Film, den ich mir nochmal anschauen werde.

    Die Charaktere fand ich insgesamt stimmig und sehr gut ausgedacht. Ob der Hund jetzt zwingend nur 3 Pfoten hätte haben müssen, fand ich ein bisschen übertrieben. Und der Blupp (oder wie auch immer) hat mich sofort an Morph aus "Der Schatzplanet" erinnert.

    Die Geschichte war schön ausgedacht. Die Schildkröte hat mich allerdings doch sehr an die Scheibenwelt von Terry Pratchett erinnert.

    Die Message, welche der Film vermitteln soll, ist doch sehr plump. "Wir verzichten alle einfach auf Energie und dann wird alles gut". Das mag eine schöne Vorstellung sein, ist aber, wie wir alle wissen in der Realität nicht umsetzbar. Ein bisschen zu einfach herunter gebrochen.

    Wenn man Animationsfilme mag, dann kann man sich den Film ruhig anschauen. Man hat aber ehrlich gesagt auch nichts verpasst, wenn man ihn nicht gesehen hat.

    Er ist auf keinen Fall mit Encanto zu vergleichen, der um Längen besser ist.
    Ok, But First Coffee!

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