Der Samson wird gekauft. Mit Mischa konnte ich nie etwas anfangen.
Lt.PPM erscheint im April von Ewald Comics die Serie (?) MISCHA, außerdem SAMSON.
Der Samson wird gekauft. Mit Mischa konnte ich nie etwas anfangen.
Hurra, unser Junge im All, der Mischa starring Connie und Professor Turbolino.
Ist das der bsv Samson?
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
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Ich dachte schon. Diesen Samson kenne Ich nicht, obwohl er mir ähnlich sieht. Schau Ich mir also etwas genauer an.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
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Happige Preise - Leider
Das Titelbildmotiv zum Mischa-Album sieht sehr schmuck aus!
Ist (natürlich) nicht neu. In FF 322 wurde die neue Mischa-Geschichte angekündigt und zugleich ein Zeichenwettbewerb veranstaltet und Werbung für den Film "Die geheimnisvolle Insel" gemacht.
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Das Mischa-Titelbild ist hier zu sehen > https://www.ppm-vertrieb.de/Mischa::316071.html
Leider noch ohne genauen Angaben über den Inhalt.
Drüberkoloriert hat man, wodurch das Ganze "gelackter" wirkt. Und am augenfälligsten ist, dass man Connies Kleid von gelb jetzt umgefärbt hat auf pink/weinrot, wie es in der Geschichte selbst vorkommt. Da wollte der damalige Kolorist in den 60ern wohl ihr Kleid an das Gelb des Ballons anpassen. Das gefiel mir recht gut, eigentlich besser als dieser Rot-Ton. Es erinnerte an das Kleid mit den gelben Blümchen aus FF 304.
Geschmäcker sind eben verschieden. Ich finde den Rot-Lila-Ton des Kleides passend, eben auch zur Story.
Und was den neuen "gelackten" Himmel angeht, kommt der eben auch viel dynamischer als in der ursprünglichen Preisausschreiben-Version.
Eine durchdachte und fachgerechte Bearbeitung des Materials.
Auf der Verlagsseite ist noch nichts zu finden zum Mischa Album. Ich habe eine Mail an den Verlag geschickt. Vielleicht bekomme ich ja Infos![]()
Danke für den Hinweis, fixundfertig, auf die doppelseitige Ankündigung der Mischa-Geschichte in Heft 322. Das hatte ich nicht im Gedächtnis.
Wichtig ist auch der auf Kaukapedia nachzulesende Hinweis, dass Florian Julino einige einleitende Seiten neu gezeichnet hat, damit es eine Überleitung von Mischas früheren Abenteuern gibt.
Das ist doch klasse!
Geändert von Old Pauli (16.03.2022 um 13:20 Uhr) Grund: Aktualisierung
Hier der komplette Ankündigungstext aus der K-pedia. Klingt alles sehr gut!
Zitat von Kaukapedia
Das Comic-Buch "Mischa - Die geheimnisvolle Insel" ist heute bei mir angekommen und ich muß sagen, daß ich über diese Publikation sehr begeistert bin. Eine tolle Ausstattung mit einem Vorwort und eine reich bebilderte Biographie über Florian Julino - der Zeichner des vorliegenden Albums. Julino hat 1962 nicht nur diese Geschichte gezeichnet, sondern jetzt drei neue Seiten nach Texten von Ingraban Ewald gestaltet. Die drei Seiten verbinden harmonisch die vorliegende Geschichte mit dem Ende des vorherigen Albums. Ohne diese drei Seiten, fängt die Geschichte etwas abrupt an - genau so, wie in dem gleichnamigen Film. Dazu weiter unten mehr.
Die Reproduktion des Comics ist exzellent und die Farben erstklassig.
Inhalt: Mischa sitzt in einem Gefängnis ein, weil ihn der „Boss“ mit seiner Bande auf dem Rückflug von der Venus gekidnappt hat. Unser Held teilt sich die Zelle mit einem Captain Harding, dem Schwarzen Neb und einem Mister Spillet. Während eines Unwetters gelingt den Vieren die Flucht mit einem Fesselballon. Nach einem mehrtägigen Flug stranden sie auf einer einsamen Insel inmitten eines Ozeans. Die unfreiwilligen Insulaner richten sich dort häuslich ein und zu ihrer Überraschung finden sie gigantische Tiere vor, wie einen riesigen Taschenkrebs, übergroße Hühner und schließlich Ziegen mit den Ausmaßen von Elefanten, die praktischerweise Mischa mit seiner heiß-geliebten Milch versorgen. Dann taucht ein Piratenschiff auf. Es sind Kumpane vom „Boss“, die Connie auf dieser Insel aussetzen. Als die Piraten die Insel wieder verlassen haben, wird eine Werkzeugkiste mit Professor Turbinos Monogramm angetrieben. In Wochenlanger Arbeit bauen die Akteure ein Floß, um die Insel zu verlassen. Eines Tages müssen Mischa und Connie vor Riesenbienen in eine Höhle flüchten und entdecken ein U-Boot. Just zu dieser Zeit greifen die Piraten an und werden urplötzlich mit Mann und Maus versenkt. Da taucht der geheimnisvolle Retter auf und offenbart sich als Professor Turbino, der die abgelegene Insel zu seinen Forschungen nutzt, den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Nun droht noch der Inselvulkan auszubrechen. Unter Mühen und Gefahren heben die Gefährten das Piratenschiff und bringen sich in Sicherheit.
Filmische Vorlage: Dieser Mischa-Geschichte liegt der damals aktuelle Kinoerfolg „Die geheimnisvolle Insel“ zu Grunde, ein utopisch-fantastischer Roman aus der Feder Jules Vernes, frei bearbeitet von den Film-Autoren John Prebble, Daniel Ullman, Crane Willbur und Ray Harryhausen. Die Stärke des Filmes lag in der beeindruckenden Tricktechnik von Ray Harryhausen mit den von ihm perfektionierten Animationen nach dem Stop-Motion-Verfahren (Dynamation). Die Handlung des Filmes ist schwerpunktmäßig den Trick-Sequenzen angepasst. Aber auch der versierte Regisseur Cyril Endfield, den der Produzent Charles H. Schneer verpflichtete, trug seinen Teil bei. Musikalisch wurde „Die geheimnisvolle Insel“, wie auch einige andere Werke des Erfolgsduos Schneer/Harryhausen, von dem hervorragenden Komponisten Bernard Herrmann betreut, der auch einige Hitchcock-Filme vertont hatte.
Randnotiz: Nach der Comic-Adaption dieses „Insel“-Streifens gab es die Bemühung, dem nachfolgenden Film von Schneer/Harryhausen „Jason und die Argonauten“ ebenfalls eine Comic-Fassung angedeihen zu lassen. Diese lief in Fix und Foxi Nummer 426 - 429, Anfang 1964. Die Comic-Version von „Jason“ gestaltete der türkische Zeichner Demire.
Herzliche Grüße
nc
Danke für den Hinweis!
Wie sind denn Papier, Bindung und Buchdeckel?
"Exzellent" und "erstklassig" sind leider nur klassifizierende, aber nicht qualifizierende Bewertungen. Konkret hätte ich gerne gewusst, inwieweit die Panels noch die originale Körnigkeit haben oder ob alles "zugemalt" wurde wie am Cover.
Ich verstehe den Zwischenruf nicht.
Das Papier ist "gutes" Papier. ...? Eben so, wie es sein sollte. Die Bindung macht einen stabilen Eindruck. Es sind gefalzte Bögen in Fadenheftung. Besser geht's nicht. Der Buchdeckel ist rund um das Album. Aber an drei Seiten offen. Dadurch läßt sich das Buch öffnen und lesen und betrachten. Echt praktisch! Eben exzellent, sensationell und erstklassig, sogar fulminant bis mustergültig. Premium-Qualität. Wenn es etwas zu mäkeln gäbe, würde ich das auch so sagen.
Aber was, bei allen Sternen, ist eine "originale Körnigkeit"? Die Bilder sind farbig ausgemalt und nicht mit Sand zugeschüttet.![]()
Herzliche Grüße
nc
Wunderbare Statement, nc, das lässt einen wirklich schmunzeln. Du hast aber jetzt fufi eine Steilvorlage gegeben, darüber zu räsonieren, ob es matt gestrichenes oder glänzendes Papier sein soll und mit welcher Grammatur etc. und was man bei der Nachbearbeitung mit Photoshop alles falsch machen kann.
Geändert von Old Pauli (08.04.2022 um 19:01 Uhr)
Ja, da ist mir ein bisschen die Ironie durchgegangen. Ich hoffe, daß ich dem Mitglied fixundfertig nicht zu nahe getreten bin. Wenn doch, dann bitte ich um Entschuldigung.
Ich muß bekennen, daß ich mich mit Papiersorten nicht auskenne. Ich weiß nur, was mir gefällt und was nicht.
Zum Beispiel mochte ich das stark glänzende Papier von Janetzkys Splitter Verlag in den 80ern nie. Allerdings habe ich die Repro-Arbeiten aus dem Hethke Verlag geliebt. Denn die Drucke sahen aus, wie vom Original gezogen. Und das ist bei dem vorliegenden Album auch der Fall.
Eine Vollkatastrophe waren für mich die Nachdrucke der ersten Micky-Maus-Hefte, der Superman-Hefte und der Tollste-Donald-Hefte aus dem Ehapa Verlag. Unterirdische Qualität! Die sehen aus, wie schlechte Farbkopien. Und haben dazu noch ein Schweinegeld gekostet.
Zu dem Mischa-Album läßt sich noch anmerken, daß man leicht drei Seiten hätte kürzen können. Und zwar durch den Verzicht der jeweiligen Einleitungs-Streifen. Da gibt's nämlich 13 Stück. Allerdings hätte man dann auch viel ummontieren müssen. Ob Herr Ewald das mit der Schere und Uhu oder am Computer machen könnte, kann ich nicht beurteilen - ich bin zu alt dafür. Dem plätschernden Ablauf der Comic-Story hätte es m. E. nicht geschadet. Denn von einer sinnvollen Seitenkonzeption, mit Spannungsaufbau oder Schlußgag zum Seiten-Ende, kann hier schlecht die Rede sein.
Bedauerlicherweise scheint niemand der Produzenten dieses Albums den herrlichen Abenteuer-Film "Die geheimnisvolle Insel" gesehen zu haben. Ich kann dieses Werk nur empfehlen. Ein klassisches und kurzweiliges Abenteuer, in dem phantasievolle Tricks und eine spannende Filmmusik zu erleben sind.
Im Vorwort des Albums fiel mir folgender Text auf. ZITAT: "... Max Reindl habe ihm (Florian Julino) damals den Text dazu geliefert..." ZITATENDE.
Ein Text alleine kann nicht so viele Übereinstimmungen mit dem Comic zum Film ergeben. Sicherlich MUSS Julino den Film gesehen haben, denn es stimmen viele Szenen, Blickwinkel, Perspektiven und Ausstattungen zu genau mit dem Film überein. Das kann ein Text alleine nicht leisten.
Und, ZITAT: "Ihn (Florian Julino) haben wir bei unserer Planung für diese Mischa-Ausgabe nach dem Grund gefragt, warum die Story im wahrsten Sinne des Wortes "Hals-über-Kopf", also ohne die aus den anderen Episoden gewohnte Einführung, inmitten einer Action-Szene beginnt (Mischa wird von Gangstern in ein Verlies geworfen)." ... "Leider, aber auch verständlicherweise, kann sich Florian Julino nach sechs Jahrzehnten (!) nicht mehr an alle Zusammenhänge erinnern:..." ZITATENDE
Hätten die Comic-Produzenten den Film gesehen, dann wüßten sie, daß der Film auch so beginnt; abgesehen von einer kleinen Einleitung über den Sezessionskrieg.
Hätten die besser erst einmal den Film geguckt.
Die Comic-Geschichte kann leider kaum mit dem mithalten, was filmtechnisch auch damals schon möglich war. Trotz allem ist das Mischa-Buch für Kauka-Freunde empfehlenswert.
Herzliche Grüße
nc
@nc-schmitt: Passt schon. Mir war ein Rätsel, warum ich mit meinen unverfänglichen Fragen eine solche Antwort "verdient" hatte ...
Hab den Band heute bekommen und hat mir von der Bearbeitung sehr gefallen. Auch die redaktionellen Seiten und Fotos/Grafiken zu Florian. Hab beim Überfliegen allerdings einen kleinen Fehler auf S.9 entdeckt: Die vertragliche Bestätigung, die er nicht eingehen konnte/wollte, war Ende 1983 (nicht 1993). Des wegen erschienen von ihm beim VPM ab 1984 keine neuen Comics oder Zeichnungen mit Kauka-Figuren![]()
Ich hab mir den Band jetzt doch mal bestellt.
Habe ich mit nostalgischen Blick gelesen, da mir nur Teile bekannt waren. Auf Kindergeburtstagen zu meiner Zeit hat man ab und zu das Glück gehabt, dass jemand seine (geheime) Truhe öffnete und dort u. a. ältere Comics lagen. Ich habe FF und Felix, sowie Bildabenteuer rausgesucht.
Ach,ja....
Übrigens auch ein gut gemachter Artikel ist im Album enthalten.
Auf solchen Geburtstagen konnte man dann immer eine Menge Hefte gegen Timpo Figuren tauschen, weil bei vielen Freunden Heftchen keinen hohen Stellenwert hatten.
Geändert von Vanisher (10.04.2022 um 13:03 Uhr)
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