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Thema: Zombie Apokalypse in Deutschland - neue Comic-Reihe

  1. #1
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    Zombie Apokalypse in Deutschland - neue Comic-Reihe

    Hallo Community,

    wie eine lästige Zecke verfolgt mich seit Jahren die Idee eine eigene Zombie Geschichte zu erzählen. Ja, ich weiß, es gibt schon so viele und etwas wirklich Neues in diesem Genre zu kreieren wäre wirklich schwierig. Nichtsdestotrotz begann ich vor anderthalb Jahren mit der Arbeit. Im Laufe der Zeit sind sehr viele Ideen entstanden und mein Vorhaben hat reale Konturen angenommen.

    Mir ist klar geworden, dass meine Geschichte sich unbedingt in Deutschland abspielen muss. Dass sie keine sinnlose Darstellung von meinen Gewaltphantasien werden darf. Dass ich eher auf das Zwischenmenschliche die Akzenten setzen möchte. Irgendwann verstand ich, dass das, was ich vorhabe, kann man nicht mit einem einzigen Heft abfrühstücken.
    Aller Anfang ist schwer aber irgendwann war das erste Heft tatsächlich fertig. Und jetzt möchte ich euch ein paar Bilder aus dem Buch zeigen, ein Feedback holen, eine Diskussion starten, ein paar Ratschläge mitnehmen. Letztendlich ist es mir noch nicht ganz klar, ob ich die Geschichte weiter erzählen sollte oder das gesamte Projekt einfach begraben muss, weil niemand eine Zombie-Apokalypse in Deutschland braucht.
    VG Nik
    Geändert von niksander (20.05.2021 um 22:22 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von N-Dee
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    In der Tat, das Genre ist auserzählt, aber man kann immer noch mit einer guten, spannenden Geschichte punkten. Dein Artwork sieht ziemlich zusammenkonstruiert aus, aber zweckmäßig, dein Anfang erinnert mich etwas an Dawn Of The Dead, aber irgendwie muss man ja anfangen. Bin gespannt auf mehr.

  3. #3
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Das sind natürlich große Fußstapfen in die du da trittst, speziell TWD ist schon gerade am Anfang sehr stark.

    Persönlich holen mich die übermalten Fotos nicht ab aber ich wünsche dir auch gutes Gelingen.

  4. #4
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    Danke für deine ehrliche Meinung Genau darum ging es mir, rauszufinden, ob meine „spezifische“ Zeichnungen überhaupt jemanden abholen würden
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende

  5. #5
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    Zitat Zitat von N-Dee Beitrag anzeigen
    In der Tat, das Genre ist auserzählt, aber man kann immer noch mit einer guten, spannenden Geschichte punkten. Dein Artwork sieht ziemlich zusammenkonstruiert aus, aber zweckmäßig, dein Anfang erinnert mich etwas an Dawn Of The Dead, aber irgendwie muss man ja anfangen. Bin gespannt auf mehr.
    Danke für deinen Kommentar. Ich werde die Tage schauen, wie ich den Anfang meines Heftes vernünftig komprimieren kann. Wie immer Tipps sind erwünscht und falls es jemanden ansprechen sollte, könnte er die Gesamtausgabe bestellen (ein Comic-Heft in den Händen zu halten ist natürlich was andres, als es im HTML-Format anzuschauen )

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende

  6. #6
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Hmmmm… die Zeichnung holen mich auch absolut nicht ab… zumindest, was den Look angeht. Dieses Aufeinandertreffen von unterschiedlichsten Stilen und Detaillierungsgraden auf engstem Raum (offenbar abhängig von verfügbaren Vorlagen, teilweise vielleicht auch von purem Zufall) ehrlich gesagt sogar richtig unangenehm auf mich. Sehr viel besser gefällt mir das Layout. Die Abfolge der Bilder ergibt für mich einen schönen Erzählfluss… und passt in der absoluten „Normalität“ auf allen Ebenen ausgesprochen gut zu der Intention der „Deutschen Zombiegeschichte“.

    Eine solche erzählen zu wollen, ist mir wegen des Muts zum Unspektakulären sehr sympathisch… und möglicherweise liegt auch genau darin der Kern des eigenen, so noch nicht erzählten Ansatzes. Das ist in den Texten teilweise schon zu spüren. Schon die Stadt Heilbronn als Ort der Handlung ist einfach herrlich. Gibt es da ein Thermalbad oder sonstige Heilquellen? Auf jeden Fall ein wunderbarer Gegensatz zu späteren Horrorszenerien.

    Auch sonst stecken bereits einige schön „deutsche“ Details in den Texten. Die Parallelen zu den diversen Verlautbarungen in Sachen Corona sind vermutlich beabsichtigt? Vielleicht könnte man Derartiges im Zuge der „deutschen Zombiegeschichte“ noch weiter treiben. Ich denke da z. B. an Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern, bei den Ländern wiederum an Wettbewerb unter dem Einfluss von Landtagswahlen und teils unterschiedlichen Bevölkerungsstrukturen. Dazu halt die besagte Bevölkerung, in der es wiederum verschiedene Strömungen an Reaktionen gibt – sowohl auf die Bedrohung selbst, als auch auf den politischen Umgang damit. Solches und Ähnliches unter dem Zombie-Vorzeichen gedacht, wäre schon etwas, was mich neugierig (und evtl. sogar kauflustig) machen könnte.

    Wenn… ja, wenn die Zeichnungen in sich etwas homogener wären… nicht so „zusammengesetzt“. Ich weiss ja nicht, ob Du Zeit und Lust dazu hast… aber ich stelle es mir echt interessant vor, wenn Du Dir solch eine Seite mit Transparentpapier (oder festem Papier auf Leuchttisch) einmal komplett überzeichnen würdest. Egal, ob mit Filzstift, Pinsel, Kohle oder sonstwas… nur einmal einem Medium in gleicher Machart „über alles“… ruhig richtig schnell aus dem Handgelenk. Einfach um einmal den Unterschied vor Augen zu haben…

  7. #7
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    Zitat Zitat von Hyperink Beitrag anzeigen
    Hmmmm… die Zeichnung holen mich auch absolut nicht ab… zumindest, was den Look angeht. Dieses Aufeinandertreffen von unterschiedlichsten Stilen und Detaillierungsgraden auf engstem Raum (offenbar abhängig von verfügbaren Vorlagen, teilweise vielleicht auch von purem Zufall) ehrlich gesagt sogar richtig unangenehm auf mich. Sehr viel besser gefällt mir das Layout. Die Abfolge der Bilder ergibt für mich einen schönen Erzählfluss… und passt in der absoluten „Normalität“ auf allen Ebenen ausgesprochen gut zu der Intention der „Deutschen Zombiegeschichte“.

    Eine solche erzählen zu wollen, ist mir wegen des Muts zum Unspektakulären sehr sympathisch… und möglicherweise liegt auch genau darin der Kern des eigenen, so noch nicht erzählten Ansatzes. Das ist in den Texten teilweise schon zu spüren. Schon die Stadt Heilbronn als Ort der Handlung ist einfach herrlich. Gibt es da ein Thermalbad oder sonstige Heilquellen? Auf jeden Fall ein wunderbarer Gegensatz zu späteren Horrorszenerien.

    Auch sonst stecken bereits einige schön „deutsche“ Details in den Texten. Die Parallelen zu den diversen Verlautbarungen in Sachen Corona sind vermutlich beabsichtigt? Vielleicht könnte man Derartiges im Zuge der „deutschen Zombiegeschichte“ noch weiter treiben. Ich denke da z. B. an Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern, bei den Ländern wiederum an Wettbewerb unter dem Einfluss von Landtagswahlen und teils unterschiedlichen Bevölkerungsstrukturen. Dazu halt die besagte Bevölkerung, in der es wiederum verschiedene Strömungen an Reaktionen gibt – sowohl auf die Bedrohung selbst, als auch auf den politischen Umgang damit. Solches und Ähnliches unter dem Zombie-Vorzeichen gedacht, wäre schon etwas, was mich neugierig (und evtl. sogar kauflustig) machen könnte.

    Wenn… ja, wenn die Zeichnungen in sich etwas homogener wären… nicht so „zusammengesetzt“. Ich weiss ja nicht, ob Du Zeit und Lust dazu hast… aber ich stelle es mir echt interessant vor, wenn Du Dir solch eine Seite mit Transparentpapier (oder festem Papier auf Leuchttisch) einmal komplett überzeichnen würdest. Egal, ob mit Filzstift, Pinsel, Kohle oder sonstwas… nur einmal einem Medium in gleicher Machart „über alles“… ruhig richtig schnell aus dem Handgelenk. Einfach um einmal den Unterschied vor Augen zu haben…

    Großen Dank für deine Mühe,

    Solche Kommentare sind zwar nicht das was man sich erhofft ABER die bringen mich definitiv viel weiter, als einfaches „es sieht ok aus“! Und man versteht tatsächlich, wo man eventuell etwas falsch gemacht hat und woran man schrauben sollte/könnte. Noch ein mal Danke Dir!

    Geplant ist tatsächlich noch Einiges. Allein für die ersten Monate der Apokalypse hätte ich Stoff für sechs Staffeln J. Deine Vorschläge sind auch interessant, vielleicht könnte ich so was Ähnliches tatsächlich einbauen… zum Beispiel wenn das Geschehen nach Bayern überspringt, die sind immer die ersten was: „eigenes Süppchen kochen“ angeht. Nicht falsch verstehen, ich finde Diversität ist immer wichtig. Vor allem was Probleme lösen angeht.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Kraft finde, alle 40 Seiten neu zu bearbeiten, aber für Teil zwei, werde ich mir wahrscheinlich etwas anders überlegen. Etwas Schlichteres… wie man es schön sagt „weniger ist mehr“ . Habe ich dich richtig verstanden? Außer es kommen jetzt 20 Leute und sagen, dass sie begeistert sind

    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!

  8. #8
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Hallo niksander!

    Die 20 begeisterten Leute wünsche ich Dir natürlich… und vielleicht sind sie ja schon unterwegs…

    40 Seiten neu zu bearbeiten wäre natürlich eine Hausnummer. Zunächst einmal habe ich mich ja nur zu den drei Seiten geäußert, die Du im ersten Anlauf gepostet hast… wobei ich zugeben muss, dass sich mit dem Komplettpaket im überarbeiteten Eingangsposting für mich nicht viel an der Einschätzung geändert hat… außer vielleicht von dem Respekt von der Arbeit, die offensichtlich ja doch schon in dem Projekt steckt.

    Ich würde auch gar nicht sagen, dass „weniger“ grundsätzlich „mehr“ ist. Ich habe zwar generell viel für gezielte Reduktion übrig, aber auch absolut nichts gegen Realismus… im Extremfall nicht einmal etwas gegen pure Fotocomics… mal abgesehen davon, dass das ohnehin nur eine persönliche Geschmackssache wäre, die Dich gar nicht weiter interessieren müsste…

    Das, was mich stört, sind „nur“ die direkten Stilbrüche… und deren Vermeidung würde ich schon für ein ziemlich objektives Qualitätskriterium halten. Glücklicherweise gibt es zwischen „alles neu machen“ und „alles lassen, wie es ist“ ja eine ganze Menge an denkbaren Zwischenstufen. M. E. würde sich gerade von den Punkten, die am heftigsten ins Auge fallen, einiges mit vergleichsweise überschaubarem Aufwand beseitigen lassen.

    Generell vermeiden würde ich z. B. generell, dass der Hintergrund detaillierter als der Vordergrund ist. Das hast Du gerade bei Deinen „In-Auto-Szenen“ regelmäßig: Das Auto von innen ist sehr einfach… und die Landschaft im Hintergrund sehr detailliert. Wenn man hier irgendwo Foto-Vorlagen verwenden würde, dann wäre das m. E. beim Auto.

    Grundsätzliche Irritationen sind die eingestempelten Vegetationsfotos von Bäumen und Sträuchern. Die würde ich einfach mal alle weglassen… und in den wenigen Fällen, wo mir dann etwas zu „fehlen“ scheint, schauen, ob sich nicht mit irgendwelchen Architektur- oder Infrastrukturelementen aus reinen Linien ein mindestens gleichwertiger Ersatz schaffen lässt. Ich würde stark vermuten, dass dies in den meisten Fällen ziemlich einfach geht.

    Die Bilder mit einer Person (auf Fotobasis) in Nahaufnahme fallen auch immer aus dem Rahmen. Sie würden das vielleicht schon weniger, wenn die extrem unscharfen Hintergründe ersatzlos entfielen und innerhalb der Kleidung weniger „verwaschene“ Bereiche auftauchen würden. Wie man die fotorealistischen Falten mit sonstiger Glattheit bildbearbeitungstechnisch am besten hinbekommt, können andere Dir vermutlich besser sagen. Eine Idee bestünde vielleicht auch darin, Deine Modelle nach Möglichkeit nur in möglichst weißer Kleidung zu knipsen?

    Ein ähnliches Ding ist dieser überfilterte Anderhalb-Tagebart des Hauptdarstellers, der ohne Not einen ins Auge springenden „Schmuddelbereich“ im Bild entstehen lässt. Ziel bei derartigen Bildern sollte aus meiner Sicht jedenfalls ein möglichst „linienartiger“ Eindruck sein. Die Fotobasis hätte dabei m. E. nur die Funktion, diese Linien besser zu treffen… und ansonsten weitestgehend zu verschwinden.

    Die Idee mit den Textnachrichten im Handy hat was… wobei man bei diesem Motiv m. E. auch gucken sollte, dass man es nicht variationslos totreitet. Rein grafisch fände ich es wiederum wichtig, dass bei dieser Nähe die Hände korrekt sind. Wenn man in einem Panel nichts als das Handy in einer Hand sieht… dann sollte diese Hand das Handy auch „richtig“ greifen. Wenn z. B. das Handy über der Hand zu schweben scheint, ist die Wirkung bei diesem extrem realitätsnahen Stil auch hier ziemlich befremdlich.

    Auch an den Sprechblasen würde sich m. E. einiges verbessern lassen; Der üblichen Sehgewohnheit nach symbolisieren die „Bubbles“ vor der eigentlichen Textblase eigentlich ein „Denken“. Bei Dir wird dieses Symbol für Rede aus Fernseher und Radio benutzt… was mich zuerst teilweise irritiert hat.

    Wenn mehrere Personen sich in einem Panel beim Sprechen abwechseln, wäre es gut, wenn die entsprechenden Blasen so platziert wären, dass sie sich auch beim Leseablauf abwechseln. Bei Dir ist es teilweise so, dass man zuerst alle Texte von Person A… und dann alle Texte von Person B hintereinander liest… was mich z. T. ebenfalls irritiert hat.

    Ich will Dich jetzt nicht mit weiteren Einzelheiten zu Tode nerven; das, was ich vom Grundsatz meine, müsste mit diesen Beispielen eigentlich schon verständlich sein… und lässt sich im Detail natürlich noch an jedem einzelnen Punkt weiterdenken…

    Aber vielleicht gibt es ja wirklich noch komplett andere Auffassungen. Da wäre ich selbst auch einmal gespannt…

    >Deine Vorschläge sind auch interessant, vielleicht könnte ich so was Ähnliches tatsächlich einbauen… zum Beispiel wenn das Geschehen nach Bayern überspringt

    Ganz allgemein das Thema „Gewaltenteilung“… Legislative, Exekutive, Jurisdiktion und die Presse: Gerichte, die über Nacht entstandene Verordnungen aus formalen Gründen für nichtig erklären... Zeitungen, die sich (in unterschiedlicher Weise für unterschiedliche Leser) auf die ein oder andere Seite schlagen… Daten-, Umwelt-, Arbeitsschutz… Gewerkschaften, die sich zu Wort melden… die ganzen deutschen Dinger, die in einer amerikanischen Zombiegeschichte so wohl nicht auftauchen würden…

    Bei all dem Genörgel an der grafischen Oberfläche nicht vergessen: Das Vorhaben als solches bleibt interessant und aus meiner Sicht unbedingt weiterverfolgenswert!

  9. #9
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von niksander Beitrag anzeigen

    Solche Kommentare sind zwar nicht das was man sich erhofft ABER die bringen mich definitiv viel weiter, als einfaches „es sieht ok aus“! Und man versteht tatsächlich, wo man eventuell etwas falsch gemacht hat und woran man schrauben sollte/könnte. Noch ein mal Danke Dir!

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Kraft finde, alle 40 Seiten neu zu bearbeiten, aber für Teil zwei, werde ich mir wahrscheinlich etwas anders überlegen
    Ist halt als "Kritikforum" eingetragen. Aus deinem inzwischen überarbeiteten ersten Kommentar konnte man ersehen, dass du gedruckte Exemplare verkaufen möchtest. Wenn dir dann alle nicht zu nahe treten wollen, nur Loben, und du am Ende dann doch niemanden dazu bewegen kannst, deinen Comictraum zu erfüllen, hast du halt auch nichts davon.

    40 Seiten neu zu bearbeiten ist natürlich ne Hausnummer. Ich hatte allerdings mal 600 neu bearbeitet, als ich meine Präsentationsart überdenken musste. Statt 60 Views pro Update, hab ich jetzt immerhin 600. Es kann sich also lohnen. Du musst auch nicht zwingend alle 40 Seiten neu machen. Aber ein paar Panels solltest du dir durchaus noch einmal näher ansehen, weil sie den Leser wirklich aus der Story rauswerfen, wenn ersichtlich ist, dass keine Vorlage vorhanden war und du dich ohne versucht hast. Z.B Seite 10 oben links ist so ein sicherer Redraw, weil die Fahrzeuge da wirklich gar nicht in den Stil des Comics passen. Auch kleine Details wie gleich auf der ersten Seite der Fernseher (auf einer Küchenanrichte) bei dem der Fuß und die Perspektive vergeigt ist, sticht auf einer sonst perspektivisch einwandfreien Fotovorlage sofort ins Auge. Das ist zwar ein kleines Detail, wenn man sich für einen Stil aber entschieden hat, lohnt es sich, diesen auch durchzuziehen, um den Betrachter nicht zu irritieren.

    Dass dein Stil bisher hier niemanden "abholt", ist nicht schlimm. Ist halt ein Forum, wo wenig mit Foto-Filter-Collagen und Durchpausen gearbeitet wird. Natürlich hat er definitiv in der Comicheft Platz und wird auch seine Fans finden. Wir sind da auch nicht der Maßstab hier. Im Deutschen Sprachbereich gibt es diverse Zombiecomics wie "Endzeit" oder "Zombie Terror", die mich "nicht abholen" (als Fan dieser Thematik) aber recht erfolgreich sind. Man wird es nie allen recht machen können, irgendwer hat immer was zu meckern

    Gutes Gelingen und viel Glück und vor allem Spaß

  10. #10
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Deshalb schrieb ich ja 'mich persönlich'...

    Um es mal klar zu sagen, @Jot hat es schon präzisiert, du solltest ein wenig auf konstante Lesbarkeit achten, gerade so sehr abrupte Wechsel im Stil reißen aus dem Lesefluss.
    Manche Zeichner/Autoren wie etwa Bill Sienkiewicz setzen das auch als Stilmittel ein, von farbig zu plötzlich s/w, Cartoon zu Hyperealistisch, aber den Ansatz verfolgst du ja nicht.
    Seite 15 ist z.B. komplett eine 'Kinderzeichnung' mit schräger Perspektive etc. während davor 2 Seiten fotografierte Personen die Story tragen.

    Jetzt wieder zum Subjektiven, mich ärgert das, als Leser zeigt mir dass, das der Künstler nicht gewillt ist da Zeit zu investieren, warum sollte ich es tun? Bin aber sicher kein Maßstab.

    Viele Mangaka arbeiten mit übermalten Fotos, aber sehr gekonnt und durchgehend ohne Bruch. Referenz ist ein Muss, von daher schon mal ein guter Schritt.

    Alles überarbeiten würde ich nicht, teste erstmal wie es ankommt, wenn es schon erfolgreich läuft kannst du später ja deine Änderungen noch bringen oder in neue Seiten investieren.

  11. #11
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    ...
    Seite 15 ist z.B. komplett eine 'Kinderzeichnung' mit schräger Perspektive etc. während davor 2 Seiten fotografierte Personen die Story tragen.

    Jetzt wieder zum Subjektiven, mich ärgert das, als Leser zeigt mir dass, das der Künstler nicht gewillt ist da Zeit zu investieren, warum sollte ich es tun? Bin aber sicher kein Maßstab.

    ...
    Hey,
    es ging mir nicht darum, dass ich es nicht will, eher darum, dass ich so viel zum Erzählen habe und wenn ich 10 Jahre an einem Heft rumdoktern werde, bis Alles perfekt sitzt, habe ich auch nichts gewonnen . Lieber erschaffe ich in der Zeit 10 Fortführungen mit einer Geschichte und den gleichen Charakteren, dafür aber mit einem stätig verbesserten Style. (Es ist mir auch bewusst, dass ich dadurch vom Leser gewisses „Geduld“ verlange und bestimmt oft auf die Deckel bekommen werde… ).
    UND dass „zumindest“ das Heft Nummer 10 perfekt klappt, brauche ich eure Meinungen. Und ich finde wirklich SUPER, dass es sich so viele gemeldet haben, meine Bilder sich angeschaut haben, sich Gedanken gemacht haben und die Verbesserungsvorschläge formuliert haben. Noch mal großen Dank für ALLE!

    PS: die „Kinderzeichnung“ ist tatsächlich eine „Kinderzeichnung“ . Das gehört zu den ersten Bildern, die ich vor zwei Jahren gemacht habe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Bild überarbeiten möchte… das hat für mich einfach eine symbolische Bedeutung . Ich bin ja ein Hobby-Autor, daher ein bisschen Romantik gehört wohl dazu .

  12. #12
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    Zitat Zitat von Hyperink Beitrag anzeigen
    ...
    Grundsätzliche Irritationen sind die eingestempelten Vegetationsfotos von Bäumen und Sträuchern. Die würde ich einfach mal alle weglassen… und in den wenigen Fällen, wo mir dann etwas zu „fehlen“ scheint, schauen, ob sich nicht mit irgendwelchen Architektur- oder Infrastrukturelementen aus reinen Linien ein mindestens gleichwertiger Ersatz schaffen lässt. Ich würde stark vermuten, dass dies in den meisten Fällen ziemlich einfach geht.
    ...
    Ganz allgemein das Thema „Gewaltenteilung“… Legislative, Exekutive, Jurisdiktion und die Presse: Gerichte, die über Nacht entstandene Verordnungen aus formalen Gründen für nichtig erklären... Zeitungen, die sich (in unterschiedlicher Weise für unterschiedliche Leser) auf die ein oder andere Seite schlagen… Daten-, Umwelt-, Arbeitsschutz… Gewerkschaften, die sich zu Wort melden… die ganzen deutschen Dinger, die in einer amerikanischen Zombiegeschichte so wohl nicht auftauchen würden…
    ...
    Hey Hyperlink,

    danke für so viele Tipps und die Zeit, die du dir genommen hast. An vielen Punkten hast du definitiv Recht, daher lasse ich sie unkommentiert stehen . Ich wollte mich nur bezüglich „Vegetationsfotos“ äußern, es sind tatsächlich gemalte Bilder . Komplet löschen werde ich es nicht, so sehe ich die Zombie-Apokalypse in Deutschland. Viele Bilder haben einen realen Hintergrund und es sieht dort tatsächlich so aus. Es war mir wichtig eine Verbindung zwischen Realität und Fiktion beizubehalten. Nichtsdestotrotz würde mich sehr interessiert was die Anderen zu dem Punkt meinen, wenn 99% die gleiche Meinung vertreten, dann sollte ich „vielleicht“ tatsächlich ein paar Anpassungen durchführen.

    Zumindest was die Rolle von Polizei und die Presse angeht, habe ich ein paar Szenen bereits vorbereitet.

    Ich wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche

  13. #13
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    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    ... Z.B Seite 10 oben links ist so ein sicherer Redraw, weil die Fahrzeuge da wirklich gar nicht in den Stil des Comics passen. Auch kleine Details wie gleich auf der ersten Seite der Fernseher (auf einer Küchenanrichte) bei dem der Fuß und die Perspektive vergeigt ist, sticht auf einer sonst perspektivisch einwandfreien Fotovorlage sofort ins Auge. Das ist zwar ein kleines Detail, wenn man sich für einen Stil aber entschieden hat, lohnt es sich, diesen auch durchzuziehen, um den Betrachter nicht zu irritieren.
    ...
    Hey Jot,

    danke für deine Anmerkungen. Erst wenn man die fremde Meinung hört, gehen die Augen auf die eigene Arbeit auf (zumindest sollten die). Beim ersten Teil dachte ich noch, dass wenn ich erstmal eine Bibliothek von separaten Bildern erschaffe, komme ich wesentlich schneller mit dem ganzen Heft voran (ich habe dann überall gezeichnet, im Bus, im Zug, am Strand) aber eben einzelne Gegenstände: Autos, Bäume, Tiere. Das Ergebnis war am Ende, dass die Perspektive nicht überall passt… Bei der Vorsetzung gehe ich anders vor… die „Bibliothek Sache“ ist Geschichte .

    Ich wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche

  14. #14
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Hallo erstmal :3

    Also ich habe die Seiten bisher nur überflogen, zum ausführlichen Lesen kam ich noch nicht. Die Idee der Geschichte finde ich gut, auch wenn Zombies nicht meinen Geschmack treffen.

    Rein optisch gefällt mir Seite 6 bisher am besten. Was mich aber sehr ablenkt und ich als arg störend finde sind die mit airbrush/weichzeichner/oder ähnliches gestalteten Bereiche. Bei Seite 4 zum Beispiel das Bild an der Wand, mein Blick wird praktisch davon eingefangen obwohl es keinerlei Bedeutung für den Comic hat. Was an den "weichen" Punkten liegt. Bei Seite 1 hat deine Hauptfigur ebenfalls einen Schatten in der Technik, der Rest ist allerdings in harten Schatten gehalten. Dadurch fallen die weichen Bereiche eher auf und lenken den Blick auf sich. Vielleicht geht das aber auch nur mir so.

    Der grafische Stil ... naja ich will ehrlich sein, gefällt mir garnicht. Wobei ich zwar sehr realistische Stile ohnehinn nicht mag, aber hier kommt noch dazu, dass alles ziemlich unharmonisch aussieht.

    Mach aber auf jeden Fall weiter!

    Du scheinst dir ja sehr viel vorgenommen zu haben. Warum baust du nicht, den für dich am wichtigsten Teil, weiter aus und steckst deine Energie in nur ein Comicheft?
    Besucht mich doch einmal auf meiner Website, Instagram und Twitter

  15. #15
    Premium-Benutzer Avatar von adamajo
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    Vorschläge zur Überarbeitung kommen wohl etwas zu spät, da das Werk in seiner aktuellen Form bereits im Kindle-Shop verkauft wird. 9,99 für 48 Seiten. Zum Vergleich: „The Walking Dead 01: Gute alte Zeit Kindle Edition“ - 4,99 für 160 Seiten. Das nennt man wohl Selbstbewusstsein.

  16. #16
    Mitglied Avatar von JanS
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    Bei den Figuren sieht man halt sofort, das es Fotos mit einem Filter sind. So etwas beisst sich meistens mit handgezeichneten elementen, die diesen Grad an Realismus nicht erreichen.

  17. #17
    Junior Mitglied
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    Zitat Zitat von adamajo Beitrag anzeigen
    Vorschläge zur Überarbeitung kommen wohl etwas zu spät, da das Werk in seiner aktuellen Form bereits im Kindle-Shop verkauft wird. 9,99 für 48 Seiten. Zum Vergleich: „The Walking Dead 01: Gute alte Zeit Kindle Edition“ - 4,99 für 160 Seiten. Das nennt man wohl Selbstbewusstsein.
    Das hat mit Selbstbewusstseinnichts zu tun. Es stecken zwei Jahre intensiver Arbeit drinnen.Außerdem verkaufe ich keine Katze im Sack. Ich präsentieren bereitsbeim Verkauf gezielt die schlechteste Bilder aus dem Heft, somit weißjeder was ihn erwartet.
    Trotzdem danke für deine Meinung.

  18. #18
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    Zitat Zitat von JanS Beitrag anzeigen
    Bei den Figuren sieht man halt sofort, das es Fotos mit einem Filter sind. So etwas beisst sich meistens mit handgezeichneten elementen, die diesen Grad an Realismus nicht erreichen.
    So war das ursprünglich geplant... gezeichnete Kulissen und realeMenschen als Darsteller... hat aber nicht den gewünschten Zuspruchbekommen.
    danke für deine Meinung

  19. #19
    Premium-Benutzer Avatar von adamajo
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    Zitat Zitat von niksander Beitrag anzeigen
    Das hat mit Selbstbewusstseinnichts zu tun. Es stecken zwei Jahre intensiver Arbeit drinnen.Außerdem verkaufe ich keine Katze im Sack. Ich präsentieren bereitsbeim Verkauf gezielt die schlechteste Bilder aus dem Heft, somit weißjeder was ihn erwartet.
    Trotzdem danke für deine Meinung.
    Ich will dir ja auch nichts unterstellen, aber einen Preis sollte man eben auch der Nachfrage anpassen.

    Sie es mal aus Sicht eines potentiellen Kunden: Ich habe die Wahl zwischen zwei Comics, und einer hat den dreifachen Inhalt für den halben Preis. Außerdem interessiert es mich als Kunde nicht, wieviel Arbeit der Künstler in sein Werk gesteckt hat. Ob es ungeplant im Vollrausch entstand oder in einem thailändischen Straflager in die eigene Fußsohle eingeritzt wurde - ich bewerte nur das Werk an sich.

  20. #20
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    Zitat Zitat von adamajo Beitrag anzeigen
    Ich will dir ja auch nichts unterstellen, aber einen Preis sollte man eben auch der Nachfrage anpassen.

    Sie es mal aus Sicht eines potentiellen Kunden: Ich habe die Wahl zwischen zwei Comics, und einer hat den dreifachen Inhalt für den halben Preis. Außerdem interessiert es mich als Kunde nicht, wieviel Arbeit der Künstler in sein Werk gesteckt hat. Ob es ungeplant im Vollrausch entstand oder in einem thailändischen Straflager in die eigene Fußsohle eingeritzt wurde - ich bewerte nur das Werk an sich.
    Da gebe ich dir absolut Recht. Deswegen habe ich mir eine sehr dünnbesetze Nische ausgesucht: eine Zombie Apokalypse in Deutschland. Undder Kunde kann am Ende selber entscheiden, ob er eine weitereGeschichte aus USA lesen will oder doch ausnahmsweise durch bekanntenStraßen blättern möchte. Außerdem da ich persönlich eineSklavenarbeit absolut abscheulich finde und nicht unterstützen willund werde, mir aber in der Zukunft trotzdem Hilfe von einemProfizeichner kaufen müsste, bin ich auf das Geld Sammeln jetztschon angewiesen.
    PS: du hast nicht das Werk bewertet, sondern meine Entscheidung mitdem Werk umzugehen... danach habe ich aber nicht gefragt... Ichwollte die Verbesserungsvorschläge für die Zukunft sammeln. Und dagab es sehr viele wertvolle Kommentare. Danke noch mal an Alle!

  21. #21
    Mitglied Avatar von appomo
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    Zitat Zitat von adamajo Beitrag anzeigen
    Vorschläge zur Überarbeitung kommen wohl etwas zu spät, da das Werk in seiner aktuellen Form bereits im Kindle-Shop verkauft wird. 9,99 für 48 Seiten. Zum Vergleich: „The Walking Dead 01: Gute alte Zeit Kindle Edition“ - 4,99 für 160 Seiten. Das nennt man wohl Selbstbewusstsein.
    Sorry aber das ist doch Unsinnig. Demnach muss jetzt jeder der ein Zombie Comic anbietet 160Seiten für 5€uro anbieten?
    Du kannst dir sicher sein das die Walking Dead Comics zum Release hin teurer waren und auch die Compilation bei der Ersterscheinung mehr als 5€uro gekostet hat.
    Meiner Meinung nach auch ein Thema das hier nicht hin gehört, das ist etwas das jeder für sich selber entscheiden muss.

  22. #22
    Mitglied Avatar von appomo
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    Zitat Zitat von niksander Beitrag anzeigen
    Da gebe ich dir absolut Recht. Deswegen habe ich mir eine sehr dünnbesetze Nische ausgesucht: eine Zombie Apokalypse in Deutschland. Undder Kunde kann am Ende selber entscheiden, ob er eine weitereGeschichte aus USA lesen will oder doch ausnahmsweise durch bekanntenStraßen blättern möchte. Außerdem da ich persönlich eineSklavenarbeit absolut abscheulich finde und nicht unterstützen willund werde, mir aber in der Zukunft trotzdem Hilfe von einemProfizeichner kaufen müsste, bin ich auf das Geld Sammeln jetztschon angewiesen.
    PS: du hast nicht das Werk bewertet, sondern meine Entscheidung mitdem Werk umzugehen... danach habe ich aber nicht gefragt... Ichwollte die Verbesserungsvorschläge für die Zukunft sammeln. Und dagab es sehr viele wertvolle Kommentare. Danke noch mal an Alle!
    Wenn das dein Ziel (jemanden fürs Zeichnen anzuheuern) ist solltest du dich in erster Linie wirklich auf das Storytelling konzentrieren. Als bestes Beispiel fällt mir da Spontan das Originale Onepunch Man Comic ein das, so schrecklich gezeichnet es auch war, es mich seltsamerweise trotzdem an sich Binden konnte und kurz darauf gab es dann die Professionelle Version von einem richtigen Mangaka der selber von der Story angetan war das er das am Anfang...so hab ich das zumindest mitbekommen, kostenlos gemacht hat.

    Ps. Deine Sachen haben mich als erstes an die alten Bravo Bildgeschichten erinnert....

  23. #23
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    Zitat Zitat von appomo Beitrag anzeigen
    Wenn das dein Ziel (jemanden fürs Zeichnen anzuheuern) ist solltest du dich in erster Linie wirklich auf das Storytelling konzentrieren. Als bestes Beispiel fällt mir da Spontan das Originale Onepunch Man Comic ein das, so schrecklich gezeichnet es auch war, es mich seltsamerweise trotzdem an sich Binden konnte und kurz darauf gab es dann die Professionelle Version von einem richtigen Mangaka der selber von der Story angetan war das er das am Anfang...so hab ich das zumindest mitbekommen, kostenlos gemacht hat.

    Ps. Deine Sachen haben mich als erstes an die alten Bravo Bildgeschichten erinnert....
    Vielleicht wird jemand nostalgisch angesprochen .
    Das, was ich vor habe/hatte ist einfach unrealistisch alleineumzusetzen... Nach den allen Kommentaren, muss ich jetzt mir in Ruhe Gedankenmachen und meine Vorgehensweise eventuell tatsächlich überdenken.

  24. #24
    Premium-Benutzer Avatar von adamajo
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    Zitat Zitat von niksander Beitrag anzeigen
    [...] Außerdem da ich persönlich eineSklavenarbeit absolut abscheulich finde und nicht unterstützen willund werde, mir aber in der Zukunft trotzdem Hilfe von einemProfizeichner kaufen müsste, bin ich auf das Geld Sammeln jetztschon angewiesen.
    Nicht unbedingt, du kannst auch einen geeigneten Zeichner zur freiwilligen Zusammenarbeit überreden. Gibt es im Künstler-Café ein eigenes Thema dazu (Autor sucht Zeichner).

    Zitat Zitat von appomo Beitrag anzeigen
    Sorry aber das ist doch Unsinnig. Demnach muss jetzt jeder der ein Zombie Comic anbietet 160Seiten für 5€uro anbieten?
    Das habe ich doch nicht gesagt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das ein bekanntes Werk aus dem gleichen Genre, ebenfalls schwarz-weiß, auf der gleichen Plattform zu einem niedrigeren Preis angeboten wird. Und das ist etwas, was man bei der eigenen Preisfindung durchaus berücksichtigen sollte.

    Meiner Meinung nach auch ein Thema das hier nicht hin gehört, das ist etwas das jeder für sich selber entscheiden muss.
    Da gebe ich dir vollkommen recht.

  25. #25
    Mitglied Avatar von JanS
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    Ich empfehle hier mal wärmstens das Buch "Framed Ink" von Marcos Mateu-mestre.
    Alles andere von Ihm ist auch klasse.
    Ich habe mal versucht denselben Weg mit 3D Modellen und Ebeneneffekten zu gehen und hab für mich gemerkt das diese scheinbare Abkürzung eine Sackgasse ist.

    Nachtrag
    In so einem Format wie oben hast du zwar realistisch aussehende Figuren wie in einem Film, allerdings fehlen dir die Vorteile des Filmes und das sind Bewegung und Ton.
    Gleichzeitig fehlen dir die Vorteile eines Comics, das künstlerische Überzeichnen und Herausheben von z.B. Figuren oder Szenerien. Comicfiguren leben ja von Abstraktion und Zuspitzung.
    Geändert von JanS (03.05.2021 um 23:14 Uhr)

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