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Thema: Wanted: nachfüllbare Brushpens oder Aqua-Brushpens die auch Tinte/Tusche fassen?

  1. #1
    Junior Mitglied
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    Wanted: nachfüllbare Brushpens oder Aqua-Brushpens die auch Tinte/Tusche fassen?

    Zur (vorerstigen!) Vermeidung der klassischen Inking-Kandidaten "Feder oder Pinsel" (ständiges Eintunken, aufwendige Pflege) habe ich in den letzten Monaten verschiedene Brushpens probiert.

    (Vorweg: digital keine Option für mich hier for now.)

    Alles was ich unter "wiederauffüllbar" fand waren japanische Dinger mit untereinander inkompatiblen Patronenhülsensystemen. (Klar, Tüftler u. Bastler (er)finden Adapter und so finicky Krimskrams, aber ist nicht jedermann's Sache.) Außerdem hatten die alle irgendwie dieselbe einheitliche Pinseldicke "3mm", die eigtl. Dicke natürlich je nach Leichtigkeit des Aufsetzens und Neigungswinkel sehr viel dicker oder dünner machbar. Aber sehr wackelige Angelegenheit, so Kartenhaus- oder Streichholzschiffchen-mäßig --- möchte lieber bold & swift üben, das wird bei solchen Pinselstärken nichts..)

    Genialer find ich vom Handling bzw der Pinselspitze: Tombow WS-BH und WS-BS (H=hart für Kleinstdetails finelinermäßig, S=soft für echte Pinselfeels, lange dicke geschwungene Pinsel-Lines / Schatten/Füllungen etc).

    Leider gibt's diese gelungene Konstruktion nicht in auffüllbar. Idealerweise tintenfaßtauglich-auffüllbar ohne Patronen (mit den üblichen Plastikhülsen-/Verpackungs-/Versand-Overheads).

    Der Formfaktor "Pinselstift mit manuell aufstockbarer Flüssigfüllung" scheint mir eine attraktive Produktidee (könnte von mir aus im Preis ja gerne viel höher sein als die nichtauffüllbaren und Patronendinger) --- warum finde ich sowas nicht bzw. nur mit Patronen und dann zu dicken Wischiwaschi-Kalligrafie-Stärken...

    Hab ich was verpaßt? Kennt Ihr noch was heißes am Markt was mir und Amazon völlig entgangen ist?

    (Btw genial wäre doch eine Art "Penholder"-Formfaktor, der am hinteren Ende in der Lage ist, Flüssigkeiten wie Tinte/Tusche einzusaugen (pipettenmäßig oder so), und am vorderen Ende sowohl verschiedene Pinseldicken als auch beliebige Federn aufnimmt )

    Alternative Idee: die (eigtl. offiziell) mit Wasser befüllbaren Brushpens, die zur Nutzung in Kombination mit Aquarellbuntstiften angeboten werden, mit Tinte/Tusche aus'm Fass benutzen. Hat das schonmal wer probiert? Könnte mir vorstellen daß die meisten Modelle dafür nicht ausgelegt sind und erst langwieriges Trial/Error durch alle Modelle die eine Ausnahme von der Regel aufzeigt
    Geändert von schumph (03.01.2021 um 12:12 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Gomoke33
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    Ich habe mir den Pentel Aqua Brush zugelegt, allerdings benutze ich den Pinselstift wie einen regulären Pinsel, und tunke ihn einfach ins Pinselfass (frei nach Walden Wong auf Youtube). Umgehen kann ich damit allerdings noch nicht.

  3. #3
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Schau mal bitte nach dem Pentel GFKP. Kommt aus Japan und wird mit Patronen (Pentel FP 10) nachgefüllt.

    https://www.amazon.de/Pentel-XGFKP-F...0987492&sr=8-1

    Die Aqua Brushes mit Tusche zu befüllen würde ich mir verkneifen. Echte Tusche trocknet steinhart an und zerstört/ verklebt damit sowohl die Fasern als auch die Zufuhr. Darum gibt es auch noch keine wirklich gute Lösung für nachfüllbare (!) Zeichenstifte, die mit lichtechter Tusche arbeiten könnten.

  4. #4
    Mitglied Avatar von appomo
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    Zitat Zitat von peter schaaff Beitrag anzeigen
    Schau mal bitte nach dem Pentel GFKP. Kommt aus Japan und wird mit Patronen (Pentel FP 10) nachgefüllt.

    https://www.amazon.de/Pentel-XGFKP-F...0987492&sr=8-1

    Die Aqua Brushes mit Tusche zu befüllen würde ich mir verkneifen. Echte Tusche trocknet steinhart an und zerstört/ verklebt damit sowohl die Fasern als auch die Zufuhr. Darum gibt es auch noch keine wirklich gute Lösung für nachfüllbare (!) Zeichenstifte, die mit lichtechter Tusche arbeiten könnten.
    Es gibt schon diverse Tuschen die man da ruhig nehmen kann. Auf Youtube gibt es ja diverse Videos wie zum Beispiel das unten bei denen das gezeigt und auch Tusche empfohlen wird.
    Die Normale Pentel Tusche die dabei ist trocknet leider nicht Wasserfest aus, je nach Arbeitsweise halt mal mehr oder weniger gut sein kann. Ich persönlich hab da jetzt einfach mal die reingeklatscht die ich hier hatte und bisher keine Größeren Probleme aber sicherheitshalber würde ich mich schon eher an die im Video genannten richten da er mit denen wohl schon länger erfahrung hat.

    https://www.youtube.com/watch?v=mbItEKkNWZY

    Alternativ gibt es noch den Copic Gasenfude, welcher im Grunde ähnlich aufgebaut ist aber theoretisch nur einmal benutzbar ist. Da gibt es aber auch Videos die Zeigen wie man ihn mit anderer Tusche auffüllen kann.
    Kurtake No40/50 Brushpen für die es auch eine extra Kartusche gibt bei der man dann halt eigene Tusche verwenden kann. Hier ist noch das besondere das es wohl einmal eine Nylon oder Echthaar Variante gibt. So etwas ähnliches gibt es glaube auch von Kaimei.

  5. #5
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    Jau den Pentel hatte ich mir schon gegönnt und ist ziemlich cool, aber langfristig wollt ich was patronenfreies, aus'm Tintenfass befüllbares. Inzwischen tatsächlich fündig geworden (die Chinesen mal wieder , warte nun auf die Lieferung und werde die Dinger probieren sobald meine Patronen-Pinsel leer sind..

    Einmal "Pinhan": https://www.amazon.de/gp/product/B07PK693NS

    Und dann "Youlin": https://www.amazon.de/gp/product/B07NW4N2LB

  6. #6
    Mitglied Avatar von appomo
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    Zitat Zitat von schumph Beitrag anzeigen
    Jau den Pentel hatte ich mir schon gegönnt und ist ziemlich cool, aber langfristig wollt ich was patronenfreies, aus'm Tintenfass befüllbares. Inzwischen tatsächlich fündig geworden (die Chinesen mal wieder , warte nun auf die Lieferung und werde die Dinger probieren sobald meine Patronen-Pinsel leer sind..

    Einmal "Pinhan": https://www.amazon.de/gp/product/B07PK693NS

    Und dann "Youlin": https://www.amazon.de/gp/product/B07NW4N2LB
    kannst dann ja mal berichten bzw auch was zeigen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von appomo Beitrag anzeigen
    kannst dann ja mal berichten
    Langlebigkeit natürlich nicht klar, aber solide zu befüllen (Reservoir ins Fass halten und am Schraubenende drehen bis voll) und wiederzuverschließen. Für mich vom Pinselcharakter her ein tauglicher Ersatz für alle folgenden bisher probierten Proprietärpatronen-Brushpens:

    Pentel GFKP
    Kuretake Sumi Brush Pen
    Kuretake Sumi Brush Pen No8
    Kaimei Natural Weasel Hair Sumi Brush Pen

    Tauglich heißt völlig ebenwertiges Strichbild, ergo: Kalligraphie-Style by default ("wenn man nicht aufpaßt") und sehr dicke Linienbreite außer man zittert sich in Nanometerschrittchen ans Papier, auch wegen der äquivalent-zu-obigen sehr-weichen Pinselspitze (im Vergleich zu beiden Tombow-Einwegmodellen). Für meine Zwecke: auch nix für die meisten Linien/Konturen selbst, gut für breitflächige Schwarzflächenfüllungen.

    (Dachte es gibt ein Pinselformat, was mich Federn vermeiden läßt, aber selbst dünne Pinsel (klassisch nicht Brushpens) Stärke 1 sind mir zu dick, es sei denn man zittert sich ans Blatt. Dabei werkel ich schon mit "Ziel A5 = Quelle A3".. Also was solls, Federn next. Gibt's ja immerhin auch Kolben-/Reservoir-Halter für. Die ganzen Brushpens bleiben mir ja über für breitflächige schwarze Füllungen und wirklich fette Konturen..)
    Geändert von schumph (04.02.2021 um 03:01 Uhr)

  8. #8
    Mitglied Avatar von appomo
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    Zitat Zitat von schumph Beitrag anzeigen
    Langlebigkeit natürlich nicht klar, aber solide zu befüllen (Reservoir ins Fass halten und am Schraubenende drehen bis voll) und wiederzuverschließen. Für mich vom Pinselcharakter her ein tauglicher Ersatz für alle folgenden bisher probierten Proprietärpatronen-Brushpens:

    Pentel GFKP
    Kuretake Sumi Brush Pen
    Kuretake Sumi Brush Pen No8
    Kaimei Natural Weasel Hair Sumi Brush Pen

    Tauglich heißt völlig ebenwertiges Strichbild, ergo: Kalligraphie-Style by default ("wenn man nicht aufpaßt") und sehr dicke Linienbreite außer man zittert sich in Nanometerschrittchen ans Papier, auch wegen der äquivalent-zu-obigen sehr-weichen Pinselspitze (im Vergleich zu beiden Tombow-Einwegmodellen). Für meine Zwecke: auch nix für die meisten Linien/Konturen selbst, gut für breitflächige Schwarzflächenfüllungen.

    (Dachte es gibt ein Pinselformat, was mich Federn vermeiden läßt, aber selbst dünne Pinsel (klassisch nicht Brushpens) Stärke 1 sind mir zu dick, es sei denn man zittert sich ans Blatt. Dabei werkel ich schon mit "Ziel A5 = Quelle A3".. Also was solls, Federn next. Gibt's ja immerhin auch Kolben-/Reservoir-Halter für. Die ganzen Brushpens bleiben mir ja über für breitflächige schwarze Füllungen und wirklich fette Konturen..)
    Also mal so im Bezug aufs Zittrige. Beim letzten Inktober habe ich ja auch einen Pinsel zum Tuschen genutzt und da konnte man auch sehr Feine Linien mit machen. Es hängt da aber auch Stark vom Pinsel ab, nicht nur von der Größe.
    Ich habe hier als Vergleich nur den Pentel Pocket Brush und halt den Gasenfude von Copic aber das handling bzw feine Strichführung ist mit dem Pinsel den ich genutzt habe deutlich angenehmer und feiner im Handling. Die Bilder unten hätte ich in dem Format mit den Details so nicht mit den Beiden Pinselstiften hinbekommen.

    Hier mal paar Bilder, alle in A5 - Pinsel ist der hier : Raphael 8404 No2 (würde auch wirklich die größe kaufen) - https://peters-art.de/pinsel/aquarel...number=12953.6


  9. #9
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    Krasse Critters! Das is ja wirklich ein fett dünner Strich (hab die Pics mal aufm Screen auf real-A5 zurechtgezoomt). Pinseltip is' notiert!

    Kleine Warnung zu den obig beschriebenen chinesischen "Brush-Füllern" --- trocknen irgendwie aus oder so, jedenfalls nach nur einer Handvoll Tagen ohne Nutzung. Was ich meine: k.a. wie die Pentels und Kuretakes das schaffen, aber die Dinger kann ich wochenlang ungenutzt (vertikal verstaut, Spitze/Kappe-nach-oben-zeigend) rumstehen lassen, mit halber Patrone drin --- kommen sie dann wieder zum Einsatz, sind sie fast sofort (ganz kurz auf die Schwerkraft warten) wieder voll da, Tinte fließt, das Pinselbüschel in Topform ohne getrocknete Tintenkrümel oder so..

    (Es kann aber auch sein daß der "Tinte-fließt-wieder-durch"-Zustand einfach länger braucht als die Zigarettenlänge, die ich ihm vorhin gegönnt habe, bevor ich das Teil ausgewaschen und wieder in die Schublade befördert hab..)

  10. #10
    Mitglied Avatar von appomo
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    scheint dann der deckel nicht wirklich luftdicht abzuschließen. danke für die info

  11. #11
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    Zum Thema "frei befüllbare Brushpens" übrigens noch(während der Feder/Halter-Recherche) auf folgendes gestoßen: https://ackermanpens.com/products/brush-fountain-pen --- nicht nur frei befüllbar, sondern es werden auch die Pinselspitzen als erschwingliche Ersatzteilchen separat angeboten, so daß nach Borstenvollverschleiß kein komplett neuer Pen nötig wird, sondern nur die Spitze ausgetauscht werden muß (preislich ähnlich zu Federspitzen / Nibs). Coole Idee.

    Nur zur Info für Threadthemaverfolger... werde da aber keinen Erfahrungsbericht liefern können. Brushpens liegen mir hier erstmal schon mehr als genug rum..

  12. #12
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    Ich muss sagen ich finde die Tombow Stifte echt am besten und konnte leider noch keine wiederauffüllbare Variante finden. Würde mich also auch sehr interessieren.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Animedrawing Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen ich finde die Tombow Stifte echt am besten und konnte leider noch keine wiederauffüllbare Variante finden. Würde mich also auch sehr interessieren.
    Die sind wirklich nett aber halt doch was anderes als Pinselstifte.
    Hier ein Video das gut verandschaulicht was damit so geht
    https://www.youtube.com/watch?v=c9XbmZqhsaA


    Zitat Zitat von schumph Beitrag anzeigen
    Zum Thema "frei befüllbare Brushpens" übrigens noch(während der Feder/Halter-Recherche) auf folgendes gestoßen: https://ackermanpens.com/products/brush-fountain-pen --- nicht nur frei befüllbar, sondern es werden auch die Pinselspitzen als erschwingliche Ersatzteilchen separat angeboten, so daß nach Borstenvollverschleiß kein komplett neuer Pen nötig wird, sondern nur die Spitze ausgetauscht werden muß (preislich ähnlich zu Federspitzen / Nibs). Coole Idee.

    Nur zur Info für Threadthemaverfolger... werde da aber keinen Erfahrungsbericht liefern können. Brushpens liegen mir hier erstmal schon mehr als genug rum..
    Hmm, nimmt dann Preislich schon höhen an wo man sich fragt ob das noch wirklich sinn macht, vor allem im Vergleich zu einem Hochwertigen Pinsel der günstiger ist. Trotzdem danke fürs Posten.

  14. #14
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    Zitat Zitat von appomo Beitrag anzeigen
    Hmm, nimmt dann Preislich schon höhen an wo man sich fragt ob das noch wirklich sinn macht, vor allem im Vergleich zu einem Hochwertigen Pinsel der günstiger ist. Trotzdem danke fürs Posten.
    Klar, wer es im Mindset bereits geschafft hat, die "Pinsel muß man ständig ins Faß tunken"-Thematik als "Teil der Reise und des Flows und der Craft" statt als latente leichte Inconvenience zu empfinden --- dem stellt sich die ganze Brushpen-Frage eh nicht

    Mir auch nicht mehr so sehr, ich wollte das alles für Linien/Konturen --- spätestens wenn die Tombows alle sind, geht's an die Federei. Wahrscheinlich schon vorher

    Aber zum Preis: die 24 Euro zum jahrelang wiederbefüllen (bevor vllt wirklich mal das Schraubgewinde verschleißt, wenigstens scheint das Teil simpel ohne korrosionsgefährdete oder moving Parts) und vielleicht 1-2 neue Bürstenspitzen pro Jahr zu 1,50 pro Stück würd ich schon voll schlucken. Wenn meine Vorräte an Brushpens bzw Patronen zur Neige gehen. Bei den anderen gilt: Bürsten verschlissen, ganzen Stift ersetzen! Die Pentels gehen zu ca. 12-20 € und brauchen teure-pro-Milliliter Japanpatronen.. (mein Vergleich ist zu 1L-Schwarze-Tusche-Flaschen), die meisten anderen Japan-Penbrushes (wo wenigstens Konverter around sind --- was jedoch die meisten Tuschen hinfällig macht, dann scheint eher schwarze Füllertinte angezeigt) bewegen sich noch weit oberhalb der 24, in die 30er-bis-70er Euronen gehend. Na und die Tombows sind Einweg.. das schmeckt mir ähnlich wie Patronen mit der Perspektive "jahrelang-Stunden-pro-Tag-Hobby". Preislich wie umweltlich. Bei meinem Inking-Skill (mehrere Attempts nötig bei manchen Panels) und Doppelformat-Scale (A5=A3) hält ein einzelner Tombow für etwa ein Dutzend Panels. Das sind gerade mal ca. eine bis anderthalb "Albumseiten". Patronen würden sich ähnlich verhalten.
    Geändert von schumph (10.02.2021 um 00:59 Uhr)

  15. #15
    Mitglied Avatar von appomo
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    Zitat Zitat von schumph Beitrag anzeigen
    Ach naja 24 Euro zum jahrelang wiederbefüllen (bevor vllt wirklich mal das Schraubgewinde verschleißt, wenigstens scheint das Teil simpel ohne korrosionsgefährdete oder moving Parts) und vielleicht 1-2 neue Bürstenspitzen pro Jahr zu 1,50 pro Stück wär fine-by-me. Die Pentels gehen zu ca. 12-20 € und brauchen teure-pro-Milliliter Japanpatronen.. (mein Vergleich ist zu 1L-Tuscheflaschen hehe) die meisten anderen Japan-Penbrushes (wo wenigstens Konverter around sind --- was jedoch die meisten Tuschen hinfällig macht, dann scheint eher schwarze Füllertinte angezeigt) bewegen sich noch weit oberhalb der 24, in die 40er-bis-80er Euronen gehend. Na und die Tombows sind Einweg.. das schmeckt mir ähnlich wie Patronen mit der Perspektive "jahrelang-Stunden-pro-Tag-Hobby". Preislich wie umweltlich.

    Klar, wer es im Mindset bereits geschafft hat, die "Pinsel muß man ständig ins Faß tunken"-Thematik als "Teil der Reise und des Flows und der Craft" statt als latente leichte Inconvenience zu empfinden --- dem stellt sich die ganze Brushpen-Frage eh nicht

    Mir auch nicht mehr so sehr, ich wollte das alles für Linien/Konturen --- spätestens wenn die Tombows alle sind, geht's an die Federei. Wahrscheinlich schon vorher
    Die Pentel Patronen kann man ja wie oben geschrieben auch selber nachfüllen. Da muss man nicht dauernd neue Kaufen. Eine Stumpfe Spritze zum Befüllen und gut ist. da kannst du dann auch deine Tusche Flasche nutzen.
    Ob man die Nylon Pinselspitzen jetzt wirklich oft Tauschen muss wenn man sie Regelmäßig nutzt...kann ich persönlich nicht viel dazu sagen da ich von den Bisherigen eher enttäuscht war und entsprechend nicht lange genutzt habe.
    Das mit dem Pinsel an sich ist halt auch eher so eine Sache die man Zuhause nutzt. Kann schon verstehen das man sich da vielleicht was handliches, auch für Unterwegs, besorgen will. Es gibt zwar Echthaar Pinsel Spitzen Versionen dieser Brushpens aber die Preise die dafür verlangt werden wäre ich persönlich nicht Bereit zu zahlen....ausprobieren würde ich sie aber am ende doch mal gerne...

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