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Thema: God_W. baut sich einen Nerdroom/Büro/Gästezimmer-Hybriden

  1. #76
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    Da ging es ein wenig weiter, aber fertig ist da noch lange nix. Ich hatte nur keine Zeit hier was zu posten. Ich habe bald Urlaub, dann gibt es ein Update mit Bildern. Gerade heute wurden die Rollläden installiert, die hatten wegen Corona enormen Lieferverzug. Noch schlimmer sieht es mit meinem Verputzer aus, deshalb wird das alles bis zum Frühjahr warten müssen, denn solange der nix gemacht hat kann ich mit dem Rest nicht weitermachen. Das kann ich selbst nicht.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  2. #77
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    Um mich hier auch mal wieder zu Wort zu melden: Grundsätzlich ging die Arbeit am Nerdroom natürlich weiter, jedoch zwischendrin auch mit wirklich großen Pausen. Der Fensterbauer hat sein material wegen Corona nicht geliefert bekommen, der Verputzer steckte in wichtigeren Projekten fest, ich selbst hatte viel Arbeitsstress, meine Frau hat sich das Kreuzband gerissen etc… Aber nichts desto trotz, der stete Tropfen höhlt den Stein… bla bla blubb. Also drehen wir die Zeit nochmal ein paar Monate zurück in den September 2020…

    Mein Onkel war da und hat sich bzgl. der Statik alles angeschaut. Fazit: Zwischen Fenster und Tür muss noch ne Stütze und oben natürlich ein fetter Sturz, massiver und belastbarer als die, die man fertig im Baumarkt oder so bekommt. Also eins nach dem Anderen, erstmal ein paar Hohlsteine bestellt und mit dem Pfosten angefangen.


    In mehreren Abständen überlappend einen Schwung fette Eisen rein und stets fleißig verdichtet.


    Aussparung für die Rollladenschalter nicht vergessen.


    Zwischendrin noch restlichen Schutt und Altmaterial zum Bauhof karren.


    Füllung des Pfeilers


    So weit so gut, schön abdecken, damit da nix reinfällt, was nicht rein soll.


    Da oben muss noch mehr ausgeräumt und weggestemmt werden (vom alten Rollladenkasten links und Mauerwerk rechts).

    Morgen geht’s weiter.
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  3. #78
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    Ebenfalls noch im September kam eine der beschi**** Arbeiten an die Reihe, die man sich vorstellen kann, das Einschalen und Ausmauern des Sturzes. Ganz ehrlich? Ohne meinen Paps hätte ich vermutlich verzweifelt hingeschmissen. Was für eine verf**** Puzzlearbeit alleine das einschalen und Abstützen schon war, das ehrlicherweise zu großen Teilen mein Dad gemacht, der hat da Erfahrungen von früher:


    Dann Portion für Portion „Halbautomatisch“ in der Speisbütte anrühren und Messbecher für Messbecher vorsichtig oben einfüllen.


    Zusätzlich kamen neun fette Eisen mit rein, soll ja halten.


    Zum Abschluss noch eine Latte als Platzhalter für die Heizungsrohre und Netzwerkleitung reingeschlagen und verspannt. Zusätzlich verdichtet die natürlich auch nochmal.


    Ein paar Tage später: Sieht schon gut aus, darf aber natürlich noch ein paar Wochen aushärten.


    Morgen oder heut Abend geht’s weiter.
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  4. #79
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    Im Oktober gings dann weiter. Ein kleines Leerrohr vom Übernächsten Raum haben wir durch den alten Heizungsschacht gezogen, von dort soll nämlich das Netzwerk und eine neue Elektrozuleitung in das Zimmer gezogen werden.


    Außerdem entsprechend schon mal ein paar Schlitze gezogen.


    Apropos Netzwerk, das ist bei uns eine leidige Neverending Story mit, naja, sagen wir mal „kreativer Anwendung der Technik“. So hängt unser Internetzugang seit vielen Jahren sozusagen am seidenen Faden. Das graue Kabel ist die Zuleitung. Das Orangene geht selbstverständlich zum Router (zwei Stockwerke höher):


    Ja, das hängt da seit über acht Jahren so frei in der Luft vorm Stephen King Filmregal.


    Das soll jetzt im Zuge des Nerdroom-Baus alles mal vernünftig gemacht werden. Also die Zuleitung liegt aktuell im Keller im Partyraum (früher mal ein Wohnzimmer), und zwei Räume weiter kommt der Nerdroom hin. Der Router nebst Patchfeld steht unterm Dach.
    In die Ecke vom Wohnzimmer kommt jetzt ein kleiner Netzwerkschrank mit einer neuen Fritzbox und einem zusätzlichen Patchfeld, der Router unterm Dach kommt weg, da bleibt nur das erste Patchfeld und ein WLAN Mesh Repeater, dann sollte das ganze Haus endlich vernünftig versorgt sein und auch unterm Dach kann dann 100.000er Signal ankommen, das ist durch die Doppelbelegung des Kabels nämlich aktuell auf 50.000 beschränkt. Ein paar Sachen dazu hab ich schon eingekauft:


    Steckdosenleiste, Netzwerkschrank und Einbaurahmen für die Fritzbox. Alles nich eingepackt.


    Ich brauche aber noch die Fritzbox selbst, ne neue Verteilerdose und zwei Aufputzdosen für die Ecke. Für den Nerdroom hab ich die Elektroartikel fast alle schon da, außer den Netzwerkdoseneinsätzen.

    Morgen geht’s Weiter mit dem Update.
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  5. #80
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    Im November war es dann endlich so weit! Wo zuvor noch Löcher waren:


    Kamen endlich Tür und Fenster rein:


    So weit so gut, allerdings gab es mit den Rollläden massive Lieferschwierigkeiten, hauptsächlich wegen Corona, die sollten also noch einige Wochen auf sich warten lassen. Aber Hauptsache die Löcher sind mal zu, bevor es richtig kalt wird.

    Morgen oder übermorgen geht’s weiter…
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  6. #81
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    Während der Wartezeit auf die Rollläden konnte es natürlich innen noch ein wenig weitergehen. Schlitze Für Heizung und Elektrik fertig machen…


    Verteilerdose updaten (gleich wird Marvel Boy wieder schlecht)…


    Dosen Setzen und Strippen ziehen (Netzwerk und zweite Zuleitung kommt vom Partyraum zwei Räume weiter durch den Heizungsschacht)


    Schließlich hat der Installateur die Heizungsleitungen nebst Anschluss schon installiert.



    Es ging also Stück für Stück weiter und morgen kommt das nächste Update.
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  7. #82
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    Dachte in Abzweigdosen nimmt man nur noch Wagoklemmen?

  8. #83
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    Hab ich keinen Peil von, das ist aber aktuell auch nur ein Provisorium, einfach damit ich Licht beim Arbeiten hab. Der Elektriker kommt in ein paar Wochen zum ersten Mal.
    Geändert von God_W. (29.01.2021 um 23:15 Uhr)
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  9. #84
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    Einen Sturz nachträglich in dieser Form hab ich auch noch nicht gemacht. Ich finde dein Threat hochinteressant.
    Bin in Bausachen auch Autodidakt.

  10. #85
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    Also das mit dem Sturz war auch eine üble Arbeit und ohne die Erfahrung von meinem Paps (der selbst ja auch keinen entsprechenden Beruf gelernt hat, aber halt auf Unmengen von Baustellen in der Verwandtschaft geholfen, und natürlich sein eigenes Haus zu großen Teilen selbst gebaut hat), wäre ich daran verzweifelt - oder hätte halt eine Firma kommen lassen müssen.
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  11. #86
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    Dann stand erstmal Puzzlearbeit an, in Form von Rigips- und Styrodurplatten.


    Hinter der am Pfosten, zwischen Fenster und Tür, hab ich ein Flex-Leerrohr mit ner Schnur durchgezogen, weil ja der Rollladen noch nicht da war.

    Die Wangen an Fenster und Tür auszukleiden war das nervigste Gefummel daran.



    Dann mal grob zugeschmiert, ordentlich mit Gewebeband an den Stößen, nicht dass es da im Nachgang Risse gibt.



    Zwischenzeitlich hatte ich dann schon mal das Laminat bestellt, weil das gerade recht preiswert war und ich nicht will, dass die Designs wieder gewechselt werden, weil ich mich schon für eins entschieden hatte. Klar, das dauert noch ein paar Monate, bis das gebraucht wird, aber das wird ja nicht schlecht und was man hat, hat man.



    Und in der Woche vor Weihnachten war es dann doch noch so weit, die Rollläden sind angerollt.


    Muss natürlich irgendwann noch beigeputzt und gestrichen werden.

    Das mit dem Leerrohr für das Kabel hatte übrigens einwandfrei gefunzt:



    Weiter geht’s spätestens am Freitag mit den ziemlich aktuellen Januar-Arbeiten.
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  12. #87
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    Mitte Januar war es dann endlich so weit und der Verputzer hatte Zeit. Der hat dann schön Eckwinkel am Fenster gesetzt, Gewebeband übers Styrodur gezogen und alles fleißig verspachtelt:


    Oben rechts über dem Fenster sieht man noch, wo die Heizungsleitungen ins Zimmer kommen. Von der Größe her schon mal eine klare Verbesserung zu vorher, als die Leitungen noch zur Hälfte ins Zimmer ragten. Hier nochmal zur Erinnerung vorher/nachher:

    Vorher:

    Nachher:


    Natürlich muss dennoch wieder ein Kasten drüber, den werde ich aber im Nachgang basteln. Ist jetzt auch nicht mehr ganz so wild, weil an die Wand rechts vom Fenster eines der beiden Regale kommt und die Tiefe des Regals größer ist, als die Rohre bzw. auch der spätere Kasten, in den Raum ragen.

    Bis Morgen!
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  13. #88
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    Mann oh Mann, ich bin echt erstaunt, wie wieviel Arbeit hinter so einem Projekt steckt. Meinen Respekt!

    Nun, also ich könnte das nicht. Damit sind nicht primär die fehlenden Handwerkerfähigkeiten gemeint, sondern meine geschundenen Nerven, sprich Zornesausbrüche. Du musst da Nerven aus Stahl haben.

    Tolle Idee mit dem neuen Fenster und der Türe ins Freie! Gibt nicht nur zusätzliches Tageslicht, sondern wertet den Raum ungemein auf. Bin schon sehr gespannt auf die nächsten Fotos.

    Erlaube mir eine kleine Bitte auszusprechen: Die Fotos von gestern sind etwa 3x kleiner ausgefallen. Dies erschwert leider sehr das anschauen dieser. Oder anders gesagt, die Fotos bis vorgestern hatten ein optimaleres Format der Grösse.

  14. #89
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Der Verputzer hatte leider nur zwei Tage Zeit, danach wäre wieder über einen Monat nichts passiert. Das hieß für mich: Nachtschicht. Also die Spachtelmasse ein paar Stunden trocknen lassen (kleinen Heizlüfter ins Zimmer, Heizung hängt ja noch nicht), und dann gings abends um 21:00 Uhr nochmal los, Putzgrund auftragen, damit der gute Mann am darauffolgenden Tag direkt verputzen kann.








    Mit Putzgrund gestrichen, sieht gleich mehr nach „Zimmer“ aus.



    Hat nicht allzu viel Spaß gemacht, aber so ca. 23:00 Uhr war das dann auch geschafft und am nächsten Tag konnte der Putz an die Wände. Da die alten Wände nicht 100% gerade sind und auch der ein oder andere Rest von der untersten der drei Schichten bis zu 40 Jahre alte Tapete sich nicht mehr lösen ließen haben wir doppelt Putzgrund aufgetragen und einen recht groben Rauputz (Sackware mit 1mm Körnung) aufgetragen, da fallen kleine Unregelmäßigkeiten nicht mehr so auf. Oben in der Bude haben wir alles strickglatt, was mir etwas besser gefällt, hätte hier aber keinen Sinn gemacht, zumindest nicht ohne erheblich größeren Aufwand. So sieht das Ganze also verputzt aus:


    Jetzt schön trocknen und dann gings mit der Elektrik weiter (meiner Nemesis!)

    @Weltenbeherrscher : Ja, ist ehrlich gesagt stellenweise schon echt stressig und auch nervenaufreibend, aber aktuell geht es wieder stetiger vorwärts, da kann man sich über viele kleine Erfolgserlebnisse freuen. Wäre echt grandios wenn das Zimmer bis Ostern zumindest nutzbar, wenn auch noch nicht ganz fertig wäre.


    Die Fotos waren übrigens meistens in der gleichen Größe, nämlich 800 Pixel breit, allerdings sind die aktuellen (und auch die nächsten, weil schon gemacht) Querformat, dadurch natürlich etwas kleiner. Ich schau mal, dass ich demnächst bei Querbildern auf eine Breite von 1200 Pixeln hoch gehe, die nächsten 2-3 Posts bleibts aber noch bei 800, sorry. Mit strg gedrückt und Mausrad kannst Du aber ein wenig ran zoomen bis besser aufgelöste Bilder kommen.
    Geändert von God_W. (11.02.2021 um 19:49 Uhr)
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  15. #90
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    Elektrogulasch - da hab ich ja immer so gar keinen Bock drauf. Ich kapier daran das Meiste nicht, will es auch nicht, weil es mich nicht interessiert (solange es funzt) und weil ich mich da immer so gegen sperre lern ich das wohl auch nicht mehr. Klar, so ein paar Grundkenntnisse musste ich mir in der Ausbildung und auch später als Maschinenbautechniker draufschaffen, aber das völlige Desinteresse und nicht nutzen dieses ohnehin schon geringen Wissens hat es nicht besser gemacht. Also muss ein Elektriker her. Da kenne ich einen, der aber auch immer schwer beschäftigt ist, dem konnte ich also mit Ach und Krach zwei Drittel eines Samstags abringen. Allerdings ist das Vorhaben in der Zeit für eine Einzelperson unmöglich zu stemmen. Also nochmal ein wenig überlegt und rumtelefoniert. Mein Neffe lernt den Job gerade, zwar erstes Lehrjahr, aber sehr interessiert und doch schon fit in der Materie. Da waren es schon zwei und ich fungiere als fleißiger Handlanger für die Dummbeutelarbeiten – wird schon werden.

    Da die Zeit wir gesagt sehr begrenzt ist hier mal der grobe Plan: Aktuell steht unser Router unterm Dach, die Zuleitung läuft aber im Keller rein. Da wurden 2013 ein paar Fehler gemacht, weshalb eine Leitung gesplittet werden musste und da rein technisch schon nur noch 50 Mbit drüber laufen können. War lange kein Thema, denn bei uns kamen eh nur paarunddreißig an. Mittlerweile kommt aber irgendwas zwischen 50 und 100 Mbit an und die würde ich gerne nutzen. Also muss das alles umgemodelt werden, was ich jetzt, wo sowieso gerade die Arbeiten im Keller wegen dem Nerdroom anstehen, mit geregelt haben möchte. Die Zuleitung kommt zwei Räume weiter im Partyraum (früheres Wohnzimmer) an. Die wurde einfach mit Nagelschellen unter die Decke gezimmert und in der Ecke wurde das alles recht abenteuerlich verdrahtet.

    Hier nochmal die aktuelle Verdrahtung in der Ecke, von der auch schon die ganzen Leitungen durch einen Heizungsschacht rechts oben in den Nerdroom führen. Die graue Leitung von links kommend ist die Zuleitung für Telefon und Internet.


    Rechts die beiden Drähte (rot und blau wie an jedem handelsüblichen Sprengsatz) sind die Zuleitung für das glorreiche Internet. Sieht fabulös aus, ist aber wohl ganz normal hab ich mir sagen lassen, sofern man in einem normalen Ein- oder Zweifamilienhaus ohne Glasfaseranschluss lebt.


    Davon abgesehen gab es im Nerd-Room, als er noch ein Schlafzimmer war, nur vier oder fünf Steckdosen verteilt auf zwei Wände. Geplant sind jetzt fünf Netzwerkdosen (jeweils mit zwei Anschlüssen), 17 Steckdosen, zwei Lichtschalter und zwei Rollladenschalter. Könnte für eine Sicherung ein bisschen knapp werden. Also ganz nach dem Motto „wenn dann richtig“ will ich zu der Ecke im Partyraum, wo die neue Netzwerkzentrale hin soll, eine neue Stromleitung vom Sicherungskasten hinziehen (2,5er Querschnitt ist da aktuell Vorschrift hab ich mir sagen lassen). In den Sicherungskasten soll natürlich ein neuer Sicherungsautomat und an der Netzwerkschaltstelle kommt eine Verteilerdose hin, von der der Strom für eine neue Doppelaufputzdose abgegriffen wird und die Zuleitung für zwei der vier Nerdroomwände (hatten wir durch den gleichen Heizungsschacht wie die Netzwerkkabel gezogen) Verbindung findet.

    Hier soll also noch ein zusätzlicher Sicherungsautomat rein und die zusätzliche Stromleitung:


    Zu all diesem Gedöns konnte ich schon einiges vorbereiten, also ging es ran ans Werk. Wobei ich zuerst bemerkte, dass einer der Lichtschalter im Partyraum nicht mehr ordentlich funzt. Naja, man kommt ja schnell vom Hundertsten ins Tausendste und so habe ich spontan beschlossen gleich alle drei Lichtschalter in dem Raum nebst Steckdosen und zugehörigen Rahmen ebenfalls zu erneuern. Wenn man schon dabei ist, kann ja so aufwändig nicht werden…

    Was habe ich also alles vorbereitet? Zuerst einmal einen Teil der Deckenverkleidung weggeschraubt, um die Netzwerk- und Telefonzuleitung in die Decke zu legen. Zu diesem Zweck ein Loch vom Flur (wo die in einem Kabelkanal ankommt und in der Wand verschwindet) etwas oberhalb des bestehenden Lochs gebohrt. Das gleich etwas größer, weil ja auch die zusätzliche Stromzuleitung da durch soll. Für die schon mal einen Schlitz vom kleinen Sicherungskasten hoch gezogen (dafür musste temporär ein DVD-Regal weichen) und schon mal die ersten Zentimeter der neuen Stromleitung durch geschoben, war auf der anderen Seite etwas haarig zu erwischen und vorzuziehen, weil man an die Stelle an der das Loch durch geht schlecht ran kommt, aber mit einem zurechtgebogenen Kleiderbügel und einer angeklebten Drahtschlaufe am Kabel konnte ich das schließlich hervorangeln.

    Deckenverkleidung ist schon weg, links kommt die Telezuleitung aber noch unterhalb der Decke aus der Wand:


    [img]https://up.picr.de/40532319kq.jpg[/img]

    Schlitz vom Sicherungskasten bis oberhalb der Regallinie (die weitere Ausarbeitung nach rechts hatte andere Gründe):



    Ganz durchgezogen habe ich das vorerst nicht, denn die Netzwerkzuleitung soll ja auch noch durch, die will ich aber erst in letzter Minute, wenn das bestehende Kabelkonstrukt aufgelöst wird zurückziehen und durch das neue Loch einschießen, damit meine Frau, Krümelchen und meine Eltern nur möglichst kurz ohne Telefon und Internetzugang dastehen. Das Telefonkabel wird dann an die Stromzuleitung gebunden und gemeinsam fertig durchgezogen.

    Dafür hab ich mich in der Ecke schon mal belustigt und einen kleinen Netzwerkschrank montiert. Das Patchfeld, die neue Fritzbox und die zugehörige Halterung warten hier schon, die Patchkabel sind unterwegs, der Switch lässt noch auf sich warten. Da habe ich einen refurbished, also einen aufgearbeiteten bestellt, weil ich aktuell unter dem Dach schon einen habe und das gleiche Modell wollte, damit auch sicher harmonieren, da kann es wohl ab und an mal Probleme geben. Der hat zwar nur 2 Gigabitanschlüsse, ist bei mir aber aktuell sowieso nicht relevant. Sollte in ein paar Jahren doch mal Glasfaser auf unserem Plan stehen kann ich dann unterm Dach und im Keller gleichzeitig umrüsten, dann passt das wieder. Bis dahin sind die paarundachtzig Euro keine allzu große Investition.

    Hier das frisch angedübelte und ausgerichtete Netzwerkschränkchen:


    Im Nerdroom hatte ich schon alle Ränder der Dosen fein gesäubert und diese ausgesaugt sowie die Hardware für die Elektriker bereitgelegt.

    Alles bereit, es kann also losgehen:




    Samstag den 06. Februar sollte es dann so weit sein. Ob alles wie gewünscht geklappt hat erfahrt Ihr dann morgen oder übermorgen.
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  16. #91
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    07:00 Uhr morgens am Samstag den 06.02.2021 geht’s los. Ich heize unten schon mal etwas vor, bereite die Kaffeemaschine vor und lege das Werkzeug sowie die ganzen Komponenten bereit, also Patchfeld, Halterung für die Fritzbox, Fritzbox selbst etc…
    Eine kleine Katastrophe hat sich am Vortag angedeutet, da eigentlich schon am Mittwoch der aufgearbeitete Switch ankommen sollte. Habe Freitags dann dreimal mit der doofen Firma telefoniert, keiner konnte mir sagen weshalb bislang nichts verschickt wurde und sie prüfen das bla bla blubb. Am Nachmittag dann noch einen Rückruf von denen erhalten, dass sie ihn jetzt mit Samstagzustellung losschicken und er eigentlich Samstag Vormittag eintrudeln sollte. Ich bin gespannt! Zur Sicherheit hat aber mein Neffe aus seinem Ausbildungsbetrieb einen mitgenommen, den wir im Zweifel übergangsweise nutzen können.

    Pünktlich um 08:00 Uhr kamen dann auch fast zeitgleich der Elektriker und mein Neffe, es konnte also losgehen. Nach einer kurzen Lagebesprechung legte der Elektriker erstmal am Netzwerkschrank los mit dem Setzen der Aufputzdoppeldose und dem Einbau der Fritzbox. Mein Neffe baut die Steckdosen und Netzwerkdosen im Nerdroom ein, verkabelt die Licht- und Rollladenschalter, damit ist der vollauf beschäftigt. Ich fange derweil schon mal einen großen Kabelschacht an die Wand beim Netzwerkschrank zu dübeln, die Abschirmung der Netzwerkkabel sauber zurechtzustutzen und mit Kupferklebeband zu umwickeln und – ganz wichtig – eine Ladung Kaffee zu organisieren.

    Links oben kann man erkennen, wo ich schon das neue Stromkabel durch die Wand oberhalb der Deckengrenze gefummelt habe. Darunter kommt noch die Telefonleitung rein, die ich auch gleich oben mit durchziehen will, nachdem ich sie zurückgezogen hab.


    Jetzt ist die Zuleitung schon weg:


    Hier hab ich fleißig die Netzwerkkabel vorbereitet:


    Steckdose sitzt, ein Teil vom Kabelkanal ist schon da und oben in der Decke ist die neue Verteilerdose zu erkennen:


    Im Flur die neue Leitung zum Sicherungskasten gezogen und das Regal wieder hin geschraubt, die Schlitze werden bei Zeiten mal wieder grob zugeputzt:


    Wenigstens einen Teil in Kabelkanal gelegt, sieht aber eh kein Mensch mehr wenn die ganzen DVDs wieder oben stehen:


    Unten das alte Loch für die Telefonleitung, oben das Neue, durch welches jetzt das Stromkabel und die Netzwerk/Telefonzuleitung durchlaufen. Unten wird natürlich irgendwann mal zu geschmiert.


    Genauso wie die zwei Löcher über dem Netzwerkschrank, in denen jetzt noch die Haken für das DVD-Regal stecken, welches bis vor Kurzem noch hier hing. Der Elektriker ist derweil fleißig. Oben nochmal die neue Verteilerdose, die wir schön in der Deckenverkleidung verstecken, genauso wie die beiden Kabel, die hab ich auf der Haltelatte für die Verkleidung mit Nagelschellen gesichert, kann nix passieren.


    Im Nerdroom ist der Azubi derweil fleißig, es nimmt Formen an:

    Links unten war der schneller als er sollte, die Abdeckungen sollen ja erst nach dem Streichen drauf, müssen also wieder weg.



    Rollläden laufen schon.



    So rannte der Tag wie im Flug davon und natürlich blieb auch das ein oder andere Problemchen nicht aus. Positiv zu vermelden war, dass der Switch und die restlichen Patchkabel tatsächlich gegen Mittag eintrafen. Zuvor war das Weißwurstfrühstück sau lecker und die Hausmacher-Brötchen am Nachmittag fanden ebenso guten Anklang. Allerdings haben diese Idioten mit trotz expliziter Bestellung der Ausführung für Rackmontage den Switch ohne die entsprechenden Haltewinkel geliefert. Naja, nicht lange gefackelt, Stück Edelstahlblech aus der hauseigenen Mini-Werkstatt geschnappt (hatte mein Paps zum Glück noch da), ausgemessen, zwei Streifen zurechtgeflext (Wer keine Flex kennt, das ist ein Winkelschleifer – in diesem Fall mit Trennscheibe). Bohrbild ausgemessen und übertragen, Löcher rein gebohrt und mit ein paar wild gemixten Schrauben aus unserem Restesortiment (und teilweise reichlich Beilagscheiben und Mütterchen zum Längenausgleich) konnten wir doch was zurechtbasteln. Hat aber schon ein Weilchen gedauert. So sehen die beiden Kunstwerke aus und auch wenn die Winkel noch nachgeliefert werden sollten lasse ich das vermutlich einfach so, als Andenken an die glorreiche Arbeit daran.



    Am Ende war es ein langer Tag und aufgrund einiger Leichtsinnsfehler menes Neffen und meiner Unfähigkeit die Telefone in der neuen Fritzbox einzurichten müssen wir am Sonntag nochmal ran, aber das Netzwerk funzt in allen Stockwerken und an allen Dosen und nach mehreren Stunden hatte ich gegen 22:30 Uhr auch endlich kapiert wie ich den Mesh-Repeater konfigurieren muss, damit der sein Signal über LAN bekommt, aber die Geräte ins WLAN einbindet. Wie gesagt, ein langer Tag aber alleine im Partyraum kann sich der Vorher-/Nachher-Vergleich doch sehen lassen:




    Wie es am Sonntag den 7. Dann weiter ging erfahrt Ihr in der nächsten Episode.
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  17. #92
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    Es wird! Freut mich für dich das es läuft. Aber wenn ich sehe was du an Netzwerk legst frage ich mich was du vor hast Daten durchs Haus zu schieben, da ja de Laptops usw. immer weniger Stecker haben.

  18. #93
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    sowas ähnliches hat mein Elektriker auch gesagt, der hat gemeint es gibt Häuser mit fünf Mietparteien die weniger Netzwerkkabel liegen haben als ich...

    Das ist gerade beim Nerdroom aber eher auch so eine Art Vorsorge für den Fall, dass das irgendwann mal wieder ein Schlafzimmer oder was Anderes wird, dann braucht man zwar auch nicht so viel Netzwerk, das aber an gänzlich anderen Stellen wie jetzt. Davon abgesehen bin ich immer über alles froh, was nicht am WLAN hängt, sondern direkt befeuert wird. Unterm Dach sind das immerhin 2 TVs, ein AV-Receiver, ein Sat-Receiver, zwei BD-Player, ein Alexa-Cube und mehrere Netzwerklautsprecher.
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  19. #94
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    Am Sonntag den 07.02. ging es also nochmal ran zur Fehlersuche und Korrektur. Mein Beitrag dazu war recht gering, mein Neffe hat sich um die Steckdosen gekümmert und zwei Telefonate mit meinem Brüderchen haben unsere Telefone wieder zum laufen gebracht, ab jetzt nicht mehr über die Telefondose sondern über DECT. Egal, Hauptsache funzt. Zu diesem Zweck haben wir im Dachgeschoss noch eine zusätzliche Fritzbox (früheres Modell) eingebunden, die erweitert gleichzeitig das DECT und das MESH, somit konnte ich den WLAN/MESH Repeater vom Vortag noch sinnvoller platzieren, jetzt ist die ganze Hütte abgedeckt.

    Die paar Lichtschalter nebst Steckdosen im Partyraum, die eigentlich nur ausgetauscht werden sollten, haben mehr Probleme gemacht als gedacht, weil die alten Unterputzdosen nicht tief genug waren, also erstmal die Wand aufgekloppt und ein paar neue eingesetzt (da war zum Glück noch ein Schwung übrig). Allerdings hat die abenteuerliche Verkabelung, die mein Onkelchen da vor 40 Jahren hingebastelt hat, zu massiven Problemen und regelmäßigem Fliegen des FI geführt.

    Links unten eine der Dosen, die mein Paps schon wieder eingeputzt hat, nachfolgend die „Baustellen“ in groß.






    Ein Buddy meines Paps (Elektriker im Ruhestand) hat sich das dann ein paar Tage später angeschaut und gerichtet, läuft jetzt auch alles und an einem Schalter mit Steckdose (an der Außenwand) reichten die alten UP-Dosen aus, mussten also nur fünf neue gesetzt werden. Die hatte mein Paps dann auf die Schnelle schon eingeputzt, sieht ganz brauchbar aus, ist ja nur der Partyraum. Ich habe derweil die Deckenverkleidung wieder hin geschraubt. So weit so gut.

    So sieht es jetzt also im Partyraum aus:



    Lichtschalter mit Steckdosen, hat bestimmt jeder schon mal gesehen, aber ich hab mich echt gefreut als das endlich alles funktioniert hat ohne die Hauptsicherung zu feuern.




    Hier nochmal der Netzwerkschrank mit dem Patchfeld und dem Switch:


    Die bunten Kabel links versorgen den Nerdroom, die beiden grauen rechts versorgen die oberen Stockwerke. Das Linke geht nur ins Büro meiner Eltern im Erdgeschoss, das Feld daneben (ungenutzt) zu einer Leitung, die ins Wohnzimmer im Erdgeschoss führt (da kann man ja beliebig erweitern, sollte es in Zukunft erforderlich sein), das zweite graue Kabel ganz rechts führt zur „Schaltzentrale“ im Dachgeschoss, dort haben wir in einem kleinen Kniestockräumchen ein altes Hi-Fi-Rack mit Patchfeld, Switch und der Slave-Fritzbox bestückt, von wo aus die meisten Räume des Stockwerks mit Netzwerkleitungen versorgt werden:



    So also der aktuelle Stand nach der Netzwerk- und Stromaktion. Die ganzen Dosen im Nerdroom sind schon fleißig abgeklebt, genauso wie die Fenster, es kann also gestrichen werden:



    Nächste Meldung erfolgt nach dem ersten Anstrich.
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  20. #95
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    Samstag den 13.02.2021
    Nachdem wir schon natürlichen, atmungsaktiven Putz für gutes Raumklima benutzt haben, kommt jetzt eine hochwertige Bio-Farbe zum Einsatz, die Comics sollen ja weder stinken noch schimmeln.


    Die Decke sowie die beiden Außenwände (Fensterseite und links davon) wurden in Antikweiß getüncht. Ja, der Unterschied ist nicht phänomenal, aber doch merklich, wenn man an den Übergangskanten schaut.


    Gestern:
    Dank des Heizlüfters war die Farbe gestern schon weitgehend getrocknet, an besagten Wänden konnten also die Schalterabdeckungen montiert werden.



    Heute soll es dann mit den beiden roten Wänden weitergehen.
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  21. #96
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    Gestern mal früher Feierabend gemacht um die weißen Wände abzukleben und im Anschluss ein blutiges Schlachtfest zu veranstalten. Hat dann aber doch länger gedauert als gedacht, weil ich kurzentschlossen entschieden hatte die Farbe nicht bis zur Decke zu ziehen, sondern oben einen Streifen weiß zu lassen. Beim Decke Streichen war das allerdings noch nicht eingeplant, weshalb zuerst nochmal die oberen 5cm der beiden Wände geweißt werden mussten. Während die trockneten hab ich noch schnell Malerkrepp in passender Breite besorgt, ich hatte nämlich nur noch welches mit Ausziehfolie dran.

    Dann ging es ans Abkleben und da ich mir am Vormittag noch ein paar Tipps&Tricks Videos reingezogen hab (hab mit geraden Kanten 2013 mal schlechte Erfahrungen gemacht), wurde an der Klebekante dann nochmal fleißig mit der Untergrundfarbe gegengestrichen, um die Poren soweit wie möglich zu verschließen, damit das Rot nicht allzu stark unter das Klebeband reingesaugt wird. Zu 100% wird das bei der groben Körnung des Putzes nicht klappen, aber vielleicht wird es nicht ganz so schlimm. Natürlich nochmal kurz trocknen lassen (etwa 20 Minuten).


    Dann ging es an das kräftige rot. Ja, das war schon ordentlich kräftig, aber das Problem ist ja immer, dass man, gerade bei so körnigem Putz, die ganzen weißen Pünktchen irgendwann gar nicht mehr sieht, oder mit dem Glanz der Farbe auf den Körnchen verwechselt, da wirst Du kirre! Als die erste Wand so langsam in rot erstrahlte war schon klar, dass es mit der Farbe eng werden würde, obwohl die eigentlich knapp für zwei Anstriche hätte reichen sollen! Na egal, einfach alles drauf geklatscht und eine kleine Pfütze für Ausbesserungsarbeiten zurückbehalten.


    Dann kam der spannende Moment in dem die Abklebung runter kam, und – tadaaa – hat doch echt vergleichsweise gut geklappt. Zwar war die Farbe auf dem Malerkrepp schon wieder ein wenig getrocknet und ist deshalb abgeblättert, aber an den paar Stellen, an welchen ein bissl was hängen blieb habe ich heute einfach ein wenig nachgebessert.


    Ja, das war es dann auch erstmal, heute nur ein paar kleine Ausbesserungsarbeiten am weißen Deckenstreifen und einem Schwung weißer Pünktchen im Rot gemacht, und die Steckdosenabdeckungen montiert. Ein paar weitere weiße Pünktchen kann ich die Tage noch eliminieren, aber im Großen und Ganzen passt das denke ich. So also der aktuelle Stand von heute Nachmittag:


    Zum Abschluss dann noch mit meinem Paps den bockschweren Heizkörper aus der Garage runtergeschleppt, der soll morgen an die Wand kommen, das Thermostat kam gestern mit der Post, sollte also hoffentlich alles klappen.

    Geändert von God_W. (18.02.2021 um 08:39 Uhr)
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  22. #97
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    Man nimmt Maleracryl und dichtet das Kreppband ab, einfach mit Finger verstreichen, dann malern, abziehen. Grader Abschluss.

  23. #98
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    Geraden Abschluss ja, hab aber schon öfter gesehen, dass an diesen Übergängen dann Farbunterschiede zu erkennen sind, weil die Deckfarbe auf dem Acryl anders deckt und trocknet als auf dem Putz mit der Untergrundfarbe. Außerdem muss man da noch schneller arbeiten, weil das Acryl schnell trocknet, sonst wird's wieder unschön, und so schnell bin ich lahme Ente nicht.
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  24. #99
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    Puh, ich nehme da Klebeband, drücke es ordentlich an, streiche drüber und ziehe ab. So.fiese Nasen Habe ich nie gehabt
    VERKAUFE COMICS
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  25. #100
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    Das kommt immer ganz auf den Untergrund an, wie gesagt, 1mm Korn ist schon mächtig schwer abzukleben.

    Wobei ich da eigentlich ganz zufrieden bin, wo siehst Du denn so böse Nasen an der Deckenkante bei den letzten beiden Bildern? Vielleicht hab ich was übersehen?
    Geändert von God_W. (17.02.2021 um 21:39 Uhr)
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