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Ergebnis 1 bis 20 von 20
  1. #1
    Mitglied Avatar von Dschafar
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    Encanto (2021) | 60. Disney Meisterwerk

    https://thedisinsider.com/2020/06/17...ation-studios/

    "Encanto" spielt in Kolumbien und dreht sich um ein Mädchen, das als einziges Mitglied ihrer Familie keine magischen Fähigkeiten besitzt. Die Musik stammt von Lin-Manuel Miranda. Regie führen Byron Howard und Jared Bush (Zoomania). Der Film wird nach derzeitigem Stand am 24. November 2021 veröffentlicht werden. Das Wort "Encanto" lässt sich mit "Zauber" übersetzen. Der Film wird das dritte Disney-Meisterwerk in kurzer Folge sein, das eine POC-Protagonistin hat (nach "Vaiana" und "Raya und der letzte Drache").

  2. #2
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    was ist denn POC-Protagonist? sry stehe grad aufm Schlauch.

  3. #3
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    People of Color

  4. #4
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    Disney hat doch früher auch Filme gedreht mit POC in den Hauptrollen oder wichtigen Nebenrollen: Mowgli, Aladdin, Jasmine, Esmeralda, Pocahontas, Lilo, Nani, Kida, usw. Warum muss man heute so einen Wirbel darum machen? Diversität gab es schon immer. Kennt einer von euch den Comic "W.I.T.C.H.". Jeder der Hauptfiguren repräsentiert eine Nation: Rothaarige, Latina, gemischt-rassig (halb-Afro-Amerikanerin, halb-Japanerin), Weiss und Chinesin. Wenn es früher ging, wieso jetzt auf einmal das in den Mittelpunkt stellen?

  5. #5
    Moderatorin Duckfilm & SysOp Avatar von *melody*
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    Fun-Fact: Der W.I.T.C.H.-Comic wurde auch von Disney vertrieben

    Tja, die Welt ist seither sehr empfindlich geworden und das Internet erfährt gerade den Eintritt einer neuen Generation, die alles, was mal war nicht okay findet und infrage stellt. (und teilweise Dinge von vor 10+ Jahren kritisiert, speziell wenn es um Humor geht, der damals wohl okay war und heute wohl nicht mehr). Wenn es nach dieser "neuen Generation" geht sind auch Serien wie Friends heute absolut nicht mehr okay, da nicht politisch korrekt. Ohne dabei den Humor in Betracht zu ziehen, der im damaligen Zeitgeist vertreten war.

    Ich glaube bei der aktuellen Bewegung geht es primär um white privilege, bzw diese ein wenig zu ...unterbinden. Gerade in der Filmindustrie kam es in der Vergangenheit oft vor, dass weiße Darsteller für ethnische Rollen besetzt wurden. Was ich persönlich auch sehr fragwürdig finde, aber andersrum finde ich es eben so fragwürdig. Und jetzt zeigt man der Welt, dass es auch anders geht.

    Naja, ich hab jedenfalls absolut nichts dagegen, wenn Disney ein paar Meisterwerke mit ethnischen Protagonisten bringt, im Gegenteil. Moana fand ich zuletzt extrem gut und bin sehr gespannt auf Raya und auf Encanto (auch wenn ich immernoch Gigantic hinterher trauere.^^)

    Solange es frische und neue Geschichten sind, ist mir das mehr als recht

    -Steps to enlightenment brighten the way; but the steps are steep. Take them one at a time.-
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  6. #6
    ni mirion-san - Mister Two Million Avatar von Ryo Saeba Fan
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    Meine Comic & Cartoon Sammlung, Teil.2, Teil.3, Teil.4

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    Youtube Kommentar:
    City Hunter ist wirklich neben Dragonball/Z/GT eines der besten Animes


  7. #7
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Also dürfen wir nun raten, welche Meta-Begabung Mirabell am Ende hat.

  8. #8
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    Noch recht verwirrend. Ich muss mehr davon sehen. Genau wie bei Luca kriege ich hier mehr Ghibli-Gefühle als Disney-Gefühle.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Parn
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    Ich weiß nicht. Irgendwie hört sich de Title nach Enchanted an. Grafisch, also vom Bild her, sieht das aber nicht verkehrt aus. Hoffe Disney verhaut das nicht irgendwie und gibt sich auch mal beim Ton in Atoms mehr mühe und bringt das vielleicht nicht nur als BD sondern als UHD mit Dolby Vision auf den Markt bei uns.

    Davon ab hoffe ich der kommt ins Kino und man kann den auch sehen ohne viel Probleme weil Corona da wieder stark abgeflaut ist.
    Chill out and have fun.
    Kleiner Powdered Toast Man Fan.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Sleeping Beauty
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  11. #11
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    Nein, der Funke will einfach nicht aufgehen bei mir. Alles in dem Film wirkt so, als hätte ich es schon mal irgendwo gesehen. Von der Welt, der Animation, dem Charakter-Design, den Stimmen, etc. Ich bin so müde von diesem Standard-CGI-Disney-Filmen in den letzten Jahren. Mit CGI kann mittlerweile tatsächlich viele stilistische Stile erstellen, aber Disney setzt in letzter Zeit immer noch auf denselben Look.

  12. #12
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    Das ganze wirkt wie ... Coco. Teil 2.

  13. #13
    Mitglied Avatar von -Spirit-
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  14. #14
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    So. Ich habe den Film nun auf Disney+ gesehen. Insgesamt fand ich ihn in Ordnung, auch wenn die Auflösung etwas vorhersehbar ist.
    Allerdings wird sehr viel gesungen und zum Teil so schnell, dass man kaum den Text versteht.

    Etwas blöd fand ich am Ende, dass Mirabel ihre Kraft, das Haus zu beschützen/zu bauen, nur deswegen bekommen hat, weil die Kraft nicht schon vorher entdeckt wurde. Hätte sie die Kraft gleich bekommen, wäre die ganze Aufregung unnötig gewesen.
    Außerdem wird am Ende keine Kerze aufgestellt (hätte ich mir als kleinen Film nach dem Abspann gewünscht)


    Allerdings ist der Film sehr schlecht abgemischt: Das Gesprochene ist im Gegensatz zum Gesang und der Musik recht leise. Im Kino mag das zwar gehen, aber beim Fernsehen stört es mächtig. Ich war ständig am lauter und leiser stellen.

  15. #15
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    Ich fand den Film sehr langweilig. In der Regel wird, für meinen Geschmack zumindest, zu viel geredet in diesen neuen Animationsfilmen. Und das Gesprochene hört sich immer so "normal" und zu "realitätsnah" an. In den älteren Filmen hatten Charaktere wie Hades, Timon und Pumbaa, oder der Dschinni noch einen gewissen Einzigartigkeit in ihrer Sprechweise, aber Mirabel z.B., wie eigentlich fast alle modernen Charaktere, ist mir einfach zu normal. Etwas komischer Kritikpunkt, ich weiss, aber mich stört das sehr.

  16. #16
    Moderatorin Duckfilm & SysOp Avatar von *melody*
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    Ich finde den Film fantastisch! Abseits von Frozen und Rapunzel - die ich aufgrunddessen, dass sie eher klassische Märchen als Vorlage nutzen, eher separat betrachte - würde ich Encanto knapp hinter Moana und Zootopia einordnen, welche ich beide als die Perlen von Disneys CGI-Ära ansehe.

    Lin Manuel Mirandas Songs tragen alle jeweils zur Story bei und bringen diese voran - besonders seine Verwendung von Leitmotiven finde ich immerwieder wunderbar. Beim ersten Mal schauen hielt ich zunächst die Lieder der beiden Schwestern für etwas too much, aber beim zweiten Mal habe ich dann doch erkannt, dass auch diese essenziell für die Story sind.
    Besonders "We don't talk about Bruno" und "Waiting for a Miracle" sind mir gut im Ohr geblieben.

    Die Choreographien zu den Songs sowie die Kameraführung fand ich sehr interessant und gut durchdacht. Das wirkte alles sehr flüssig und harmonisch.

    Ich habe den Film leider nicht auf der großen Leinwand gesehen, aber selbst auf dem TV sind mir die beeindruckenden animationstechnischen Details aufgefallen, wie der Sand in Mirabels Haaren, die Texturen der Stoffe oder die kleinen Häärchen an Luisas Körper. Die Animation vom Haus fand ich auch sehr interessant.

    Besonders positiv ist mir auch aufgefallen, dass Mirabel Disneys erste Protagonistin ist die eine Brille trägt. Wie sie diese manchmal zurechtrückt wirkt auch sehr natürlich. Außerdem scheint sie die erste Protagonistin zu sein, die nicht auf einen (tierischen) Sidekick angewiesen ist, um die Story voranzubringen. Das fand ich sehr nett zur Abwechslung.

    Was ich in den neueren Disneyfilmen immernoch schmerzlich vermisse ist die Präsenz eines aktiven Bösewichts. Nachdem Disney jahrelang den Zug der versteckten Villains gefahren ist, scheinen sie mit "Encanto" nun die Ära der "Story gänzlich ohne Villain" Fortzusetzen. Funktioniert auch, aber ich hoffe dass es künftig mal wieder einen richtigen Bösewicht geben wird.

    Ich habe den Film 2mal auf Englisch und einmal auf Deutsch angesehen. Die Songs im Deutschen finde ich weitestgehend recht passend übersetzt, aber aufgrund des Takts klingen sie leider doch sehr viel holpriger als die Englischen Songs und auf Grund der teilweise längeren Worte im Deutschen wird stellenweise so schnell gesungen um die Melodie zu halten, dass man die Worte kaum noch versteht. Untertitel helfen. Im Englischen hatte ich weniger das Problem alles zu verstehen, trotz dass sie da auch schnell singen. Und es ist sehr schade, wenn man im Deutschen die Texte teilweise nicht versteht, da einige Textzeilen doch recht essenziell für die Story sind und Hinweise liefern.

    Im Großen und Ganzen finde ich den Film sehr rund und beeindruckend - er hat mich auf Anhieb jedenfalls sehr viel mehr abgeholt als Raya das getan hat. Raya habe ich auch mehrfach angesehen, aber mehr aus dem Grund, dass einfach zu viele Stories in einem Film erzählt wurden. Encanto ist zwar bunt und reich an Charakteren, aber die Story ist geradlinig und gut zu verfolgen, trotz des Einsatzes von Backflashes. Bei Raya empfand ich diese als weniger flüssig.

    Etwas schade finde ich, dass die Blu-ray erst im Februar erscheint.^^ Ich habe mir das Steelbook auf Zavvi vorbestellt - sehr hübsch anzusehen.

    Abschließend noch eine potenzielle Erklärung zu Alitas Spoiler:


    Ich würde Mirabel eher als Mediator/Hüter der Familie betrachten, ähnlich wie Abuela, die ursprünglich das Wunder in Form der Kerze erhalten hat. Abuela ist sehr alt und würde früher oder später eine Nachfolgerin brauchen. Mirabels Rolle in der Familie konnte von Abuela nicht eher entdeckt werden, weil sie dafür nicht weitsichtig genug war. Für Abuela stand im Vordergrund dass alles perfekt ist, jeder mit seiner Gabe perfekt ist und den Dorfbewohnern mit dieser Kraft zur Seite steht, damit die Familie stets im besten Licht steht und eben alles perfekt ist, damit das Wunder nicht stirbt.

    In Abuelas Horizont konnte das Wunder nur erhalten bleiben, wenn jeder stets perfekt ist und seine Gabe entsprechend nutzt, nach den indiviuellen Wünschen der Familienmitglieder hat sie nie gefragt und jemand wie Mirabel, der keine Gabe bekommt, war wohl ihr schlimmster Albtraum, weil das für sie impliziert hat, dass die Magie eventuell zu Ende geht, sie ihr zu Hause (wieder) verlieren. Jemand wie Mirabel konnte in ihren Augen nicht dazu beitragen, dass die Magie erhalten bleibt.

    Und das obwohl Abuela selbst keine Gabe in dem Sinne hat - sie hat lediglich in erster Linie das Wunder erhalten und mit dem Neuaufbau des Hauses wurde diese "Gabe" an Mirabel weitergegeben: Die Gabe, der Hüter der Familie zu sein.

    Die Familie brauchte jemanden wie Mirabel um zu erkennen, dass perfekt sein nicht alles ist und vor allem nicht der Grund dafür ist, dass die Magie erhalten bleibt. Zusammenhalt und erkennen, dass man auch ohne Gabe wertvoll ist, sind der Schlüssel.

    Beachte wie die Tür aufleuchtet, wenn Mirabel ihren Türknauf befestigt: Die Eingangstür zum Haus ist IHRE Tür, das komplette Haus inkl. der Bewohner darin ist ihr besonderes "Zimmer". Die Familie braucht keine neue Kerze, die neue Eingangstür scheint mir der Ersatz dafür zu sein. Beachte auch wie Mirabel in der Schnitzerei auf der Tür im Vordergrund steht.



    Edit: Oh, was im Deutschen sehr angenehm war, war die Stimme von Magdalena Turba in der Hauptrolle. :3
    Geändert von *melody* (01.01.2022 um 12:08 Uhr)

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  17. #17
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    Zitat Zitat von *melody* Beitrag anzeigen
    Was ich in den neueren Disneyfilmen immer noch schmerzlich vermisse, ist die Präsenz eines aktiven Bösewichts. Nachdem Disney jahrelang den Zug der versteckten Villains gefahren ist, scheinen sie mit "Encanto" nun die Ära der "Story gänzlich ohne Villain" fortzusetzen. Funktioniert auch, aber ich hoffe, dass es künftig mal wieder einen richtigen Bösewicht geben wird.
    Das hat vermutlich damit zu tun, weil kleine Kinder nicht mehr gewöhnt daran sind, einen wirklich düsteren, bösen Schurken in einem Familienfilm zu sehen. Und wenn Kinder zu viel Angst vor einem Bösewicht haben, werden die Eltern sie nicht mit ins Kino nehmen und Tickets für die Vorführung kaufen. Zumindest sehe ich das so. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

  18. #18
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    Zitat Zitat von *melody* Beitrag anzeigen
    Was ich in den neueren Disneyfilmen immernoch schmerzlich vermisse ist die Präsenz eines aktiven Bösewichts. Nachdem Disney jahrelang den Zug der versteckten Villains gefahren ist, scheinen sie mit "Encanto" nun die Ära der "Story gänzlich ohne Villain" Fortzusetzen. Funktioniert auch, aber ich hoffe dass es künftig mal wieder einen richtigen Bösewicht geben wird.
    Ich würde da als positives Beispiel gerne "Bärenbrüder" anbringen, der zwar nicht all zu viele Fans hat, aber ich gehöre definitiv dazu und finde, an diesem Film merkt man, dass Emotionen und Moral auch ohne Gegenspieler fantastisch transportiert werden können; und genauso war es bei Encanto auch aber ja, ich verstehe was du meinst. Grundsätzlich ist mir ein fehlender Bösewicht aber um einiges lieber als die versteckten Villains, die so offensichtlich "versteckt" waren, dass man es auch hätte sein lassen können und lieber direkt mit offenen Karen gespielt hätte.

    Ich habe "Encanto" bis jetzt einmal geschaut, auf Deutsch, und fand ihn richtig toll! Mir hat auch nicht jeder Song direkt gefallen, aber beim erneuten Anhören des Soundtracks (auf Englisch) finde ich mehr und mehr Gefallen daran. Die Auflösung am Ende fand ich ein bisschen "lasch" aber vielleicht mus ich ihn einfach öfter anschauen, um mit der Story komplett warm zu werden. Alles andere stimmte auf jeden Fall und er hat mir deutlich besser gefallen als "Raya", der mich mit seinen tausend Storylines entweder kognitiv total überfordert hat oder einfach nur wirr war - das ist Ansichtssache

  19. #19
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    Hamilton, Tick Tick Boom, In the Heights, Vaiana, Encanto... Lin-Manuel Miranda Movie-Marathon!

    Jeder der Filme ist auf seine Art etwas Besonderes, hochkarätig und wertvoll. Wenn es Tanz gibt, dann auf hohem Niveau. Die Musik ist bei allen erstklassig und treibt die Geschichten gut voran. In Verbindung mit den Filmen feiere ich besonders die Latin-Musical-Songs. Leider bleiben die Sachen von LMM außerhalb der Filme bei mir nicht ganz so gut hängen. Ich höre die Soundtracks nicht allzu oft. Benj Pasek und Justin Paul, die ebenfalls viel für Disney produzieren, machen mich stärker süchtig, vor allem wenn sie mit Alex Lacamoire zusammenarbeiten. Hier einer meiner Favoriten.
    https://youtu.be/Yrl1qEyqfcI


    Am besten gefallen hat mir beim LMM-Marathon: Encanto

    Der Film macht einfach von Anfang bis Ende richtig Spaß und er ist technisch brilliant. Was ihn von anderen Animationsfilmen abhebt und mich geflasht hat...

    -Zitat Melody-
    "Die Choreographien zu den Songs sowie die Kameraführung fand ich sehr interessant und gut durchdacht. Das wirkte alles sehr flüssig und harmonisch."

    Yep!!! Beim burst into song wechselt der Film zu stark stilisierten Musikvideos, die unter anderem dezente, äußerst geniale Tanzelemente enthalten. Beispielsweise die kurze Szene mit Mirabel und Adassa bei We Don't Talk About Bruno. Wie Adassa erzählend auf sie zu und Mirabel dabei gleichzeitig ängstlich und neugierig rückwärts tanzt. Mega!


    West Side Story ist mit Riesenabstand auf Platz 1, aber Encanto besetzt einen starken 2. oder 3. Platz auf meiner Musicals 2021 Liste.

  20. #20
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Laut diesem Video soll es eine Fortsetzung von Encanto geben.

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