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  1. #26
    Mitglied Avatar von ducklover
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    Zitat Zitat von Skelch I. Beitrag anzeigen
    Tja, die Bahnhofbuchhandlung hat wieder offen, hat aber ihr Sortiment verkleinert, der einzige Supermarkt, der das Premium hatte, auch. Ich geh es also mal im Shop bestellen und hab es dann erst nächste Woche.
    bitter,
    mein beileid.

  2. #27
    Mitglied Avatar von ducklover
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    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    "Der jetzige Phantomias"?

    Stimme dir zu, ich hätte auch einfach eine Beibehaltung der Nummerierung bevorzugt, zumal mit Pk-Pikappa ja auch noch eine ganz andere (unabhängige) Kontinuität folgen soll.

    Habe das Buch bereits gelesen und bin begeistert. Irgendwie ist das Gefühl mit dem vergleichbar, das ich beim Erstkontakt mit Premium 2 und 8 hatte, und das sind wirklich nicht die schlechtesten Referenzen. Eine ausführliche Rezension kommt sicher bald, auch wenn ich da grade mal wieder etwas brachliege.
    liebe leute, denkt ihr es macht sinn, sich das buch jetzt zu kaufen, wenn man mit dem neuen phantomias wenig am hut hat/kennt?

  3. #28
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von gerrywien Beitrag anzeigen
    liebe leute, denkt ihr es macht sinn, sich das buch jetzt zu kaufen, wenn man mit dem neuen phantomias wenig am hut hat/kennt?
    Meine Meinung: Es ist nicht unmöglich, mit dem Band einzusteigen. Manche Dinge erschließen sich natürlich nicht ganz so gut ohne Vorwissen, aber ich denke, die Geschichten funktionieren durchaus auch so.

  4. #29
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    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    "Der jetzige Phantomias"?

    Stimme dir zu, ich hätte auch einfach eine Beibehaltung der Nummerierung bevorzugt, zumal mit Pk-Pikappa ja auch noch eine ganz andere (unabhängige) Kontinuität folgen soll.

    Habe das Buch bereits gelesen und bin begeistert. Irgendwie ist das Gefühl mit dem vergleichbar, das ich beim Erstkontakt mit Premium 2 und 8 hatte, und das sind wirklich nicht die schlechtesten Referenzen. Eine ausführliche Rezension kommt sicher bald, auch wenn ich da grade mal wieder etwas brachliege.


    Wie????? Noch keine Rezension zum neuen Band???? Jetzt werde ich wieder schlaflose Nächte haben. Fühl dich ermutigt zu schreiben. Auch wenn ich PKNA so oder so kaufe, lese ich sie gerne und bei anderen Bänden dienen sie mir als Entscheidungsgrundlage.
    Eine durchgehende Nummerierung hätte ich auch besser gefunden. Dann wären auch die eher sinnfreien Titel nicht notwendig: »Der ganz neue Phantomias«??? Weitere schlaflose Nächte.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Also beim Premium werde ich es sicher nie schaffen, den Band einen Tag nach Erscheinen zu rezensieren. Da passiert so viel in den Geschichten, das ich erst mal durchdringen muss. Aber danke für die Ermutigung!

  6. #31
    Mitglied Avatar von ducklover
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    ja wo bleibt die rezension? um 18 sperren die geschäfte heut zu. 😉 😁 +1 von mir, finde auch, dass deine rezensionen zu den besten gehören, im sinne als grundlage zur kaufentscheidung (bzw auch allgemein).

  7. #32
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    Also ob meine Eindrücke in ihrer Detailliertheit mit denen von Spectaculus mithalten können weiß ich nicht so genau, vermutlich bin ich da nicht ganz so detailverliebt und aufmerksam. Trotzdem teile ich sie potentiell Interessierten mal mit. Zunächst gibt's keine Spoiler.

    Für mich ist das hier neben den ersten zwei Premium-Bänden mit dem "neuen" Phantomias der überzeugendste. Der Abbruch der ersten Serie tut unglaublich gut und hält die Autoren davon ab, sich vollends in One-Offs und Kontinuitätsfehlern zu verstricken. Man spürt förmlich, wie die Autoren- und Zeichnerteams in ihren neuen Aufgaben aufgehen und das Beste aus sich herausholen.
    Die erzählerische Tiefe (und auch Cleverness) schlägt selbst die ambitionierteren der PKNA-Stories recht locker. Reihenweise werden neue Charaktere eingeführt, deren Verhalten und Motivationen ziemlich undurchsichtig sind. Regelmäßig verwirren die Autoren die Leserschaft durch offensichtliche falsche Fährten, nur um dann mit unvorhergesehenen Wendungen aufzuzeigen, dass es alles doch wesentlich komplizierter ist. Dies ist das erste Mal in der Serie, dass eine Plotlinie durch alle Kapitel ohne Pause durchgezogen wird, wenn auch nicht immer als sogenannte "A-Story". Die Plotentwicklung geschieht ziemlich raffiniert, es bleiben allerdings zunächst viele Fragen offen. Neben der insgesamt stärker verwobenen Kontinuität erwecken die Kapitel stellenweise nahezu den Eindruck einer Schreibweise als "Stream of Consciousness", so sehr wird mitten in einer Geschichte der eigentlich verfolgte Pfad verlassen, nur um ihm eine ganze Stückzahl Seiten später wieder Relevanz zu verschaffen. Die Verhaltensweisen der Charaktere können dazu mitunter erratisch erscheinen, doch es ergibt sich meist durch folgende Entwicklungen, wieso dieser Eindruck entsteht. Für meine Begriffe sind Parallelen zu Micky Mystery durchaus angebracht, jene Serie ist für mein Empfinden die einzige aus den Duck/Maus-Universen, deren Geschichten in ihrem Tiefgang mit PK² locker mithalten können.
    Natürlich bleibt es hier in puncto Komplexität und Thematiken immer noch im Rahmen (wir sprechen ja weiterhin über eine primär jüngere Zielgruppe). Generell ist aber auffällig, wie stark sich die Schreiber der Serie (noch vehementer als in PKNA) an der Grenze des Disney-kompatiblen bewegen. Die Geschichten sind beim ersten Lesen nicht immer komplett durchdringbar, und die Themen reichen erstmals auch etwas tiefer in das Zwischenmensch/entliche (auch wenn da im Rahmen eines Duck-Comics natürlich keine revolutionären Sprünge zu erwarten sind.) Doch, und das sehe ich als große Stärke an, ist der Humor sogar stärker als in den vergangenen PKNA-Kapiteln vertreten, tatsächlich sogar mit der ein oder anderen Szene, die mir ein Grinsen entlockt hat (passiert sonst nicht so häufig).
    Erwähnenswert ist dazu noch, dass die in den vor- und vorvorletzten PKNA-Bänden abgedruckte "Duckmall"-Geschichte nach dem Verschlingen dieses Bandes sicherlich noch einmal gelesen werden sollte, da sie nun vermutlich verständlicher sein sollte (zwingend notwendig zum Verständnis ist sie aber nicht). Dort fällt dann natürlich schon die erste Inkonsistenz bei der Übersetzung auf (Donalds Vorgesetzer), aber wir reden hier ja von Egmont, da ist man das ja leider mittlerweile so gewohnt. Abgesehen davon muss ich die Übersetzungsleistung aber überwiegend loben, das ein oder andere Bregel-typische Wortspiel à la "Missvergnügen" hätte zwar fortgelassen werden können, aber insgesamt wurde schon darauf geachtet, die schon ziemlich undurchlässigen Geschichten durch blumige Wortschöpfungen nicht noch schwieriger lesbar zu machen.
    Der Folgeband wird dann vermutlich einfach nahtlos an diesen hier anknüpfen, mit ebenfalls ziemlich gelungenen Geschichten, die aber leider nicht mehr ganz so geschickt verwoben sind (kennt man ja auch schon von den späteren Micky Mystery-Geschichten) und zeichnerisch auch nicht immer die Qualität eines Sciarrone oder Pastrovicchio erreichen.

    Zu den individuellen Geschichten schreib' ich noch etwas mit Spoilergefahr.

    "Ducklair" ist meine Lieblingsgeschichte aller PK-Reihen zusammengefasst, das hat die Lektüre noch einmal bestätigt. Als allererstes Panel den Geldspeicher, dann aber sofort wieder im PKNA-Modus, mitsamt einer Vielzahl an Referenzen an die erste Serie. Nach einer ziemlich kompromisslosen Szene im Ducklair Tower bekommen wir anschließend eine sehr unterhaltsam inszenierte Szene mit den Neffen (deren Auftreten hier ja mit Sicherheit auch als Botschaft der "Erdung" der Reihe dienen soll). Der gesamte Dialog um Donalds unfreiwilliges Möbelrücken ist großartig, und ebenfalls das schnelle, aber mit ausreichend Details gespickte Kennenlernen seines neuen Jobs. Schon hier springen die Prioritäten zwischen den Aktivitäten als "Donald" und denen als "Phantomias" hin und her, eine Idee, die man bis zu diesem Punkt abgesehen von einigen früheren PKNA-Geschichten nicht mehr in der Priorität verfolgt hat. Die obligatorische Action-Szene darf natürlich auch nicht fehlen, bedient sich aber eines frischen Settings und wird klasse abgeschlossen. Mit der letzten Seite wird dann klar gemacht, worauf man sich mit den folgenden Kapiteln einlässt.

    Mit "Nur ein bisschen Angst" wird dann nach dem sehr Donald-lastigen Beginn stärker der Fokus auf die verbleibenden Nebencharaktere gelegt. Figuren wie Zwei, der Plünderer, Xadhoom oder allen voran die Evronianer sind passé, aber so ganz ohne ein paar bekannte Gesichter kommen die Autoren dann auch nicht aus (zur Erinnerung: Dass Klarissa im 21ten Jahrhundert existieren kann, ist gerade dem verwirrenden "What-If"-Finale des letzten PKNA-Bandes zu verdanken). Die neue Figur "Profunda" ist irgendwie eindeutig und dann doch irgendwie wieder nicht: Das Verwirrspiel finde ich ziemlich gelungen. Doch fast am stärksten ist für mich die "B-Story" um das Suchen nach einem Versteck für den Gleiter, die die durchaus ernsten Szenen der Hauptstory (in welchem Disney-Comic findet man sonst Kettensägen als von Menschen eingesetzte Waffe?) mit einigen humorvollen Eskapaden ausgleicht.
    (Man beachte übrigens, wie häufig der Unbekannte aus der "Century"-Fabrik im Folgenden ohne Dialog auftritt, bevor er dann im letzten Kapitel dieses Bandes endlich eingeführt wird.)

    "Die Stimme aus dem Dunklen" ist eine nahezu direkte Fortsetzung der vorigen Geschichte mit den gleichen Stärken, getragen von Sciarrones exzellenter Inszenierung (ich halte ihn und Pastrovicchio im PKNA-Universum eigentlich für ebenbürtig, aber in diesem Band gefallen mit seine Zeichnungen noch einen Tick besser). An wen erinnert mich bloß die Familie im Auto auf Seite 191?

    Die folgende Geschichte, "Erinnerungen", reduziert die vielen sich ausbreitenden Storystränge zumindest ein wenig, was sich positiv auf den Spannungsbogen auswirkt, der hier eine stärkere Rolle spielt als zuvor. Man bekommt es hier mit einer Reihe von eskalierenden Sequenzen zu tun, bei denen ich mich wundere, dass sie in dieser Intensität von der italienischen Redaktion abgenickt wurden. Richtig großartig ist für mich die letzte Szene, welche sowohl die Charakterzeichnung der beiden rechten Hände von Ducklair fortführt, dazu aber auch mit einem zumindest für mein naives Gehirn klasse aufgebauten Plotwist aufwartet.

    "Das Ende der Geschichte" ist der verheißungsvolle Titel des fünften Kapitels, das sich als erstes dieses Bandes in weiten Teilen von der Ducklair-Thematik lossagt und eine andere interessante Idee verfolgt. Der Hauptcharakter dieser Geschichte lehnt sich im Original übrigens nicht nur im Nachnamen an den Film Blade Runner an, in der deutschen Version wurde aus Tyrrel allerdings Tyrion. Erneut bin ich überrascht, mit welchen Szenen die Autoren hier durchgekommen sind, damit meine ich gefühlt 3/4 derer, die Klarissa und Duckard beinhalten. Das hat aber auch den Vorteil, dass der immer stärker werdende Wahn Duckards für Disney-Verhältnisse ziemlich überzeugend rübergebracht wird.

    Qualitativ ziemlich abfallen tut dann die abschließende Geschichte, die ich aber auch zu einer der schwächsten PK²-Geschichten insgesamt zählen würde. Leider halten sich die Autoren selbst nicht so sehr an die zeitweilige Erdung der Geschehnisse und warten dann auch noch mit einer zwar originellen, aber doch sehr konstruierten Idee auf. Auch Ducklairs rapider Sinneswandel am Ende der Geschichte will nicht so recht in den Erzähfluss der vorherigen Kapitel passen, und Gervasios Zeichnungen fallen gegenüber denen seiner Kollegen in diesem Band merklich ab. Allerdings hat die Geschichte auch ihre Stärken, zum Beispiel die verschiedenen Einblicke in ein-zwei der Nebencharaktere, einen Mann, der unbedingt ins Fernsehen möchte und die langsam überfällige Vorstellung des Hausmeisters der "Century".
    Hier habe ich auf Seite 346 und 347 übrigens leider zwei vertauschte Sprechblasen bemerkt. Bin wohl leider schon zu abgestumpft, um mich darüber richtig zu echauffieren.

    Insgesamt hatte ich große Freude mit diesem Band und kann mich eigentlich wie immer nur freuen, dass die Reihe voraussichtlich den deutschsprachigen Raum komplett erreichen wird. Wie hier im Forum schon zu vernehmen war, stehen die Zeichen für 2021 dann ja auf PKNE, der Nachfolgeserie zu PK². Da bin ich mal auf die Abdrucksweise gespannt.

  8. #33
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    @donald57 Klasse Beitrag! Weiß gar nicht, ob ich da noch viel hinzufügen werden kann.

    Eine Sache ist mir aber aufgefallen: In "Das Ende der Geschichte" kommt es mir so vor, als ob zwei Seiten vertauscht wären. Und zwar bei Phantomias' Verfolgung von Klarissa und Duckard. Zunächst sieht man ihn fliegen, dann gibt es einen Cut, dann sieht man, wie er sich das Überwachungsvideo anschaut und seine Schlüsse zieht. Zwar ist die Geschichte auch so lesbar, aber wenn man die Seite mit dem Video zwei Seiten früher gebracht hätte, wäre es irgendwie flüssiger. Ist das auch im Original so?

  9. #34
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    Ja. Das könnte ein Fehler sein, der vielleicht bei einer eventuellen Restrukturierung des Storyboards entstanden ist. Das ist allgemein ein häufigeres Problem in jenen Kapiteln (auch schon in PKNA), in denen viel Zeit auf Nebenfiguren verwendet wird, da wirkt es fast immer, als wären zunächst ein paar Phantomias-Seiten beim Schnitt weggefallen oder hastig hin und her kopiert worden.

  10. #35
    Mitglied Avatar von Famulus Fiesrich
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    Wow, danke donald57 für deinen tollen Beitrag. Ich habe jetzt richtig Lust darauf den Band zu lesen, da werde ich auf jeden Fall zuschlagen

  11. #36
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    @ donald57: Sehr interessante Rezension, klingt nach einer gelungenen Fortsetzung. Es ist auf jeden Fall gut, dass die Autoren/Zeichner durch »Neustart« sich von Altlasten befreien konnten.

    Bin mir diesmal noch nicht sicher, ob ich die Bücher von PK2 einzeln lesen will oder warte, bis alle 3 Bände vorliegen.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Rezension ist zu 80% fertig. Ich hoffe, dass ich sie bis morgen hochladen kann!

  13. #38
    Mitglied Avatar von ducklover
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    hab ich es richtig verstanden, dass mit diesem buch pk2 beginnt? und wieviel material gibt es von pk2 dann? hab weiter oben was von material für drei premium gelesen , und das schon was gedruckt wurde (aber wo?)

  14. #39
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    Es gibt 18 Geschichten à 62 Seiten, die ersten 6 sind in Premium 27. Drei Bände stimmt also auf jeden Fall alleine schon rechnerisch.
    (Das Zusatzmaterial dazu wie "Duckmall" ist ja schon in früheren Premiums verwurstet worden...)

  15. #40
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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  16. #41
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    Sehr schöne Rezension. Kapitel 1-3 sind für mich ebenfalls die absoluten Highlights, der Rest dann "nur" noch sehr gut. Zu deiner Irritation bezüglich Kapitel 4 würde ich aber meine Interpretation entgegenhalten:

    Die gesamte Prämisse ist ein Hoax. Q sagt in jeder bis auf der allerletzten Szene maximal die halbe Wahrheit. Wenn mich nicht alles täuscht wird nirgendwo von einer garantiert unbefangenen Person tatsächlich nachgewiesen, dass das genannte Projekt tatsächlich _unkontrolliert_ zu den Komplikationen führt, die wir in der Geschichte sehen. Für meine Interpretation existieren die Chips als Erfindung Ducklairs, bei den Geschehnissen handelt es sich aber um künstlich herbeigeführte Ereignisse, über die Ducklair jederzeit Kontrolle hat und die der Ablenkung von der Arbeit Aktenreiters dienen sollen. Ruslig steht schon von Anfang an unter der Kontrolle des Chips und/oder steckt mit Ducklair unter einer Decke (das ist zugegebenermaßen unklar).


  17. #42
    Mitglied Avatar von ducklover
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    bin auch durch damit. in euren rezensionen ist ja bereits alles gesagt bis hin zur simpsons-referenz 😉
    ich fand jetzt die erste geschichte auch gut aber nicht die mit abstand beste, sondern finde dass alles erst richtig fahrt aufnimmt nach dieser und ich dann immer mehr reingezogen wurde und letztendlich statt einer geschichte am tag alle fertig las. ich fand zb auch “erinnerungen” super. die letzte geschichte war wirklich etwas weit ausgeholt, irgendwie unnötig den inhalt dermaßen konfus zu erweitern mit den sauriern etc.
    was mich halt wurmt ist, dass im hauptplot alles offen ist, weil ich dachte, das wird alles in diesem band aufgelöst (rund um profunda und was ist mit der mutter?....) und dann im nächsten band darauf aufbauend fortgesetzt. aber nix da, und dann kommen ja jetzt erst chip n chap dazwischen, so dass ich ergo: nächstes mal vielleicht auch abwarte bis alle geschichten vorliegen. denn bis alle 3 bände veröffentlicht sind, hab ich zu vieles vergessen und jetzt sitz ich auf nadeln. ich bin kein spezieller kenner der pkna geschichten und strukturen und ging daher wohl mit der falschen erwartung ran.

    zu guter letzt muss ich für mich feststellen, insgesamt ist mir die leichter verdauliche comickost a la ultimate phantomias schon lieber. wobei hier wiederum das erlebnis der tiefe fehlt und man daher beides auch nicht vergleichen kann bzw muss.
    Geändert von ducklover (04.09.2020 um 20:02 Uhr)

  18. #43
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    Wieder eine sehr gute Rezension, immer gerne gelesen. Es geht also munter weiter, wenn auch mit einigen Änderungen. Bis PK2 komplett vorliegt, wird noch einiges an Zeit vergehen, wahrscheinlich August 2021.

  19. #44
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    Ich würde PK2 auch gerne direkt weiterlesen - alleine schon, weil ich ja die darauf aufbauende PKNE auf Italienisch kenne und sich so langsam einiges erschließt.
    Aber im Vergleich zu den 8 Jahren, die das Premium für PKNA gebraucht hat, ist 1 Jahr irgendwie ein übersichtlicher Zeitraum...

  20. #45
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    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Sehr schöne Rezension. Kapitel 1-3 sind für mich ebenfalls die absoluten Highlights, der Rest dann "nur" noch sehr gut. Zu deiner Irritation bezüglich Kapitel 4 würde ich aber meine Interpretation entgegenhalten:

    Die gesamte Prämisse ist ein Hoax. Q sagt in jeder bis auf der allerletzten Szene maximal die halbe Wahrheit. Wenn mich nicht alles täuscht wird nirgendwo von einer garantiert unbefangenen Person tatsächlich nachgewiesen, dass das genannte Projekt tatsächlich _unkontrolliert_ zu den Komplikationen führt, die wir in der Geschichte sehen. Für meine Interpretation existieren die Chips als Erfindung Ducklairs, bei den Geschehnissen handelt es sich aber um künstlich herbeigeführte Ereignisse, über die Ducklair jederzeit Kontrolle hat und die der Ablenkung von der Arbeit Aktenreiters dienen sollen. Ruslig steht schon von Anfang an unter der Kontrolle des Chips und/oder steckt mit Ducklair unter einer Decke (das ist zugegebenermaßen unklar).
    Dann ist aber...


    Ducklair noch viel gefährlicher, als ich dachte. Die Szene mit dem Sprengstoffgürtel ist ein gutes Beispiel: Dass Phantomias noch eingreifen würde, war kaum vorhersehbar (er kam ja nur zufällig vorbei). Damit wäre zumindest hier der Tatbestand des Mordversuchs erfüllt...


  21. #46
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    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    Dann ist aber...


    Ducklair noch viel gefährlicher, als ich dachte. Die Szene mit dem Sprengstoffgürtel ist ein gutes Beispiel: Dass Phantomias noch eingreifen würde, war kaum vorhersehbar (er kam ja nur zufällig vorbei). Damit wäre zumindest hier der Tatbestand des Mordversuchs erfüllt...
    Deshalb nehme ich auch an, dass

    es keine Chips gibt. Ducklair mag sie irgendwann erfunden haben, aber wenn es Testpersonen gibt, sind es nicht diese. Sie alle werden von Ducklair bezahlt um die Rolle der Testperson zu spielen. Sofft hat vermutlich Phantomias bemerkt, ehe er gesprungen ist, und darauf vertraut, dass er ihn rettet. Oder er ist wirklich sehr leichtsinnig. Oder all seine Papiere sind falsch und er ist ausgebildeter Stuntman, der den Sprung leicht überstanden hätte. Ich stimme aber in jedem Fall zu, dass hier zu wenig erklärt wurde.


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