Also ich weiss nicht worüber ihr redet. Ich rede nur vom Publikumspreis. Undich glaube nicht, dass hier im Forum Asterix gewinnen würde. Zudem waere hier ja auch ein Preis in unterschiedlichen Kategorien möglich. Dann wären die manga people auch dabei.
So wuerde das Forum endlich Mal wieder etwas frische erfahren, sofern man das will.
Also wäre es kein Publikumspreis, sondern ein Forenpreis.
Ja, das ist auch Publikum. Aber man könnte argumentieren, dass es doch ein eher spezielles Publikum ist. *hust hust*
Merke: irgendwas ist immer.
Umfragen kann mWn jeder User selbst erstellen, da brauchts keinen Mod oder mehr für.
Wenn Ich fragen dürfte: Wer sitzt denn aktuell in der Jury? Leute, die man von Film, Funk, Forum kennt oder eher spezielle Entscheidungsträger?
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit den goldenen Haaren.*
*Nur für kurze Zeit. Hihi.
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ach L.N.
immer das gleiche mit dir. Ich rede von einem Publikumspreis der meiner Meinung nach keiner ist, du redest von irgendwas und dann bist du eingeschnappt wenn ich dir mitteilen möchte das du am Thema vorbei schreibst.
Aber das das Thema jetzt erledigt ist, wenn der L.N daher kommt ist klar.
Also wieder zum Thema retour
Wer oder was bestimmt darüber wer den "Publikumspreis" erhält. bzw. wer trifft die Auswahl darüber welche Comics vorgeschlagen werden?
Ein Publikumspreis der von 10 oder 20 Leuten bestimmt wird ist mMn ein Jurypreis.
Weißt du überhaupt wovon du redest?
Lies doch die Threads zum M+M-Publikumspreis noch mal durch, damit du kapierst, wer da was entscheidet.
Was beim Publikumspreis zu monieren ist: Die durch Umfrage ermittelten Vorschläge werden mit 22 Juryvorschlägen in eine Nominiertenliste geworfen, über die dann abgestimmt wird.
Positiv: Theoretisch könnte so die Jury auf Titel aufmerksam werden, die bisher unter ihrem Radar flogen, und diese bepreisen. Praktisch war das nie der Fall und wird es nach menschlichem Ermessen auch nicht sein.
Negativ: Beim Publikumspreis sind plötzlich 22 Titel in der Liste, die von den Teilnehmern der Umfrage nicht vorgeschlagen wurden. Praktisch spielt das aber keine Rolle, da die Teilnehmer der letzten Umfragerunde wohl weitgehend die selben sind wie in den Vorrunden. Es gewinnt also immer einer der drei Publikumsvorschläge. Das könnte sich ändern, wenn der Teilnehmerkreis der Endumfrage sich drastisch erweitern würde (Messeteilnehmer – nahmen das wohl selten wahr – oder durch neue Plattformen mit großer Reichweite).
Der Publikumspreis hat also eine Konstruktionsfehler, und dazu einen völlig unnötigen.
Laut Aussage des Salons werden die Vorschläge des Publikums in die Nominiertenliste aufgenommen, um ihnen mehr Aufmerksamkeit zu sichern. Das ist auch völlig korrekt so. Daß bei der Abstimmung zum Publikumspreis dann aber die komplette Nominiertenliste zur Auswahl steht und damit der unangenehme Geruch von Politbüro durch eine demokratisch gedachte Wahl weht, wäre leicht zu verhindern. Einfach die drei Sieger der Vorrunde (könnten gerne auch 6 oder neun sein) auf das Wahlformular, und gut ist.
Die Mitglieder der M+M-Jury können ja ihre Favoriten in der ersten Runde vorschlagen. Da werden sie dann sehen, wie mehrheitsfähig ihr exqusiter Geschmack ist.
Geändert von Mick Baxter (17.07.2020 um 05:56 Uhr)
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@Mick Baxter
Genau von dem rede ich. Genau diesen Konstruktionsfehler meine ich.
Danke für die Zusammenfassung.
Andreas Knigge mal wieder. Bodo Birk für die Stadt Erlangen.
Ansonsten siehe hier:
https://www.comic-salon.de/de/jury
Der Publikumspreis ist dafür da, um Aufmerksamkeit für den Max und Moritz-Preis zu erzielen. Ich habe den Wert des Publikumspreises immer als relativ gering eingeschätzt, aber seine Aufgabe erfüllt er.
Zur Aufnahme der Publikumstitel in die Gesamtliste der nominierten Titel:
Woher weißt du das? Wir hatten durchaus schon Vorschläge aus den Listen zum Publikumspreis, die es dann zu Nominierungen durch die Jury gebracht haben – das betrifft auch dieses Jahr, auch wenn es dann nicht zur "Bepreisung" gereicht hat.
... und sollte unbedingt so bleiben! Für eine eigenständige Nominierungsliste von Publikumstiteln würde ich bestimmt nie eine Doppelseite im "Buchreport" (einem der zwei zentralen Organen für die Buchbranche) zur Berichterstattung bekommen (wenn ich darüber überhaupt berichten dürfte). Bitte unterschätzt nicht den Wert einer Aufführung der drei Publikumstitel innerhalb der "normalen" Nominierungsliste. Diese bietet ziemlich viel Öffentlichkeit für diese Titel, die es sonst nie in diesem Ausmaße gäbe.
Es geht doch nicht darum, die Publikumsvorschläge aus der Nominiertenliste zu streichen, sondern darum, die Juryvorschläge aus dem Abstimmungsformular des Publikumspreises zu streichen, denn da haben sie nichts verloren. Und die Berichterstattung im "buchreport" hat auch keine Auswirkung auf das Ergebnis.
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Also die Jury als solches ist über jeden Zweifel erhaben.
Das ist schon eine gute Zusammenstellung und eine gute Jury.
Aber ein Publikumspreis sollte auch ein echter Publikumspreis sein. Und ich glaube das da etwas nachgebessert werden sollte.
Aber du schreibst doch selbst weiter oben, dass die Jury-Titel "praktisch" keine Gewinnchancen hätten, es also sehr wahrscheinlich ist, dass die Publikums-Top-Titel aus der zweiten Runde das Rennen unter sich ausmachen. Somit geht also von den "Auffülltiteln" der Jury auch "praktisch" keine Gefahr aus.
Stattdessen bleibt aber der große Nutzen für die Publikumstitel, dass sie auf der "Hauptliste" stehen, die überall in der Öffentlichkeit kommuniziert wird. Denn natürlich ging es in meinem Verweis auf die Berichterstattung in "Buchreport" & Co. nicht darum, dass diese Auswirkungen auf den Gewinn des Publikumspreises hat, sondern dass sie die Publikumstitel bei Buchhändlern etc. bekannter macht. Für mich ist so eine Veranstaltung doch kein Selbstzweck, sondern sie soll natürlich den Künstlern und ihren Veröffentlichungen einen Vorteil über mehr Beachtung in der Öffentlichkeit bringen. Sonst könnte man sich solche Preise doch gleich schenken.
Trotzdem muß es eine klare Trennung geben, sonst ist es kein Publikumspreis. Das Verhältnis von 3 zu 22 ist auch zu deutlich, um das als Lappalie abzutun. Der Ruf des Publikumspreises wird durch solche Manipulationen beschädigt, denn die Teilnehmer fühlen sich schlicht verarscht.
Naja, Baldur-Buscher hat ja immer gehauptet, daß der M+M-Preis die Verkäuflichkeit eines Titels gegen Null treibt. Das mag für den Fachhandel möglicherweise mehr gelten als für den Buchhandel. Und eventuell werden auch nur Titel ausgezeichnet, die im Fachhandel eh nicht gehen.
Aber wie schon mehrfach gesagt: Die "Hauptliste" muß nicht identisch mit der Abstimmungsliste sein. Was spricht dagegen, daß die Jury über ihre Liste abstimmt und das Publikum über seine?
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Da sähe ich im Grunde die einzige Chance darin, die dritte Runde ganz wegfallen zu lassen, da inzwischen auch die zweite Runde quasi komplett offen abläuft. Denn verschiedene parallele Listen – eigentliche Nominierungsliste + Nominierungsliste für das Publikum – irgendwie kommuniziert zu bekommen, dafür sehe ich keine Chance. Das gäbe nur ein Riesendurcheinander für die breitere Öffentlichkeit.
Der Fachhandel lebt größtenteils vom Novitäten-Handel. Da bringt die Auszeichnung von viele Monate oder sogar ein Jahr alten Titeln tatsächlich nicht besonders viel. Der Buchhandel tickt hier sehr viel anders. Da geht es auch viel um Backlist-Titel – von dem Punkt "Graphic Novels" einmal komplett abgesehen, die im Buchhandel jenseits der Mangas für einen Großteil des Umsatzes sorgen.
Was fantasierst du da?
Es gibt nur eine Nominierunsliste, und da sind die Publikumsvorschläge schon als solche gekennzeichnet. Ob die Jury die in die Preisvergabe miteinbezieht (hat sie bisher nie gemacht), muß nicht öffentlich kommuniziert werden. Und wenn auf dem Abstimmungszettel nur die Publikumsvorschläge stehen, ist das selbsterklärend (im Gegensatz zur jetzigen Praxis). Man kann da auch einen Link zu den ersten zwei Runden draufsetzen (wenn das ein digitaler Zettel ist) und/oder erklären, wie die drei Nominierungen (nämlich durch Publikumsentscheid) zustandekamen. Für die breite Öffentlichkeit (die eh nicht an der Abstimmung teilnimmt) ist das mehr als ausreichend.
Geändert von Mick Baxter (19.07.2020 um 17:34 Uhr)
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Nur zum Verständnis: Du willst also nur noch über eine Dreierliste – nämlich die Publikumsvorschläge aus der Gesamtliste – abstimmen lassen in Rund 3?
Das sähe dann aber doch ganz schön seltsam aus. Und warum dann überhaupt noch diese Runde 3? Wäre es dann nicht viel sinnvoller, sich zukünftig nur noch auf zwei Runden zu beschränken und die Runde 3 einfach wegfallen zu lassen?
Bei einem "Publikumspreis" sollte keine Jury entscheiden. Das wäre mein Verständnis eines solchen Preises.
Würde ich nicht. Dann hast du ja eine Liste von 30-60 Titeln, von denen die Stimmberechtigten nur einen sehr kleinen Teil kennen.
Eine Liste von 25 Titeln, von denen nur drei vom Publikum vorgeschlagen wurden, sieht für die Teilnehmer (und nur die schauen sich die Abstimmungsvorlagen überhaupt an) auch sehr seltsam aus. Genauer: Sie sind verärgert!
Bei den drei Titeln (könnten von mir aus auch sechs sein, dann müßte die Nominiertenliste eben auf 28 aufgebohrt werden), treten ja die Sieger der drei getrennt ermittelten "Genre"-Listen an. Wahrscheinlich bleiben die Teilnehmer eh bei ihrem bevorzugten Lesestoff. Aber der Fairness halber sollte dann doch noch eine Stichwahl stattfinden, zumal Manga und Webcomics ähnliches Potential haben, Wählerstimmen zu akquirieren.
Oder man beläßt es bei den drei und erklärt alle zu Siegern (das wiederum beißt sich allerdings mit dem Sinn der Nominiertenliste). Und wahrscheinlich sind die unterschiedlichen Kategorien der Vorauswahl dem unwisenden Publikum schwer zu vermitteln.
Geändert von Mick Baxter (20.07.2020 um 10:28 Uhr)
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@ Mick Baxter:
Die Diskussion macht so einfach keinen Sinn, da du von Verfahrensweisen ausgehst, die längst nicht mehr aktuell sind. So gibt es in Runde 2 längst schon nur noch EINE Liste mit insgesamt 20 Titeln. Bitte lese dir einfach zunächst die beiden Themen zu den ersten beiden Runden AUS DIESEM JAHR durch. Dann können wir gerne auf Basis eines einheitlich Sachstandes weiter diskutieren.
Erstellen vielleicht schon, ich stelle mir aber eher sowas wie eine forumsweite Bewerbung, quasi einen Event vor.
Und das funktioniert nicht durch einen User. Wäre dann ja auch ein forumseigener Preis.
Würde aus meiner Sicht die aktuell negative Stimmung zu dem Publikumspreis in positive Energie umwandeln.
Was die andere Diskussion angeht, ich sehe die Rückmeldung von Mick Baxter einfach so, dass es kein Publikumspreis ist,wenn in der Abstimmung 22 von 25 Titel durch eine Jury bestimmt wurden und zwar egal welcher Titel dann gewinnt.
Die Anzahl der in der Endabstimmung wählbaren Titel könnte man ruhig runterschrauben, dafür aber alle vorab vom Publikum bestimmen lassen.
Und das kann man natürlich geschickt machen und nicht platt sagen, dass dann ja manche Bereiche nicht zum Zuge kämen.
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