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Ergebnis 326 bis 334 von 334
  1. #326
    Mitglied Avatar von Pickie
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    "Vorhersehbarkeit" hat mich auch stutzig gemacht?! Die Pointe zu Beginn des zweiten Teils hat mich gleichermaßen überrascht wie umgehauen. Wer das vorhergesehen hat, möge sich bitte melden. "Don Diego" habe ich ebenfalls nicht vorausgesehen - war zu meinem Vergnügen völlig eingelullt. Gegen Ende konnte man vllt. ahnen (befürchten), dass nun nochmals eins draufgesetzt wird, aber irgendwie musste man auch die ganze Zeit damit rechnen, dass auf der nächsten Seite eine andere Wendung lauert.

  2. #327
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    @ kormoran: Ich bin da ganz bei Dir. Das ist ein Comic, den ich deshalb gerne wieder lesen werde und der mich wieder aufs Neue unterhalten wird, auch wenn ich die Auflösung schon kenne.

    Anders als bei den viel zitierten schwarzen Seerosen ...

  3. #328
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Ach so, und am Ende musste ich erst mal prüfen und nachblättern, in welcher Szene und auf welche Weise Pablos das Holz-Amulett bekommt - der einzige zuverlässige Schlüssel zur wahren Geschichte. Prüft euch selbst: Wisst ihr es nach ein Mal Lesen aus dem Kopf?

  4. #329
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Nee, ganz gehe ich bei komoran nicht mit. Na klar ist das „Wie“ das Salz in der Suppe und das, was über die Qualität eines Werkes entscheidet. Aber dem Plot die Wichtigkeit komplett absprechen möchte ich nicht. Es ist richtig, dass man einen guten Plot verhunzen kann, und es es auch richtig, dass man ohne guten Plot wunderbare Werke genießen kann. Aber wenn der Plot stimmt, bestenfalls noch originell ist, ist das schon die halbe Miete. Und das ist schon mehr als „nichts“. Jedenfalls bei mir.
    Und wirklich gute Plots sind rar gesät. Wenn ich heutzutage einen Roman oder einen Comic lese, einen Film oder eine Serie schaue, und der Plot vermag mich zu überraschen, bin ich in aller Regel zufrieden. Hanebüchene Stories toll gefilmt, gezeichnet oder geschrieben lasse ich mir zwar gefallen, aber irgendwas fehlt zur Perfektion.

  5. #330
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Nee, ganz gehe ich bei komoran nicht mit. Na klar ist das „Wie“ das Salz in der Suppe und das, was über die Qualität eines Werkes entscheidet. Aber dem Plot die Wichtigkeit komplett absprechen möchte ich nicht. Es ist richtig, dass man einen guten Plot verhunzen kann, und es es auch richtig, dass man ohne guten Plot wunderbare Werke genießen kann. Aber wenn der Plot stimmt, bestenfalls noch originell ist, ist das schon die halbe Miete. Und das ist schon mehr als „nichts“. Jedenfalls bei mir.
    Und wirklich gute Plots sind rar gesät. Wenn ich heutzutage einen Roman oder einen Comic lese, einen Film oder eine Serie schaue, und der Plot vermag mich zu überraschen, bin ich in aller Regel zufrieden. Hanebüchene Stories toll gefilmt, gezeichnet oder geschrieben lasse ich mir zwar gefallen, aber irgendwas fehlt zur Perfektion.
    Zu dem Thema fällt mir der Film Titanic ein. Die Handlung ist vorher jedermann bekannt, aber der Subplott mit der Liebesgeschichte trägt den Film. Das Schiff wird untergehen, aber werden sie überleben?
    Anders sieht es z.B. bei Romeo und Julia aus, da ist die Handlung schon vorher klar, da geht es dann nur um die Inszenierung. Trotzdem alles bekannt ist, gibt es immer wieder Neuinszenierungen und Filme... die Sache ist eben nicht nur Schwarz und Weiß. Was mich heutzutage stört, ist die Gwheimhaltung vor der Veröffentlichung eines Films oder Buches. Ich kann so ein Werk auch genießen, wenn ich „gespoilert“ wurde. Das Werk für sich hat sich ja nicht geändert, nur weil ich einige Details kenne.
    Meine Musik, mein Leben, mein Blog:
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  6. #331
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Da bin ich schon wieder gegenteiliger Meinung.
    Ich hasse es, gespoilert zu werden, gerade bei Medien, die sich über den Plot definieren. Da gucke ich mir lieber den Film ein zweites Mal an und delektiere mich hinterher an der Art und Weise, wie der gefilmt oder die Figuren gespielt wurden. Aber zum Beispiel einen Whodunit zu spoilern, ist ein absolutes Unding. Ich will in guten Geschichten versinken und will mit meinen Helden mitfiebern. Ich kann das noch. Das geht nicht gespoilert. Zumindest macht es keinen Spaß. Oder zumindest deutlich weniger.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  7. #332
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    Mit dem Helden mitfiebern: In den allermeisten Fällen ist dabei doch aber nicht die Frage, ob der Held am Ende obsiegt, sondern wie er das macht. Genauso wie beim Whodunit auch kaum Zweifel daran aufkommen, dass die Schuldigen am Ende gefunden werden. Wir bewegen uns doch in den allermeisten Fällen ohnehin nur in Plotkonventionen, die das Was ohnehin schon spoilern, sodass am Ende nur noch Spannung über das Wie entstehen kann.

    Shakespeares Romeo und Julia ist hier insofern interessant, als der Dichter die Story ja nicht erfunden hat. Auch hier zeigt sich wieder dieses ganz andere Verständnis von Originalität in Renaissance und Barock. Vom Dichter wurde nicht erwartet, dass er neue, möglichst überraschende Geschichten erfindet, sondern dass er das Publikum mit der Kunstfertigkeit überrascht, mit der er eine bereits existierende Geschichte präsentiert. Und so sind es eben auch nicht die unerwarteten Plottwists, die Unvorhersehbarkeit, die erstaunlichen Enthüllungen, die Shakespeares Dramen spannend machen, sondern die Art und Weise, wie Figuren in ihren Reaktionen, menschlichen Gefühlen und Befindlichkeiten dargestellt werden, wie Hehres und Banales in kunstvolle, aber dennoch zugängliche Sprache gekleidet wird und wie Individuelles auf diese Weise universell, in vielen Fällen gar aphoristisch ausgedrückt wird.

  8. #333
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    So weit sind wir gar nicht auseinander. Ich bin auch weit davon entfernt, die Allgemeingültigkeit meiner Auffassung zu reklamieren. Es ist wohl eher eine persönliche Herangehensweise beim Konsum von Unterhaltungsmedien. Für mich besitzt der Plot eine entscheidende Rolle. Streng genommen ist der Plot doch auch ein Teil des „Wie“. Vielleicht überschneiden sich einfach die Grenzen ein wenig. Mir erschien nur deine Aussage, die Wichtigkeit des Plots sei komplett vernachlässigbar, ein wenig zu absolut.

  9. #334
    Mitglied Avatar von frnck1960
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    Das wär doch auch ein interessantes Rätsel. Wer erkennt die meisten Figuren.

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