Munueras Rückkehr ins Spirou-Universum kann man einfach nur als Glückgriff bezeichnen. Schon der erste Band war unglaublich toll, aber hier wird nochmal eins draufgesetzt - schon die Eröffnungsseite ist weit lustiger als alles, was Vehlmann bei der Hauptserie bisher zusammen abgeliefert hat. Optisch ist die Geschichte auch irgendwo zwischen Janry und Uderzo und weckt damit wehmütige Erinnerungen an lang, lang zurückliegende Zeiten.
Schon befremdlich, dass die besten Asterix-Geschichten momentan vom Team Jul/Achdé und jetzt auch von Munuera kommen (alleine Seite 4 bzw. 6 laut Paginierung ist so typisch "Asterix", dass es fast unheimlich ist).
Einfach toll. Hoffentlich macht Munuera entweder
a) noch viele weitere Zorglub-Abenteuer oder
b) kriegt ganz schnell auf dem Silbertablett die Hauptserie angeboten oder
c) macht beides im Wechsel
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