Ich habe kürzlich einige alte FFs erworben. Und war überrascht über einige „Liebe Freunde“-Kolumnen… z.B. aus 16.Jg.-22: „Ein Klassezeichner wie unser Ricardo Rinaldi arbeitet (an der 15-seitigen Geschichte in diesem Heft) rund vier Wochen. Dann ist die Zeichnung aber erst schwarzweiß und ohne Text… Wir könnten uns die Arbeit erleichtern, indem wir einfach amerikanische strips nachdrucken. Aber dann wäre es kein Fix und Foxi mehr…“
Erstaunlich für mich, wie R.K. hier einen Zeichner heraushebt, die Magie der Comic-Welt durch nüchterne Bekanntgabe von Arbeitszeiten durchbricht und noch offen die amerikanische Konkurrenz anspricht (– und sie natürlich indirekt runterstuft.)
Oder 16.Jg.-44: Hättet ihr gewusst, dass ab hier erst die „Freundinnen“ erwähnt werden? Nicht ohne den „Freunden“ zu sagen, dass man den Damen eine kleine „Extrawurst“ schuldig ist…

Was für besondere „Liebe Freunde“-Kolumnen kennt ihr?
Und dann habe ich noch eine andere Frage: In welchen Häusern lebten FF, Lupo und Eusebia eigentlich vor der Erfindung des FF-Dorfes? Waren es immer dieselben, wiedererkennbar? Waren sie eher städtisch? Und habt Ihr panels davon, die Ihr hier hochladen könntet?