ajo, und Theater als Comic müsste doch fast als 1:1 Adaption funktionieren. Im Gegensatz zu Romanverbildlichungen wo doch einiges verloren geht und herunter gebrochen wird.
Beim Lesen von "Lucky Luke - Jesse James" spricht einer der Figuren in Shakespearezitaten. Da frage ich mich, gibt es denn Theaterstücke welche als Comic verfasst sind?
Hab zwar hier ein paar gefunden...
https://www.shakespearecomics.com ...finde aber das es bissl besser sein könnte
Ich stelle mir vor dass das eine ideale Überschneidung wäre, ein Theaterstück in Comicform zu lesen. Wäre mir lieber als die faden Reclamhefte (nix gegen Reclam, eh ganz leiwand)
ajo, und Theater als Comic müsste doch fast als 1:1 Adaption funktionieren. Im Gegensatz zu Romanverbildlichungen wo doch einiges verloren geht und herunter gebrochen wird.
Von Flix gibt es den Faust (bei Carlsen), allerdings als sehr freie Bearbeitung.
Bei den 'Illustrierte Klassiker' wird man fündig. Faust, Hamlet, Macbeth ...
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Billy Wilder hat am liebsten Theaterstücke verfilmt. Und da Comic und Film im Aufbau auch recht ähnlich sind (oder sein können) ...
Das ist zum Beispiel ein Theaterstück als Comic:
Und mein Lieblingscomic "Intriganten" von Lewis Trondheim auch.
Geändert von Mick Baxter (21.09.2018 um 18:49 Uhr)
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Und hier ist noch ein Beispiel von 1783:
http://www.konkykru.com/e.goez.1783....landine.1.html
@Mick Baxter
Um diese schönen ungarischen Theaterkomödien aus dem frühen 20. Jahrhundert hat Billy Wilder aber auch sehr viel drumherum gefilmt. Im Bühnenstück, auf dem "Eins Zwei Drei" basiert, kommt das geteilte Berlin nicht vor. Und wenn man eine gute Comicversion von "Eins Zwei Drei" zeichnen würde, dann würde man die Reste aus dem Theaterstück noch weiter zusammenkürzen und stattdessen noch viel mehr Berlin und Coca Cola bringen.
Was kostet sowas wenn ich zum lucky luke zeichner geh und ein theater comic beauftrag
6000€ ?
Da fehlt wohl eine Null. Mindestens. Zeichner einer Serie müssen ja darauf achten, diese regelmäßig fortzuführen. Da können sie nicht einfach mal ein Jahr dazwischenschieben, um was ganz anderes zu zeichnen.
Wie kommst du eigentlich auf den lächerlichen Betrag von 6.000 €? Zumal die Adaption eines Theaterstücks (nach Wunsch des Auftraggebers vermutlich ungekürzt) mehr als 48 Seiten hat.
Geändert von Mick Baxter (21.09.2018 um 19:01 Uhr)
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Ich richte mich nach Manga preise
Nein, das sind auch keine Mangapreise. Wenn du einen Zeichner beauftragst, mußt du den kompletten Zeitaufwand und seine Nebenkosten bezahlen, außerdem, wenn du das Ergebnis nicht nur in der Schublade aufbewahren oder in der Wohnung aufhängen willst, die Nutzungskosten.
Was du für "Mangapreise" hältst, sind die Tantiemen aus einer einmaligen niedrigauflagigen Nutzung. Bei weiteren Auflagen und Lizenzierungen kommt da noch was dazu (zumindest besteht immer die Hoffnung auf mehr, anders als beim Auftragswerk, bei dem Aufwand und Nutzung komplett bezahlt werden müssen).
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Ich bin tatsächlich gerade dabei, ein Theaterstück zu ver-comic-en: Georg Büchners "Woyzeck"
http://parole-ae.blogspot.com/2018/12/woyzeck.html
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