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  1. #26
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    Zitat Zitat von Jano Beitrag anzeigen

    1) Neffen suchen Eltern, finden sie nicht. Geht nicht, ergibt keinen Sinn.
    2) Neffen suchen Eltern, finden heraus, dass sie tot sind. Geht nicht, zu traurig.
    3) Neffen suchen Eltern, finden sie (da sie irgendwo verschollen sind) und leben fortan bei ihnen. Geht nicht, Status quo, dass sie bei Donald leben, kann sich nicht ändern.
    4) Neffen suchen Eltern, finden sie und leben trotzdem weiter bei Donald. Geht nicht, ergibt keinen Sinn.
    Warum in die Ferne schweifen, wenn es doch eigentlich ganz einfach sein könnte. TTT kennen ihre Eltern und können sie auch jederzeit besuchen, wenn sie wollen. Donald, die Neffen und deren Eltern sind übereingekommen, dass es für die Kinder förderlich ist, wenn sie in Entenhausen bei ihrem Onkel leben. Die gute Schulbildung und das Fähnlein Fieselschweif sind gute Argumente dafür. Die Eltern TTTs selbst leben nicht in Entenhausen, sondern in einem kleinen Dorf ausserhalb Entenhausens. Den Vater TTTs könnte ich mir gut in einer Rolle des Duckschen Geheimdienstes vorstellen oder so.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Udo Blindenberg Beitrag anzeigen
    Nun ?
    Der Plot gefällt mir. Sogar den bösen Dagobert finde ich interessant. Allerdings glaube ich nicht, dass Donald so ein großer Idiot ist und Gundel diese Kiste hinterher werfen würde... Unabhängig davon glaube ich aber, dass das niemals so veröffentlich werden würde. Ein so böser Dagobert ... neee ich glaube nicht.

    Ich muss mir unbedingt mal die ersten Comics von TTT holen. Die habe ich bis heute nicht gelesen.
    Zitat Zitat von Findling Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt eben dort der Ansatz für Geschichten zu TTTs Eltern.
    Klingt auch gut. Aber alleine diese beiden Beispiele für Fortsetzungen/Erklärungen zeigen auch bereits, dass das Thema definitiv potential hat.

  3. #28
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    Cap'n Kuda, Band 26 von "Die tollsten Geschichten von Donald Duck Spezial" wäre da sehr zu empfehlen. Dieser Band beinhaltet ausschliesslich Comics von Al Taliaferro. Einschliesslich der beiden erwähnten Comics. Faszinierend mit wie wenig Text der auskam und trotzdem gute Geschichten erzählte.
    Wo andere Einseiter meist als Lückenfüller und eher dünn daher kommen, ist Taliaferro eine positiv herausstechende Ausnahme.

  4. #29
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Danke. Ich werde dort mal nachlesen.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Der Plot gefällt mir. Sogar den bösen Dagobert finde ich interessant. Allerdings glaube ich nicht, dass Donald so ein großer Idiot ist und Gundel diese Kiste hinterher werfen würde... Unabhängig davon glaube ich aber, dass das niemals so veröffentlich werden würde. Ein so böser Dagobert ... neee ich glaube nicht.
    Was Ich hier biete ist ja auch nur was mir auf die Schnelle intuitiv eingefallen ist. Sozusagen das allereste Vormanuskript für ein Manuskript.
    Richtig ist dass allzu verbissen geradlinige Charactere auch fad sind, woran ja noch im Detail gefeilt werden kann.
    So überkommen Dagobert schon zwischenzeitliche Gewissensbisse, aber jemand anders (Baptist, Düsentrieb, Klever ... ?) weist ihn darauf hin dass er mit der Bibliothek ja auch viel Gutes bewirken wird können und da fühlt er sich wieder im Recht.
    Donald verwechselt einfach die Kisten. Er glaubt im Wurfgeschoss seien Tralla Lanische Stinkäpfel und Matschmango drin welche die Eltern so gern bei der Arbeit essen. Trotzdem ein Trottel! 🙀

  6. #31
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von Findling Beitrag anzeigen
    Warum sollen TTT ihre Eltern nicht kennen? In den Comics "Drei kleine Engel" (KF 10-17-37 D) und "Ein schwerer Abschied" (KF 11-21-37 D) von Al Taliaferro werden die Neffen ja erst von Donalds Cousine/Schwester Della zu ihm geschickt, weil ihr Vater ihm Krankenhaus liegt. im Telegramm des ersten Comics steht:
    Lieber Donald ich schicke Dir Deine Neffen Tick, Trick und Track, drei kleine Engel. Ihr Vater liegt zurzeit im Krankenhaus, weil ein Knallfrosch unter seinem Stuhl explodiert ist. Die kleinen sind ja so verspielt. Du wirst Deine Freude an ihnen haben! Deine Cousine Della
    in "Ein schwerer Abschied" schickt die Mutter TTTs ein weiteres Telegramm. Sie will, dass die Neffen heimkommen. Darauf die Neffen: Nein! Wir wollen hier bleiben! Wir möchten nicht nach Hause! Donald: Und ob ihr wollt! Nach einer wilden Jagd durchs Haus endet die Geschichte damit, dass die Neffen in ihren eigenen Reisetaschen verschnürrt auf der Ladefläche eines Kleintransporters die Heimreise antreten (müssen).

    Vielleicht liegt eben dort der Ansatz für Geschichten zu TTTs Eltern. Die drei kleinen Engel traten widerwillig die Heimreise an und standen tags darauf wieder bei Donald auf der Matte. Darauf werden sie wieder nach Hause geschickt um dann wieder und wieder bei Donald aufzutauchen. Solange bis die Eltern und Donald einsehen (müssen), dass es den Kinderchen bei Donald nun einmal gefällt und es ihnen auch gut tut. Nur weil wir TTTs Vater noch nie in einem Comic gesehen haben, muss das nicht heissen, dass die Eltern nicht da sind.

    . . .

    Korrigiert mich bitte falls ich mich mit meinen Überlegungen auf dem Holzweg befinden sollte.
    Ja, mach Ich und werde mir erlauben dabei ziemlich erschöpfend zu werden 😉

    Erstes Problem ist: Wenn TTT auf Dauer ewig und nicht aufgrund einer kurzen Laune nur grade eben nicht, wie in erwähnter Rückreisegeschichte von sich aus niemals zu den leiblichen Eierlegern zurückwollen müsste eine gewaltige Erklärung her warum dies so ist 🤔
    Die eigenen Eltern für einen Despotischen Habenichts-Onkel vehement abzulehnen ist mehr als aussergewöhnlich, so dass eine glaubwürdige Begründung so krass sein müsste dass sie in Gefahr läuft nicht mehr Kindgerecht/Duckgerecht zu sein ❗
    Ich meine: Sind Tick, Trick und Track dann etwa daheim von ihren Eltern Sexuell missbraucht worden ❔🙀🦆🦆🦆❓

    Ich selbst habe mir schon längst seit geraumer Zeit unter Zuhilfenahme von Occams Razor (eine Denkmethode aufgrund bekannter Fakten zur schlüssigsten Lösung zu finden) die wahrscheinlichste Erklärung zum Verbleib der Eltern zurechtgelegt.

    Vorausschicken möchte Ich dass auch diese Lösung so hart ist dass sie möglicherweise nie gedruckt werden würde. Aber es ist klar dass im MICKY MAUS UNIVERSUM, wo also auch Entenhausen liegt, durchaus auch makabre Dinge Geschehen auch wenn wir in den Storys seltener damit konfrontiert werden.

    Meine Theorie stützt sich, ausser auf Dellas Brief, noch auf folgende Fakten/Fragen:

    1) Es gibt keine Begegnungen und keinen Kontakt mit den Eltern in irgendeiner Weise.

    2) Gegen die Vermutung dass die Eltern tot sind spricht dass nie deren Grab besucht wird!

    3) Dies ist das grösste Mysterium und für mich gleichzeitig Lösungsansatz:
    Es wird nie von den Eltern gesprochen und nie entsteht der Eindruck dass jemand sie vermisst.

    Aus alldem erschliesst sich folgende wahrscheinlichste Lösung:
    Die Eltern WOLLTEN TTT einfach nicht zurück, nachdem was sie ihrem Vater angetan hatten, und was vermutlich kein einmaliger Ausrutscher war.

    Sie haben Donald TTT absichtlich für immer aufgehalst und melden sich nie um TTT nicht doch noch angehängt zu bekommen.

    Für den überforderten Donald und die entsetzten TTT wiederum war ebendieses Verstossen ein Anlass ihrerseits die Eltern in ihren Herzen sterben zu lassen.
    Das erklärt gut warum nie in der Familie von den Eltern gesprochen wird und sie nie emotional vermisst werden, und auch sonst wird die Angelegenheit Eltern somit gut und klar gelöst 💡🦆🦆🦆💣

    Nun ?

  7. #32
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Fanfic ist ja immer ganz nett, aber es gleitet langsam etwas sehr ins Abstruse ab.

    Man kann sich natürlich ausdenken, was man möchte, aber es muss nicht immer zwanghaft so kreativ wie möglich sein. Bei etablierten Figuren sollte bei ernsthaften Überlegungen für Geschichten schon im Vordergrund stehen, dass sich die Figuren on character verhalten.

  8. #33
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Udo Blindenberg Beitrag anzeigen
    Er glaubt im Wurfgeschoss seien Tralla Lanische Stinkäpfel und Matschmango drin welche die Eltern so gern bei der Arbeit essen. Trotzdem ein Trottel! 
    Sehr geil! Du solltest Autor werden!
    Trotzdem gefällt mir auch die Lösung von Findling. Hab mir die ersten Auftritte von TTT in "Die besten Geschichten von Al Taliaferro" angeschaut. Das kann man nun ja auch nicht ignorieren. Und seit wann handeln die Figuren denn bitte konstant absolut logisch? Das tun ja nicht mal echte Menschen. ^^ Es ist halt eine weniger spektakuläre Erklärung, die einigermaßen funktionieren würde, falls man sich entschließt, die Eltern doch ins Spiel zu bringen.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Ich muss unbedingt noch den Widerspruch erklären welcher sich zwischen meiner eigenen " Verstossene Kinder Lösung " ( VKL ) und jener Kanongeschichte zu zeigen scheint wo Donald einen Brief der Eltern um Zurückerhalt TTTs erhält und sie am Ende verschnürt zurückschickt.

    Ich sage: Nachdem die Eltern also keine Anstalten machten die Kinder wieder abzuholen hat Donald in einem verzweifelten Versuch sie zurückzugeben sich den Brief selbst geschrieben zur Täuschung von TTT 💡
    Er dachte wohl, wenn er sie dazu bringen kann bei den Eltern wieder vor der Tür zu stehen sei die Chance gut dass sie dort auch verbleiben.
    Die Kinder mögen diesbezüglich wohl auch einen Verdacht gehegt und Unrat gewittert haben, was ihre starke Gegenwehr miterklärt.

    Und somit ist auch klar warum trotz der verschnürten Reisesequenz am Schluss TTT doch in allen Folgegeschichten wieder bei Donald waren. Die Eltern nahmen sie nicht weil der Brief gar nicht von diesen war. Donalds Alleinerzieherschicksal war besiegelt ❗

  10. #35
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Sehr geil! Du solltest Autor werden!
    Trotzdem gefällt mir auch die Lösung von Findling. Hab mir die ersten Auftritte von TTT in "Die besten Geschichten von Al Taliaferro" angeschaut. Das kann man nun ja auch nicht ignorieren. Und seit wann handeln die Figuren denn bitte konstant absolut logisch? Das tun ja nicht mal echte Menschen. ^^ Es ist halt eine weniger spektakuläre Erklärung, die einigermaßen funktionieren würde, falls man sich entschließt, die Eltern doch ins Spiel zu bringen.
    Zum einen hat die Fiction scheinbar verpflichtendere Regeln dass logisch gehandelt werden muss als die Wirklichkeit.
    Als Beispiel seien hier Detektivgeschichten genannt. In solchen ist es typisch dass die Handlung quasi ein Duell in Konstant logischem Handeln zwischen Täter u. Ermittler darstellt, wogegen im Wirklichen Leben zumeist beide Seiten vor blöden Fehlern strotzen.

    Zum anderen wäre es eine echte Bombe 💥💣💥 gerade so eine Unlogik in einem als Kindgerecht geplanten Medium, auch noch mit Kindern als Protagonisten und eine Angelegenheit betreffend die gerade allen Kindern zu Herzen gehen muss, zu bringen.

    Grade Kinder würden fühlen dass hier etwas fehlt, nicht in Ordnung ist!
    Wer kennt denn ein Kind das ohne Grund unbedingt von den Eltern weg will, und welches Kind kann sich denn sowas ungeheuerliches überhaupt vorstellen?

  11. #36
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    Was ich mit meinen Beiträgen auszudrücken versuche ist, dass man Al Taliaferro einfach zu wenig Beachtung schenkt. Er ist es schliesslich, der TTT als erster gezeichnet hat. Wie die verschiedenen Autoren/Zeichner danach TTT dargestellt haben, ist wohl künstlerische Freiheit.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Udo Blindenberg Beitrag anzeigen
    Zum einen hat die Fiction scheinbar verpflichtendere Regeln dass logisch gehandelt werden muss als die Wirklichkeit.
    Als Beispiel seien hier Detektivgeschichten genannt. In solchen ist es typisch dass die Handlung quasi ein Duell in Konstant logischem Handeln zwischen Täter u. Ermittler darstellt, wogegen im Wirklichen Leben zumeist beide Seiten vor blöden Fehlern strotzen.
    Nichtsdestotrotz reagieren die Figuren aus dem Disney-Universum ständig "unlogisch" oder zumindest aus unserer Sicht merkwürdig und komisch. Oder empfindest du das nicht so? Gerade die Tatsache, dass diese Taliaferro Geschichen existieren, so erfolgreich sind1 und offensichtlich gut genug waren, dass TTT es aus ihnen dauerhaft ins restliche Disney-Universum geschafft haben, zeigt doch, dass die Handlung akzeptabel ist. Also warum nicht die Story als Grundlage nehmen um die ELtern einzuführen. Ich würde es gut finden (trotzdem wäre deine Lösung lustiger ).
    Grade Kinder würden fühlen dass hier etwas fehlt, nicht in Ordnung ist!
    Wer kennt denn ein Kind das ohne Grund unbedingt von den Eltern weg will, und welches Kind kann sich denn sowas ungeheuerliches überhaupt vorstellen?
    Mit derselben Begründung müssten Kinder bereits bei der Tatsache, dass es nur Onkel und Tanten gibt, merken, dass etwas komisch/nicht in Ordnung ist. Aber das wird ja auch von allen akzeptiert. Also ich sehe da kein Problem.

    1Bereits die Anzahl der induckserierten Veröffentlichungen von Taliaferro Zeitungsstrips mit Tick, Trick und Track (von "Drei kleine Engel" bis "Ein schwerer Abschied") ist gigantisch.

  13. #38
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    @Jano: Wo wären Comics ohne Fanfic? War und ist nicht gerade Don Rosa auch ein Fan?
    @Cap'n Kuda: Sollte man nicht mal von diesem Onkel/Tante und Neffen/Nichten Ding weggekommen sein? Ich meine besonders bei Don Rosa sind Eltern ein Thema. Dagoberts Eltern zum Beispiel oder Donalds Eltern.

    Ursprünglich ist Della Duck, zumindest bei Al Taliaferro, jedoch Donalds Cousine. Dies sowohl im amerikanischen Original als auch in den deutschen Übersetzungen. Wer hat sie zu Donalds Schwester gemacht? Don Rosa? Oder ein anderer?

  14. #39
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Findling Beitrag anzeigen
    @Cap'n Kuda: Sollte man nicht mal von diesem Onkel/Tante und Neffen/Nichten Ding weggekommen sein? Ich meine besonders bei Don Rosa sind Eltern ein Thema. Dagoberts Eltern zum Beispiel oder Donalds Eltern.
    Definitiv! Daher sollte sich mal ein guter Autor und Zeichner der Sache annehmen. Ich fänds schön, wenn sich das Duck-Universum weiterentwickeln würde.
    Zitat Zitat von Findling Beitrag anzeigen
    Ursprünglich ist Della Duck, zumindest bei Al Taliaferro, jedoch Donalds Cousine. Dies sowohl im amerikanischen Original als auch in den deutschen Übersetzungen. Wer hat sie zu Donalds Schwester gemacht? Don Rosa? Oder ein anderer?
    Carl Barks:

    Quelle: http://goofy313g.free.fr/calisota_on...ees/barks.html
    Geändert von Cap'n Kuda (26.06.2019 um 20:17 Uhr)

  15. #40
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    Ist bekannt wie Al Taliaferro das damals gesehen hat?

  16. #41
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    Dellas Schicksal wurde auch einmal von der US-Serie "Robot Chicken" verfilmt. Ist sogar auf Youtube zu finden, wer es sich angucken möchte. Verlinken tue ich es lieber nicht.

  17. #42
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Nichtsdestotrotz ...

    Mit derselben Begründung müssten Kinder bereits bei der Tatsache, dass es nur Onkel und Tanten gibt, merken, dass etwas komisch/nicht in Ordnung ist. Aber das wird ja auch von allen akzeptiert. Also ich sehe da kein Problem.
    Die sog. " Veronkelung in Entenhausen " hat sich in der Zeit als diese Figurenkonstellationen geschaffen wurden wohl auch daraus legitimiert gefühlt dass während und nach der Weltkriege es durchaus gängig war dass Kinder bei nahen Verwandten aufwuchsen da die Eltern indisponiert, nicht (mehr) da oder sonstwie ungünstig waren.
    Hinweisen tue Ich hier auf den Disney Film " Die Tollkühne Hexe auf ihrem Fliegenden Bett " - Die Protagonistenkinder werden hier in aller Klarheit während World War II zu ihrer Tante Hexe aufs Land geschickt, wegen London Blitz ⚡

    Im Comic ist die Veronkelung wohl auch besonders eine Notlösung der Storywriter gewesen. Einer Figur, bisher alleinstehend, sollte plötzlich Jungvolk anbeigestellt werden.
    Wie das, wenn die Moral der Zeit der Figur keine Frau, Sex, quengelnde Babys oder unerwartetes Auftauchen unehelicher Kinder gestattete ?
    Achja - Was läge da näher als Neffen und Nichten !

    Die Veronkelung ist einstmals Zeitgemäss gerechtfertigt und in absoluter Notlösung entstanden und besteht als Tradition schon so lange dass sie auch heute geschluckt wird 💦

    Es ist also ein Vergleich von Äpfel und Birnen den Du da machst 🍏🍐

  18. #43
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Udo Blindenberg Beitrag anzeigen
    Die sog. " Veronkelung in Entenhausen " hat sich in der Zeit als diese Figurenkonstellationen geschaffen wurden wohl auch daraus legitimiert gefühlt dass während und nach der Weltkriege es durchaus gängig war dass Kinder bei nahen Verwandten aufwuchsen da die Eltern indisponiert, nicht (mehr) da oder sonstwie ungünstig waren.
    Hinweisen tue Ich hier auf den Disney Film " Die Tollkühne Hexe auf ihrem Fliegenden Bett " - Die Protagonistenkinder werden hier in aller Klarheit während World War II zu ihrer Tante Hexe aufs Land geschickt, wegen London Blitz ⚡

    Im Comic ist die Veronkelung wohl auch besonders eine Notlösung der Storywriter gewesen. Einer Figur, bisher alleinstehend, sollte plötzlich Jungvolk anbeigestellt werden.
    Wie das, wenn die Moral der Zeit der Figur keine Frau, Sex, quengelnde Babys oder unerwartetes Auftauchen unehelicher Kinder gestattete ?
    Achja - Was läge da näher als Neffen und Nichten !

    Die Veronkelung ist einstmals Zeitgemäss gerechtfertigt und in absoluter Notlösung entstanden und besteht als Tradition schon so lange dass sie auch heute geschluckt wird
    Ok, so habe ich es noch nicht betrachtet. Aber da haben wir es wieder, das Ding mit der Tradition. Scheint Tradition bei Disney zu sein, zu viel Wert auf Traditionen zu legen...
    Zitat Zitat von Udo Blindenberg Beitrag anzeigen
    Es ist also ein Vergleich von Äpfel und Birnen den Du da machst 
    Macht doch nichts. Ein Vergleich von Äpfel und Birnen macht ja durchaus auch Sinn. Z.B. enthalten Äpfel mehr Vitamin C als Birnen. :P

  19. #44
    Mitglied Avatar von BlackSun84
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    Ich denke auch, dass man durch die "Veronkelung/Vertantung" auch den Fragen aus dem Weg ging, was denn zum Einen mit dem anderen Elternteil ist (verstorben? getrennt?) und zum Anderen gerade den drei T die Möglichkeit geben konnte, mehr Unfug zu treiben, eben weil es "nur" Neffen bei ihrem Onkel sind.

  20. #45
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    Ein weiterer Grund ist wohl darin zu sehen, dass Donald allein auf Dauer zu wenig her gegeben hat. Darum hat man ihm die Landplagen geschickt. Ähnlich wie bei Micky etwas früher, mit Mack und Muck. So boten sich Disney erzählerisch mehr Möglichkeiten.

  21. #46
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    Zum anderen wäre es seltsam gewesen, wenn Donald (1934) etwas mehr als drei Jahre (1937) nach seinem ersten Auftritt plötzlich eigene Kinder gehabt hätte. Wie hätte man das erklären sollen?

  22. #47
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    Zitat Zitat von Ideeus Beitrag anzeigen
    Dellas Schicksal wurde auch einmal von der US-Serie "Robot Chicken" verfilmt. Ist sogar auf Youtube zu finden, wer es sich angucken möchte. Verlinken tue ich es lieber nicht.
    Bei dem Borderlinecharakter vieler Duck-Charaktere ist das sogar eine realistische Erklärung dafür, dass die Neffen bei ihrem Onkel wohnen.

  23. #48
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Bei dem Borderlinecharakter vieler Duck-Charaktere ist das sogar eine realistische Erklärung dafür, dass die Neffen bei ihrem Onkel wohnen.
    Fehlt aber immer noch der Vater der Drillinge. Habs noch nicht gesehen. Oder spielt der in den Filmen auch eine Rolle?

  24. #49
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    In dem speziellen Film kommt er nicht vor. Aber er gibt darüber Aufschluß, warum er unbekannt sein könnte.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    Zitat Zitat von Findling Beitrag anzeigen
    Zum anderen wäre es seltsam gewesen, wenn Donald (1934) etwas mehr als drei Jahre (1937) nach seinem ersten Auftritt plötzlich eigene Kinder gehabt hätte. Wie hätte man das erklären sollen?
    Naja, so akkurat sind die Filme auch nicht. In einem Film spielen T³
    , glaube ich,
    Daisys Brüder.

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