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Ergebnis 1.801 bis 1.817 von 1817
  1. #1801
    Mitglied Avatar von SoulxSilence
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    Zitat Zitat von ulxTIMxate Beitrag anzeigen
    Na ja, Shojo-Romance-Titel haben die unschöne Tendenz toxische Beziehungen zu glorifizieren, was einfach nicht mehr zeitgemäß ist (Gott sei Dank!). Die Unschuld vom Lande jagt meistens hinter irgendeinem Bad Boy her, während sie den liebevollen Sandkastenfreund an ihrer Seite verschmäht. Shonen-Romance ist hingegen tendenziell eher aus Sicht des besagten Sandkastenfreundes erzählt, der in ein liebes Mädchen verliebt ist, das gut für ihn ist. Sie verliebt sich dann irgendwann in ihn, weil er ein gutes Herz hat, nicht weil er ein Macho ist. Das sind einfach die gesünderen Konstellationen.
    VampireNaomi hat zwar schon einiges dazu gesagt, aber ich muss da auch mal meine zwei Cents dazugeben: Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass du jetzt kaum Shojo-Romance-Titel gelesen hast und bei den Meisten allerhöchstens die Inhaltsangabe durchgelesen und dann irgendwie als "toxisch" abgestempelt hast. Ich bin jetzt auch kein grosser Fan von Geschichten, wo ein Naivchen sich in den Schulschwarm oder den "Bad Boy" (der oftmals nicht mal wirklich bad ist ) verliebt. Wer sagt denn aber, dass deren Beziehung toxisch sein muss? Und wenn mal ein Kindheitsfreund vorkommt, der das Mädel auch liebt, dann existiert er ja in vielen Fällen bloss als Storystrecker/damit nicht alles so glatt läuft. Weil seien wir ehrlich, in den allermeisten Fällen wird sich das Mädchen nie für den Kindheitsfreund entscheiden, ausser der war von Anfang an als ihr Love Interest festgelegt. Da kann er so nett sein, wie er will. Aber deswegen zu behaupten, dass Shojo-Romance mehr zu toxischen Beziehungen tendiert, während Shonen-Romance gesündere Beziehungen haben, ist auch sehr fragwürdig. Shonen-Romance in "der Typ verliebt sich meist in ein nettes Mädchen, das ihn am Ende für sein Herz liebt" runterzubrechen ist ebenso viel zu verallgemeinert. Da gibt es auch bestimmt genug Titel, wo der Kerl eigentlich das Mädchen, das ihn liebt, absolut nicht verdient, aber er bekommt sie halt doch, und wir als Leser sollen das toll finden.

    Ich sage nicht, dass es keine Shojo-Romance-Titel gibt, wo toxische Beziehungen vorkommen und die dann einfach hingenommen werden. Aber wie gesagt, sowas gibt's bestimmt auch im Shonen-Bereich. Daher würde ich jetzt nicht das Eine jetzt besser stellen.

    Btw: Carlsen hat es auch geschafft, mit My Girlfriend's Child einen Shojo-Romance Titel zu lizenzieren, dass jetzt kein 0815 Thema abhandelt. Daher hätte EMA auch locker was finden können, wenn man nur wollen würde.

    Zitat Zitat von Ayumi-sama Beitrag anzeigen
    Ich habe zwar auch meinen BL Konsum stark reduziert wegen der Auswahl, die mich immer weniger anspricht, aber es ist halt immer wieder anstrengend, dass dieses Theater quasi immer nur bei BL gemacht wird.
    Ich bekomme nicht meinen Lieblingstitel? BL ist schuld!
    Das ist mir auch schon aufgefallen. Vor paar Jahren hatte man auch noch wegen "zuviel Shojo" gemeckert und dass "kaum an die männliche Leserschaft gedacht wird". Kann man heute nicht mehr sagen, wenn vermehrt die grossen Shonen/Seinen-Wunschtitel erfüllt werden, während bei Shojo/Josei sich jetzt nicht wahnsinnig was tut. (ausser evtl. im Webtoon-Bereich)
    Geändert von SoulxSilence (12.04.2024 um 21:18 Uhr)
    Manga-Wünsche: IS - Otoko demo Onna demo nai sei (!!!) | Boku to Kimi to de Niji ni Naru | Sugars | B Gata H Kei | Rudolf Turkey | Lovely Complex | Sasameki Koto | Bread & Butter | Ad Astra

  2. #1802
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von ulxTIMxate Beitrag anzeigen
    Genau das ist doch der springende Punkt. Drei Titel reichen doch um ein Vorurteil zu entwickeln und dann künftig einen Bogen darum zu machen. Ihr müsst das aus der Sicht der Hauptkäuferschaft sehen, die sich nicht in ein Comicforum begibt und eigenständig recherchiert. Das ist ein Großteil der potenziellen Käuferschaft.
    Ich glaube, du hast nicht wirklich viel Ahnung in dem Bereich. Die allermeisten Shoujo-Romanzen haben keine toxischen Beziehungen, die findet man eher im Erotik-Bereich. Die reinen Schulromanzen ohne Smut (also Erotik) haben nur sehr selten eine richtig ungesunde Beziehung, selbst die Geschichten mit dem Bad Boy sind selten toxisch. Ein weiterer Punkt ist, selbst wenn ein Manga eine toxische Beziehung hätte, würde das nur einen Bruchteil abschrecken. Denn eines sollte man nicht vergessen, Dark Romance erfreut sich über eine doch recht große Beliebtheit und da kann es wohl auch nicht toxisch genug sein. Shounen-Romanzen können genauso toxisch sein, vor allem sind sie oft sexistisch. Außerdem ist es eine andere Zielgruppe, Tendenz ist aber dieselbe. Der Protagonist will das hübsche Mädel und bekommt es auch, ist selbst aber meist langweiliger Durchschnitt, weil er den langweiligen Durchschnittsleser widerspiegeln soll, dem dadurch suggeriert wird, dass auch er ein hübsches Mädel kriegen könnte. Man interessiert sich da genauso wenig für das Mauerblümchen wie die Protagonistin für ihren Sandkastenfreund.


    Zitat Zitat von VampireNaomi
    Wenn man die gleiche Menge BL-Bände im Programm will, muss man sieben Einzelbände lizenzieren. Seit Jahren diskutiert man darüber, und trotzdem wird das nicht verstanden.
    Das ist der falsche Ansatz und eine ganz schlechte Argumentation. Denn ist der Verlag tatsächlich gezwungen Einzelbände zu lizenzieren? Nein, er könnte auch genauso gut eine 7-bändige Serie bringen oder zwei kurze mit 3 und 4 Bänden. Es wird auf Quantität gesetzt und nicht auf Qualität. Warum muss ein Subgenre überhaupt auf die gleiche Anzahl kommen wie ganze Zielgruppen? Weiterhin ist die Argumentation von Egmont auch sehr kurz gedacht, da es ja nur ihr Programm betrifft. Der Markt ist aber eben nicht nur Egmont, sondern daneben gibt es noch andere Verlage, die muss man bei einer Bewertung mit einbeziehen. Um das zu verdeutlichen, nenne ich mal die Zahlen des BL-Wachstums. 2021 gab es 33 BL-Bände mehr als im Vorjahr, wenn man bedenkt, dass der Markt insgesamt 92 Bände Zuwachs hatte, so war der BL-Anteil davon alleine knapp 36% davon. 2022 gab es nochmal 25 Bände mehr bei BL, bei einem Gesamtwachstum von 162 Bänden zum Vorjahr, sind das nochmal über 15% Anteil.


    Und obwohl es mehr BL gibt als früher, heißt das auch nicht, dass jeder BL-Fan gut bedient ist.
    Dasselbe gilt auch für jeden anderen. Es gibt genug Leute, die sind trotz gewachsener Vielfalt des Marktes, unzufrieden, weil sie nichts für sich finden.

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  3. #1803
    Moderator Mangaforen Avatar von Alacrity
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    Was ist denn der maximale prozentuale Marktanteil, den BL aufweisen kann, bevor er als "zu viel" angesehen werden kann? Wenn es mit 9.81% 2022 zu viel war, war es dann 2020 mit 6.83% noch im Rahmen? Oder 2018 mit 6.54%? Oder gab es nie eine Zeit, in der es nicht zu viele BLs gab? Auf welchen Wert sollten wir dann runter, wenn es so ist? Oder ist die Obergrenze auf Shoujo/Josei bezogen oder vielleicht auf Romance im Allgmeinen? Maximal x BL (und z GL) sollten auf y Romance kommen? Wie kommen wir vom Sein zum Sollen?
    The content of the story places scars and trauma at the forefront, and as I worked on it, I could tell that it would make a lot of people
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  4. #1804
    Mitglied Avatar von Honigkuchenpferd
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    Zitat Zitat von Alacrity Beitrag anzeigen
    Was ist denn der maximale prozentuale Marktanteil, den BL aufweisen kann, bevor er als "zu viel" angesehen werden kann? Wenn es mit 9.81% 2022 zu viel war, war es dann 2020 mit 6.83% noch im Rahmen? Oder 2018 mit 6.54%? Oder gab es nie eine Zeit, in der es nicht zu viele BLs gab? Auf welchen Wert sollten wir dann runter, wenn es so ist? Oder ist die Obergrenze auf Shoujo/Josei bezogen oder vielleicht auf Romance im Allgmeinen? Maximal x BL (und z GL) sollten auf y Romance kommen? Wie kommen wir vom Sein zum Sollen?
    Ich schätze, wirklich vergleichen kann man das erst, wenn man andere Genre ebenfalls in Prozent umrechnet und dann schaut, wie groß der Anteil von Boys Love-Titeln wirklich ist und wie er sich zu dem Gefühl einiger verhält, die meinen, es gäbe "zu viel" davon - aber das wäre ein Riesenaufwand, ngl ^^'
    Ich schätze, man wird diesbezüglich nie ganz auf einen grünen Zweig kommen; für Fans von BL kann es natürlich nie genug geben bzw. Titel lizensiert werden, die sie eher interessieren als manches, was die Verlage heutzutage bringen, andere (mich eingeschlossen) haben eine Sichtweise, die sich deutlich davon unterscheidet. Die letzten Kommentare hier machen deutlich, wie groß der Anteil Ersterer ist, weswegen die Verlage wohl auch ebenjene Schiene fahren, die wir momentan so hitzig diskutieren, aber eben auch, mit der Meinung vonwegen "zu viele Boys Love-Lizenzen" relativ allein dazustehen
    Meine Wünsche: Make the Exorcist fall in Love ~ The Steel of Sun and Moon ~ After Märchen ~ Kitchen of Witch Hat ~

  5. #1805
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    Ich denke nicht, dass es zu viel von etwas geben kann, außer die Titel verkaufen sich nicht mehr, und dann korrigieren die Verlage den Kurs und bringen wieder weniger. Und mit BL ist das ganz leicht getan, weil die meisten Titel Einzelbände oder Kurzreihen sind und man nicht ewig einen Klotz am Bein hat, wenn etwas ein Flop ist. Diese ganze Diskussion ist lächerlich.
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  6. #1806
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    Ohne die genauen Zahlen zu kennen, würde ich mal behaupten, dass das BL-Genre gemessen am Gesamtwachstum des Manga-Marktes in den letzten Jahren prozentual gar keinen so großen Zuwachs erfahren hat. Es erscheint einfach von allem viel, viel mehr als noch vor gar nicht allzu langer Zeit, wenn man sich mal die Ausschüttung an monatlichen Neuheiten, auch begünstigt durch die zahlreichen Neugründungen von Kleinverlagen und Sublabels, anschaut. Nur die Shoujo-Leser gucken aktuell etwas in die Röhre.

    Ich bin tatsächlich froh über die Vielzahl an BL-Titeln, denn jede Lizenz in dem Bereich erhöht die Chancen auf meine persönlichen Wunschtitel. Ich muss aber zugeben, dass ich auch das Argument "Quantität vor Qualität" nachvollziehen kann, wenn wir von BL in Deutschland reden. Ganz subjektiv betrachtet bin ich mit der Lizenzwahl hierzulande nicht vollkommen zufrieden, aber was für mich ein qualitativ hochwertiger BL-Titel ist, muss es für jemand anderes nicht zwingend sein oder umgekehrt. Deswegen versuche ich auch nicht ständig zu meckern, wenn mich Serien nicht ansprechen oder meine Wunschtitel wieder ausbleiben, sondern freue mich trotzdem über die bunte Auswahl, bei der sich jeder seine persönlichen Kirschen herauspicken kann.


    Manga-Wünsche:
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    Neuauflagen: Eden, Naru Taru, Peace Maker Kurogane,
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  7. #1807
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    Zitat Zitat von Honigkuchenpferd Beitrag anzeigen
    Ich schätze, wirklich vergleichen kann man das erst, wenn man andere Genre ebenfalls in Prozent umrechnet und dann schaut, wie groß der Anteil von Boys Love-Titeln wirklich ist und wie er sich zu dem Gefühl einiger verhält, die meinen, es gäbe "zu viel" davon - aber das wäre ein Riesenaufwand, ngl ^^'
    Ich schätze, man wird diesbezüglich nie ganz auf einen grünen Zweig kommen; für Fans von BL kann es natürlich nie genug geben bzw. Titel lizensiert werden, die sie eher interessieren als manches, was die Verlage heutzutage bringen, andere (mich eingeschlossen) haben eine Sichtweise, die sich deutlich davon unterscheidet. Die letzten Kommentare hier machen deutlich, wie groß der Anteil Ersterer ist, weswegen die Verlage wohl auch ebenjene Schiene fahren, die wir momentan so hitzig diskutieren, aber eben auch, mit der Meinung vonwegen "zu viele Boys Love-Lizenzen" relativ allein dazustehen
    Es gibt sicher mehr Leute, die im Team "zuviel Boys Love" sind als die, die sich noch mehr BL wünschen als jetzt schon kommt. Das CF sagt ja nicht wirklich viel aus.

    Von meiner Seite aus muss nicht mehr BL kommen (kann von mir aus auch verringert werden), aber die Auswahl dürfte mMn ruhig etwas interessanter sein. Ich kann z.B. mit Omegaverse-Titeln und den Webtoons absolut nix anfangen und trotzdem kommt da immer wieder was, einfach weil es sich gut verkauft. Wie ich schonmal gesagt habe, zielt man meist auf Einzelbände bzw. Minireihen bei BL ab, um damit schnell leichtes Geld zu verdienen (da kurz und somit kann auch schnell Nachschub kommen), weil die Käuferschaft ist ja da.

    Aber eben, solange solche Titel (neben grossen Shonen-Titeln oder Titel, die durch den Anime nen Hype erfahren haben) genug Geld in die Kasse bringen, sodass andere Titel lizenziert werden können, die finanziell sonst zu riskant wären (aber der grosse Non-BL-Wunschtitel) ... muss man evtl. auch aus der Sicht mal sehen.
    Geändert von SoulxSilence (13.04.2024 um 21:13 Uhr)
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  8. #1808
    Mitglied Avatar von Ayumi-sama
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    Letztendlich ist das Thema ähnlich wie die "Das Programm ist schlecht" Kommentare, wenn manche Leute nichts für sich finden, obwohl es objektiv gesehen ein ziemlich gutes ist. Aber wie es halt immer so ist, was manchen nicht passt, ist automatisch schlecht/scheiße. Sprich die eigene Meinung wird als allgemeingültig hingestellt. Und bei BL sind es gefühlt 99 % männliche Leser, die darüber schimpfen, weil sie das halt nicht mögen. Hier und da gab es User, die chronisch drüber gemotzt haben. Womöglich auch um zu provozieren (trollen), weil sie wissen, dass sie darauf eine Reaktion und damit Aufmerksamkeit bekommen. Also im Prinzip das, was wir hier grade tun. Aber man will es halt auch einfach nicht falsch stehen lassen

  9. #1809
    Mitglied Avatar von Suisujin
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    Zitat Zitat von Ayumi-sama Beitrag anzeigen
    Letztendlich ist das Thema ähnlich wie die "Das Programm ist schlecht" Kommentare, wenn manche Leute nichts für sich finden, obwohl es objektiv gesehen ein ziemlich gutes ist.
    Mir meiner ganzen Bescheidenheit. Das ist Quatsch. Die Programme der Verlage ist immer subjektiv, weil jeder andere Interessen hat.

  10. #1810
    Mitglied Avatar von Ayumi-sama
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    Zitat Zitat von Suisujin Beitrag anzeigen
    Mir meiner ganzen Bescheidenheit. Das ist Quatsch. Die Programme der Verlage ist immer subjektiv, weil jeder andere Interessen hat.
    Und warum werden sie dann als "schlecht" abgestempelt, obwohl es eben die eigene subjektive Meinung ist? Die Formulierung machts
    Aber man kann durchaus sagen, ob ein Programm eher gut oder weniger gut ausfällt. Wie z.B. eine gute Mischung aus Shounen, Shoujo, Seinen, Josei usw. oder eher eintönig.
    Dazu zählen z.B. übermäßige Serien- (Spin-Offs) und Autorenpflege vs. Autoren Vernachlässigung oder was immer wieder bemängelt wird ein starker Fokus auf einen Bereich und die Benachteiligung anderer, also quasi das, was hier grade so thematisiert wird wie z.B. Shoujo Mangel bei Carlsen und EMA.
    Mal ein konkreteres Beispiel: wenn Panini Manga nur ein Programm aus Marvel und DC Manga hätte, wäre das kein gutes Programm auch wenn es die Leser dieser Titel erfreut

    Natürlich gibts immer Leute, die zufrieden sind und welche unzufrieden, man wird nie allen gerecht werden können. Aber eine gute Ausgewogenheit ja/nein sollte jeder erkennen können auch wenn es Titel beinhaltet, die man selbst nicht mag.

  11. #1811
    Felidae Avatar von Panthera
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    Zitat Zitat von Honigkuchenpferd Beitrag anzeigen
    Ich schätze, wirklich vergleichen kann man das erst, wenn man andere Genre ebenfalls in Prozent umrechnet und dann schaut, wie groß der Anteil von Boys Love-Titeln wirklich ist und wie er sich zu dem Gefühl einiger verhält, die meinen, es gäbe "zu viel" davon - aber das wäre ein Riesenaufwand, ngl ^^'
    So eine Auswertung gab und gibt es doch hier jedes Jahr im CF.

  12. #1812
    Moderator Mangaforen Avatar von Alacrity
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    Zitat Zitat von Panthera Beitrag anzeigen
    So eine Auswertung gab und gibt es doch hier jedes Jahr im CF.
    Ja, wobei das ja Shounen/Seinen/Josei/Shoujo/BL/GL ist - und die letzteren, weil halt BL zusammen mit Shoujo der originale Grund (zumindest einer davon) für die Erstellung dieser Übersicht war, bevor's etwas sachlicher im Gesamten fortgeführt wurde. (Originaler Thread und neuere Übersicht) Vollkommen nach Genre wie gewünscht, machen wir's ja nicht. Einerseits wär's interessant, (Auch für die Frage, wie hoch der Anteil an BL von Romance allgemein ist - so haben wir ja nur "BL vs Shoujo und Josei" für die, die BL als Konkurrenz für die beiden Demographien sehen oder "BL vs Shounen und Seinen", für die, die's dafür als Konkurrenz sehen - und dann gibt's natürlich die, die das Thema verfolgen, weil sie einfach Marktentwicklung spannend finden!) aber bei Genres gibt's ja noch mehr Variation über die Jahre - z.B. den Split von Thriller von Mystery oder Slice-of-Life von Romance/Special. Bei unserer Auswertung gibt's bessere Vergleichbarkeit über die Jahre. (Auch da gibt's Wandel und Diskussionen, ja ja) Wer wirklich 'ne Übersicht über die Genre-Entwicklung von allen Genres haben will, kann das aber gerne machen lol. Ich würde auch die graphische Auswertung übernehmen.

    ---

    Aber wie gesagt, mein Punkt war ja nicht, dass "genug" oder sogar "noch nicht genug" BL erscheinen, sondern dass man aufgrund von statistischen Daten keine komparativen Aussagen ("zu viel" oder "zu wenig" oder "zu großer Anteil" oder "zu geringer Anteil") machen kann ohne seperat (seperat!) einen Sollwert herbeizuführen. Und das macht halt niemand bzw. wurde bis jetzt (und auch in keiner vorhergehenden Diskussion) eine Methode genannt, das zu tun. Tatsächlich ist die einzige, die dem nahekommt, Mitsuha mit "Wenn mehr Manga kommen als ich lesen kann, ist es zu viel" - und auch da 1. ist das dann bezogen auf den Absolutwert, nicht relativ zur Gesamtmenge und 2. betont sie ja, dass es *für sie* zu viel ist (geht mir auch ähnlich!) - einige hier im Forum schaffen ja durschschnittlich mehrere Manga pro Tag, da bin ich immer beeindruckt. Und bis eine objektive Art, einen Sollwert zu finden, demonstriert wird, mache ich halt keine normativen Aussagen, sondern beschränke mich auf Wünsche - und auf das, wovon ich mehr sehen will, nicht wovon ich weniger sehen will - und betone deren Subjektivität.

    ---

    Ach jaaa, kümmert sich noch jemand um die Egmont-Übersicht?
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  13. #1813
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    Zitat Zitat von Ayumi-sama Beitrag anzeigen
    Und warum werden sie dann als "schlecht" abgestempelt, obwohl es eben die eigene subjektive Meinung ist? Die Formulierung machts
    Aber man kann durchaus sagen, ob ein Programm eher gut oder weniger gut ausfällt. Wie z.B. eine gute Mischung aus Shounen, Shoujo, Seinen, Josei usw. oder eher eintönig.
    Dazu zählen z.B. übermäßige Serien- (Spin-Offs) und Autorenpflege vs. Autoren Vernachlässigung oder was immer wieder bemängelt wird ein starker Fokus auf einen Bereich und die Benachteiligung anderer, also quasi das, was hier grade so thematisiert wird wie z.B. Shoujo Mangel bei Carlsen und EMA.
    Das liegt sicher daran, dass sich die für den Nabel der Welt halten und ihre Ansicht die einzig Ware ist.

  14. #1814
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Alacrity Beitrag anzeigen
    Ja, wobei das ja Shounen/Seinen/Josei/Shoujo/BL/GL ist - und die letzteren, weil halt BL zusammen mit Shoujo der originale Grund (zumindest einer davon) für die Erstellung dieser Übersicht war, bevor's etwas sachlicher im Gesamten fortgeführt wurde. (Originaler Thread und neuere Übersicht) Vollkommen nach Genre wie gewünscht, machen wir's ja nicht. Einerseits wär's interessant, (Auch für die Frage, wie hoch der Anteil an BL von Romance allgemein ist - so haben wir ja nur "BL vs Shoujo und Josei" für die, die BL als Konkurrenz für die beiden Demographien sehen oder "BL vs Shounen und Seinen", für die, die's dafür als Konkurrenz sehen - und dann gibt's natürlich die, die das Thema verfolgen, weil sie einfach Marktentwicklung spannend finden!) aber bei Genres gibt's ja noch mehr Variation über die Jahre - z.B. den Split von Thriller von Mystery oder Slice-of-Life von Romance/Special. Bei unserer Auswertung gibt's bessere Vergleichbarkeit über die Jahre. (Auch da gibt's Wandel und Diskussionen, ja ja) Wer wirklich 'ne Übersicht über die Genre-Entwicklung von allen Genres haben will, kann das aber gerne machen lol. Ich würde auch die graphische Auswertung übernehmen.
    Das ist eigentlich nicht wirklich möglich, da ein Genre selten alleine steht. Da müsstest du quasi Titel mehrmals aufführen und somit verfälscht man auch wieder die Auswertung. Zumal es eigentlich sogar nur sinnvoll wäre, das Romance-Genre anzugucken, da BL ja nur eine Unterkategorie davon ist. Das sieht man auch relativ gut, da das meiste, was für die Damen erscheint, auch meist Romanzen sind (mit ganz wenigen Ausnahmen). 2022 sind es insgesamt 504 Bände (also BL, Shoujo und Josei), davon sind 134 Bände BL, was 26,6% entspricht (2021 waren es 25,1%, 2020 waren es 18,9%). Das sind nur ungefähre Werte für einen groben Überblick. Man müsste beim Rest auch noch nach weiteren Subgenres wie z.B. RomCom, Romantasy, Dark Romance, Erotik, etc. aufdröseln, um da einzelne Bereiche besser zu bewerten.


    Zitat Zitat von VampireNaomi
    Ich denke nicht, dass es zu viel von etwas geben kann,
    Doch, es können durchaus zu viel von etwas erscheinen, auch wenn das sich (noch) gut verkauft. Nämlich, wenn dadurch die Vielfalt des Marktes "gefährdet" ist. Wenn bei Josei und Shoujo zu 90% Smut erscheinen würde, es sich auch super verkauft, wäre es nach deiner Argumentation ja noch nicht zuviel (wäre es aber). Oder die Diskussionen gab es auch bei Schulromanzen, die ja wirklich überpräsent waren.


    Einzelbände und Kurzserien sind schnelles Geld, wahrscheinlich sind die Lizenzkosten bei BL auch nicht so hoch. Genau deshalb wird auf Quantität gesetzt, was eigentlich schon ein valider Kritikpunkt ist. In jedem anderen Bereich würde so ein Vorhaben deutlich kritischer von der jeweiligen Zielgruppe betrachtet werden. Ist ja generell auch seltsam, dass besonders bei BL in Japan so eine "Fast Food"-Mentalität herrscht. Es gibt bei allen anderen Romanzen zwar auch viele Einzelbände und Kurzserien, aber nicht in dem Maße wie bei BL.

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    Erneut: Was ist der maximale Sollwert für den relativen Anteil von Smut-Titeln in Romance? Was ist der maximale Sollwert für den Anteil von Schulromanzen? Wie definiert man Vielfalt mathematisch und was ist der maximale Sollwert für die Varianz der realen von der theoretischen "Vielfalt"? Wenn man sagen will, dass objektiv zu viel ist und Statistik für seine Argumente verwendet, muss das definiert werden, was immer noch nicht geschehen ist! (Die, die das nicht machen, müssen's auch nicht definieren)
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  16. #1816
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    Hatten wir diese Diskussion nicht erst? Mir ist es eigentlich total egal wie viel BL oder von irgendeinem anderen Genre erscheint. Was ich allerdings nicht ausstehen kann ist, wenn mehrere solche Titel die Programmplätze belegen, und so die Chance sinkt, dass ein anderer Titel erscheint. Ich glaube aber auch nicht, dass die Verlage nach einer bestimmten Anzahl gehen.

    An anderer Stelle ist mir aufgefallen, dass die Mehrheit der 18+ Titel (unabhängig vom Genre) die in Deutschland erscheinen sich an Frauen richten, und hier extremer Nachholbedarf herrscht.

  17. #1817
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Alacrity Beitrag anzeigen
    Erneut: Was ist der maximale Sollwert für den relativen Anteil von Smut-Titeln in Romance? Was ist der maximale Sollwert für den Anteil von Schulromanzen? Wie definiert man Vielfalt mathematisch und was ist der maximale Sollwert für die Varianz der realen von der theoretischen "Vielfalt"? Wenn man sagen will, dass objektiv zu viel ist und Statistik für seine Argumente verwendet, muss das definiert werden, was immer noch nicht geschehen ist! (Die, die das nicht machen, müssen's auch nicht definieren)
    Vielfalt ist es, wenn von allem in etwa gleich viel erscheint. Nichts wegen einer anderen Sparte zurückstecken muss und alle auch ähnlich gleich wachsen. Das wäre der Idealfall, der allerdings nicht eintreffen wird. Dennoch kann man sehr wohl gucken, dass es in etwa kein Ungleichgewicht gibt. Aber wenn etwas schon über 30% hat, dann ist das schon viel. Denn was sind noch andere Subgenres: Contemporary Romance, Erotik, Romantasy, RomCom, Supernatural Romance, vielleicht noch Young Adult Romance. Das wären so 6 weitere Subgenres, die sich dann quasi die anderen 70% teilen müssen, bei gleichwertiger Verteilung hätte dann jedes etwas über 11% zur Verfügung. Dein Sollwert ergibt sich aus der Gesamtzahl der Bände und der Gesamtzahl der Subgenres. Insgesamt dürfte also jedes Subgenre um die 14% bei ähnlich gleicher Verteilung haben, so mal als Beispiel. Je mehr Subgenres es gibt, desto kleiner wird der jeweilige Anteil. Man wird zwar nie alle gleich bedienen können, einmal wegen Verkaufszahlen und einmal wegen Verfügbarkeit, aber man könnte schon gucken, dass keines überproportional zu stark vertreten ist. Da müsste man sich wirklich hinsetzen, gucken, welche Subgenres bei Romance gibt es bei Mangas und wie viele sind es letztendlich. Zudem wie weit spaltet man auf, Isekai-Romanzen extra oder in Romantasy? Sind Fragen, die vorher geklärt werden müssten.


    Zitat Zitat von Columbo199X
    Was ich allerdings nicht ausstehen kann ist, wenn mehrere solche Titel die Programmplätze belegen, und so die Chance sinkt, dass ein anderer Titel erscheint.
    Ist aber auch nicht ganz korrekt, da durch die BLs nicht automatisch so viele andere Titel kommen täten. Es wären, außer es handelt sich dabei auch um Einzelbände bzw. Kurzserien, nur so maximal 2. Würde man längere BL-Titel lizenzieren, wären es auch nicht so viele BL-Titel, sondern automatisch weniger. Die Verlage haben gewisse Kapazitäten, personell wie finanziell, und daran orientieren sie sich, wie viele Programmplätze es gibt, ob neue hinzukommen oder welche gestrichen werden müssen. Generell darf sich gerade die männliche Leserschaft aktuell gar nicht so sehr beschweren, denn von der Menge her, sind sie gut abgedeckt. Was natürlich genauso ein Problem ist, wenn von manchen Genres wenig bis nichts kommt.

    Mangawünsche:
    7 Seeds/ Aku no Kyouten/ All Out!!/ Amatsuki/ Dendrobates/ Dolls/ Funouhan/ Gold/ Husk of Eden/ Ichi/ Ilegenes/ Juuza Engi/ Kami no Shizuku/ Kitchen Palette/ Kurosagi Shitai Takuhaibin/ Lucky Dog 1 Blast/ Mother Keeper/ Musashi #9/ Ouroboros/ Pumpkin Night/ Shikeisyu 042/ Shimauma/ Shounen Mahoushi/ Silver/ Taimashin: The Red Spider Exorcist/ The Embalmer/ Toxic

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