Der Band endet quasi damit, dass die "Guten" entweder tot (Eustache? Zibeline?) oder kurz davor (Mücke) sind. Hingegen erfreuen sich die "Bösen" - mit Ausnahme des Barons - bester Gesundheit, etwa Monokel oder die alte Dame + Gefolge, für die er eigentlich arbeitet. Es gibt ja manche dramatischen Geschichten, wo am Ende keiner richtig "gewinnt", auch nicht das vermeintlich "Gute". Hier aber hatte ich das Gefühl, dass das "Böse" klar gewinnt und das "Gute" nicht nur nicht gewinnt, sondern gnadenlos verliert. Dass sich dieses Ende nicht vorhersehen ließ, macht es für mich leider nicht besser. Vielleicht bin ich da zu romantisch, aber diese Abfuhr hat mir die eigentlich schöne Geschichte irgendwie zunichte gemacht. Da man den Tod von Zibeline und Eustache jedoch nicht gezeigt bekommt, wirkt es andererseits wie ein großer Cliffhanger, so dass ich verzweifelt nach einer Fortsetzung gesucht habe. Leider ohne Erfolg. Anscheinend endet die Geschichte wirklich so traurig und hoffnungslos.
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