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Thema: Besser als STAR WARS ? Mein Versuch !

  1. #26
    Mitglied Avatar von StudioLF
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    Die brisanteste Frage, die ich mir wohl stelle: Warum wurde LOTGH nicht in Deutschland veröffentlicht? Der Erfolg und die Konsequenzen eines politischen Sci-Fi wäre phänomenal gewesen! Die Qualitaet der Handlung ist bemerkenswert, (besser als Star Wars duh!), der Erfolg von Star Wars 1985 und die darausfolgende Nachfrage nach Sci-Fi à la Star Wars, aber besonders der Deutschland-Bezug ist wohl aufgrund der Nazi-Vergangenheit zu sehr politisch und zu sehr militaerisch für das BRD-Fernsehen...

    Die Widersprüchlichkeit des Krieges beschreibt die Figur des Yang Wenli von der Allianz freier Planeten sehr gut, die Korruption in Politik oder in der Aristokratie ist so zeitlos, dass das deutsche Fernsehen der neunziger Jahre womöglich diese japanische Zeichentrickserie mit Absicht vorenthielt, eine steile These ich weiß! Wahrscheinlicher ist, dass die Erfindung des Internets kommen musste, damit man solche Geschichten entdecken kann!
    Nichtsdestotrotz: Die schiere Masse an albern, eklig und dumme Serien werden auch in Massen produziert, damit solche guten Serien wie LOFGH untergehen im Überfluss des Überflüssigen (Disney, Monopol-Stellung, Überflutungsreiz etc.)

    Doch ich muss hier nochmals betonen: "Dümm" und "albern" bis hin zu "eklig" konnte sich besonders im deutschen Fernsehen wie ein Virus ausbreiten, es hatte ein Ausmaß gesellschaftlicher Erstarrung zur Folge! Wieso eine solche Serie nicht von Mund zu Mundpropaganda nach Deutschland kam, hängt wahrscheinlich mehr von der Unkenntnis seiner Existenz ab, aber vielleicht doch von der zu direkten Metaphorik eines futuristischen "Deutschen Reiches im All", dabei haette eine deutsche Ausstrahlung eine notwendige und interessante öffentliche Diskussion gefördert, so gut ist der Inhalt dieser Serie! Bis Dato!

    Bis dato, Ich muss noch die Serie zu Ende schauen, bei 106 Episoden dauert sowas, aber die ersten 25 Episoden sind meisterhaft, politisch, pazifistisch, kritisch und so gut, dass so manche sich fürchten vor Geschichten wie diese und lieber sinnlose zusammenhangslose Action zeigen...
    Habe keine Angst vor Nazis!
    Habe Angst vor seelenlosen Zombies die Disney schauen!


    Geändert von StudioLF (27.07.2022 um 11:48 Uhr)

  2. #27
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    Finale Oder Fanal? Kapitel 3 von ALL KRIEG ist fertig und online:


    LINK: https://the9thchamber.blogspot.com/2...der-fanal.html

    Bin gespannt auf eure Reaktionen!


  3. #28
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    #2

    LIEBEVOLLER als Disney's "Star Wars":




    Geändert von StudioLF (27.08.2022 um 11:54 Uhr)

  4. #29
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    „Das Fünfte Element“ (1997) von Luc Besson mit Bruce Willis und Milla Jovovich.











  5. #30
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    #02
    Liebevoller als „Disney's Star Wars“:
    „Das Fünfte Element“ (1997) von Luc Besson mit Bruce Willis und Milla Jovovich.


    Die Parallelen zu „Star Wars“ von 1977 sind manchmal eindeutig, manchmal weiter ausgearbeitet in „Das Fünfte Element“. Es stecken viele liebevolle Details in diesem Film, der eine Zukunft zeichnet, wie sie sein könnte oder sogar sein wird! Man findet im „Fünften Element“ ähnliche Heldenfiguren wie Han, Luke, Leia, Obiwan und Yoda bei „Star Wars“, man findet hier sogar eine extravagante Kulmination aus Chewbacca und C3PO in der Figur des „Ruby Rhodd“, wenn man will
    Luc Bessons Meisterwerk von 1997 hat den Kern des Erfolges von Star Wars 1977 gut getroffen mit seiner ganz eigenen Interpretation!
    Die Botschaft des Filmes wird mit bunten futuristischen Ideen aus Utopie und Distopie zum Spiegelbild u n s e r e r Zeit: Eine peinliche moderne Menschenwelt, die vom dummen Militaer, von einem faschistoiden Monopolisten namens „Jean-Baptiste Emanuel Zorg“ und der populären metrosexuellen LIVE-Streamer- Ikone „Ruby Rhodd“ beherrscht wird!

    Zentrum der Handlung zu anfang ist neben dem fünften Element selbst die futuristische Megacity von New York, die seine Inspirationen aus den französischen Heavy-Metal-Comics bekommen hat und soziologisch genauer und b e s e e l t e r auf die Menschen dort reinblickt als „Star Wars“ es mit seinem „Worldbuilding“ tut mit der vergleichbaren Hauptstadt namens „Corucant“...
    Dieser Film lässt sich mit dem Original Star Wars leicht vergleichen, aber die eine Qualitaet, um eine solche Analogie von Star Wars sein zu können, ist es auch bereichert zu werden mit Neuem, und neuen Erkenntnissen!
    Eben b e s s e r als Star Wars zu sein!

    -StudioLF.
    Geändert von StudioLF (27.08.2022 um 12:21 Uhr)

  6. #31
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    Zitat Zitat von StudioLF Beitrag anzeigen

    Die Frage, die ich mir und Euch hier stellen möchte heißt:


    KANN MAN BESSERE STAR WARS GESCHICHTEN PRODUZIEREN
    ALS DAS WAS DISNEY MACHT?
    Die Frage ist 5 Jahre alt und muss umformuliert werden. 2022 frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, bei so einem Budget und so einer gesegneten Grundvoraussetzung des Franchises schlechtere zu produzieren. Auch das einigermaßen gut bewertete Rouge One empfand ich als völlig emotionsloses Rumgeballer bei dem ich achselzuckend und gelangweilt registriert hatte, dass Heldin und Held in Gras gebissen haben.

  7. #32
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    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    Die Frage ist 5 Jahre alt und muss umformuliert werden. 2022 frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, bei so einem Budget und so einer gesegneten Grundvoraussetzung des Franchises schlechtere zu produzieren. Auch das einigermaßen gut bewertete Rouge One empfand ich als völlig emotionsloses Rumgeballer bei dem ich achselzuckend und gelangweilt registriert hatte, dass Heldin und Held in Gras gebissen haben.
    Schlechter: Ist es vielleicht GERADE EBEN WEGEN dem vielen Geld, das in diesen Franchises steckt, dass ehrliche und erkenntnisreiche, kluge Geschichten absichtlich verhindert!

    "Star Wars" (1977) war soo AVANTGARDE, ist eingeschlagen wie eine kulturelle Explosion, die dem Publikum Mut und Abenteuerlust zu einer neuen Ideenwelt vermittelte und inspirierte gegen das „Imperium“ zu rebellieren: Sein darauffolgendes Franchise heute ist GENAU dasselbe Imperium gegen das in der Handlung rebelliert wird! Sollte es im Zeitalter der Digitalen Revolution nicht die Aufgabe des „Undergrounds“, der Subkultur sein die A v a n t g a r d e gegen diese schlechten „Produkte“ und Konsumgüter antreten zu lassen! Worauf ich hinaus will: Avantgarde wird wohl dann erst w i r k s a m sein, gerade wenn sie NICHTS mit Geld zu tun hat! Hier befindet sich auch eine Chance für die Subkultur...

    Frage alt geworden/Umformulieren: Ja, älter und älter wird diese Frage ob es besser geht als das was das Unterhaltungs-Imperium von Disney-Marvel-Star Wars produziert, da haste schon Recht @sHeJot!
    Rogue One ist irgendwie noch verständlich-erträglich und hat wie oftmals bei diesen Produktionen seine Qualitaeten, aber sie strecken und dehnen und lutschen die Geschichte aus ohne inhaltlich, philosophisch die ursprüngliche Botschaft neu zu formulieren! Red Letter Media hat es gut gesagt: Star Wars is creativitly bankrupt! Alle oberflächlichen Dinge werden immer und immer wieder verwendet ohne philosophischem Tiefgang ohne Seele...
    Die Frage ist mehr eine Kampfansage geworden, auch eine Diskussionsbasis, aber in erster Linie eine Kampfansage .
    Sollen wir sie insofern umformulieren, ob es „mit weniger Mitteln und kleinerem-, sehr sehr kleinerem Budget aber dafür beseelter und mutiger“ besser gehen würde...?
    Und damit das klar ist: Es geht mir NICHT darum ein Franchise zu r e t t e n, dieses Problem ist bei vielen dieser Franchises dasselbe, nein, es ist die Aufgabe der Subkultur seine Mythologie von den Franchises zu b e f r e i e n, wir Zuschauer-Leserinnen haben diese Helden gefeiert, die Bücher gelesen und kritisch begleitet und finanziell gefördert, uns gehört die moderne Mythologie! Nicht Disney!

    Eine weitere Komponente ist aber auch: Glücklicherweise gibt es eine Vergangenheit sowie eine Zukunft überraschend v i e l e r Geschichten, die von SW inspiriert aber tatsächlich b e s s e r sind als dieses Franchise heute! Wer suchet der findet! Nur um jeweils zwei Beispiele zu nennen, damit man kein SW-Franchise gucken muss:

    Aus der Vergangenheit „Metropolis“ (1927) von Fritz Lang ist so genialer Sci-Fi wie SW1977!

    Aus der Zukunft: „Breaking Bad“, die wahrscheinlich beste Serie, one of the best yet! Ohne zu viel zu spoilern falls, zeigt BB eine wunderbare Interpretation der Darth Vader-Mythologie mit der Figur des „Walter White“. Sobald Walter den schwarzen Hut aufsetzt, wird er zu Darth Vader bzw. Heisenberg! Die Frage wie Darth Vader zu Darth Vader werden konnte, wird hier phantastisch erzählt und beantwortet!







    Geändert von StudioLF (23.10.2022 um 12:04 Uhr)

  8. #33
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    Zitat Zitat von StudioLF Beitrag anzeigen
    Aus der Zukunft: „Breaking Bad“, die wahrscheinlich beste Serie, one of the best yet! Ohne zu viel zu spoilern falls, zeigt BB eine wunderbare Interpretation der Darth Vader-Mythologie mit der Figur des „Walter White“. Sobald Walter den schwarzen Hut aufsetzt, wird er zu Darth Vader bzw. Heisenberg! Die Frage wie Darth Vader zu Darth Vader werden konnte, wird hier phantastisch erzählt und beantwortet!
    KEINE MACHT DEN DROGEN!

  9. #34
    Mitglied Avatar von StudioLF
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    Bei "Breaking Bad" kann ich garantieren, dass man danach keine Suchtprävention mehr braucht, so gut ist diese Serie!


  10. #35
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    #3




    ...Life is but a dream...(and better than star wars):




    Geändert von StudioLF (20.11.2022 um 13:19 Uhr)

  11. #36
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    #3




















  12. #37
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    #3



    „COWBOY BEBOP“
    (better than Disney's Star Wars)

    [Worum es geht? Um Ambition/ Erschaffung eines neuen Genre für das 21. Jahrhundert/ Worin besteht dieses Neue im Neuen?]

    Kein Animé wie jedes andere hat sich diese Serie verschrieben nicht nur Geschichten zu erzählen, sondern ganz bewusst ein neues Genre zu erschaffen! Ganz ähnlich, daher „der Bebop“ im Titel, wie im Jazz versucht "Cowboy Bebop" in der Erzählkunst den Puls der Zeit zu treffen in Form von Science-Fiction, in Form von Star Wars, in Form von eines Neo-Western „in Space“.

    Wie sieht dieses „Neue“ im neuen Genre aus bei Cowboy Bebop? In erster Linie wird eine Philosophie vertreten, die durch die ganze Serie verläuft, die des desorientierten, verzweifelten, post-modernen Menschen gefangen im „Zwischenraum des Lebens“ (Transit), sozusagen ein Leben „zwischen den Stühlen“, ein Keinort oder ein Ort, wo man eigentlich nicht sein will...in der Warteschleife seines Lebens...wo man seelisch nicht „vorankommt“...
    ...Und was tut man in solchen verzweifelten Zeiten des Transit?...Na klar!...Cowboy Bebop geniessen!

    Die Melancolie dieser Serie kommt nicht nur aus einem visualisierten Blues, sondern aus der Beschreibung dieser distupotischen Zukunft, die wie jeder gute Science-Fiction letztendlich UNSERE MODERNE widerspiegelt! Aber man würde einen Fehler machen zu glauben die Serie sei traurig, es steckt tatsächlich eine Philosophie in den Geschichten und auch Lebenseinstellungen in den Figuren, die inspirieren, wo Humor genauso zu finden ist!

    Ob Cowboy Bebop letztlich ein neues Genre erschaffen hat, wie im Jazz der Bebop, entscheidet sich WIE mit seiner Distupie umgegangen wird!

    Ich schätze in einer Zeit, wo jeder und jede in ihren eigenen kleinen modernen Käfigen eingesperrt ist, sind die Gruppe um Spike, Jet Black, Faye, Edward und Eini so eine merkwürdige „Patchwork“-Familie, wo dessen Freiheit in einer gewissen Haltung bzw. in einem gewissen Style die Antwort gibt, dessen Fragen wir moderne Menschen fürchten zu stellen...

    -Tcz.



  13. #38
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    Es wird besser und besser: Kapitel 4 ist online!

    Klicke auf das Bild, um zum vierten Kapitel zu kommen,
    oder auch zu finden auf
    MyComics.de



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