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  1. #51
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Ich bin also nicht die einzige, die das Krallen-Cover hässlich findet!
    Wenn wenigstens die Geschichte enthalten wäre, die in der (ebenso "tollen") BILD-Geburtstagsreihe von 2013 enthalten war! Die hab ich mir damals auch nicht gekauft und bin daher um eine alte Phantomiasgeschichte gekommen, die ich schon gern mal lesen würde.
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  2. #52
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    Zitat Zitat von Brook Smargin Beitrag anzeigen
    Ich bin also nicht die einzige, die das Krallen-Cover hässlich findet!
    Wenn wenigstens die Geschichte enthalten wäre, die in der (ebenso "tollen") BILD-Geburtstagsreihe von 2013 enthalten war! Die hab ich mir damals auch nicht gekauft und bin daher um eine alte Phantomiasgeschichte gekommen, die ich schon gern mal lesen würde.
    Ich seh das eher neutral, also nicht ganz so schlimm. Zum Inhalt passt es aber nicht wirklich!

  3. #53
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von TomiS Beitrag anzeigen
    Ganz meiner Meinung, da es diese und andere Währungen seit über einer Dekade nicht mehr gibt.

    100 Schilling entsprechen inflationsangepasst € 10,18 2001 waren es noch € 7,26

    Wie dem auch sei, die Kaufkraft ist auch gestiegen. Die Menschen gehen mehrmals wöchentlich McDonalds, fahren teure Autos, kleiden sich mit Marken, werfen ihr Geld für andere Sachen raus und jammern dann. Zwingt einen eh niemand einen Schuber oder ein Buch zu kaufen ... Kenne viele die dauernd jammern weil die Milch statt 99 Cent auf einmal 1,02 kostet und rauchen täglich eine Packung Zigaretten oder versaufen ihr Geld am Wochenende. Diese Doppelmoral ist traurig. Ich war im Sommer in einem ehemaligen Kronland, in Bosnien. Das ist gerade mal 4 Autostunden von Österreich entfernt und war früher ein Teil davon. Da sieht man was Armut ist und beklagt sich nicht über Lappalien.
    Komisch, die Kaufkraft ist gestiegen...wie geht das wenn der Tag an dem das erste eigene Geld verdient wird immer weiter nach hinten im Jahr rückt?
    Davor hat man nur für die Steuer gearbeitet. Und die Erhöhungen der Beiträge Krankenkasse, Nebenkoste Haus, Versicherungen liegen prozentual jedes Jahr höher als die prozentuale Gehaltserhöhung. Also mehr Kaufkraft kommt davon nicht. Mac Donald oder lieber Burger King wird nicht wegen Kaufkraft frequentiert sondern wegen persönlicher Faulheit und Bequemlichkeit selbst was zu kochen, die meisten Neuwagen sind Firmenewagen oder geleast, der Anteil der Bevölkerung die unter der Armutsgrenze lebt nimmt ständig zu. Das Hauptgeld daß auf den Sparbüchern liegt haben die Alten(oder die die alle abzocken, die Verwalter aka Manager). Wo soll da bitte eine steigende Kaufkraft sein?
    Werd mal realistisch. Wegen der DM Bindung konntet ihr euch ja noch glücklich schätzen, jetzt dürft ihr auch für alle mit bluten
    Und du kannst dich drehen und wenden wie du willst, nach der Umstellung auf den Euro ist der Preisanstieg bei einigen (nicht allen) Produkten schneller gegangen.
    Und ich jammer nicht über jeden cent und gehe selbst nur in Ausnahmefällen zu irgendeinem Discounter, da es mir auf den Sack geht daß dieser nicht alle Produkte hat und irgend eine billige Kopie einer Ware will ich auch nicht. Also weiter 12€ sind zu teuer für die Box....aber kaufen tue ich es trotzdem
    Solange das Geld noch reicht und man gönnt sich ja sonst nichts.

  4. #54
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Also weiter 12€ sind zu teuer für die Box....aber kaufen tue ich es trotzdem
    Solange das Geld noch reicht und man gönnt sich ja sonst nichts.
    Das ist der eigentliche Punkt, den ich bei vielen hier im Forum nicht verstehe:

    Ihr regt euch zuerst über die Preis- / Produktpolitik des Verlages auf (sei es bei den Schubern, sei es bei den mehrfarb LTBs)...und dann kauft ihr es doch sobald es auf dem Markt ist.

    Damit fördert ihr aber gerade die Politik des Verlages, die ihr vorher kritisiert...insofern fällt es mir bei einigen inzwischen echt schwer ihre Kritik noch ernst zu nehmen.

    Wenn ihr ernsthaft wollt, dass der Verlag etwas an Preisen und Produkten ändert, dann kauft die Dinger nicht. Das ist der größte Hebel den man als Kunde hat.

  5. #55
    Mitglied Avatar von Raoul Duke
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    Das ist wie bei 1-2-3.tv. Würden alle erst zuschlagen, wenn der Preis auf einen Euro gefallen ist, könnte man tatsächlich billig an Produkte kommen - trotzdem läuft die Bieterspirale nach kurzer Zeit heiß, obwohl es keinen sinnvollen Grund gibt, so früh zu kaufen, auch wenn einem die ehemaligen 9live-Animatoren das immer wieder in's Ohr brüllen.

    Zitat Zitat von B.B.Shrooms Beitrag anzeigen
    Ihr regt euch zuerst über die Preis- / Produktpolitik des Verlages auf (sei es bei den Schubern, sei es bei den mehrfarb LTBs)...und dann kauft ihr es doch sobald es auf dem Markt ist.
    Da der Schuber nicht limitiert ist, sehe ich - für mich persönlich - einen kleinen Unterschied in der Kritisierungswürdigkeit. Ansonsten würde ich bei dem Argument bleiben, daß man als Komplettsammler halt aufgeschmissen ist, wenn ehapa sich mal entschließen sollte, einen Zweibandschuber für 198 Euro herauszubringen. Offenlegung: Ich besitze allerdings auch keinen Schuber und werde mir auch kleinen holen.

    ---OT---

    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Und ich (...) gehe selbst nur in Ausnahmefällen zu irgendeinem Discounter, da es mir auf den Sack geht daß dieser nicht alle Produkte hat und irgend eine billige Kopie einer Ware will ich auch nicht.
    Daß Aldi nicht alle Produkte hat die man so haben möchte, ist vielleicht ein Manko; allerdings gibt es auch da Produkte, die man im Edeka nicht bzw. nicht in dieser Qualität findet. Als kleines Beispiel sei das Jahrgangsolivenöl aus Griechenland genannt, das auch bei Stiftung Warentest Testsieger wurde oder die Straußen-Steaks. Hinzu kommt, daß viele "billige Kopien" Originalprodukte des selben Herstellers unter anderem Namen sind. Von daher: Ich finde, die beiden genannten Märkte ergänzen sich sehr gut (und haben das Glück, sich aus den genannten Gründen keinen direkten Kampf liefern zu müssen).

  6. #56
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    Zitat Zitat von Brook Smargin Beitrag anzeigen
    Ich bin also nicht die einzige, die das Krallen-Cover hässlich findet!
    Wenn wenigstens die Geschichte enthalten wäre, die in der (ebenso "tollen") BILD-Geburtstagsreihe von 2013 enthalten war! Die hab ich mir damals auch nicht gekauft und bin daher um eine alte Phantomiasgeschichte gekommen, die ich schon gern mal lesen würde.
    Das Cover passt zum neuen Phantomias - wie die anderen fünf auch. Warum man den klassischen damit illustriert - was weiss ich, Marketing halt.

    Die Story aus der Geburtstags-Edition ist sicher in einem der kommenden Bände drin; ich hoffe ja ausserdem noch auf den vollständigen geköpften Totempfahl (I TL 906-AP) , befürchte aber, dass man, wie schon bei EE 12, nur die Phantomias-Episode daraus nehmen wird.

  7. #57
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    Zitat Zitat von Raoul Duke Beitrag anzeigen
    Das ist wie bei 1-2-3.tv. Würden alle erst zuschlagen, wenn der Preis auf einen Euro gefallen ist, könnte man tatsächlich billig an Produkte kommen - trotzdem läuft die Bieterspirale nach kurzer Zeit heiß, obwohl es keinen sinnvollen Grund gibt, so früh zu kaufen, auch wenn einem die ehemaligen 9live-Animatoren das immer wieder in's Ohr brüllen.
    Soweit ich weiß sinkt der Preis mit jedem Käufer und alle zahlen den Preis, der am Ende dabei herauskommt, egal wann und zu welchem Preis man zugeschlagen hat.

  8. #58
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    Mir gefällt das Cover auch nicht, und ob ich die Bände kaufen werde, hängt davon ab, ob gute, mir unbekannte Geschichten enthalten sind. Eigentlich hätte ich es vorgezogen, man hätte Stories aus den Hundertseitern und noch nicht in Deutschland veröffentlichte Geschichten abgedruckt. Geschichten, die in den LTBs zu finden sind, braucht eigentlich keiner, da die ja glücklicherweise immer wieder mal nachgedruckt werden.

    Als Volkswirt muss ich auch mal meinen Senf zu Eurem Wirtschaftsstreit abgeben. Es stimmt zwar, dass die Bevölkerung reicher ist als in den 1950er Jahren, aber seit den späten 1970ern sinkt die Kaufkraft der Mehrheit der Bevölkerung. Dies hat mit steigender Steuer- und Sozialversicherungsabgaben, aber auch mit dem Abbau von Arbeitsplätzen und dem zunehmenden Arbeitsangebot aus dem Ausland zu tun. Und die Einführung des Euros war ein enormer Fehler, das war schon in den 1990er Jahren bekannt, nur die Politiker und Journalisten wussten es natürlich mal wieder besser. Eine Abschafffung des Euros wäre aber auch nicht so einfach, da dann wohl die Finanzmärkte durchdrehen würden und eine erneute Weltwirtschaftskrise die Folge wäre. Fragt sich nur, ob langfristig die wirtschaftliche Entwicklung nach Abschafffung des Euros besser wäre. Ich glaube, sie wäre es, trotz der möglichen Krise.

  9. #59
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Mir gefällt das Cover auch nicht, und ob ich die Bände kaufen werde, hängt davon ab, ob gute, mir unbekannte Geschichten enthalten sind. Eigentlich hätte ich es vorgezogen, man hätte Stories aus den Hundertseitern und noch nicht in Deutschland veröffentlichte Geschichten abgedruckt. Geschichten, die in den LTBs zu finden sind, braucht eigentlich keiner, da die ja glücklicherweise immer wieder mal nachgedruckt werden.

    Als Volkswirt muss ich auch mal meinen Senf zu Eurem Wirtschaftsstreit abgeben. Es stimmt zwar, dass die Bevölkerung reicher ist als in den 1950er Jahren, aber seit den späten 1970ern sinkt die Kaufkraft der Mehrheit der Bevölkerung. Dies hat mit steigender Steuer- und Sozialversicherungsabgaben, aber auch mit dem Abbau von Arbeitsplätzen und dem zunehmenden Arbeitsangebot aus dem Ausland zu tun. Und die Einführung des Euros war ein enormer Fehler, das war schon in den 1990er Jahren bekannt, nur die Politiker und Journalisten wussten es natürlich mal wieder besser. Eine Abschafffung des Euros wäre aber auch nicht so einfach, da dann wohl die Finanzmärkte durchdrehen würden und eine erneute Weltwirtschaftskrise die Folge wäre. Fragt sich nur, ob langfristig die wirtschaftliche Entwicklung nach Abschafffung des Euros besser wäre. Ich glaube, sie wäre es, trotz der möglichen Krise.
    Interessant, bin auch Betriebswirt und würde gerne wissen welche Argumente besagen, dass der Euro ein Fehler war?
    Die gemeinsame Währung ist weniger der Fehler, aber die Einhaltung der 4 Konvergenzkriterien. Da gab es Länder, die den Euro einführen durften, obwohl sie diese nicht erfüllten.

  10. #60
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    Übernationale Währungen sind immer ein Fehler. Der Grund dafür ist, dass die Wirtschaften in Ländern sich unterschiedlich entwickeln. So ist etwa in einem Land zu einer bestimmten Zeit gerade ein Wirtschaftsboom, während in einem anderen Land die Wirtschaft stagniert oder schrumpft. Für das boomende Land sind dann hohe Zinnsätze angemessen, um Investitionen zu zügeln und somit ein Überhitzen der Wirtschaft zu verhindern. Für das stagnierende Land hingegen sind niedrige Zinsen sinnvoll, um Investitionen und somit das Wachstum zu fördern. Beim Euro gelten aber für alle Länder gleiche Zinsen. Das führt dann dazu, dass die Zinsen in Deutschland zu gering sind und viel in Sachwerte wie Immobilien investiert wird, was eine Blase zur Folge haben kann. Gleichzeitig sind die Zinsen für Länder wie Spanien etc. immer noch zu hoch, obwohl sie schon sehr gering sind.

    Der Euro ist desweiteren für Deutschland unterbewertet. Das bedeutet leider, dass der deutsche Konsument zuviel für Importgüter wie Energieprodukte und viele Nahrungsmittel mehr zahlen muss, als wenn der Euro angemessen bewertet wäre. Die Industrie profitiert zwar von der Unterwertung, da sie so mehr in Nichteuroländer exportieren kann, dies kommt jedoch nur den Unternehmen zugute.

  11. #61
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    Zitat Zitat von TomiS Beitrag anzeigen
    Interessant, bin auch Betriebswirt und würde gerne wissen welche Argumente besagen, dass der Euro ein Fehler war?
    Die gemeinsame Währung ist weniger der Fehler, aber die Einhaltung der 4 Konvergenzkriterien. Da gab es Länder, die den Euro einführen durften, obwohl sie diese nicht erfüllten.
    der fehler war, das löhne und gehälter halbiert wurden und der rest (gefühlt) nicht, nur die währung hat man da ausgetauscht

  12. #62
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Übernationale Währungen sind immer ein Fehler. Der Grund dafür ist, dass die Wirtschaften in Ländern sich unterschiedlich entwickeln. So ist etwa in einem Land zu einer bestimmten Zeit gerade ein Wirtschaftsboom, während in einem anderen Land die Wirtschaft stagniert oder schrumpft. Für das boomende Land sind dann hohe Zinnsätze angemessen, um Investitionen zu zügeln und somit ein Überhitzen der Wirtschaft zu verhindern. Für das stagnierende Land hingegen sind niedrige Zinsen sinnvoll, um Investitionen und somit das Wachstum zu fördern. Beim Euro gelten aber für alle Länder gleiche Zinsen. Das führt dann dazu, dass die Zinsen in Deutschland zu gering sind und viel in Sachwerte wie Immobilien investiert wird, was eine Blase zur Folge haben kann. Gleichzeitig sind die Zinsen für Länder wie Spanien etc. immer noch zu hoch, obwohl sie schon sehr gering sind.

    Der Euro ist desweiteren für Deutschland unterbewertet. Das bedeutet leider, dass der deutsche Konsument zuviel für Importgüter wie Energieprodukte und viele Nahrungsmittel mehr zahlen muss, als wenn der Euro angemessen bewertet wäre. Die Industrie profitiert zwar von der Unterwertung, da sie so mehr in Nichteuroländer exportieren kann, dies kommt jedoch nur den Unternehmen zugute.
    So ähnlich haben wir das schon 2001 in VW an der Uni gelernt. Unser Prof, damals im Sachverständigenrats der Bundesregierung, hat sehr schön skizziert wieso eine reine Währungsunion, ohne gleichzeitige Finanz- und wirtschaftspolitische Union eigentlich nie funktionieren kann. Dazu bräuchte es einen nahezu homogenen Währungsunion und das War der Euro-Raum noch nie oder zumindest einen Mechanismus, der Richtung Homogenität arbeitet...das hieße aber Transferzahlungen.

    Seine Hoffnung war immer, dass die EU Staaten auf der politischen Ebene nachziehen, aber spätestens seit der Osterweiterung war klar, dass das nicht passieren würde. In der Finanzkrise wäre es wieder denkbar gewesen, wurde aber auch nicht angegangen. Solange das aber nicht in irgendeiner Form kommt dürften die Verwerfungen im Euro-Raum nur weiter wachsen.

    Was ich sehr schade finde, denn sowohl den Euro als auch eine echte politische Einheit Europas fände ich richtig und wichtig. ABER: Nicht zu jedem Preis und auch nicht mit allen Ländern gleichzeitig.

  13. #63
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    Liebe Herren Wirte, vllt mögt ihr ja eure zugestandenermaßen interessante Diskussion dennoch lieber im Forum Gesellschaft/Politik/Wissenschaft heranwachsen lassen?

  14. #64
    Mitglied Avatar von Raoul Duke
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    Zitat Zitat von Berengar Bläulich Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß sinkt der Preis mit jedem Käufer und alle zahlen den Preis, der am Ende dabei herauskommt, egal wann und zu welchem Preis man zugeschlagen hat.
    Nicht ganz, der Preis sinkt konstant in wechselnden Zeitfenstern, bis die komplette Anzahl verkauft ist (sinkt also nicht mit jedem Käufer und müsste somit theoretisch auch gar nicht sinken). Würden also alle Käufer erst zuschlagen, wenn er bereits auf 1-5 Euro gefallen ist, ließen sich (theoretisch, das Geschäft wäre dann wohl sehr schnell pleite) alle Produkte zu diesem Preis kaufen. Aber ja, alle zahlen den letzten Preis, der erreicht wurde, als die verfügbare Anzahl der Artikel auf 0 fiel.

  15. #65
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    Wieder was gelernt, danke.

  16. #66
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    [QUOTE=B.B.Shrooms;4939833]So ähnlich haben wir das schon 2001 in VW an der Uni gelernt. Unser Prof, damals im Sachverständigenrats der Bundesregierung, hat sehr schön skizziert wieso eine reine Währungsunion, ohne gleichzeitige Finanz- und wirtschaftspolitische Union eigentlich nie funktionieren kann. Dazu bräuchte es einen nahezu homogenen Währungsunion und das War der Euro-Raum noch nie oder zumindest einen Mechanismus, der Richtung Homogenität arbeitet...das hieße aber Transferzahlungen.

    Wie heißt denn der Prof?

  17. #67
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von B.B.Shrooms Beitrag anzeigen
    Das ist der eigentliche Punkt, den ich bei vielen hier im Forum nicht verstehe:

    Ihr regt euch zuerst über die Preis- / Produktpolitik des Verlages auf (sei es bei den Schubern, sei es bei den mehrfarb LTBs)...und dann kauft ihr es doch sobald es auf dem Markt ist.

    Damit fördert ihr aber gerade die Politik des Verlages, die ihr vorher kritisiert...insofern fällt es mir bei einigen inzwischen echt schwer ihre Kritik noch ernst zu nehmen.

    Wenn ihr ernsthaft wollt, dass der Verlag etwas an Preisen und Produkten ändert, dann kauft die Dinger nicht. Das ist der größte Hebel den man als Kunde hat.
    Also ich muß erstmal zugeben daß ich eigentlich alles mit Disneybezug vom Verlag kaufe mit einigen Ausnahmen wie Planes und Cars Schwachsinn und Raubritterei wie Muppets...wobei die Pixar Sachen ja auch dazu gehören. Tut mir leid sprechende Tiere finde ich absolut ok...Autos und Flugzeuge dagegen sind Sch*** wie die Filme ebenso. Ich kaufe mir die Sachen solange sie noch im Preis angepaßt sind, wird es zu teuer kaufe ich es nicht: Beispiele z.B. Reprint TGvDD 51-100 Nachdruck in Kasetten. Das war eindeutig zu teuer und kam auch nicht da man die Originale in Erstauflage noch günstiger bekommt Und dann die minderwertigen überteuerten Fanboxen: da hatte ich mir fünf Stück schicken lassen und die gingen postwendend zurück da sie Schrott waren.
    Und jetzt werden sie schon mit größeren Rabatten angeboten....aber wer will sowas?

  18. #68
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von B.B.Shrooms Beitrag anzeigen
    So ähnlich haben wir das schon 2001 in VW an der Uni gelernt. Unser Prof, damals im Sachverständigenrats der Bundesregierung, hat sehr schön skizziert wieso eine reine Währungsunion, ohne gleichzeitige Finanz- und wirtschaftspolitische Union eigentlich nie funktionieren kann. Dazu bräuchte es einen nahezu homogenen Währungsunion und das War der Euro-Raum noch nie oder zumindest einen Mechanismus, der Richtung Homogenität arbeitet...das hieße aber Transferzahlungen.

    Seine Hoffnung war immer, dass die EU Staaten auf der politischen Ebene nachziehen, aber spätestens seit der Osterweiterung war klar, dass das nicht passieren würde. In der Finanzkrise wäre es wieder denkbar gewesen, wurde aber auch nicht angegangen. Solange das aber nicht in irgendeiner Form kommt dürften die Verwerfungen im Euro-Raum nur weiter wachsen.

    Was ich sehr schade finde, denn sowohl den Euro als auch eine echte politische Einheit Europas fände ich richtig und wichtig. ABER: Nicht zu jedem Preis und auch nicht mit allen Ländern gleichzeitig.
    Das Problem bei der Eurozone ist, daß einige Staaten schummeln und anschliessend jammern.
    So z.B. Griechenland,,,nicht die Tourismusbranche selbst. Die haben ihre Daten gefälscht und sich Jahr für Jahr Gehaltserhöhungen gegönnt wobei +50% der Beschäftigten Staatsbedienstete sind/waren und gut gelebt haben. Und jetzt ist die Blase bei denen halt geplatzt. Wenn sie denken daß sie sich retten mit Verweigerung und Euroausstieg wünsche ich denen mal viel Spass. Und ebenso denen in Zypern. Und zum Schluß sollte man denExtrawürsten auch mal ein Ultimatum setzen: GB und Dänemark z.B. Gerne in Europa aber nicht mit Europa (Euro) leben. Schmeißt sie raus . eventuell begeht GB ja auch den suizid und scheidet per Volksentscheid aus

  19. #69
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    Das grundlegegende Problem bleibt, das die Wirtschaft in verschiedenen Ländern nicht synchron zueinander verläuft und daher jedes Land individuelle Zinsen braucht, die für die jeweilige Wirtschaftsentwicklung eines Landes angemessen sind. Der Euro verstößt gegen dieses Prinzip und ist daher ökonomisch gesehen unsinnig. Und was der europäische Binnenmarkt für uns bringen soll, ist mir auch nicht klar. Einfache Industrien wie Textil- und Stahlindustrie sind aus Spanien und Griechenland nach Asien abgewandert, Hochtechnologieindustrie gibt es dort kaum, zumindest nicht genug, um dort genug Arbeitsplätze bereitzustellen.

    Und ein europäischer Einheitsstaat ist auch nicht wünschenswert. Man stelle sich nur vor, in diesem Staat würden radikale Kräfte die Macht ergreifen. Sofort würde fast ein ganzer Kontinent dem Totalitarismus anheimfallen. Ungarn ist ja wohl schon auf dem Weg dahin, hier beschränkt es sich aber noch auf ein kleines Land.

    Die sinkende Qualität des LTBs ist ein gutes Beispiel dafür, dass zuviel übernationale Zusammenarbeit oft nur den kleinsten gemeinsamen Nenner zustandebringt. Die Finnen haben ja viele gute Geschichten für das LTB geblockt, was war die Folge: Fast nur langweilige Geschichten im LTB, die dann sinkende Verkaufszahlen zur Folgen hatten (zumindest habe ich die meisten LTBs seit 404 nicht mehr gekauft, und dies hätte ich schon spätestens seit LTB 254 tun sollen). Insgesamt schafft es der italienische Topolino-Verlag immer noch, bessere Geschichten herzustellen, als es der Fall wäre, wenn er unter Egmont-Einfluss und damit unter übernationalen Einfluss wäre.

  20. #70
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Das grundlegegende Problem bleibt, das die Wirtschaft in verschiedenen Ländern nicht synchron zueinander verläuft und daher jedes Land individuelle Zinsen braucht, die für die jeweilige Wirtschaftsentwicklung eines Landes angemessen sind. Der Euro verstößt gegen dieses Prinzip und ist daher ökonomisch gesehen unsinnig. Und was der europäische Binnenmarkt für uns bringen soll, ist mir auch nicht klar. Einfache Industrien wie Textil- und Stahlindustrie sind aus Spanien und Griechenland nach Asien abgewandert, Hochtechnologieindustrie gibt es dort kaum, zumindest nicht genug, um dort genug Arbeitsplätze bereitzustellen.

    Und ein europäischer Einheitsstaat ist auch nicht wünschenswert. Man stelle sich nur vor, in diesem Staat würden radikale Kräfte die Macht ergreifen. Sofort würde fast ein ganzer Kontinent dem Totalitarismus anheimfallen. Ungarn ist ja wohl schon auf dem Weg dahin, hier beschränkt es sich aber noch auf ein kleines Land.

    Die sinkende Qualität des LTBs ist ein gutes Beispiel dafür, dass zuviel übernationale Zusammenarbeit oft nur den kleinsten gemeinsamen Nenner zustandebringt. Die Finnen haben ja viele gute Geschichten für das LTB geblockt, was war die Folge: Fast nur langweilige Geschichten im LTB, die dann sinkende Verkaufszahlen zur Folgen hatten (zumindest habe ich die meisten LTBs seit 404 nicht mehr gekauft, und dies hätte ich schon spätestens seit LTB 254 tun sollen). Insgesamt schafft es der italienische Topolino-Verlag immer noch, bessere Geschichten herzustellen, als es der Fall wäre, wenn er unter Egmont-Einfluss und damit unter übernationalen Einfluss wäre.
    Natürlich macht supranationalität nicht in jedem Bereich Sinn. Deshalb baute die EU ursprünglich mal auf dem Subsidiaritäts-Prinzip auf. Also darauf, dass nur diejenigen Themen auf EU Ebene geregelt werden bei denen es unbedingt nötig ist. Leider hat man diesen Grundsatz inzwischen beinahe komplett über Bord geworfen...woraus viele der Dinge resultieren, die oft an der EU kritisiert werden.

    In anderen Bereichen ist eine DEMOKRATISCHE supranationale Organisation aber meiner Meinung nach zwingend nötig. Alleine schon um der Macht der supranationalen Konzerne eine demokratisch legitimierte Aufsicht entgegenstellen zu können. Leider funktioniert aber auch das in der EU kaum noch, weil man seit Jahrzehnten nur noch die wirtschaftliche, nicht aber die politische Union vorantreibt...hierdurch wurde dem Lobbyismus Tür und Tor geöffnet.

    Zu deinem Ungarn Beispiel: Ich denke eine vernünftig aufgebaute EU könnte ein guter Schutz gegen Diktaturen sein. Die EU wie sie sich aber in den letzten 25 Jahren (und besonders seit der Osterweiterung) entwickelt hat kann das kaum noch sein. Die EU war mal ein großer Traum, heute ist sie leider aufgrund unüberlegter Erweiterung und einseitiger Konzentration auf Wirtschaftspolitik ein Viel zu inhomogenes Vehikel als das man sich auf mehr wie das absolute Minimum einigen könnte.

    Der Ausweg den ich sehen würde wäre ein Europa der zwei Geschwindigkeiten...eine homogener Gruppe von Ländern könnte die politische Union vorantreiben...andere, die das nicht können oder wollen machen halt nur Wirtschaftspolitik mit. Leider wurde dieser Weg aber über Jahre verteufelt und inzwischen ist die Situation so verfahren, dass ich auch nicht mehr weiß ob er wirklich noch funktionieren würde.

  21. #71
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    Ich finde die Phantomias-Sonderreihe genial. Was mich allerdings bei diesen Sonderbänden (egal ob nun Premium, History, LTB Spezial oder jetzt eben Ultimate Phantomias) stört ist die unklaren Editionen. Mal erscheint ein Erstdruck. Mal erscheint eine ältere Geschichte aus dem LTB. Hier sollte mal eine klare Linie geschaffen werden (prinzipiell). Ansonsten bin ich froh, wieder mal Phantomias-Material zu bekommen. Und das 2015 geballt.

  22. #72
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    Ob da noch mehr kommt als die angekündigten 6 Bände? Im Vorwort steht nämlich was von 'zunächst sechs schmucken Büchern'.

  23. #73
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    Zitat Zitat von markon Beitrag anzeigen
    Ob da noch mehr kommt als die angekündigten 6 Bände? Im Vorwort steht nämlich was von 'zunächst sechs schmucken Büchern'.
    das hängt bestimmt von den Verkaufszahlen ab! Verkauft es sich gut dann ja sonst nein. Da die Nachdruckreihe so wie im Band 1 veröffentlicht wird, werden viele Erwachsene diese wohl meiden. Hängt also von der Jugend ab und ob davon, ob die unveröffentlichten Geschichten auch erscheinen.

  24. #74
    Mitglied Avatar von Frank1360
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    Das ist mal wieder so ein schwachsinniges Geschäftsmodell in der Tradition von Ehapa. Man legt das alte Zeug ein viertes Mal auf, und wenn es sich nicht verkauft, dann bringt man eben die neuen Serien nicht.

  25. #75
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Bei der Reihe find ich es wie gesagt ultra schade das der Verlag nicht streng chronologisch vorgeht.

    Und ich empfinde auch die Publikationsabfolge als viel zu hoch:
    zwei Sonderausgaben pro Jahr wären von der Reihe vollkommen ausreichend!

    Bei LTB Premium hingegen wäre, gerade aufgrund des neuen Materials welches uns da geboten wird, eine höhere Taktrate wünschenswert.

    Aber schauen wir erstmal wies 2016 weitergeht - :-)

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