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Thema: Hansrudi Wäscher Fanclub Bayern - Clubnachrichten und (Groß-)Treffen

  1. #76
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Liebe Foristen,

    heute ist ein sehr trauriger Tag. Soeben hat mir mein Club- und Forenkollege Gerhard Förster mitgeteilt, dass Hansrudi Wäscher vor etwa zweieinhalb Stunden verstorben ist. Wir alle sind erschüttert. Untenstehend folgt ein Nachruf von Herrn Wäschers Agenten Hartmut Becker. Gerhard Förster und ich haben ein Kondolenzthema unter diesem Link eingestellt: http://www.comicforum.de/showthread....ist-verstorben. Wer sich zusätzlich noch auf der Kondolenzseite des Hansrudi Wäscher Fanclubs Bayern eintragen möchte, findet diese HRW-Fanclubseite unter folgendem Link: http://www.burg-eckbertstein.de/kond...i_waescher.php.

    Mein herzliches Beileid gilt Helga Wäscher und allen Hinterbliebenen.

    In tiefer Trauer

    Neander im Namen des Hansrudi Wäscher Fanclubs Bayern




    HANSRUDI WÄSCHER GESTORBEN





    ...............Hansrudi Wäscher (05.04.1928 - 07.01.2016)


    Am 07.01.2016 verstarb in Freiburg im Alter von 87 Jahren Hansrudi Wäscher, der Pionier der deutschen Comics. In den Fünfzigerjahren hat er dem Lehning Verlag mit Sigurd, Akim, Nick der Weltraumfahrer, Falk und Tibor Millionenauflagen beschert. Und schuf damit im zerbombten Nachkriegsdeutschland eine erste Jugendkultur. Wäschers Abenteuerhelden sind bis heute unvergessen geblieben und inzwischen sogar als iPhone-App verfügbar.


    Die Idee war ebenso simpel wie genial und stammte ursprünglich aus Italien: Schmale Schwarz-weiß-Heftchen mit spannenden Bildergeschichten im Streifenformat, die erschwinglich waren für ebenso schmales Taschengeld. 1952 entdeckte der Hannoveraner Verleger Walter Lehning die „Piccolos“ während eines Urlaubs in Mailand. Er importierte drei der Serien, und vor allem der Dschungelheld Akim, ein plumpes Tarzan-Plagiat, eroberte im Jahr darauf die Herzen einer lebenshungrigen Generation im Sturm. Die wuchs noch ohne Fernsehen heran und ohne Rock ’n‘ Roll und blickte in eine ungewisse Zukunft.

    Auch Hansrudi Wäscher hatte die Hefte in Italien entdeckt und wollte etwas Ähnliches in Deutschland versuchen. Doch nun war ihm Lehning zuvorgekommen. Wutentbrannt stürmte er mit den eigenen Entwürfen in den Verlag. Lehning erkannte das Talent des jungen Zeichners, und da ihm noch eine Ritterserie fehlte, beauftragte er kurzerhand Wäscher damit. Der soll schon in der nächsten Woche ein Heft liefern, und so hängt im Oktober 1953 das erste Sigurd-Piccolo an den Kiosken. Auf dem Umschlag prangt der Titel „Die Falle“ und der Preis: 20 Pfennig.

    Hansrudi Wäscher wurde am 5. April 1928 in der Schweiz geboren und wuchs in einem historischen Städtli bei St. Gallen auf, wo der Vater ein Friseurgeschäft betreibt. Die Mutter hilft im Laden mit, und um den Sohn zu beschäftigen, gibt ihm der Vater Papier und Buntstifte. So entdeckt Hansrudi für sich das Zeichnen. „Ich vergaß alles um mich herum und kritzelte und malte stundenlang bunte Bilder.“ Kurz nach seiner Einschulung zieht die Familie um, zuerst nach Zürich, wo sich der Vater eine Verbesserung seines Geschäfts verspricht, dann nach Lugano. Hansrudi kommt auf eine italienische Schule, ohne der Sprache mächtig zu sein.

    In Lugano entdeckt er die Comic-Hefte, die aus Italien in die Schweiz gelangen – so etwas hat er zuvor noch nicht gesehen. Die „fumetti“ werden für ihn zur Zuflucht und helfen ihm dabei, Italienisch zu lernen: „Nach einem halben Jahr habe ich meinen ersten Aufsatz geschrieben und hatte überhaupt keine Probleme.“ Doch dann erkrankt er an Morbus Perthes und verbringt fast zwei Jahre im Krankenhaus, eingegipst, sechs Monate lang kann er sich nicht einmal aufrichten. Er flüchtet sich in Abenteuergeschichten, die er auf Italienisch liest, am liebsten Emilio Salgaris Sandokan-Romane. „Meine Eltern konnten gar nicht genügend Bücher anschleppen. Ich hatte keinerlei Einfluss auf die Dinge und rutschte wahrscheinlich auch deshalb in die Fantasiegeschichten hinein.“

    Sein Vater ist Deutscher und wird zunehmend angefeindet, eines Nachts schmiert jemand „Fachgeschäft für Hitler, Göring und Goebbels“ auf das Schaufenster seines Salons. 1940 siedelt die Familie deshalb um nach Hannover, zur Schwester seiner Mutter. „Das war schrecklich“, erinnert sich Wäscher später. „Das Erste war, dass wir an der Grenze gefilzt wurden, total. An meinem ersten Schultag bekam ich gleich die Jacke voll, da ich nur Schwyzerdütsch sprach und man mich für einen Italiener hielt.“ Und es gibt in Deutschland keine Comics, die er doch so liebt. Der Vater, der „nie hatte eine Waffe anrühren wollen“, wird bald eingezogen und fällt 1945 beim Kampf um Berlin.

    Wäscher ist gerade siebzehn geworden, als der Krieg zu Ende ist. Er hat inzwischen seine Lehre als „Gebrauchswerber“ abgeschlossen und besucht von 1947 bis 1950 die Werkkunstschule. Erste Aufträge findet er als Plakatmaler für drei Innenstadtkinos in Hannover und als Illustrator für die Wochenzeitung Heim und Welt, wo er die Redakteurin Helga Bertelmann kennenlernt, die er 1954 heiratet. Doch es gehen ihm nicht die Comics aus dem Kopf, und schließlich beginnt er mit eigenen Entwürfen. Ende 1951 ist zum ersten Mal die Micky Maus erschienen, mit einem Preis von 75 Pfennig für viele Kinder unerschwinglich, doch sonst gibt es weit und breit so gut wie nichts. Eine Serie, die Wäscher plant, fußt auf der Nibelungensage und soll Sigurd heißen. Da entdeckt er die Piccolos des Lehning Verlags an den Kiosken.

    Die Zusammenarbeit mit Wäscher soll sich für Walter Lehning als Glücksgriff erweisen. Nicht nur, dass sich die Sigurd-Piccolos fast aus dem Stand heraus Woche für Woche weit über eine halbe Million Mal verkaufen, er kann den Zeichner zudem überall dort einsetzen, wo er ihn braucht. Als sich Lehning 1955 mit seinem italienischen Lizenzgeber überwirft und kein Material für weitere Akim-Hefte mehr bekommt, übernimmt Wäscher kurzerhand die Abenteuer des Dschungelhelden und zeichnet während der nächsten vier Jahre fast 200 Piccolos.

    Als die Sowjets Ende 1957 den Sputnik ins All schießen, reagiert Lehning sofort und will „etwas Utopisches“ machen. „Wie üblich hielt ich mich an einem Montag im Verlag auf, um mein Wochenpensum abzuliefern“, so Wäscher später. „Herr Lehning stürzte gleich auf mich zu mit den Worten: ‚Haben Sie das von dem Sputnik gehört?‘ Wir müssen unbedingt eine Weltraumserie machen! Bringen Sie nächsten Montag das erste Heft mit!‘ … Laut überlegte ich: ‚Sputnik, Sputnik? … NICK!‘“ Und so liegt im Januar 1958 an den Kiosken das erste Piccolo-Heft von Nick der Weltraumfahrer aus. Der Titel konnte nicht besser gewählt sein: „Sputnik explodiert!“

    Und so geht es Schlag auf Schlag. Als Lehning nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen Akim endgültig einstellen muss, schafft Wäscher von einer Woche auf die nächste mit Tibor einen eigenen Dschungelhelden. 1960 folgt mit Falk eine zweite Ritterserie, zu seinen weiteren Schöpfungen zählen Bob und Ben und Roy Stark. Zeitweise zeichnet Wäscher bis zu vier wöchentlich erscheinende Comic-Hefte gleichzeitig und zusätzlich auch noch Titelbilder für nicht von ihm stammende Reihen, die der Verlag in Lizenz aus dem Ausland übernommen hat, sowie für die ständigen Neuauflagen seiner eigenen. Sammler werden später nachzählen, dass Wäscher allein für Lehning weit über 22.000 Comic-Seiten und fast 3.500 Titelbilder geschaffen hat.

    Doch in den Sechzigerjahren verändert sich der Comic-Markt, immer mehr und vor allem zeitgemäßere Titel überfluten die Kioske, und Lehning verpasst den Anschluss. 1968, gerade erscheinen der erste Asterix-Band und Robert Crumbs Fritz the Cat, muss der Verlag Konkurs anmelden. Tibor und Sigurd sind am Ende die beiden letzten Hefte. Wäscher findet die nächsten Jahre Unterschlupf beim Bastei Verlag und zeichnet anonym für dessen Heftserien Buffalo Bill und Gespenster Geschichten, für die auch andere Zeichner, vornehmlich in Spanien, arbeiten. Dann ist auch diese Ära vorbei.

    Ohne dass Wäscher es selbst bemerkt hätte, ist nach dem Ende des Lehning Verlags eine rasch wachsende Sammlerszene entstanden, 1977 erscheinen erste Nachdrucke seiner populären Helden in kleiner Auflage als Liebhaberausgaben. Der Comic-Antiquar Norbert Hethke nimmt Wäscher unter seine Fittiche, und nach mehreren Lehning-Reprints entwirft Wäscher für dessen Insidermagazin Die Sprechblase 1982 das neue Fantasy-Abenteuer Fenrir. Bald darauf folgen auch weitere Episoden seiner einstigen Lehning-Recken Sigurd, Nick und Tibor. Wäschers Fans sind begeistert; die sind nun keine Teenager mehr, sondern langsam ergrauende Dreißig- und Vierzigjährige, die sich die Träume ihrer Kindheit bewahren wollen. Damit setzt ein weiteres Phänomen ein, Wäscher lebt von nun an ausschließlich von seinen Fans, die ihn vergöttern und seine Helden fortleben lassen.

    1993 beginnt Wäscher, inzwischen 65 Jahre alt, für Hethke sogar eine neue Sigurd-Piccolo-Serie ganz im Stil seiner alten Lehning-Hefte. Als er die nach zehn Jahren beenden und Sigurd sterben lassen will, widerspricht sein Verleger und lässt von dem argentinischen Zeichner Daniel Müller weiterzeichnen. Mittlerweile hat die Reihe der neuen Sigurd-Piccolos die des Lehning Verlags, mit der 1953 alles begonnen hatte, an Umfang übertrumpft. 2008 erhält Wäscher auf dem Internationalen Comic-Salon in Erlangen für seine „Pionierleistung für den deutschen Comic“ den Max-und-Moritz-Preis.

    Hansrudi Wäscher war vor allem ein fulminanter, überbordender Erzähler, der sich in jedem Genre sofort zu Hause fühlte. In die Abenteuer seiner Helden zog er seine Leser förmlich hinein und ließ sie am Ende eines jeden Heftes mit geschickten Cliffhangern der Fortsetzung entgegenfiebern: „Verpasst auf keinen Fall das nächste Heft! Es heißt …“ In der Realzeit der Leser erstreckten sich seine Geschichten zuweilen über bis zu einem Jahr. Unvergessen sind auch seine dramatisch arrangierten Titelbilder, die die Höhepunkte der Hefte zu Szenen von mythischer Kraft verdichten und den Lehning Verlag in dessen Spitzenzeit zum Marktführer unter den deutschen Comic-Verlagen werden ließen.

    Die Filmrechte an Sigurd, Falk und Tibor hat unlängst die Constantin Film erworben.

    Hartmut Becker
    Geändert von Neander (08.01.2016 um 16:20 Uhr) Grund: Hansrudi Wäscher-Foto und Links zu Kondolenzthemen eingefügt

  2. #77
    Mitglied Avatar von Toni Roco
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    Achim Danz gestorben

    Am 22.11.2016 verstarb Achim Danz im Alter von 59 Jahren.
    Bei vielen Comic Lesern ist er durch seine Serie DIE SÖLDNER bekannt geworden. Für den Bastei Verlag zeichnete er von 1986 bis 1992 insgesamt 16 Folgen für die Serie GESPENSTER-GESCHICHTEN.
    Im Wildfeuer Verlag wurden diese unter dem Titel HALBWELT im Piccoloformat mit neuen Titelbildern veröffentlicht.
    Die Serien TAJO und YORIK wurden vom ihm zu Ende gebracht und erschienen exklusive im Wildfeuer Verlag.
    Auch für die Piccoloserie ROBINSON die ab Nr. 150 im Wildfeuer Verlag erscheint, zeichnete er alle Titelbilder.
    Die Titelbilder für die letzten noch erscheinenden 3 Robinson Piccolo-Hefte Nr. 164-166 hat er noch gezeichnet und dürften somit die letzten Arbeiten von ihm gewesen sein.
    Wir trauern um diesen Könner und fantastischen Menschen.



    Auf der WILDFEUER Homepage kann ein Bericht über Achim Danz gelesen werden. Dazu zur Rubrik "Zeichner-News" gehen und "Achim Danz" anklicken.

  3. #78
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    In Memoriam


    ..Achim Danz..-..17.04.1957 - 22.11.2016





    Wir trauern um unser HRW-Clubmitglied Achim Danz, der am 22. November 2016 verstarb.

    Wir bewahren ihm stets ein ehrendes Andenken.

    Der Clubvorstand
    .

  4. #79
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    HRW-Clubausgabe 2017


    Hansrudi Wäscher - Unveröffentlichte Arbeiten




    Copyright der Wäscher-Comic-Charaktere und Figuren: Hansrudi Wäscher / becker-illustrators


    Zum 20-jährigen Clubjubiläum bringt der Hansrudi Wäscher Fanclub Bayern im Januar 2017 in Zusammenarbeit
    mit dem Verlag Comics-etc. die HRW-Portfolio-Mappe "Die Unveröffentlichten" als "Clubausgabe 2017" heraus
    .
    .

  5. #80
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    Das "C4"-Team des HRW-Forums wünscht Allen Frohe Weihnachten!

    Unsere besinnlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüße gehen an alle HRW-Fanclub-Mitglieder, Foristen und Mitleser sowie an das "Team hinter dem C4-Team", in dem unsere bewährten Großadministratoren Bernd Glastetter und Scribble ebenso wie die "Flugsicherung" um Toni II Roco und Heinz Mohlberg dafür sorgen, dass im Luftraum rund um die C4-Basis sowie am Boden alles ruhig bleibt, wenn die vier Risiko-Piloten der aktuellen Comicatoren-Stammbesatzung im C4-Jet gerade mal wieder virtuell durch Zeit und Raum jetten, um die foristische Unendlichkeit zu ergründen.





    Toni Rohmen, Zyklo, Apache & Neander, Comicatoren des "C4"-Forenteams
    Geändert von Neander (12.01.2017 um 22:29 Uhr) Grund: Weihnachtsglückwünsche

  6. #81
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Sehr gute Nachrichten von Sigurd:

    Auch 2017 wird ein HRW-/Lehning-Jahr




    Copyright Sigurd: © Hansrudi Wäscher/becker-illustrators, .Kolorierung: Toni Rohmen
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    Geändert von Neander (12.01.2017 um 20:15 Uhr) Grund: Verlagsnamen: IEV=Ingraban Ewald Verlag / HMV=Heinz Mohlberg-Verlag

  7. #82
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Zum Gedenken an Hansrudi Wäscher



    Unvergessen: Hansrudi Wäscher, wie ihn die Fans kennen, beim Signieren


    Mit dem Comic-Pionier Hansrudi Wäscher verstarb am 7. Januar 2016 einer der ganz Großen der gesamtdeutschen Comic-Szene

    Vor genau einem Jahr verstarb in Freiburg am 7. Januar 2016 völlig unerwartet für seine Fans im Alter von 87 Jahren Hansrudi Wäscher, der Pionier der deutschen Comics. In den Fünfzigerjahren hat er dem Lehning Verlag mit Sigurd, Akim, Nick der Weltraumfahrer, Falk und Tibor Millionenauflagen beschert. Und schuf damit im zerbombten Nachkriegsdeutschland eine erste Jugendkultur. Wäschers Abenteuerhelden sind bis heute unvergessen geblieben und werden sogar in seinem Sinne weitergeführt. Es bleibt zu konstatieren: Was Karl May seinerzeit für die seine Romane lesende Jugend bedeutete, ist heutzutage vergleichbar mit dem, was der großartige Geschichtenerzähler und Comiczeichner Hansrudi Wäscher für die ersten Generationen der jugendlichen Comicleser bewirkt hat.

    Als Kinder und Jugendliche hat uns Hansrudi Wäscher seinerzeit in seinen Abenteuergeschichten durch die Tugenden seiner Helden vor allem Werte vermittelt wie Hilfsbereitschaft, Aufrichtigkeit, Verständnis gegenüber Andersdenkenden und Aufklärung, Taktgefühl, Mut, Vergebung, Gerechtigkeit, Rücksichtnahme und vieles mehr. Wenn sich ein Großteil dieser Leser von damals einige dieser Werte und Eigenschaften bis in die heutige Zeit verinnerlicht und bewahrt hat, so ist das mit Hansrudi Wäschers größter Verdienst und für viele seiner Fans ein zusätzlicher Trost.

  8. #83
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Ein weiterer Höhepunkt der Club-Historie:



    20 Jahre Hansrudi Wäscher Fanclub


    Das große Jubiläumstreffen vom 28. bis 30. Juli 2017

    Ablaufplan und Unterbringung



    Vorab-Impressionen zu Essing, Burg Randeck, Schloß Prunn und der Donauschifffahrt



    Copyright Fotos: Peter Frischmann

    Veranstalter: HRW-Fanclub - Idee, Planung und Organisation: Ulrich Narr



    20 Jahre Hansrudi Wäscher Fanclub - Ablauf und Unterbringung


    1997 - 2017: Der Hansrudi Wäscher Fanclub Bayern feiert Geburtstag!


    Veranstaltung vom 28.07 bis 30.07.2017 in Essing auf Burg Randeck, Kloster Weltenburg, Kelheim Befreiungshalle, einschl. Donauschifffahrt

    Übernachtungen in Location 1, Ritterschänke Essing Randeck, sowie in Location 2, Brauereigaststätte Schneider,
    Einzelzimmer pro Nacht jeweils 42 Euro mit Frühstück bzw. Doppelzimmer pro Nacht 84 Euro mit Frühstück



    Freitag 28.07.2017

    Ab 13.00 Uhr Anreise/Eintreffen in Ritterschänke Randeck, Randeck 9 und im Brauereigasthof Schneider, Altmühlgasse 10 in 93343 Essing
    15.00 Uhr Gemeinsamer Treffpunkt in der Ritterschänke Randeck
    16.00 Uhr Abfahrt nach Schloss Prunn (5,5 km)
    16.45 Uhr Besichtigung Schloss Prunn
    17.45 Uhr Rückfahrt nach Randeck
    18.00 Uhr Besichtigung der Burgruine Randeck (optional), 50 m von der Ritterschänke entfernt, wunderbarer Panoramablick ins Altmühltal
    19.00 Uhr Abendessen in der Ritterschänke (Bayerische Spezialitäten)
    20.00 Uhr Gemütliches Beisammensein und Ausklang


    Samstag, 29.07.2017

    08.00 Uhr bis 9.30 Uhr Frühstück
    09.45 Uhr Abfahrt nach Kelheim Schiffsanlegestelle (8,8 km)
    10.30 Uhr Donauschifffahrt nach Kloster Weltenburg
    11.30 Uhr Mittagessen im Biergarten Kloster Weltenburg (Weltkulturerbe)
    13.30 Uhr Besichtigung Klosterabteikirche St. Georg (Gebrüder Asam)
    14.30 Uhr Besichtigung historischer Felsenkeller mit Austellung: Besiedelung des Altmühltals von 4000 vor Christus bis heute (optional)
    14.30 Uhr Biergartenbetrieb
    16.45 Uhr Donauschifffahrt zurück nach Kelheim
    17.05 Uhr Ankunft in Kehlheim und Rückfahrt in die Hotels
    19.00 Uhr Abendessen in der Ritterschänke in Randeck, Ausstellung Hansrudi Wäscher, Jubiläumstombola


    Sonntag, 30.07.2017

    08.00 Uhr bis 10.00 Uhr Frühstück
    10.15 Uhr Besichtigung Schullerloch ("Tropfsteinhölle")
    11.30 Uhr Besichtigung Befreihungshalle in Kelheim
    13.30 Uhr Mittagessen in Kehlheim
    15.00 Uhr Ende des Treffen, Verabschiedung
    .

  9. #84
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    Platzhalter
    Geändert von Neander (26.02.2017 um 23:20 Uhr) Grund: Platzhalter

  10. #85
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Comiczeichner und HRW-Fanclubmitglied Harry Messerschmidt überraschend verstorben

    .
    Am 26.02.2017 ist Harry Messerschmidt im Alter von 70 Jahren verstorben. Die Nachricht von seinem Tode kommt für seine Clubfreunde und den HRW-Fanclubvorstand völlig überraschend. Unser herzlichstes Beileid gilt seiner Frau Hannelore Messerschmidt sowie seinen Angehörigen und Freunden.

    Stets mit dem "richtigen Strich" für Natur und Kinder - Harry Messerschmidt





    Vom Kopf auf das Papier: Harry Messerschmidt bei der Arbeit - Foto: © Georgia Lori


    Das Interesse am Zeichnen entstand bei Harry Messerschmidt mit dem Kontakt der 50er-Jahre-Comics. Bereits als Junge zeichnete er eigene Versionen der Abenteuer seiner Helden Sigurd, Tarzan oder Prinz Eisenherz. Strich für Strich entwickelte er autodidaktisch. Bis zuletzt ist er den Comics treu geblieben.

    Mit exakt gesetzten Strichen zeichnete Harry Forscher im Dschungel, Abenteurer im Weltraum oder Steinzeitmenschen. Exklusiv für die FNP (Frankfurter Neue Presse) zeichnete er den Comic-Strip "Die rasende Reporterin". Im November 1973 ging für den damals 26-jährigen Harry ein Jugendtraum in Erfüllung. Sein eigener Piccolo-Comic "Taruk" Nr. 1 erschien. Als der Lange-Haak Verlag in Konstanz ihm ein verlockendes Angebot machte, arbeitete Messerschmidt als kaufmännischer Angestellter in Büdingen. 3 700 Kioske sollten bundesweit mit Piccolo-Heften beliefert werden. "Ein Heft sollte 50 Pfennig kosten, vom Taschengeld bezahlbar sein", beschrieb Harry Messerschmidt seine Geschäftsidee.

    Unglücklicherweise ließ sich diese Idee nicht realisieren, denn für die Händler sei die Verdienstspanne zu gering gewesen. Erst 1982 erinnerte sich Harry an seine Kindheitserlebnisse in der Natur zurück. Fantasien für neue Zeichnungen und Comics entstanden. "Miroc – der Sohn der Erde" war der Titel einer neuen Piccoloserie. Doch dabei blieb es nicht. Im Eigenverlag "Comic-Camp" entwickelte Messerschmidt Piccolos in Kleinstauflagen. Serien wie Jazar, Arlan, Sky und Komet entstanden. 1990 hatte er die Idee zu einer historischen Bildergeschichte rund um die Ronneburg. 1997 entstand die Lissberg-Saga. Mit "Der kleine Frääsch – Zeitreise ins Büdinger Land" zeichnete er einen Mittelalter-Comic. Lustige und nachdenkliche Comics entstanden zum Thema Umwelt. "Ich gehe viel in die Natur, das schlägt sich in den Comics als lehrreiche Bildergeschichten nieder", so der Zeichner.

    Seine Steinzeit-Comics, die Barbaren-Kämpfe oder seine Fantasien um Waldkobolde, Hexen und den Schinderhannes skizzierte er zunächst mit Bleistift und zeichnete sie dann mit Feder und schwarzer Tusche. Die Hintergrundbilder wurden digital eingefügt, die Zeichnungen am PC koloriert.

    Viele hundert Zeichnungen hatte er bis dahin im Din A3 Format erstellt. Ende der 1960er Jahre nahm er an einem Grafiker-Fernkurs teil. Um seine vielen Ideen, die auf den Zeichnungen zu sehen sind, realisieren zu können, bastelte er Dioramen. Rund 50 dieser themenbezogenen Schaukästen sind in den 1990er Jahren entstanden. Die fantasievoll aus Knete und Poron nachmodellierten historischen Schauplätze mit entsprechenden Figuren haben einen Durchmesser von zehn Zentimeter bis 1,20 Meter. Sie waren ein ideales Spielfeld für Messerschmidts damals achtjährigen Enkel Sean.

    Auch die von seinem Opa aufbewahrte Fantasy-Literatur barg noch viele spannende Lesestunden. Harry Messerschmidt sammelte Literatur zu Robinson Crusoe, besaß die Trilogie "Herr der Ringe" sowie "Die Nebel von Avalon". Doch seine wichtigsten Helden waren und blieben die Kinder. Für sie entwarf und zeichnete er stundenlang Wimmelbilder wie zu den Themen "Keltendorf" und "Steinzeit". Die szenenreichen Bilder vereinigten verschiedene Abläufe auf einem Bild. Seine Ideen bezog Messerschmidt aus der Natur, aus wissenschaftlichen Magazinen sowie Naturführern oder den täglichen Nachrichten. Auch zu den befreundeten Zeichnern hielt er Kontakt. Seit den 1980er Jahren war er mit dem Menschenrechtler Rüdiger Nehberg befreundet. Auch viele Werke mit Widmungen des 2016 verstorbenen Comiczeichners Hansrudi Wäscher hingen bei ihm zu Hause an der Wand.

    Der im Büdinger Stadtteil Wolf geborene Harry Messerschmidt war auch als Co-Zeichner der Perry Rhodan Serie tätig. Harry illustrierte für den Romanschriftsteller Earl Warren alias Walter Appel und zahlreiche andere Autoren und Verlage, darunter auch der Bastei-Verlag. Eines seiner späteren Projekte war der Entwurf des Logos für das Bibermobil des Nabu Wetterau. Dies sollte vor allem die Kindergärten, Schulen und Bildungseinrichtungen ansprechen und Naturerfahrung im unmittelbaren Erlebnisraum der Teilnehmer vermitteln. Mit den Comicfiguren "Bibbi & Mobbi" sprach Messerschmidt der Natur in Form von Tieren aus der Seele (Quelle: Frankfurter Neue Presse, Georgia Lori).

    Über einen sehr langen Zeitraum zeichnete er auch zahlreiche Serien für den Wildfeuer Verlag, die unter nachfolgendem Link nachzusehen sind: http://www.wildfeuer-comics.de/. Ausführliches über Harry Messerschmidts Wildfeuer-Ära berichtet berichtet Toni Roco in dem von ihm selbst verfassten Nachruf, der im Wildfeuer-Verlagsthema zu finden ist: http://www.comicforum.de/showthread....=1#post5262777.

    Harry Messerschmidt war außerdem auch noch ein langjähriger Mitarbeiter der PERRY RHODAN-Redaktion, zeichnete Cartoons für den PERRY RHODAN-Report und gestaltete Innenillustrationen für die ATLAN-Miniserie, wobei er als klassischer Zeichner durchaus den Traditionen von Johnny Bruck und Hansrudi Wäscher verhaftet war. Klaus N. Frick, Chefredakteur der PERRY RHODAN-Serie, hat ebenfalls einen Nachruf auf Harry Messerschmidt verfasst, zu finden unter diesem Link: http://perry-rhodan.blogspot.de/2017...erstorben.html.
    Geändert von Neander (07.03.2017 um 18:45 Uhr) Grund: Nachruf aus der PERRY RHODAN-Redaktion hinzugefügt.

  11. #86
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Anmeldeschluss bei Uli Narr zum HRW-Event des Jahres ist der 31. Mai 2017!

    Nachdem sich zum großen Jubiläumstreffen aus Anlass des 20-jährigen HRW-Fanclub-Geburtstages zum aktuellen Zeitpunkt bereits über 80 Gratulanten angemeldet haben und weiterhin ständig neue Übernachtungsgäste hinzukommen, die möglichst alle noch in in der Nähe des Events gelegenen Hotels untergebracht werden wollen, bittet Cheforganisator Uli Narr, der diese Wünsche soweit es geht gerne realisieren möchte, alle weiteren Teilnehmer, sich bis spätestens zum 31. Mai 2017 unter Telefon 0961/744 86 79 oder per E-Mail Ulrich.Narr2@gmx.de bei ihm verbindlich anzumelden.

    Interessenten, die sich erst nach Meldeschluss entscheiden können, ob sie am großen Jubiläumstreffen teilnehmen, sind natürlich ebenfalls sehr herzlich willkommen. In diesem Fall bittet die Clubleitung die "Nachzügler" um Verständnis, dass es aus organisatorischen Gründen nach dem 31. Mai 2017 leider nur noch möglich ist, sich in Eigenregie um eventuell gewünschte Übernachtungsmöglichkeiten zu kümmern.


    .


    Der nächste Höhepunkt in der Club-Historie:



    20 Jahre Hansrudi Wäscher Fanclub


    Das große Jubiläumstreffen vom 28. bis 30. Juli 2017

    Ablaufplan und Unterbringung



    Vorab-Impressionen zu Essing, Burg Randeck, Schloß Prunn und der Donauschifffahrt



    Copyright Fotos: Peter Frischmann

    Veranstalter: HRW-Fanclub - Idee, Planung und Organisation: Ulrich Narr
    Anmeldungen nur bei Organisator Ulrich Narr Telefon 0961/744 86 79
    oder per E-Mail Ulrich.Narr2@gmx.de
    Anmeldeschluss ist der 31.05.2017!



    20 Jahre Hansrudi Wäscher Fanclub - Ablauf und Unterbringung


    1997 - 2017: Der Hansrudi Wäscher Fanclub Bayern feiert Geburtstag!


    Veranstaltung vom 28.07 bis 30.07.2017 in Essing auf Burg Randeck, Kloster Weltenburg, Kelheim Befreiungshalle, einschl. Donauschifffahrt

    Übernachtungen in Location 1, Ritterschänke Essing Randeck, sowie in Location 2, Brauereigaststätte Schneider,
    Einzelzimmer pro Nacht jeweils 42 Euro mit Frühstück bzw. Doppelzimmer pro Nacht 84 Euro mit Frühstück



    Freitag 28.07.2017

    Ab 13.00 Uhr Anreise/Eintreffen in Ritterschänke Randeck, Randeck 9 und im Brauereigasthof Schneider, Altmühlgasse 10 in 93343 Essing
    15.00 Uhr Gemeinsamer Treffpunkt in der Ritterschänke Randeck
    16.00 Uhr Abfahrt nach Schloss Prunn (5,5 km)
    16.45 Uhr Besichtigung Schloss Prunn
    17.45 Uhr Rückfahrt nach Randeck
    18.00 Uhr Besichtigung der Burgruine Randeck (optional), 50 m von der Ritterschänke entfernt, wunderbarer Panoramablick ins Altmühltal
    19.00 Uhr Abendessen in der Ritterschänke (Bayerische Spezialitäten)
    20.00 Uhr Gemütliches Beisammensein und Ausklang


    Samstag, 29.07.2017

    08.00 Uhr bis 9.30 Uhr Frühstück
    09.45 Uhr Abfahrt nach Kelheim Schiffsanlegestelle (8,8 km)
    10.30 Uhr Donauschifffahrt nach Kloster Weltenburg
    11.30 Uhr Mittagessen im Biergarten Kloster Weltenburg (Weltkulturerbe)
    13.30 Uhr Besichtigung Klosterabteikirche St. Georg (Gebrüder Asam)
    14.30 Uhr Besichtigung historischer Felsenkeller mit Austellung: Besiedelung des Altmühltals von 4000 vor Christus bis heute (optional)
    14.30 Uhr Biergartenbetrieb
    16.45 Uhr Donauschifffahrt zurück nach Kelheim
    17.05 Uhr Ankunft in Kehlheim und Rückfahrt in die Hotels
    19.00 Uhr Abendessen in der Ritterschänke in Randeck, HRW-Ausstellung, Jubiläumstombola (Erlöse gehen ans SOS Kinderdorf Immenreuth)
    21.00 Uhr Die von Frau Wäscher gespendeten HRW-Originale werden unter den anwesenden Mitgliedern und Gästen verlost.


    Sonntag, 30.07.2017

    08.00 Uhr bis 10.00 Uhr Frühstück
    10.30 Uhr Besichtigung Befreihungshalle in Kelheim
    12.00 Uhr Mittagessen in Kehlheim

    Ende des Treffens, Verabschiedung und Heimfahrt
    .
    Geändert von Neander (03.05.2017 um 00:45 Uhr) Grund: Anmeldeschluss 31.05.2017 und Programm-Aktualisierung

  12. #87
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Heute, am 13. April 2017, jährt sich Norbert Hethkes Todestag bereits zum 10. Mal

    .

    Zum Gedenken an Norbert Hethke




    Unvergessen: INTERCOMIC-Veranstalter Norbert Hethke in seiner Verlagszentrale in Schönau


    Mit Norbert Hethke verstarb am 13. April 2007 der Mitbegründer der deutschen Comic-Szene

    Mit diesem Link zu einem Artikel der Badischen Zeitung über die "Wiederauferstehung von SIGURD" und "einen comic-verrückten Verleger aus Schönau" möchten wir einleitend daran erinnern, dass wir die "Auferstehung der Wäscher-Helden" in allererster Linie unserem Freund, Verleger und langjährigen Ehrenclubmitglied NORBERT HETHKE zu verdanken haben, der auf den Tag genau vor 10 Jahren einer sehr schweren Krankheit erlegen ist.

    Die traurige Nachricht von seinem überraschenden Tod am 13. April 2007 hatte die deutschsprachige Comicszene tief erschüttert. Die meisten Comic-Interessierten brachten den Namen NORBERT HETHKE mit den zahlreichen Wiederveröffentlichungen der Comics des Künstlers HANSRUDI WÄSCHER in Verbindung. Die HRW-Serien SIGURD, FALK, AKIM, TIBOR, NICK und viele mehr wären für uns heutzutage höchstwahrscheinlich nur noch Geschichte, wenn es sich der NORBERT HETHKE VERLAG nicht zur Aufgabe gemacht hätte, diese kostbaren Schätze - die nicht nur ein Stück unserer Zeitgeschichte, sondern auch Comic-Kultur repräsentieren - noch einmal aufzulegen. Sehr viele Sammler kannten den NORBERT HETHKE VERLAG damals alleine schon wegen des stets jährlich erscheinenden Allgemeinen Deutschen Comic-Preiskataloges und der zweimal im Jahr stattfindenden Internationalen Kölner INTERCOMIC-Messe.

    Das Vermächtnis unseres Ehrenmitglieds NORBERT HETHKE wird inzwischen auf zahlreichen Schultern ehemaliger Freunde, Weggefährten sowie heutiger Verleger weitergetragen, die versuchen, Norberts Arbeit in seinem Sinne weiterzuführen. Auch Norberts Witwe URSULA HETHKE, ebenfalls schon seit langem Mitglied im Hansrudi Wäscher Fanclub Bayern, ist diesbezüglich unterstützend tätig gewesen und hat uns beispielsweise die gesuchten BASTEI-Originalseiten der im Hansrudi Wäscher Fanclub-Magazin und auch bei Manfred Wildfeuer als UNHEIMLICHEN GESCHICHTEN erscheinenden GESPENSTER GESCHICHTEN zur Verfügung gestellt. Viele abgebrochene Wäscher-Serien werden inzwischen wieder fortgesetzt, ein Ende ist nicht abzusehen. Das Wäscher-Universum lebt! NORBERT HETHKE - er war "Einer von Uns" - würde sicher sehr zufrieden sein!

    NORBERT HETHKE hat sich in höchstem Maße um den deutschen Comic verdient gemacht. Er, der sich stets durch Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft auszeichnete, war eine außergewöhnlich markante Persönlichkeit, Norberts Beliebtheit ist auch heute noch vielerorts zu spüren. Wir werden unserem Ehrenmitglied immer dafür dankbar sein, dass er uns wieder den Zugang zu unseren Jugendträumen ermöglicht hat.

    Neander i. V. der Vorstandschaft des Hansrudi Wäscher Fanclubs Bayern und vieler Clubmitglieder





    4. November 2006 - Norbert Hethke zum letzten Mal in Köln

    Der INTERCOMIC-Messe-Köln-Veranstalter und Kult-Verleger Norbert Hethke, von links nach rechts "eingerahmt" von seinen vieljährigen klassischen Organistionsteamgefährten Gerhart Renner und Horst Diefenthal sowie den drei Mangaka-Grazien Alexandra Völker, Asu und Reami, auf seiner letzten Messe am 4. November 2006 (© Foto: D. Köster / R. Scherr). Norbert Hethke, zwischen 1989 und 2006 von der 26. bis zur 60. Internationalen Comic- und Romanmesse insgesamt 17 Jahre lang als Veranstalter (sein aktueller Nachfolger: Thomas Götze) verantwortlich, war, wie auf dem Foto gut zu sehen ist, auch neuen Ideen gegenüber sehr aufgeschlossen. So leistete sich Norbert als Verleger neben einem längeren "Aufenthalt" im Superhelden-Geschäft sogar noch einen - was nicht allen Nostalgie-Freunden bekannt sein dürfte - verlegerischen "Seitensprung" in's Manga-Business. Weil es nicht nur das letzte Köln-Foto von Norbert Hethke ist, sondern auch noch ein höchst ungewohntes und Lebensfreude ausstrahlendes Motiv zeigt - einen Norbert in Party-Laune und umringt von hübschen Mangaka-Girls gab es nicht allzu oft - ist dieses Bild inzwischen schon zum Klassiker geworden und deshalb auch wieder hier zu sehen.
    Geändert von Neander (13.04.2017 um 21:20 Uhr) Grund: Ergänzung

  13. #88
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    HRW-Fanclub-Magazin Nr. 43


    Ausblick auf das für Mai 2017avisierte Clubmagazin




    © Tibor und Charaktere: Hansrudi Wäscher / becker-illustrators


    .Als "Vorspeise" ein Blick auf das Titelbild sowie ein Inhaltsverzeichnis-Auszug


    ..................................- Avisierter Erstveröffentlichungstag: 6. Mai 2017 auf der 81. Internationalen Comic- und Romanmesse in Köln

    ..................................- Hansrudi Wäschers Utensilien

    ..................................- Hansrudi Wäschers letzte Zeichnung

    ..................................- Hansrudi-Wäscher-Clubtreffen in 2017

    ..................................- Falk - Ritter Zankas Rache (HRW-Comic)

    ..................................- Telefonkarten-Originale - Teil 6

    ..................................- Achim Danz

    ..................................- Das besondere Sigurd-Heft

    ..................................- Sigurd - 2. Piccolo-Serie

    ..................................- Buffalo Bill - 2. Teil (HRW-Comic)

    ..................................- Die Sigurd-Manuskripte

    ..................................- Die Tibor-CD

    ..................................- Telefonkarten-Originale - Teil 6

    ..................................- Auswahl der besten Sprechblase-Cover von Hansrudi Wäscher

    ..................................- Kölner Comic-Messe: "Ritter der Neunten Kunst"-Verleihung 2016 an Ingraban Ewald

    ..................................- Damals war's u. v. m.


    ..................................- Übersicht über die bisher erschienenen HRW-Clubmagazine:

    ..................................- http://www.hrw-fanclub.de/Clubmagazin/clubmagazin.html

  14. #89
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    .
    In Memoriam


    Herbert Karbaumer




    29.01.1964 - 19.05.2017


    Unser Vorstandsmitglied Herbert Karbaumer ist am 19.05.2017 überraschend verstorben.


    Mit Herbert verlieren wir einen guten Freund und zuverlässigen Clubkameraden. Er brachte mit viel Engagement, Fleiß und Begeisterung sein großes Fachwissen um Hansrudi Wäschers Arbeiten in unseren Club ein und war als Redakteur unseres Clubmagazins ein idealer Ideengeber.

    Der Hansrudi Wäscher-Fanclub Bayern hat Herbert viel zu verdanken.

    Danke, lieber Herbert, Du wirst immer bei uns sein.


    Der Vorstand des Hansrudi Wäscher-Fanclubs Bayern und die Mitglieder


    .
    Geändert von Neander (21.05.2017 um 03:15 Uhr) Grund: Ein Lied für Herbert - https://www.youtube.com/watch?v=kmdwsLtNx2E&list=RDkmdwsLtNx2E#t=15

  15. #90
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  16. #91
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  17. #92
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  18. #93
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  19. #94
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    Weidener HRW-Jahresabschluss-Treffen 2017

    im Zeichen von Karl May und Hansrudi Wäscher


    .................................................. .................................................. ....................................© Foto: Peter Frischmann


    Gemütlicher Ausklang der "Hansrudi-Wäscher-Club-Groß- und Kleintreffen-Saison 2017" bei Cheforganisator Uli Narr in Weiden


    Wer in den 60-er Jahren Wäschers Sigurd gelesen hat, kam auch meistens an Karl Mays Winnetou und Old Shatterhand in den Karl-May-Filmen mit Pierre Brice und Lex Barker nicht vorbei. Über das brandneue Filmfotoromane-Buch des Karl-May-Verlages freuten sich auf Uli Narrs Weidener HRW-Jahresabschluss-Clubtreffen am 25.11.2017 (v.li.n.re.) Hanns Schug, Aribert Göbel, die anwesende "HRW-Fanclub-Vorstand-Troika" um Sepp Schrottner, Gerhart Renner (mit den Filmfotoroman-Büchern) und Veranstalter Ulrich Narr, der Fürther Comic-Archiv-Verleger und Comic-Händler Jürgen Metzger mit Gattin Elisabeth sowie die Comicfreunde Ludwig Kobler und Heinz John.

    Die HRW-Fanclubmitglieder Perry Neupert und Gerhart Renner hatten 2012 im Magazin einen Bericht über die Karl-May-Filmbildgeschichten und anschließend einige Seiten aus dem Karl-May-Film "Old Shatterhand" platziert, die in den 60-er Jahren in der Fernsehzeitschrift Bild und Funk erschienen sind. Das gedruckte Ergebnis gefiel dem Autor Michael Petzel dermaßen gut, dass es ihn mit inspirierte, im Karl-May-Verlag 2015 das "Vorgänger"-Buch "Karl-May-Filmbildgeschichten" - http://www.karl-may.de/modules/produ...nummer=B-00126 - herauszugeben, in dem alle Filmbildgeschichten enthalten sind, die jemals in "Bild und Funk" und "Bunte" erschienen sind. Der Fürther Comichändler Jürgen Metzger hatte zu Uli Narrs Weidener Event erstmals den neuen 2017-er Fortsetzungsband "Karl-May-Filmfotoromane" - http://www.karl-may.de/modules/produ...nummer=B-00130 - mitgebracht, der alle Karl-May-Filmbildgeschichten aus "Micky Maus" und "Mickyvision" bzw. deren Nachfolgern "MV 66" und "MV 67" enthält. Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Karl-May-Neugebauer-Comics "Winnetou - Häuptling der Apatschen", "Durch die Wüste" und "Old Surehand" aus den "Fix und Foxi"-Heften der 60er Jahre aus dem Rolf Kauka-Verlag, die der Chefredakteur der "Sprechblase", Gerhard Förster, der seit Längerem die Rechte dazu hat, schon seit einigen Jahren veröffentlichen will. Gerhard Förster wurde gewissermaßen von Mitgliedern des HRW-Fanclubs, die ja zum Teil schon bei den Karl-May-Filmbildgeschichten im Hintergrund wirkten, zu seinem nicht mehr enden wollenden "Karl-May-Neugebauer-Abenteuer pur" verführt.

    Direkt im Anschluss an die Comicbörse im Weidener Hotel "Zur Post", die bereits morgens begonnen hatte, und in der auch die Medien wieder durch Herrn Helmut Kunz, einen sehr interessierten Journalisten des Medienhauses DER NEUE TAG, vertreten waren, zog man am Nachmittag weiter in das unterkellerte Biergarten-Gewölbe des Weidener Altstadthotels "BräuWirt", wo man in geselliger Runde bei sehr leckerem Essen und Trinken das letzte HRW-Fanclub-Treffen des Jahres 2017 am späten Abend ausklingen ließ.


    Veranstalter Uli Narr hatte wieder einmal sehr gute Pressearbeit geleistet. In der Tageszeitung DER NEUE TAG wurde sein Event ebenso wie im Onetz entsprechend gewürdigt (s. a. folgenden Link): https://www.onetz.de/weiden-in-der-o...-d1797232.html.





    Abbildung obigen Online-Berichtes erfolgte mit frdl. Genehmigung des Medienhauses DER NEUE TAG.



    Die Abbildung oben stehender Zeitungsseite erfolgte mit der
    freundlichen Genehmigung des Medienhauses DER NEUE TAG.





    Die Abbildung des oben stehenden Artikels erfolgt mit der freundlichen Genehmigung des Medienhauses DER NEUE TAG.
    Geändert von Neander (01.12.2017 um 02:30 Uhr) Grund: Ergänzung

  20. #95
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    Impressionen von Ulis Narrs HRW-Fanclub-Jahresabschluss-Treffen

    Samstagvormittag - Comicbörse im Hotel "Zur Post" in Weiden




    Auch diesmal gab es auf Ulrich Narrs Treffen ab Samstagvormittag wieder eine kleine Comicbörse. ... © Fotos: G. Renner




    Die Besucher des Hotels "Zur Post" erwarteten festlich gedeckte Comicbörsen-Gabentische. .. © Fotos: Gerhart Renner




    Allein im Ostflügel des Weidener Hotels "Zur Post": Heinz John beim ungestörten Aufbau seiner Comicbörsen-Schätze.


    ...

    .....Reinhold Bortner brachte Geld und gute Laune mit. ........... Auch Tarzan-Sammler Werner Weingandt gab sich die Ehre.




    Gestandenes Hansrudi-Wäscher-Fanclub-Quartett: Hanns Schug, Gerhart Renner, Peter Frischmann und Sepp Schrottner.
    Geändert von Neander (30.11.2017 um 20:40 Uhr) Grund: Ergänzung

  21. #96
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    Impressionen von Ulis Narrs HRW-Fanclub-Jahresabschluss-Treffen

    Samstagvormittag - Comicbörse im Hotel "Zur Post" in Weiden




    Drei Comicbörsianer, die sich gut verstehen: Aribert Göbel mit Jürgen und Elisabeth Metzger... © Fotos: Gerhart Renner




    Die Presse ist da: Uli Narr infomiert Helmut Kunz vom Medienhaus DER NEUE TAG über den Ablauf des Abschlusstreffens.




    Karl-May-Fans: Die HRW-Clubvorstände S. Schrottner, G. Renner, U.Narr, das Ehepaar Metzger und H. John (r.)...© Kunz


    ....

    "Public Relator" ohne "Padawan" mit beiden Ausgaben. © Kunz... Uli mit Variant-, Gerhart mit Normaledition. © Frischmann..




    Comicatoren-Runde: H. Schug, G. Renner, P. Frischmann, S. Schrottner, L. Kobler und J. Metzger..© Foto: Gerhart Renner
    Geändert von Neander (01.12.2017 um 02:45 Uhr) Grund: Ergänzung

  22. #97
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    Foto-Impressionen von Ulrich Narrs HRW-Fanclub-Jahresabschluss-Treffen

    Ende am Samstagabend im Kellergewölbe des Weidener Altstadt-Hotels "BräuWirt"




    Sein schönes Ende fand das Treffen im Kellergewölbe des Weidener Altstadt-Hotels "BräuWirt".. © Fotos: Gerhart Renner




    Zum Schlussakkord war noch einmal "Gut Essen und Trinken" angesagt, was nicht nur diese drei Herren genossen.




    Auch "das gegensätzliche Duo", der ruhige Ludwig und der lebhafte Jürgen, waren bis zum Schluss in bester Stimmung.




    Je später der Abend wurde, desto mehr stieg die Stimmung im Kellergewölbe des "BräuWirt". ..© Fotos: Gerhart Renner




    Als die Kellnerin (r.) mit dem HRW-Fanclub "abrechnen" wollte, hatte Uli bereits nur noch Augen für seine Michaela (2.v.l.).
    Geändert von Neander (01.12.2017 um 00:40 Uhr) Grund: Ergänzung

  23. #98
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    Das "C4"-Team des HRW-Forums wünscht Allen Frohe Weihnachten!

    Unsere besinnlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüße gehen an alle HRW-Fanclub-Mitglieder, Foristen und Mitleser sowie an das "Team hinter dem C4-Team", in dem unsere bewährten Großadministratoren Bernd Glastetter und Scribble ebenso wie die "Flugsicherung" um Toni II Roco und Heinz Mohlberg dafür sorgen, dass im Luftraum rund um die C4-Basis sowie am Boden alles ruhig bleibt, wenn die vier Risiko-Piloten der aktuellen Comicatoren-Stammbesatzung im C4-Jet gerade mal wieder virtuell durch Zeit und Raum jetten, um die foristische Unendlichkeit zu ergründen.





    Toni Rohmen, Zyklo, Apache & Neander, Comicatoren des "C4"-Forenteams
    .

  24. #99
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    Auf ein friedliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!

    Die vier Comicatoren des HRW-, Lehning- und Nostalgie-Forums, Toni Rohmen, Zyklo, Apache und Neander, wünschen vor ihrem "Abflug in das Jahr 2018" allen hier Mitlesenden und allen Mitgliedern des Hansrudi Wäscher Fanclubs Bayern sowie der Forenadministration und dem Bodenpersonal alles Gute für das Neue Jahr. Das Vorjahr 2016 begann für alle HRW-Freunde mit einem schweren Schock, verstarb doch am 7. Januar d. J. plötzlich und unerwartet der beliebte Comiczeichner Hansrudi Wäscher im Alter von 87 Jahren. Auch wenn die Nostalgieszene diesen großen Verlust nach wie vor sehr betrauert, lebt HRW durch viele Veröffentlichungen der zum Teil neuen Abenteuer seiner Helden im Herzen seiner Fans inzwischen nach wie vor weiter, wozu der HRW-Fanclub in Zusammenarbeit mit den sehr engagierten Kleinverlegern des HRW-Fandoms auch 2017 wieder durch seine vielfältigen Aktivitäten, darunter ganz besonders auch das vom HRW-Vorstandsmitglied Uli Narr hervorragend organisierte Großtreffen zum 20-jährigen HRW-Fanclub-Jubiläum, sehr viel mit beigetragen hat.

    Das "C4"-Forenteam, das auch zukünftig sehr ausführlich über diese Aktivitäten berichten wird, würde sich sehr freuen, wenn der Hansrudi Wäscher Fanclub-Express mithilfe der "kreativen Schwungräder" um Sepp Schrottner sowie der tüchtigen Verleger aus der HRW-Fan-Szene auch weiterhin auf sicheren Gleisen in eine ebenso erfreuliche wie auch erfolgreiche Zukunft rollt ...

    Das "C4"-Team wird auch weiterhin alle Spektren sowohl des Comic- als auch des Roman-Multiversums "durchleuchten" und die eine oder andere Besonderheit darin entsprechend würdigen. "Erdnähere" Themen wie "Lehninghausen" werden im "Apachen-Reservat" ebenfalls mit gebührender Aufmerksamkeit behandelt werden.


    Wir werden heute - Sternzeit 31.12.2017 - wie im Jahr zuvor zu unserem obligatorischen Silvester-Sternenflug aufbrechen. Unmittelbar vor Mitternacht werden wir mit unserem erneut modernisierten Red-Jet durchstarten. Unser Ziel ist es, die Zeitenmauer vektormäßig parallel zur Temporal-Achse hyperchronal zu durchdringen, um sofern möglich, zu erfahren, was die Zukunft so an Überraschendem für uns bereithalten könnte, und um anschließend "in einem Stück" gesund an Neujahr 2018 in die "Jetztzeit" zurückzukehren. Um dies auch garantiert sicher zu gewährleisten, wurde das bereits 2016 überholte CR7-Neo-Dimesepta-Multichronal-Triebwerk, das auf das Durchstoßen von Zeitmauern und Genre-Universen spezialisiert ist, abermals modifiziert. Um die Temporal-Achse keinesfalls zu verbiegen oder gar irreparabel zu beschädigen, wurde der Antrieb um neun auf hyperdim-chronaler Basis arbeitender Multifunktions-Dämpfer ergänzt, die, um verheerende Zeitverbrechen auszuschließen, unseren Jet auch hypertranstemporal sicher auf Zeit-Kurs halten sollen. Wenn dies alles wie vorausberechnet funktioniert, "lesen" wir uns im "Hier und Jetzt" spätestens ab Sternzeit 01.01.2018 an gleicher Stelle - andernfalls möglicherweise auch in einer anderen Dimension - wieder. Um Zeitbeben oder gar schlimmere Katastrophen auszuschließen, bleibt dieser Thread während der Startvorbereitungen bis mehrere Stunden nach der Landung aus Sicherheits- und Quarantänegründen geschlossen!

    Der Sekt für die Fantastischen Vier steht jedenfalls wie immer kalt und wird mit Sicherheit nicht alt. Wir sehen uns sicherlich wieder, egal ob mit einem leicht ramponierten oder gänzlich unbeschädigtem Flieger. Prost! Lasst es wieder krachen! Die Nacht ist jung und wird recht lang. Entsprechend wurde der "C4"-Jet aufgetankt. Feiert ohne, aber denkt an uns, eine wunderschöne lange Silvester-Party! Prosit Neujahr!


    Euer "C4"- Forenteam .-. Apache, Zyklo, Toni Rohmen und Neander!
    Geändert von Neander (01.01.2018 um 15:20 Uhr) Grund: Die letzten noch verbliebenen Sektflaschen geleert

  25. #100
    Moderator HRW-Forum & Sprechblase-Forum Avatar von Neander
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    Auflistung der in 2018 stattfindenden Treffen - Gäste sind herzlichst willkommen!

    .
    Geändert von Neander (07.01.2018 um 00:30 Uhr) Grund: Aktualisierung

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