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Thema: Cerandíl

  1. #1
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Cerandíl

    Im mittelalterlichen Cerandíl lebt Reich und Arm Seite an Seite,
    umringt von allerlei Magischem, stört sich der König Cerandíls nur
    an den Zigeunern, die von ihm getrieben, versteckt und unerkannt
    zwischen ihnen leben. Er hält sie für ein sündenhaftes Volk,
    getrieben von seinem Hass gegen sie, will er nur eins,
    sie endlich ein für alle Mal vernichten.


    Steckbriefe:

    Name im Forum:Neyl
    Name des Charas:Aneela Cordez
    Alter:21
    Aussehen:172 cm, 52 kg, schlank, Haare (schwarz)etwas über Schulterblätter hinaus und leicht gelockt, Augenfarbe blau
    Kleidung:farbenfrohe Kleider
    Beruf/Herkunft: Zigeunerin, Tanz und Handlesen
    Evtl. Waffe, Ausrüstung: Ein Dolch, stets befestigt am Oberschenkel nur zur Verteidigung
    Momentaner Aufenthaltsort:
    Festplatz/Hauptmarkt

    Name im Forum: Sac
    Name des Charas: Lennhart Jaeger
    Geschlecht:männlich
    Alter: 25
    Größe: 1,85m
    Aussehen: schulterlanges, mittelbraunes Haar, das sich ab Augenhöhe stark wellt und im Nacken lockt, bernsteinfarbene Augen,
    glatt rasiert (weshalb er ab und an kleine Schnitte im Gesicht hat), schlank, eher schmächtig, bewegt sich geschmeidig
    Kleidung: weiches, hellbraunes Leder - Hose und Oberteil in traditioneller Manier
    Beruf/Herkunft: königlicher Jäger
    Persönlichkeit:ruhig und besonnen, ist es eher gewohnt, allein zu sein; zu Bekannten ist er freundlich und zugänglich, mit neuen
    Menschen muss er erst warm werden; Frauen gegenüber ist er oft sehr zurückhaltend.
    Wohnhaft:kleine Holzhütte(ein Raum) am Rande der Stadt, direkt an der Baumgrenze zum Archade-Wald, dort hat er auch eine Axt
    zum Feuer machen, die er jedoch nicht auf Jagdausflüge mitnimmt.
    Waffe/Ausrüstung:Jagdmesser am Gürtel, Bogen, Köcher mit 20 Pfeilen, Wasserschlauch, Lederbeutel zum über die Schulter werfen
    Stärken: beherrscht Schleichen und lautloses Fortbewegen auf schwierigem Grund
    Sonstiges: hat einen kniehohen Mischlingsrüden (Parceval) als Begleiter zum Jagen.
    Momentaner Aufenthaltsort: Archade-Wald

    Name im Forum: Attam Fadrûr
    Name des Charas: Ariele
    Alter: 21
    Aussehen: Ariele ist 1.55 groß, hat hüftlanges, braunes Haar und blickt mit blassgrünen Augen in die Welt. Ihren Rücken ziert eine lange Narbe, die von den Schultern bis zum Steiß reicht und deren ursprung ihr selbst nicht bekannt ist.
    (Ihr Onkel hat ihr im Suff diese zugefügt)
    Kleidung: Ein braunes Leinen Kleid, das mit meheren Leder Bändchen an ihren Körper gehalten wird. Außerdem ein paar ausgelaufenen Stiefel, die schon mehrfach geflickt worden sind.
    Beruf/Herkunft: Tochter eines Hufschmiedes
    Ariele wohnt in einer kleinen Hütte nahe der Stadtmauer im Südviertel.
    Waffen: Ein kleiner Dolch, den sie in ihrem rechten Stiefel trägt.
    Momentaner Aufenthaltsort: Festplatz/Hauptmarkt

    Name im Forum: Ironhide
    Name des Charas: William
    Alter:22
    Aussehen: Er ist 1,73 m groß, hat leicht gelockte, schwarze Haare die ihm bis in den Nacken gehen, braune Augen und einen
    Drei-Tage-Bart.
    Kleidung: Wenn er nicht gerade seine Rüstung trägt (was selten ist) dann hat er ein schwarzes Leinenhemd und eine dunkelbraune Hose
    an, dazu einen schwarzen Gürtel
    Beruf/Herkunft: freier Ritter
    Momentaner Aufenthaltsort:
    Festplatz/Hauptmarkt

    Wichtige Personen:


    König Eochaid Ollathair III
    Alter: 52
    Ehefrau: Clarisé (40)
    Kinder: Lir Farrise (m, 22); Barain Thore (m,21), Eistir Syl Ava Maureen (w,17)

    ~Prolog~


    Ein schwarzer Schatten huschte durch die Straßen Cerandíls,
    dessen Dächer allmählich vom schimmernden Morgenrot erstrahlt wurden
    und den feuchten Nebeldunst vertrieben, der sich im Laufe der Nacht wie gewöhnlich
    gebildet hatte. Aneela drückte den schwarzen Umhang fest an ihren Körper um nicht von dem
    farbenfrohen Kleid verraten zu werden, dass sich darunter verbarg und stellte zufrieden fest,
    dass noch keiner der Wachen einen Streifzug durch die Stadt unternahm.
    Als sie endlich das -mittlerweile- zu gefährliche Zentrum hinter sich ließ
    und die sichereren Viertel erreichte, hatten sich die Straßen bereits gefüllt.
    Schnatternde Frauen, die ihre Einkäufe an den Marktständen erledigten, das Hämmern der Hufschmiede,
    Wiehern der Pferde, alles drang jetzt zu ihr durch und als sie sich,nach einigen wachsamen Blicken, sicher
    genug fühlte, stülpte sie die Kapuze hinunter und lockerte ihre Mähne auf.

    Ein Pfiff ließ Aneela ihren Tanz augenblicklich unterbrechen und ohne zu zögern,
    sammelte sie die Taler vom Boden auf und war wenige Sekunden später wieder verhüllt in
    einer Seitengasse verschwunden.
    Eng an die kalten Steine der Kathedrale gedrückt, wagte sie einen vorsichtigen Blick
    auf den Platz an dem sie zuvor getanzt hatte und ihre Augen verengten sich als sie die
    drei bewaffneten Männer auf ihren Rösser die Straße entlang reiten sah.
    Bevor einer der suchenden Augenpaare sie entdecken konnten, war sie schon die Gasse entlang
    gelaufen und fand sich in einer noch belebteren Straße wieder.
    Die Angst entdeckt zu werden war zu groß, weshalb sie beschloss wieder in ihr sicheres Versteck zurückzukehren.
    Ihre Augen blieben einen Moment an dem Schloss hängen, indem der König vermutlich gerade speiste und wie immer
    glitt ein amüsiertes Lächeln über ihre Lippen wenn sie daran dachte, dass ihr Versteck genau vor seiner Nase lag.
    Gekonnt ließ sie sich den seichten Abhang Richtung Fluss hinunterrutschten, der durch die gewaltige Steinbrücke Cerandíl und
    den Weg zum königlichen Hof verband. Das Dickicht, das an dieser Seite des Flusses wucherte, verbarg das Loch im Fundament, in das Aneela
    jetzt hineinschlüpfte und sich wenig später unterhalb des rauschenden Wassers wiederfand.
    Das sie sich den Weg mit den Kanalratten suchen musste, hätte andererseits ihn amüsiert, bezeichnete er schließlich
    sie und die restlichen Zigeuner als eben jene.

    So dunkel und feucht auch der Weg war, so warm und einladend hieß sie das Gewölbe willkommen,
    das erleuchtet von den etlichen Fackeln und unzähligen Lagerfeuern der Zelte die sich hier erstreckten,
    jetzt vor ihr auftauchte.
    Sie warf die Kupferstücke zu den restlichen Talern in den Topf und schlängelte sich ihren
    Weg durch die tanzenden Mädchen, die musizierenden Zigeuner und den spielenden Kindern. Sie fuhr einem
    Blondschopf über den Kopf, ehe sie ihr Zelt erreichte und sich mit einem warmen Lächeln nocheinmal
    zurückdrehte. Ja, hier waren sie in Sicherheit.
    Geändert von Neyl (28.11.2012 um 16:25 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Hauptmann Corboz blickte abwartend zu König Eochaid, der seit einiger Zeit stumm hinaus auf die Stadt blickte und dessen Miene mit jedem
    Stirnrunzeln mürrischer dreinschaute. Er wusste genau was seinem Herrscher auf den Magen schlug, weshalb er nicht so dumm war selbst
    das Wort zu ergreifen, sondern geduldig wartete bis dieser endlich einen Schritt auf das geöffnete Fenster zuging, seine Hände auf dem Sims ablegte und einen kaum hörbaren Seufzer von sich gab.
    "Heute werden sie sich in der ganzen Stadt ungehindert herumtreiben.", presste Eochaid zwischen zusammengekniffenen Zähnen hervor
    und sein Gesicht verdunkelte sich noch weiter. Unsicher nickte Corboz und fragte sich wie jedes Jahr, warum sein Gegenüber nicht etwas dagegen tat. Es war wieder einmal soweit, unzählige Fremde waren angereist um dem heutigen Stadtfest beizuwohnen. Einem Überbleibsel der Hochzeit der Zigeuner, weshalb traditionell der Großteil der Bevölkerung und deren Besucher ebenso bunt ihr Unwesen in der Stadt trieben. Dadurch war es fast unmöglich diese Ratten unter ihnen zu erkennen; ein Fest für die Zigeuner, in der Tat. Corboz schreckte leicht auf, als König Eochaid sich plötzlich zu ihm umdrehte und ihn mit fest entschlossener Miene taxierte.
    "Das heißt sie werden unvorsichtig sein. Ich will das ihr die Augen aufhaltet, ein paar bekannte Gesichter werden sich heute zeigen..."

    Es war noch nicht einmal Mittag und die Straßen waren jetzt schon überfüllt. Aneela war als eine der letzten Zigeuner aufgebrochen, denn jeder Einzelne hatte heute die Chance ergriffen sich frei in Cerandíl zu bewegen und zumindest einen Tag in Erinnerung an bessere Zeiten zu schwelgen. Mit strahlenden Augen tänzelte sie sich durch das Zentrum, in dem sie sich sonst nur verhüllt und mit äußerster Vorsicht bewegen konnte und genoss das bunte Farbenspiel. Auch viele Zigeuner aus anderen Städten hatten ihren Weg hierher gefunden und präsentierten der staunenden Menge ihre Kunststücke und Fingerfertigkeiten. Der Marktplatz war ihr Ziel und wie erwartet drang schon von weitem die Musik zu ihr, die den halben Platz zum Tanzen animierte. Geschickt kletterte sie auf eins der Fässer die sich am Rande stapelten
    um einen besseren Überblick zu erhalten und das Treiben zu genießen. Ein paar bekannte Gesichter erkannte sie in der Menge und das unbekümmerte Lachen auf deren Gesichtern hob ihre Stimmung nur weiter an, die jedoch Augenblicke darauf einen kurzen Dämpfer erhielt, als sie Hauptmann Corboz mit einigen seiner Lakaien am Rande stehen sah, die ihre Blicke über die Menge schweifen ließen. Wonach hielten diese Idioten nur Ausschau? Nach den farbenfrohen Kleidern und amüsierten Gesichtern zu urteilen, hätten sie heute die
    ganze Stadt in Gewahrsam nehmen müssen, wohl kaum...
    Sie schüttelte die Gedanken von sich ab, wollte auch sie diesen Tag einfach nur genießen.
    Geändert von Neyl (12.11.2012 um 15:40 Uhr)

  3. #3
    Mitglied Avatar von Ironhide
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    Es war ein langer Ritt gewesen, den William hinter sich hatte, aber die Rast in dem letzten Dorf tat ihm und seinem Pferd gut. Es war schon eine Weile her, das sein Lehnsherrn ihn aus seinem verpflichtungen entlassen hatte. Nicht ohne einige Zuwendungen bekommen zu haben. Aber das Passte den anderen nicht, die nicht wenige Jahre mehr auf den Buckel hatten. William, der den Zorn der Alteingensessenen spürte, hielt es für besser sich schnellstmöglich abzusetzten was ihn letzendlich hier her getrieben hatte.
    Sein Pferd ginglangsam durch die Strassen, die voll waren. William hatte mitbekommen das ein große Fest stattfand, gefallen tat es ihm nicht unbedingt. Es heißt nämlich auch, das es schwer sein wird eine Unterkunft in einem der Gasthäuser zu finden.
    Zur Not würde er auch vor den Toren der Stadt nächtigen, das wäre nicht das erste mal und sicher nicht das letzte mal unter freiem Himmel. William saß oben auf, was den Vorteil hatte das er einen guten Überblick hatte. Auf dem Rücken seinen Tieres sitzen, das Schwert fest in der Scheide und am Sattel verzurt, kam er dem Marktplatz immer näher. Ein wenig war dann doch die neugier da, was sich dort abspielte- Schon in den ganzen Seitengassen und Hauptstarssen waren viele Leute zu sehen die Farbenfroh durch die Stadt tanzten und sichtlich erfreut waren an dem Spektakel teilhaben zu können.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Attam Fadrûr
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    Ariele seufzte. Es war eine Sache gewesen sich vor der Arbeit bei ihrem Vater, Gremin, zu drücken. Eine andere all diese Leute so fröhlich zu sehen. Ihre laune war nicht wirklich die, die momentan in der Stadt vorherrschte. Paps Geschäfte liefen noch schlechter wie sonst und auch hatte er versucht sie mit einem von diesen... wiederlichen Männern zu liieren, was sie nur im letzten Moment hatte verhindern können, was wohl auch Grund ihrer Abstinenz bei der Arbeit war. Sie wusste, das ihr Paps es ihr übel nahm, das sie sich überhaupt hatte aufgelehnt. Ihre Mutter hatte zwar zu ihr gehalten, aber Ari wusste das es nur der Beschützende Mutterinstinkt war. Insgeheim wünschte sich auch ihre Mutter, das sie einen der reichern jungen heiratete, damit hatten sie dann ihre eigene Versorgung im Alter.

    Sie schüttelte den Kopf, so das ihr Zopf, zu dem sie ihre braunen Haare gefunden hatte, wild umher flog. Die Gedanken waren nicht die besten, jedenfalls nicht für eine so fröhliche Stadt, wie Cerandil es grade war. Dennoch konnte sich Ariele nicht erwehren immer wieder an die Situation zu denken in der sie jeden einzelnen Vorschlag ihres Vaters abgelehnt hatte. Und auch daran, wie seine Miene jedes mal etwas mehr entgleiste. Am Ende war es wohl nur noch seine eigene Ehre gewesen die ihn davor bewahrt hatte einen Tobsuchtsanfall zu bekommen. Sie würde sich bei ihm entschuldigen müssen. Immerhin erwartete er ja, das seine inzwischen erwachsene Tochter sein Haus verließ und einem Mann Kinder schenkte. Mit einem weiteren Kopfschütteln , samt umherfliegenden Zopf, bog Ariele auf die Hauptstraße und somit in Richtung Marktplatz. Die Straße wurde voller und die meisten Menschen tanzten vergnügt zu eine der vielen Musiken die man wahrnehmen konnte.

    Vergnügen. Ariele seufzte erneut. Das war etwas, was siesich nicht Leisten konnte. Jede Münze die sie hatte, besser gesagt die sie ihrem Vater auf irgendeineweise abgenommen hatte, musste sie drei mal umdrehen bevor sie sich entschließen konnte sie aus zu geben. So lief sie weiter gedankenversunken in Richtung der größten Versammlung und schien dabei eine viel größere Frau zu übersehen, den mir nichts dir nichts rauschte sie in die tänzelnde Gestalt, was sie beide zu Fall brachte. Verdattert schaute Ariele auf die Frau, deren Bruste sie grade von nahem betrachtete und wurde rot im Gesicht. Langsam zog sie ihren Kopf hoch und schaute Aneela ins Gesicht. "Entschuldigt vielmals, i.. ich hab euch nicht gesehen..."
    Meinen Nick spicht man übrigens
    Az - am Fa - dru - ur aus

  5. #5
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Immer wieder hielt sie nach Hauptmann Corboz und seinen Männern Ausschau, doch anscheinend hatten diese den Platz verlassen, jedenfalls hatte Aneela sie nach einer Weile aus den Augen verloren. Dafür war ihr ein anderer Ritter aufgefallen, der hoch auf seinem Pferd saß, was sie ansich schon törricht fand. Sein Ross jedoch schien weder vor der tanzenden Menge zu scheuen, noch vor den gelegentlichen Fontänen der Feuerspucker. Sie bewegte sich weiter zur Musik, ohne jedoch den Blick einmal von ihm zu nehmen. Ihr Interesse konnte sie sich selbst kaum erklären, vielleicht war es der fremde Ausdruck, die ungewohnte Mimik in seinem Gesicht...Doch lange konnte sie sich keine Gedanken über ihn machen, spürte nur wie ihr plötzlich der Boden unter den Füßen weggerissen wurde und sie eine Sekunde später auf dem harten Asphalt aufschlug, während ihr kurz die Luft, von etwas, das auf ihr lag, geraubt wurde. Wütend hob sie ihren Kopf, stockte jedoch, als sie in das hübsche Gesicht eines Mädchens sah, dessen Wangen von einem rötlichen Schimmer belegt waren.
    "Ein kleiner Wirbelwind,hm", lächelte Aneela, rappelte sich auf und rieb sich den schmerzenden Hinterkopf. Während sie ihre Kleidung richtete, betrachtete sie die Fremde, denn für gewöhnlich war sie ihr Unbekannten gegenüber immer sehr skeptisch. Ihr fiel die ärmliche Kleidung auf und die ehrliche Bestürzung, was Aneela augenblicklich entspannen ließ, zumindest bis ihr wieder einfiel, das sie von all ihren Feinden umgeben war.
    "Alles in Ordnung?", fragte sie deshalb, während ihre Augen schon wieder wachsam umherstreiften. Die junge Frau war keine Zigeunerin, auch nicht von außerhalb, das war ihr sofort klar. Doch konnte man schon wissen, auf wen diese Hornochsen es alle abgesehen hatten? Ganz davon abgesehen, dass junge Frauen bei so regem Alkoholkonsum wohl nie sicher waren.
    Zitat Zitat von Anti Beitrag anzeigen
    Neyl ist eben wie eine Wasserquelle. Da schlagen bei den Männern die Wünschelruten aus, wenn sie sich ihr nähern.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Sac
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    In voller Montur, Köcher und Rucksack nachlässig über die rechte Schulter geworfen, trat Lennhart vor seine Hütte. Mit zusammengekniffenen Augen sah er hoch zum Himmel. Es versprach ein schöner Tag zu werden. Wie ein sanftes Gemurmel drangen die Geräusche der Stadt zu ihm hinüber. Hier, in der Abgeschiedenheit seines Heims, verlor jeglicher Lärm seine Harte Kontur.
    Er senkte den Blick wieder und verfolgte interessiert, wie ab und an bunte Farben zwischen den Häusern auftauchten, die ein gutes Stück entfernt von ihm, erst hinter dem Fluss, begannen. Richtig. Irma, die gute Köchin im königlichen Schloss, die Herrin ihres eigenes Reiches und der gesamten königlichen Bewirtung, hatte ihm davon erzählt. Heute stand die Stadt Kopf. Volksfest. Dieses spezielle Volksfest.
    Lennhart war Politik gleichgültig. Er verstand sie nicht, doch sie interessierte ihn auch nicht. Von ihm aus sollte jeder leben, wie er das wollte. Vorausgesetzt, er tat das nicht in seinem Wald.
    Ein Seufzen entrann seiner Kehle. Und dafür, seine Fallen auszulösen, musste nun wahrlich niemand Zigeuner sein. Dummheit gab es überall unter den Menschen. Er bevorzugte ganz klar die Nähe der Tiere. Mit einem Pfiff holte er Perceval, seinen auf die Jagd abgerichteten Mischling, zu sich. Für sie hieß dieser Tag sicherlich Anstrengung, denn es galt, Fremde und Dorfbewohner von den Fallen fernzuhalten. Oder sie aus solchen zu befreien. Es kam ab und an vor, dass sich jemand im Wald verirrte. Doch an Festtagen, an denen reichlich Wein floss, wurden die Menschen vorsätzlich leichtsinnig.
    Geändert von Sac (21.11.2012 um 19:22 Uhr)
    Totgesagte leben länger.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Attam Fadrûr
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    "A..alles in ordnung", sagte Ariele und rappelte sich auf. Ihr gegenüber war einen Guten Kopf größer und farbenfroh angezogen. Irgendwie lieb sie zu lange an den Augen hängen, bevor sie den Blick abwandte. "Ich hoffe ich hab...", sie stockte und wirbelte herum, so das Aneela fast die Zopfenden abbekam. "Verzieht euch!", brüllte sie den Angetrunkenen Mann an, der ihr wohl viel zu nahe gekommen war. Da der Trunkenbold nicht sofort reagierte, holte sie aus, doch bevor sie traf hatte man ihre Hand schon abgefangen. Verwirrt blickte sie an dem Arm entlang, der sie abgefangen hatte.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Ironhide
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    Es wurde nun doch zu voll und William beschloss, vom Pferd abzusteigen. Er ließ sein Blick nochmal schweifen, bevor er abstieg. Genau in dem Moment stießen zwei Frauen zusammen. William musste lächeln, unachtsamkeit konnte schon so manches mal amüsant sein, wenn es einen denn nicht selber traf.
    Ganz seinen Manieren folgend, wollte er den beiden helfen, aber schnell hatten sie sich auch ohne ihn aufgerappelt. Eine der beiden Damen war sehr farbenfroh gekleidet, die andere hatt sehr bürgerliche, schon etwas ärmliche Kleidung an. William aber macht sich nichts daraus, was für Sachen die Menschen anhatten.
    Mit den Zügel in der linken Hand ging er die wenigen Schritte zu den beiden FRauen, um sich nach deren Befindlichkeit zu erkundigen. Aber noch bevor er sich selbst Gehör verschaffen konnte, oder von ihm Notiz genommen werden konnte, schien die Sitaution zu eskalieren. Die braunhaarige ,it dem langen Zopf war drauf und dran, einen Trunkenbold eine zu scheuern, William aber war schneller als sie und packte ihr Handgelenk. Nicht zu fest, aber doch bestimmt genug den Schlag aufzuhalten, bevor er sein Ziel fand.
    "Nun, das gehört sich aber nicht für eine Dame."
    Der fast geschlagene Mann lallte irgendwas, was William aber ignorierte. Mit solchen Leute brauchte man das reden nicht anfangen. Er lächelte Ariele an. "Sagt, was hat dieser Mann euch getan, das ihr ihm die hand ins Gesicht schlagen möchtet?"

  9. #9
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Als Ariele abbrach, drehte Aneela sich abrupt zu ihr um. Außer Stande etwas zu unternehmen verfolgte sie
    die kurze Szene die sich vor ihr abspielte; sein Auftauchen, dass sie erschütterte und seine Stimme, die sie
    einen Moment später wieder wachrüttelte. Es war nur ein Zufall, dies hier hatte nichts mit ihr zu tun, er konnte es nicht wissen, sie hatte sich jedes Gesicht gemerkt... Ihre Augen verengten sich, als der Ritter noch immer das Mädchen;das einerseits so schüchtern wirkte, jedoch trotzdem genug Mumm besaß es mit diesem Trunkenbold aufzunehmen; am Handgelenk festhielt.
    Anstatt diesen Widerling in die Schranken zu weisen, wurde eine Unschuldige zurechtgewiesen. Es war einfach immer wieder dasselbe mit Ollathairs Rittern.
    Jede Vorsicht außer Acht lassend trat sie zu den Beiden, halb schützend mit dem Rücken zu Ariele gewandt und mit einem Blick dem fremden Ritter zugewandt, der ihren Hass nicht zu verbergen mochte.
    "Ihr tätet gut daran sie los zulassen", sagte sie mit warnender Stimme, auch wenn er die angedeutete Drohung in ihren Worten wohl nur belächeln würde.
    Geändert von Neyl (27.11.2012 um 21:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Anti Beitrag anzeigen
    Neyl ist eben wie eine Wasserquelle. Da schlagen bei den Männern die Wünschelruten aus, wenn sie sich ihr nähern.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Attam Fadrûr
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    Ariele hob die Augenbrauen, als sie sah, das ihre Hand von einem.. Ritter abgefange worden war. Schnaubend riss sie ihren Arm aus seiner doch leichten Umklammerung und sprang einige Schritte zurück, hinter Aneela . Fast giftig wirkte ihr Blick gegenüber William, der sich wohl mit dieser Aktion nicht bei ihr Verdient gemacht hatte. Doch bevor sie ihn nicht mehr des Blickes würdigen konnte, war sie einweiteresmal gestolpert und konnte sich nur an Aneelas Hüfte festhalten. Sie wurde wieder Tomatenrot und schluckte. Nein, so tollpatschig konnte sie nicht sein, immerhin hatte sie es über zwei Decaden geschafft, also konnte sie nicht so ein Tollpatsch sein! Den ersten Schock überwunden blickte sie den Ritter nun, immer noch feindseelig, an. Jedoch wusste sie das man Männer in Rüstungen nicht provozieren sollte. Sie waren ganz nett, wenn sie ihnen und ihrem Vater bei der Arbeit an den Pferden zu sah, aber ansosntenw aren Männer...

    Sie schüttelte sich und ließ die Zigäunerin vor sich los, von der sie natürlich keine Ahnung hatte, das sie wirklich eine war.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Ironhide
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    William Ließ nun auch die Zügel los, wollte sich gerade erklären, nachdem das Mädchen sich losgerißen hatte, aber der Trunkenbold machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er pöbelte weiter, dachte sogar das er auf seiner Seite wäre und ging erneut auf das Mädchen los. Das wiederum passte William gar nicht und ließ ihn die eben noch ignoriernde Art den Mann gegnüber vergessen. Noch bevor es auch nur im Ansatz gefährlich werden konnte, packte William den Kerl am Kragen, zog ihn wieder zurück und beförderte ihn mit der gleichen Handbewegung auch zu Boden. Viel mehr jedoch fiel der Mann von alleine hin, aufgrund der ungewollten Rückwärtsbewegung die er zwangsläufig hinlegte.
    William stand ebenso schnell vor dem Mann, wie er ihn am Krage gehabt hatte und war nun im Ton weitaus bestimmender. Auch das Lächeln war weg. "Hört zu, wenn euch das Gebräu da nicht bekommt, ist das euer Problem, aber wenn ihr keine manieren Zeigt, bekommt ihr es mit mir zu tun und ich bin bei weitem nicht gewillt, Rücksicht walten zu lassen. Benehmt euch weiter wie ein Schwein, dann behandel ich euch auch wie ein Schwein!" Die Worte waren deutlich und William ließ auch keinen zweifel daran das er es ernst meinte. Er war bewaffnet, das war für alle zu sehen und seine Mine war sehr ernst, ja schon fast bedrohlich.
    "Verschwinde, bevor ich meine gute Laune verliere."
    Zwar pöpelte der Mann noch immer, aber das mehr für sich selbst. Er rappelte sich auf und zog von dannen. Soweit schein sein Verstand noch zu funktionieren, sich nicht mit einem Ritter anzulegen, auch wenn William nur das Kettenhemd trug, nicht aber die volle Rüstung.

    Nun wandte er sich wieder den beiden Mädchen zu.
    "Es tut mir leid, sollte ich euch unrecht getan haben. Seid versichert, es war nicht meine Absicht, dir ungerechtfertigt Leid anzutun." Seine Blick war dabei auf die ärmlichere aussehende Frau gerichtet, bevor er sich der anderen zuwandte. "Auch bei euch möchte ich mich entschuldigen. Aber dort wo ich herkommen, versucht man noch ab und an die Streitigkeiten mit Worten zu schlichten, auch bei solchen Unholden wie der eben eine war. Sicher vergebene Mühe oftmals und wohl auch meiner Nachsichtigkeit geschuldet, das gute in jedem zu sehen."
    William machte auch mit seiner Körperhaltung deutlich, das es wohl ein Missverständniss war. Die bösen Blicke die er noch erntete ließen fürs erste aber nur wenig Hoffen.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Aneela sah dem Ritter mit leicht geöffnetem Mund zu und schluckte dann ihre
    Überraschung herunter, als er auf sie Beide zu trat und das Wort an sie richtete.
    Trotz ihrer Verwirrung, versuchte sie den unfreundlichen Blick beizubehalten,
    was das Jahrelange Misstrauen problemlos zu Stande bringen ließ.
    Er war also nicht von hier? Also war er keiner von Corboz Leuten?
    Ihre Gedanken überschlugen sich, wanderten aber schnell wieder zum
    Wesentlichen zurück. Sie hätte hier gar nicht sein sollen, er hatte
    wahrlich genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen und das konnte sie
    gerade jetzt am wenigsten gebrauchen. Sie straffte sich erneut, wodurch
    sie jetzt auf Augenhöhe mit ihm war und sah ihn einfach nur an.
    Ein "Danke" konnte und wollte nicht so Recht über ihre Lippen kommen,
    doch rang sie sich zu einem Kopfnicken durch, ehe sie von ihnen zurücktrat.
    Offenbar war noch einmal alles gut gegangen, keine Wachen stürmten auf sie zu,
    die Menschen um sie herum widmeten sich wieder dem Fest und es war an der Zeit für sie
    ihre Pflicht zu tun. Wesentlich freundlicher sah sie jetzt zu der jungen Frau, wollte
    einfach sicher gehen, dass es ihr gut ginge, bevor sie Beide verließ und ihr gleichzeitig die Möglichkeit
    geben ihr zu folgen, sollte sie dieser Situation ebenfalls entkommen wollen.


    Heute hatte sie endlich die Gelegenheit vor großem Publikum zu tanzen, die Taschen voller
    Geld und euphorischer Stimmung, das konnte sie zum Wohle aller nicht ungenutzt verstreichen lassen.
    Also fand sie sich wenig später auf einer Bühne wider, nicht mehr als eine hölzerne Anhöhe die errichtet worden
    war, und tanzte zum Klang ihrer musizierenden Freunde. Nach einigem Zögern, beschloss sie zumindest für diesen Moment
    die Furcht hinter sich zu lassen und anstatt wachsam alles in ihrer Umgebung aufzunehmen, schloss sie ihre Augen
    und gab sich ganz ihrer Leidenschaft hin.
    Zitat Zitat von Anti Beitrag anzeigen
    Neyl ist eben wie eine Wasserquelle. Da schlagen bei den Männern die Wünschelruten aus, wenn sie sich ihr nähern.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Attam Fadrûr
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    Ariele seufzte leicht, als sie der Fremden folgte. Die Mitte der Stadt war festlich geschmückt, genauso wie der Rest der Straßen die hier her führten. Der König hatte das sicherlich nicht veranlasst, aber es war eine Tradition und gegen die konnte er nur wenig machen. Wahrscheinlich sehr zu seinem Missfallen, was auch die Präsenz der ganzen Soldaten, die ohne hin schon oft an zu treffen waren, nun noch verstärkte.

    Ariele wunderte sich zu die andere plötzlich hin war, den mir nichts dir nichts war sie für einige Momente verschwunden, nur um wenig später auf einer der Bühnen wieder auf zu tauchen. Ihr fiel auch auf, das sie in ihrer Kleidung unter den ganzen Bunt gekleideten Menschen herausstach und das machte ihr ein Unwohl sein, das sie Aneela's Tanz nicht wirklich mitbekam. Ihre Aufmerksamkeit lag eher auf den Soldaten und irgendwie sah sie auch William, der sich zum Marktplatz bewegt hatte.
    Meinen Nick spicht man übrigens
    Az - am Fa - dru - ur aus

  14. #14
    Mitglied Avatar von Neyl
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    ~Masterpost~

    Zufrieden lächelnd wandte sich Corboz zum Marktplatz und taxierte die tanzende Gestalt,

    deren Gesicht er nicht vergessen hatte. Schlimmer als die Zigeuner die sich verborgen hielten
    waren für ihn nur diejenigen, die er bereits geschnappt hatte und wieder entkommen waren.
    Und diese kleine Hexe war eine von ihnen. Ihr Verschwinden war ihm bis heute ein Rätsel,
    auch wenn er sich eingestehen musste, dass sein Fehler wohl gewesen war, den Wagen der sie zum Schloss
    bringen sollte, nicht gut genug bewacht haben zu lassen. Dennoch... Ihre Flucht hatte man erst bemerkt,
    als der Wagen schon die Schlossmauern durchquert hatte und seit jenem Tag hatte er Ausschau nach ihr gehalten.
    Und sie hatte ihn ganz sicher auch nicht vergessen, dafür hatte er gesorgt.
    Sein Blick glitt jetzt langsam zu allen Straßen und Gassen, durch die man den Festplatz verlassen konnte und
    an deren Anfang seine Männer nun postiert waren und auf sie warteten.
    Liebend gerne hätte er sie sofort an Ort und Stelle verhaftet, doch traute er es sich in diesem Umfeld nicht.
    Es waren zu viele Zigeuner unterwegs, zu viele Menschen und wenn er etwas über diese Ratten gelernt hatte,
    dann dass sie flink waren, schnell wie Wiesel, die sich ein Schlupfloch suchten und nicht mehr gesehen waren.
    Nein, man musste sie einkreisen, ihnen die Wege absperren und Geduld haben. Und der König hatte Recht behalten,
    sie wiegten sich in Sicherheit, andererseits hätte sie schon längst das Weite gesucht, als sie seine Männer von
    den Fässern aus beobachtet hatte.
    Der Hauptmann lächelte also weiter vor sich hin, nickte dem Jäger des Königs nur kurz zu, den er noch nie hatte leiden können
    und der seinen Wald wohl endlich mal verlassen hatte um die Annehmlichkeiten des Lebens zu geniessen, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder
    ganz dem Zigeunermädchen widmete.

    Aneela lachte ausgelassen, als sie ihren Tanz beendet hatte und hinunter in die bunte Menge sprang.
    Sie landete vor der wohl einzig farblosen Gestalt und lächelte das Mädchen automatisch an, auch wenn
    ihr nicht entging, dass der Ritter von vorhin sich ebenfalls in beider Nähe aufhielt.
    "Wie heißt du überhaupt?", fragte sie jetzt ehrlich interessiert, als sie auch schon ihren eigenen Namen
    vernahm. Warnend, panisch...Terence tauchte plötzlich an ihrer Seite auf, packte sie am Arm, verharrte aber an Ort und Stelle
    und sprach nur flüsternd und hektisch auf sie ein.
    "...sie stehen an jedem Ausgang, verlassen sie für keinen Moment und das schon seit einer ganzen Weile."
    Sie brauchte nicht lange um festzustellen, warum er beunruhigt war, dennoch sprach sie ruhig zu ihm zurück.
    "Wie sollen sie wissen wer einer ist?", erwiderte sie und versuchte sich an einem Lächeln,
    auch wenn eine beunruhigende Erkenntnis ihr schwer im Magen lag. Selbst wer sie nie gesehen hatte, konnte
    sie dennoch enttarnen.
    Terence dachte offenbar das Gleiche, zumindest huschte sein Blick für den Bruchteil einer Sekunde zu ihren Schultern,
    ehe sie sich straffte. "Mach dir keine Sorgen, und trommle sie auf keinen Fall zusammen, ich werde...mir was einfallen lassen.", schloss
    sie nicht überzeugend, ehe Terence sie nach einigen Sekunden mit einem Nicken wieder alleine ließ.
    Zitat Zitat von Anti Beitrag anzeigen
    Neyl ist eben wie eine Wasserquelle. Da schlagen bei den Männern die Wünschelruten aus, wenn sie sich ihr nähern.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Ironhide
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    William hielt sich unweit von dem Mädchen auf, welche er eben noch ind er Gasse vor dem Betrunkenen 'gerettet' hatte. Mehr zufall, denn er verlor sie und die farbenfrohe in der Menschenmenge aus den Augen. Er sah Aneela erst wieder, als sie tanzend die Menge begeißterte. Er sah ihr zu bis sie fertig war und vor dem Mädchen stand, nachdem sie von ihrer Bühne gesprungen war. William beobachtete die beiden freudig lächelnd, die ihn wohl auch ahrngenommen hatten. Aber er war drauf udn dran sich weiter durch die Menschen zu drängen, immer seine Zügel des Pferdes in der Hand, als er bemerkte wie ein Mann hektisch zu der Tänzerin kam und mit ihr redete. Kein Wort verstand er, aber alleine aus dem Gesichtsausdruck den der Mann hatte und der kurzen Reaktionen der Frau schloss er, das da irgendwas nicht stimmte. Vielleicht ein persönlicher Notfall? Hatte sich eventuell jemand verletzt? Nun, William beschloss dem ganzen nicht so viel beizumessen. Erstens hatte er aus der kurzen Entfernung aufgrund der Lautstärke nicht höhren können zum anderen gehörte es sich nicht, ungefragt seine Nase in andere Leute Angelegnheiten zu stecken. Dennoch bewegte er sich langsam in die Richtung. ausserdem wollte er zumindest den namen der beiden erfahren, so neugierig war er dann doch schon, zumal sie sich beiden so schnell 'verabschiedet' hatten von ihm.

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