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Thema: Die erste Liebe

  1. #26
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    Zitat von Angel of Death:
    Da gebe ich dir recht aber leider gibt es Menschen auf diesem schönen Planeten, die sich aufgrunddessen komplett falsch darstellen.
    Mein Motto: "Bleib immer du selbst"
    "Ich will so bleiben wie ich bin." DU DARFST.
    Das darfst du aber keinem Knasti sagen, der resozialisiert werden soll (ich habe mich immer gefragt, was das "re" in dem Wort zu suchen hat? ).

    Spaß beiseite, was rät man Leuten, die kein so prickelndes "Selbst" haben?
    Ich habe eine Kollegin, die seit über 10 Jahren solo ist. Sie ist ... sagen wir's mal euphemistisch ... nicht unkompliziert. Das sehe nicht nur ich so, sondern sämtliche Kollegen.
    Wenn sie deinen Rat befolgt, wird sie sicher noch lange allein bleiben. Ist ihr wirklich geholfen, wenn sie sie selbst bleibt?
    Was ist daran erstrebenswert, ein "schwieriger" Mensch zu sein?

    Zumindest aber müssen passive Leute aktiver werden, wenn aus ihrer Wohnung keine "Fortress of Solitude" werden soll: ne Menge Sammelstücke, aber keine Frau.

    Mit Verlaub, Inaz0 scheint nicht zu verstehen, dass es bei der ganzen Geschichte nicht darum geht, seine Grundsätze in die Tonne zu hauen oder ähnliches (jedenfalls entnehme ich das seiner moralischen Empörung), sondern vielmehr seine Persönlichkeit zu stärken, wenn nicht zu optimieren.

    Wenn ich einen Job haben will und mich ein Bewerbungsgespräch erwartet, dann bereite ich mich doch auch darauf vor. Ich überlege mir, welche Fragen mir gestellt werden könnten, wie ich am besten darauf reagiere usw. Kurz: wie ich einen guten Eindruck mache. Das Selbstverständlichste der Welt.
    Wenn ich ein Gespräch mit einer Frau führe, die mich interessiert, bewerbe ich mich nicht minder. Ich will die Stelle an ihrer Seite. Und da soll ich mir plötzlich keine Gedanken mehr darüber machen, wie ich einen möglichst guten Eindruck mache?

    Wie soll man Inaz0s Qualitäten erkennen, wenn er das Erlernen von Fertigkeiten, wie man mit Aussicht auf Erfolg Kontakt aufnimmt, rundherum ablehnt? Zudem in der irrigen Annahme nur "Bräute'" würden auf so etwas anspringen (ist die Frau, die er bewundert, nach dieser Logik nicht auch eine "Braut", ist sie doch nach seiner Aussage auf ein A... hereingefallen? Womit hat das A.... sie wohl von sich überzeugt?). Wenn ich davon schreibe, dass man sich selbst gut verkaufen soll, übt er Kapitalismuskritik (und bestätigt seine Aussage, dass er schnell vom Thema abkommt). Das ist nicht Kapitalismus, sondern - um es mit Pearl Jam zu sagen - "that's evolution, baby". Wenn eine Frau die Auswahl zwischen zehn Männern hat, von denen sie nur das Passbild kennt, nimmt sie den Attraktivsten. Klar. Andersherum wäre das nicht anders. Das ist nicht oberflächlich, sondern dem Mangel an zusätzlichen Information geschuldet folgerichtig. Wenn die Stärken eines Menschen an anderer Stelle liegen, muss er diese also irgendwie vermitteln, will er nicht allein bleiben. Und dazu ist es nun mal wichitg zu wissen, wie ich ins Gespräch komme, um genau diese Stärken vermitteln zu können.

    Und was er an Strauss moralisch auszusetzen hat, ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich. An keiner Stelle rät er zum Verstellen, Lügen oder Betrügen. Der "Aufreisser" ist ganz einfach ein Übungsprogramm zum Optimieren seiner "Performance" gegenüber dem weiblichen Geschlecht.

    Dass er ein Womanizer ist oder war, ist dabei doch zweitrangig. Man sollte grundsätzlich nur Leute um Rat fragen, die Ahnung haben. Und Ahnung hat sicher nicht der gute Kumpel, der mit 18 Jahren seine Sandkastenliebe geheiratet hat.
    Wenn ich ein Brötchen backen will, frage ich halt einen Bäcker. Deswegen muss ich nicht gleich Bäcker werden.
    Wenn ich wissen möchte, wie ich am erfolgreichsten Frauen kennenlernen kann, frage ich einen Womanizer. Deswegen muss ich nicht gleich einer werden.

    Zitat von Angel of Death:
    Wie kannst du dir sicher sein, dass dies die Meisten tun? Es kann doch genauso sein, dass die Meisten so wie du handeln. Laut dieser Theorie wäre man also origieneller wenn man sich etwas fixer meldet. Nebenbei bemerkt halte ich nicht viel von diesem du musst Originell sein, siehe mein Motto.
    Also wenn du das tatsächlich signalisieren willst, dann könnte es passieren, dass du schneller unten durch bist, als du schauen kannst. Kein Mensch oder nur wenige wollen sowas signalisiert bekommen. Oder denkst du, dass mehrere Menschen Lust haben um eine Person zu buhlen?
    Das mit dem zögern ist aber ein guter Ansatz, mir signalisiert sowas Schüchternheit, was ich sehr mag, zumindest bei weiblichen Partnern. Bei dir habe ich aber eher das Gefühl, dass dieses zögern nicht aus Schüchternheit sondern aus Berechnung geschieht und mit so jemanden können die wenigsten Menschen. Klingt bestimmt gerade so, als wäre ich eine verbitterte Dame und als ob ich dich angreifen möchte aber sei dir sicher, so ist es nicht. Ich diskutiere nur gern, erst recht über solche Themen.
    Ich bin mir sicher, weil ich eine gewisse Lebenserfahrung habe. Du glaubst gar nicht, wie viel Menschen impulsiv handeln, wenn Taktik angesagt ist.
    Ansonsten: Don't mess with success.
    Wenn ich mit meiner Taktik Schiffbruch erleide, kannst du sicher sein, dass ich sie ändern werde. Anpassung ist das oberste Gesetz der Evolution.

    Spielen wir das doch mal kurz durch: ich rufe also nach ein paar Tagen an. Was sollte sie denn sagen? "Du Schuft, jetzt will ich auch nicht mehr." Macht doch keine Frau mit IQ über Zimmertemperatur.
    Für "am nächsten Tag anrufen" fallen mir spontan nur zwei gute Gründe ein.
    1. Du triffst sie eh dauernd, hast sie vor 2 Tagen gesehen und wirst sie in 2 Tagen voraussichtlich wieder treffen (also z.B. bei Arbeitskollegen oder Mitglieder im selben Verein),
    2. am nächsten Tag ergibt sich z.B. durch eine interessante Veranstaltung eine "einmalige" Gelegenheit ihr näher zu kommen.

    Ansonsten gilt: was man zu leicht bekommt, weiß man nicht zu schätzen. Und da bin ich wieder ganz bei Inaz0. Ich will einen Schatz, der mich schätzt.

  2. #27
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    Hierzu fällt mir noch ein interessantes Experiment zum sog. Belohnungsaufschub-Paradigma ein. Menschen, die warten können, sind erfolgreicher.

  3. #28
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    Spaß beiseite, was rät man Leuten, die kein so prickelndes "Selbst" haben?
    Ich habe eine Kollegin, die seit über 10 Jahren solo ist. Sie ist ... sagen wir's mal euphemistisch ... nicht unkompliziert. Das sehe nicht nur ich so, sondern sämtliche Kollegen.
    Wenn sie deinen Rat befolgt, wird sie sicher noch lange allein bleiben. Ist ihr wirklich geholfen, wenn sie sie selbst bleibt?
    Was ist daran erstrebenswert, ein "schwieriger" Mensch zu sein?
    Dann hat bisher niemand ihre Qualitäten erkannt. Und nur weil ihr sie so seht, muss sie noch lange nicht so sein.
    Nur wenige Menschen sind im Berufsleben auch so, wie sie privat sind.

    Wenn ich einen Job haben will und mich ein Bewerbungsgespräch erwartet, dann bereite ich mich doch auch darauf vor. Ich überlege mir, welche Fragen mir gestellt werden könnten, wie ich am besten darauf reagiere usw. Kurz: wie ich einen guten Eindruck mache. Das Selbstverständlichste der Welt.
    Wenn ich ein Gespräch mit einer Frau führe, die mich interessiert, bewerbe ich mich nicht minder. Ich will die Stelle an ihrer Seite. Und da soll ich mir plötzlich keine Gedanken mehr darüber machen, wie ich einen möglichst guten Eindruck mache?
    Ich denke nicht, dass man beides miteinander vergleichen kann. Denn man bewirbt sich nicht bei einem Menschen, was den guten Eindruck angeht, gebe ich dir aber recht. Dennoch mache ich mir persönlich nicht so viele Gedanken darüber und nehme die Dinge wie sie kommen. Bei genanntem User sehe ich eher das Problem, dass er anderen die Schuld gibt, weil er mit sich selbst unzufrieden ist. Da hilft selbst eine gute Vorbereitung nicht. Er muss sich Fragen warum er so unzufrieden ist und wie er das ändern kann. Ich würde ihm raten, sich nicht selbst so runterzuputzen. Er hatte sich ja etwas beschrieben und deswegen gehe ich davon aus, dass er einer gewissen Szene angehört, in welcher es Gang und Gebe ist sich selbst zu hassen und zu glauben jeder findet einen Minderwertig und dies artet dan irgendwann in Arroganz aus.

    Und was er an Strauss moralisch auszusetzen hat, ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich. An keiner Stelle rät er zum Verstellen, Lügen oder Betrügen. Der "Aufreisser" ist ganz einfach ein Übungsprogramm zum Optimieren seiner "Performance" gegenüber dem weiblichen Geschlecht.

    Dass er ein Womanizer ist oder war, ist dabei doch zweitrangig. Man sollte grundsätzlich nur Leute um Rat fragen, die Ahnung haben. Und Ahnung hat sicher nicht der gute Kumpel, der mit 18 Jahren seine Sandkastenliebe geheiratet hat.
    Das Wort Womanizer ist schlecht behaftet und somit, assoziiert man damit Machos und von denen möchte man sich ungern was abschauen, meine Theorie. Man glaube es kaum aber man kann auch Leute um Rat fragen, die keine "Spezialisten" sind, sie sollten aber genug Schneid haben, die Sachen beim Namen zu nennen.

    BTW.: Ich würde mein Motto diesbezüglich nicht mit Gefängnisinsassen vergleichen. xD
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

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  4. #29
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    Zitat von Angel of Death:
    Dann hat bisher niemand ihre Qualitäten erkannt. Und nur weil ihr sie so seht, muss sie noch lange nicht so sein.
    Nur wenige Menschen sind im Berufsleben auch so, wie sie privat sind.
    Da sie seit über 10 Jahren allein ist, scheint auch privat noch niemand ihre Qualitäten erkannt zu haben. Zumindest nicht so sehr, dass es zu einer Beziehung reicht.

    Ich bestreite aber auch gar nicht, dass sie ihre Qualitäten hat. Nur, warum sollte sich jemand die Mühe machen, diese zu entdecken, wenn sie woanders offensichtlicher sind.
    Warum sollten potenzielle Partner sich das Leben schwerer machen als nötig?

    Mal ein Beispiel:
    Wenn ich jemandem, den ich bereits tausendmal gesehen habe, nett grüße und der guckt mich an, als hätte ich ihn gerade beleidigt (ist mir schon passiert) begreife ich das nicht unbedingt als Einladung, seine inneren Werte zu erkunden.
    Nun, du kannst das zwar machen, aber ich würde ihm nicht raten, so zu bleiben wie er ist. Ein bisschen kommunikativer wäre schon fein.
    Zitat von Angel of Death:
    Ich denke nicht, dass man beides miteinander vergleichen kann. Denn man bewirbt sich nicht bei einem Menschen, ...
    Sondern?
    Noch werden Einstellungsgespräche nicht mit Robotern geführt, die vielleicht etwas "neutraler" urteilen könnten. Du musst einen oder mehrere Menschen (selbst, wenn die für eine Firma entscheiden) überzeugen, dass du gebraucht wirst, gut für den Laden bist, potenziell mit deinen zukünftigen Kollegen harmonierst usw.
    Es sind immer noch Menschen, die entscheiden, ob du eingestellt wirst.
    Zitat von Angel of Death:
    Das Wort Womanizer ist schlecht behaftet und somit, assoziiert man damit Machos und von denen möchte man sich ungern was abschauen, meine Theorie. Man glaube es kaum aber man kann auch Leute um Rat fragen, die keine "Spezialisten" sind, sie sollten aber genug Schneid haben, die Sachen beim Namen zu nennen.
    Nützlich ist der Ratschlag, der hilft; egal, von wem er kommt.
    Sich nur deshalb zu verschließen, weil einem der Ratgeber unsympathisch ist oder scheint, ist ein schöner Beleg für impulsives Handeln. Aus purer Ablehnung gegenüber einer Person hört man nicht mehr hin oder liest nicht mehr weiter, kurz: macht dicht.
    Quod erat demonstrandum.
    Hab doch geschrieben, dass mehr Menschen impulsiv handeln als man denkt.

    Mich hat das im Zusammenhang mit der von Inaz0 bekannten Liebe zur Philosophie schon etwas verwundert. Da erwartet man eine geringere Erregbarkeit. Schließlich schreiben die meisten Philosophen neben so manch Erhellendem auch ne Menge baren Unsinns und leben teils noch schlimmer. Rousseau schrieb ein Buch über Kindererziehung, alle seine Kinder sind im Heim aufgewachsen. Trotzdem liest man seine Bücher und bewundert ihn. Seine moralischen Defizite sind unter Philosophen allenfalls interessante Randnotizen.

  5. #30
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    Da sie seit über 10 Jahren allein ist, scheint auch privat noch niemand ihre Qualitäten erkannt zu haben. Zumindest nicht so sehr, dass es zu einer Beziehung reicht.

    Ich bestreite aber auch gar nicht, dass sie ihre Qualitäten hat. Nur, warum sollte sich jemand die Mühe machen, diese zu entdecken, wenn sie woanders offensichtlicher sind.
    Warum sollten potenzielle Partner sich das Leben schwerer machen als nötig?
    Damit hast du zwar recht aber im Grunde ist es Ansichtssache, wenn mich ein Mensch interessiert (aus welchem Grund auch immer), dann bohre ich auch gerne nach, möchte ihm Infos entlocken. Es gibt aber auch Menschen die darauf keine Lust haben und sich dann einfach jemand anders suchen, ist ja zum Glück auch jedem freigestellt.


    Wenn ich jemandem, den ich bereits tausendmal gesehen habe, nett grüße und der guckt mich an, als hätte ich ihn gerade beleidigt (ist mir schon passiert) begreife ich das nicht unbedingt als Einladung, seine inneren Werte zu erkunden.
    Nun, du kannst das zwar machen, aber ich würde ihm nicht raten, so zu bleiben wie er ist. Ein bisschen kommunikativer wäre schon fein.
    Das stellt sich die Frage, warum dich dieser Mensch so anschaut, hatte er vlt. einen schlechten Tag? Nur aus diesem Grund würde ich diesen Menschen nicht ausmustern, damals habe ich es so gemacht aber da auch ich Älter und Reifer geworden bin, schaue ich genauer hin.

    Sondern?
    Noch werden Einstellungsgespräche nicht mit Robotern geführt, die vielleicht etwas "neutraler" urteilen könnten. Du musst einen oder mehrere Menschen (selbst, wenn die für eine Firma entscheiden) überzeugen, dass du gebraucht wirst, gut für den Laden bist, potenziell mit deinen zukünftigen Kollegen harmonierst usw.
    Es sind immer noch Menschen, die entscheiden, ob du eingestellt wirst.
    Dennoch bin ich der Auffassung das ich mich bei einem Menschen, an dem ich interessiert bin, nicht in diesem Sinne bewerbe.
    Was das mit dem Kommunikativer angeht, so hast du durchaus recht aber wenn man dies selbst nicht möchte, weil man so geliebt werden möchte wie man ist, dann muss man dies hinnehmen.

    Nützlich ist der Ratschlag, der hilft; egal, von wem er kommt.
    Sich nur deshalb zu verschließen, weil einem der Ratgeber unsympathisch ist oder scheint, ist ein schöner Beleg für impulsives Handeln. Aus purer Ablehnung gegenüber einer Person hört man nicht mehr hin oder liest nicht mehr weiter, kurz: macht dicht.
    Ich beschrieb jeglich, dass viele Menschen so denken, is ja auch Fakt. Wer möchte sich schon Tipps von jemandem holen der einem Unsympathisch ist? Möglich, dass dies einem im Weg steht bei der Lösung eines Problems aber so sind die Menschen halt, viele stehen sich selbst im Weg.

    Mich hat das im Zusammenhang mit der von Inaz0 bekannten Liebe zur Philosophie schon etwas verwundert. Da erwartet man eine geringere Erregbarkeit. Schließlich schreiben die meisten Philosophen neben so manch Erhellendem auch ne Menge baren Unsinns und leben teils noch schlimmer. Rousseau schrieb ein Buch über Kindererziehung, alle seine Kinder sind im Heim aufgewachsen. Trotzdem liest man seine Bücher und bewundert ihn. Seine moralischen Defizite sind unter Philosophen allenfalls interessante Randnotizen.
    Mir scheint, als wollen einige Menschen eben nur das sehen, was sie sehen wollen. Nehmen nur das an, was für sie annehmbar scheint.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

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  6. #31
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    Zitat von Angel of Death:
    Damit hast du zwar recht aber im Grunde ist es Ansichtssache, wenn mich ein Mensch interessiert (aus welchem Grund auch immer), dann bohre ich auch gerne nach, möchte ihm Infos entlocken. Es gibt aber auch Menschen die darauf keine Lust haben und sich dann einfach jemand anders suchen, ist ja zum Glück auch jedem freigestellt.
    Tut mir Leid, es bleibt dabei. Sie hat seit über 10 Jahren niemand.
    Wenn sie sich woanders einen gesucht hat, dann war sie erfolglos.
    Niemand.
    Und natürlich hat das einen Grund.
    Es gibt nun mal Menschen, die sich permanent selbst ein Bein stellen (und oft merken sie's nicht einmal).

    Solchen Menschen - wenn sie dich denn fragen - zu sagen, "bleib so wie du bist" ist in etwa so, wie wenn ich einem Typen der falsch herum in die Einbahnstraße fährt und mich nach dem Weg fragt, rate, nur weiter so zu fahren, jedem nach seinem Gusto. Mit solchen Tipps schadet man nur.

    Zitat von Angel of Death:
    Das stellt sich die Frage, warum dich dieser Mensch so anschaut, hatte er vlt. einen schlechten Tag? Nur aus diesem Grund würde ich diesen Menschen nicht ausmustern, damals habe ich es so gemacht aber da auch ich Älter und Reifer geworden bin, schaue ich genauer hin.
    Ich "mustere" niemanden aus, ich habe nur geschrieben, dass dieser Typ sich nicht besonders "einladend" im Sinne von kommunikativ verhält. Es gibt eben Leute, die laufen wie 7-Tage-Regenwetter durch die Welt und wundern sich dann, dass sie so wenig soziale Kontakte haben.
    Die haben sie übrigens auch deswegen nicht, weil ihnen niemand hinterher läuft und sie fragt, welche Laus ihnen denn heute wieder über die Leber gelaufen ist.
    Und, sei ehrlich, dieses Bedürfnis hast auch du nicht wirklich. Oder bist du der Mutter Theresa-Typ?

    Mein Bruder hat mir mal von einem Urlaub erzählt, den er mit zehn oder elf Freunden gemeinsam gemacht hatte. Darunter eine Frau, die sich als extremer Morgenmuffel erwiesen hat. Sie hat nach dem Aufstehen der ganzen Gruppe schlechte Stimmung bereitet, sie regelrecht runtergezogen.
    Sie mag ja ne schwere Jugend gehabt haben und so ... dennoch sollte man solchen Leuten vor dem nächsten Urlaub nicht sagen "Bleib so wie du bist" sondern "Bleib dort wo du bist."

    Fehlverhalten sollte man nicht mit Aufmerksamkeit belohnen. Das geht alles von der Zeit ab, die man mit den Leuten verbringen kann, die angenehmer im Umgang sind.

    Zitat von Angel of Death:
    Dennoch bin ich der Auffassung das ich mich bei einem Menschen, an dem ich interessiert bin, nicht in diesem Sinne bewerbe.
    Nun, um an eine Frau heranzukommen schreibe ich sicher keine Bewerbung mit Lebenslauf.
    Sorry, dass ich jetzt den Oberlehrer spiele: aber der Unterschied zwischen Vergleich und Gleichsetzung ist dir offensichtlich nicht bekannt.
    Geändert von felix da cat (08.05.2014 um 14:12 Uhr)

  7. #32
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    Um dieser Diskussion langsam ein Ende zu setzen, da sie schon nicht mehr dem Thema entspricht: Ich habe alles gesagt und mir scheint, als ob du nicht verstehen möchtest, was ich aussagen wollte aber nun gut, seis drum.

    Eins noch zum Schluss, ich bin nicht der Mutter-Theresa-Typus, ich schaue mir die Menschen nur genau an und wiege ihre guten und schlechten Seiten ab. Und das selbst ich mir angeblich nicht die Mühe mache, kannst du, mir ein völlig fremder Mensch, nicht unterstellen. Übrigens kannst du dir sicher sein, dass mir der Unterschied zwischen den beiden Begriffen durchaus geläufig ist.

    Adieu!
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

    Menschen sind Monster, mit Monsterfüllung und Monsterguss überzogen.

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  8. #33
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    Ich bin keinesfalls vom Thema abgewichen, als ich Kapitalismuskritik im Zusammenhang mit "sich gut verkaufen" übte, denn dieses "sich gut verkaufen" und die damit verbundene Oberflächlichkeit ist für uns heutzutage derart paradigmatisch, das diese "Kapitalismuskritik", die ich da formuliert habe, auch gleichzeitig eine Kritik am Zeitgeist des "modernen Menschen" ist, da sich eben dieses Denken bis in die privatesten Erwägungen einschleicht. Man kann mir sicher nicht vorwerfen, dass ich vom Thema abgewichen sei, als ich das so formuliert habe.
    Weiterhin ging es mir bei meiner Kritik an Strauss keinesfalls um moralische Empörung, sondern schlicht um mein Nicht-Einverstanden-Sein mit der Notwendigkeit, sich selbst in solchen Situationen Masken aufsetzen zu müssen (Und Felix, im Zusammenhang habe ich mit Strauss vorallem deshalb dicht gemacht, weil mir seine Art zu argumentieren, sein Schreibstil und überhaupt alles zuwider war. Ich habe auch, trotz meiner Neugier und dem Willen, mir alles anzuschauen unabhängig davon, wie es aussieht oder welcher Name draufsteht, nach 7 Seiten aufgehört "Mein Kampf" zu lesen. Macht mich das zu einem Ignoranten?). Dir ist es offenbar nicht klargeworden, aber die Analogie eines Gesprächs mit einer Frau zu einem Bewerbungsgespräch, die weiter oben gefallen ist, zeigt doch eindeutig, was an diesem ganzen Datingkonzept nicht stimmen kann. Nicht nur, dass mir der Arbeitsbegriff völlig verfälscht scheint, wenn man sich bei einem Vorstellungsgespräch genauso ins Zeug legen sollte wie beim ersten Date, so scheint es mir doch ganz schön übertrieben, derartige "Shows" abzuliefern. Oder mal aus einer Meta-Perspektive: Wie soll bitte ein geschäftliches Treffen, bei dem es um die BERUFLICHE Zukunft, bei der es darum geht, dass eine Firma dir Geld bezahlen will für deine Arbeitskraft, mit einer Situation analog sein soll, in der es darum geht, dass du einen Menschen kennenlernst, dem du näher kommen willst? Was hast du denn für nen krassen Arbeitsbegriff, man ... So wie ich das sehe, haben wir zwei Probleme: Auf der einen Seite steht das Ideal einer tollen Beziehung bzw. eines bestimmten Typs Mensch mit dem man sein Leben verbringen möchte, auf der anderen Seite dieser Zeitgeist, der Individualität nur so lange zulässt, so lange es nicht zu individuell ist. Deshalb ist auch der dümmste Rat, den man jemandem geben kann, der Folgende: "Sei du selbst!"
    Ich bin mir übrigens durchaus meiner Fehler bewusst, und der größte Fehler, den ich im Bezug auf sie gemacht habe, war der, dass ich von Anfang an ich selbst war. Ich bin nunmal eine herzensgute, loyale und freundliche Seele mit "langweiligen" Interessen, nem bekloppten Humor und einem Hang zum Zynismus. Ich hätte mich "interessanter" machen sollen - klar, dann wäre ich aber ihr gegenüber nicht mehr ich selbst gewesen. Damit kollidiert einer eurer Ratschläge mit einem anderen. Kann mir mal bitte einer verraten, wo da die Grenze liegen soll? Kann bitte einer mal präzise sein?
    Ich lehne keinesfalls die Fähigkeiten ab, mit denen man sich austauscht. Ich beherrsche die deutsche Sprache, und ich habe auch das Selbstbewusstsein, auf Menschen zuzugehen und mit ihnen zu reden. Ich weigere mich aber, eine Person sein zu müssen, die ich schlicht nicht bin. Ich spiele keine Spiele. Ich präsentiere dabei keinen Avatar von mir, sondern ich präsentiere MICH, ich stelle im Gespräch ein direktes Bild von MIR her, nicht eines von irgendeinem Möchtegern, der ich vielleicht gern wäre! Mit anderen Worten: ich spiele dieses bescheuerte Spiel einfach nicht mit!
    Und um ehrlich zu sein: der komplizierte Typ Mensch war für mich immer attraktiver. Deine Kollegin, die 10 Jahre allein war, wäre für mich sicher weit interessanter für mich als irgendjemand anderes von euch. Auch was mein aktuelles Objekt meines Interesses ist, trifft das zu, aber das nur am Rande. Man könnte fast sagen, dass ich mich so weit konditioniert habe, dass der ästhetische Mainstream für mich nicht mehr als Option infrage kommt. Nun könnte man behaupten, dass mich diese Äußerung genauso oberflächlich macht, aber das bin ich nicht, denn über diesem Satz steht der Grundsatz, dass ich generell alle Menschen kennen lernen möchte, die bereit wären mich kennenzulernen bzw. außerhalb gegebener Notwendigkeiten mit mir zu reden. Und ich bin was das angeht auch eher auf Angels Seite.

  9. #34
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    9ich war mit meiner ersten liebe relativ lange zusammen aber zwischendurch auch mal getrennt oder es war alles unklar was total nervig ist. durch die lange zeit ist man schon ziemlich zusammengewachsen und das hat die trennung auch nicht einfach gemacht...aber wenn es bei dem kleinsten proble immer heißt "ich weiß nicht" ist das ja auf dauer auch keine lösung

  10. #35
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    Das erste mal, als ich so richtig verknallt war (ich hatte aber auch vorher schon Freundinnen), da war ich 20 und sie 38 und verheiratet. Das war so meine erste "richtige Liebe", mit der ich dann eine 2 Jahre andauernde Affäre hatte.

    Ich war verrückt nach dieser Frau. Leider war diese Affäre eine Achterbahn und endete im Chaos.

  11. #36
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    War eigentich von euch schon mal jemand so wie in einem Manga in einen Typen verliebt (vllt sogar in den "Schulprinzen") und hat isch dann nicht so richtig getraut ihn anzusprechen?

    Mir ist sowas nämlich noch nie passiert, dass ich mich ohne je richtig mit einer Person geredet zu haben in ihn verliebt habe & ihn dann von weit weg angehimmelt habe...

    naja zu meiner ersten Liebe. meine erste richtige Liebe war mit 16 (mein jetztiger Freund, diees Jahr sind wir dann 5 Jahre zusemmen :3)
    Haben uns im Tanzkurs vom Schulabschlussball der 10. Klasse kennen gelernt. Es war Damenwahl sprich jedes Mädl durfte sich jemanden aussuchen und da ich niemanden hatte und er offenabar auch nicht hab ich ihn einfach angesprochen

    er hatte dann als Handyhintergrundbild Lucy von Elfenlied weshalb ich ihn interessant fand. (War damals schon großer Anime/Manga fan)
    und in den Pausen zwischen den Tanzen hat er mit seinen Kumpels geraucht was ich irgendwie auch anziehend fand ^^ (fand es irgendwie Bad Boy haft auch wenn ich ihm nachhinein selbst über mich lachen muss ^^)

    Eine flüchtige Freundin von mir war damals in dem gleichen Freundeskreis wie er und so sind wir uns dann näher gekommen :3

    Edit
    Zitat Zitat von Angel of Death Beitrag anzeigen
    ... Zu sagen, dass es doch auf das Äußere ankommt, stimmt nur teilweise. Ich war schon mit Männern zusammen die nicht besonders aussahen (rational betrachtet) aber sie strahlten etwas aus, dass mich anzog. ...
    dem kann ich nur voll und ganz zustimmen und ich kann jedem nur raten Selbstbewusster aufzutreten bzw. ich irgendwie Selbstbewusstsein anzueignen.
    In meinen Freundeskreis gibt es nämlich so einige Kumpels die objektiv gar nicht mal so schlecht Aussehen aber ein so niedriges Selbsbewusstsein haben, dass sie trotzdem einfach unatrativ aussehen.
    Dazu gehören auch besonders solche Dinge wie Körperhaltung und Gestik und Mimik.
    Frauen wollen eben oftmals eine starke Schulter, auf die sie sich stützen können und er sie auch vertrauen können und wenn man schon die ganze Zeit eignefallen dasitzt und sich mit seiner ganzen Haltung versucht kleinzumachen wirkt man nicht gerade so.

    weil das hier auch so ein bisschen allgemeiner Beziehungs-Thread ist.
    vor etwas längerer Zeit ist mir etwas (meiner Meinung nach) unverschämtes passiert. Ich wra auf einer Studentenparty und war da halt mit meinen Freunden (hauptsächlich Kerlen) dort. Hab mich dann dort auch mit andern Kerlen unterhlaten. So Studentenparty-mäßig eben.
    Der eine mit dem ich mich grad drüber unterhalten habe was Amsterdam für eine tolle Stadt ist meinte dann so er holt sich was zum trinken und dass ich mitgehen soll. Bin natürlich mit (standen draußen sind dann rein) und er hat dann drauf bestandne das er mir was ausgiebt. Hab anfangs abgelehnt aber hab mich dann überreden lassen.
    Später meinte er dann i-wie zu mir dass ich einen Freund hätte und dass ich ihm deswegen jetzt auch was ausgeben müsse, weil er mir ja vorher was ausgegeben hat
    Dachter er etwa ernsthaft er würde ein Mädl rumbekommen wenn er ihr was ausgiebt? Bzw. erwartet man etwa als Mann dann konkret eine Gegenleistung? Denken etwa manche Männer wir sind Prostituierte die als Gegenleistung mit einem Rummachen wenn man uns was ausgiebt?
    Vorallem ging das Gespräch zu keinem Zeitpunkt in irgendeine Flirtrichtung.
    Geändert von Miss Morpheus (22.06.2015 um 22:31 Uhr)
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  12. #37
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    @ Miss Morpheus

    Wusste er von Anfang an, dass Du einen Partner hast oder hat er es erst erfahren, nachdem er Dir einen Ausgegeben hat (kann ich aus dem Text nicht so ganz herauslesen)?

    Das mit dem Flirten ist so eine Sache, viele merken es nicht wenn geflirtet wird und Andere deuten etwas, was gar nicht ist. Der junge Mann auf der Party könnte wohl zu der 2ten Sorte gehören.
    Das man jemanden einen Drink ausgibt, gehört wohl zu der Ältesten Anmachtechnik überhaupt. Viele wollen damit das Flirten eröffnen oder versuchen so ein Gespräch ins Rollen bringen. Es gibt welche die erhoffen sich eine Gegenleistung sind aber nicht viele. Wobei sich erhoffen und wissen, dass es nicht so kommt, meist auch Hand in Hand gehen. Bei Dir war das Gespräch allerdings schon in vollem Gange, also nehme ich an, dass er einfach nur freundlich sein wollte aber das Überreden wirkt doch so, als hätte er eine bestimmte Absicht gehabt (welche kann man nur spekulieren). Den Satz, dass Du ihm jetz was ausgeben musst, finde ich allerdings absolut daneben. Dies lässt so einigen Raum für Spekulationen zu, z.B. wollte er den Verlust den er erlitten hat wieder reinbekommen oder er wollte damit einen auf Kumpel machen.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

    Menschen sind Monster, mit Monsterfüllung und Monsterguss überzogen.

    Normalität ist eine Illusion. Was für die Spinne normal ist, ist für die Fliege das Chaos.







  13. #38
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    @ Angel of Death
    erst nach dem er mir was ausgegeben hatte. Allerdings hat er mich auch nie danach gefragt bzw. wir haben nicht drüber geredet, er hat es vermutlich von Freunden von mir erfahren. Aber naja er wäre jetzt so oder so nicht mein Typ gewesen
    vermute mal er wollte seinen verlust wieder reinbekommen, weil meiner Meinung nach ist das kein sehr freunlidches Verhalten.
    Naja, zum Glück laufen mir solche Typen nicht oft über den Weg, bzw. sind solche eher die Außnahme

    was mich daran aber so erstaunt hat ist das manche Kerle wirklich meinen sie hätten einen Anspruch auf eine Gegenleistung, wenn sie einen was ausgeben.
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  14. #39
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    Zitat Zitat von Miss Morpheus Beitrag anzeigen
    was mich daran aber so erstaunt hat ist das manche Kerle wirklich meinen sie hätten einen Anspruch auf eine Gegenleistung, wenn sie einen was ausgeben.
    Leider gibt es solche Menschen und bei Frauen ist es ebenso verbreitet. Bei Männern fällt es wohl mehr auf, weil man es leichter durchschaut.
    Wenn ich so an einige Chat´s in meiner Vergangenheit denke, dann sind das aber meist die Typen, die es entweder schwer im realen Leben bei der Partnersuche haben oder die, die sich für die ganz großen halten aber in Wirklichkeit auch nur kleinkariert sind.

    Im Grunde mag ich es aber auch nicht, andauernd Gegenleistungen zu erwarten. Nicht nur das es nervt, sondern es wirkt auch sehr berechnend.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

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