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Thema: 10.000 B.C.

  1. #26
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    Atlatis?
    Ich hab mir zwar schon gedacht, daß der Film nicht in einem bekannten Land, sondern in einem völlig erfundenen Reich spielt ... auf Atlantis wäre ich jedoch nie un nimmer gekommen!

    Aber die Insel Atlantis wäre doch auch nicht so groß gewesen ( so mit einem Gebirge, einem Dschungel und ´ner Wüste gleichzeitig ... und auch mit verschiedenen Völker-Rassen! )

  2. #27
    Mitglied Avatar von Kayka
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    @Seraphina

    Ja! Und vergiss die Pyramiden nicht!

  3. #28
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    Er sagte doch nicht, das alles auf dieser Insel spielte. Er will damit nur andeuten, das das der Grund für die Pyramiden sein kann, das sie von Atlantaner gebaut wurden.

  4. #29
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    Ich weiß gar nicht so richtig, was ich zu 10.000 B.C. sagen soll, weil es einfach so viel zu sagen gibt. Ich hab mir den Film gestern Abend mit einer Freundin angesehen und eins ist sicher: Ich bin heilfroh, dass sie in dieser Hinsicht den gleichen Humor hat wie ich. ^^* Wir hatten den Kinosaal so gut wie für uns allein und haben es uns nicht nehmen lassen, bei jeder zweiten Szene leise die Köpfe zusammenzustecken und gewisse Dinge zu kommentieren. (Keine Sorge, wir haben schon darauf geachtet, niemanden zu stören.)
    Ich würde den Film nicht gleich als unfreiwillige Komödie bezeichnen, aber einige Dinge waren schon so eigenartig, dass sie schon wieder lustig waren. Gut, Kommentare zur historischen Einordnung kann man sich schenken. Wir sind von Anfang an mit der Einstellung rangegangen, dass es einfach nicht um unsere Welt und unsere Geschichte geht. Mit diesem Blickwinkel schwächen sich viele Dinge ab, die hier auch schon mehrfach erwähnt wurden. Verschneite Berge, die in tiefsten Urwald münden, aggessive Vögel, die es kurz nach den Dinosauriern gegeben haben dürfte, kurz darauf eine riesige Wüste, in deren Nähe auch noch Bambus (Schilde eines der Völker) wächst, Ägypter, die ihre Pyramiden mit Hilfe von Mammuts haben bauen lassen,... Abgesehen davon, dass man meinen könnte, die Autoren haben sich einfach das "Coolste" aus jeder Epoche zusammengepuzzelt, wirkte es schon ganz nett.

    Aber auch die Geschichte selbst war eben... na ja, wie gesagt, unfreiwillig komisch. Man kann beim besten Willen nicht sagen, dass alle, die den Film verurteilen, das nur wegen der historischen Einordnung tun.
    Der Aufhänger der Geschichte - eben die Ägypter (oder eben allgemein das Volk, das die Pyramiden hat bauen lassen), die auf der Suche nach Sklaven durch das Land gezogen sind - ist noch nachvollziehbar. Aber allein auf der Suche nach seiner Freundin hat D'Leh mal eben drei Legenden erfüllt: Die Anfangslegende, nach der der Sieger der letzten Jagd irgendwann Evolet heiraten und wieder Leben ins Tal bringen würde; die Legende um den, der mit dem Säbelzahntiger spricht (welche unglaublich angenehmerweise in einem winzigen Bildchen auf einem perfekt runden Stein festgehalten war, der irgendwo in der Gegend herumlag, ohne dass er besonders beschützt wurde); und die Legende des Jägers, der in der Lage ist, den sogenannten Gott zu stürzen (und die erwähnt wurde als sie die Narben auf Evolets Hand entdeckten). Soll ich wirklich noch was dazu sagen, dass praktisch jeder den Speer nach dem Gott hätte werfen und ihn treffen können und dass es nicht besonders spektakulär war, dass ausgerechnet D'Leh es getan hat? Lieber nicht...
    Ich lasse es auch lieber unkommentiert, dass die halbe Bevökerung eines Kontinents ausgerechnet D'Leh gefolgt ist, weil er aus Dummheit in ein Loch gefallen ist und dort (meiner Meinung nach ebenfalls aus Dummheit) den ertrinkenden Säbelzahntiger gerettet hat. Theoretisch müsste er das Skript gelesen haben, um zu wissen, dass der Tiger so vernünftig ist, ihm dankbar zu sein und ihn nicht zu fressen. Zweimal. Auch interessant, dass praktisch alle besagten Stämme die selbe Sprache gesprochen haben, nur ausgerechnet die Yagal einen Übersetzer brauchten.

    Bevor ich mich (weiter) hineinsteigere, einfach auch mal ein paar positive Dinge:
    Die Bilder waren natürlich sehr gut in Szene gesetzt. Alle Farben waren dort, wo sie sein sollten, die Kameraperspektive wirkte immer stimmig, es war einfach schön anzusehen. Auch den Mammuts, dem Tiger etc. hat man in ihrer Umgebung nicht sofort angesehen, dass es sich um Computeranimationen handelt, sie haben sich gut in ihre Welt eingefügt. Über die Synchronisation kann ich mich nicht beschweren und die Schauspieler haben auch nichts falsch gemacht. Sie können schließlich nichts dafür, dass die Geschichte, in der sie spielen, für einige Lacher gut ist. Ich bereue es eigentlich nicht, dass ich den Film gesehen habe.

  5. #30
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    So, hab mir den Film nun endlich auf DVD angeguckt...

    Eigentlich war der Film ganz in Ordnung, aber wirklich spannend, bzw. fesseln war er nicht. Die Schauspieler haben mir auch nicht sonderlich gefallen, aber für solch einen Film, bzw. für diese Zeit, kann man glaub nicht sooo viel erwarten, an schauspielerischer Klasse.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    @ Elektra
    Tolle Kritik!

    Eine Antwort auf die Ungereimtheiten gäbe es: Es ist ein Fantasyfilm und D`Leh ist ein Auserwählter der Götter .... da kann er so blöde sein wie er will, er erfüllt trotzdem alle Erwartungen, weil sie es so einrichten! ( oder so ähnlich )

  7. #32
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    10.000 BC

    Die DVD wollte ich mir nur kaufen, wenn auch was mit Liebe dabei ist. Denn, ehrlich gesagt, hab ich mir nicht vorstellen können, was mich da erwartet oder ob man da überhaupt was fesselndes zu sehen kriegt. Die hatten damals ja nicht mal einen Fernseher oder ne Videospielkonsole ^^ Da kam die Entführung von Evolet recht. Was er für sie auf sich genommen hat – der beschwerliche Weg, die Gefahren – war beeindruckend. Das er sich mit dem Säbelzahntiger „angefreundet“ hat, ebenso. Leider sah man ihn nur zwei Mal. Viel besser als das reguläre Ende fand ich die alternative Version mit Omar Sharif. Und das History Channel-Special war sehr interessant. Ansonsten.... Kein Film, den ich nochmal sehen würde.

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