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Thema: Nahostkonflikt

  1. #51
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von OnizukaEikichi
    Ohne den Krieg 1948 der von den Arabern ausging hätte es überhaupt keine Flüchtlinge gegeben.
    Ohne die gewaltsamen Übernahme des Landes, hätte es nie einen Krieg gegeben.

  2. #52
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von OnizukaEikichi
    Und der Hass der Araber auf die Juden ist zweifelsohne religiös motiviert.
    Woher hast du denn diesen Schwachsinn?

    Ist er nicht vielleicht politisch motiviert? Und liegt er nicht vielleicht an den zahlreichen Massakern und Jahrzehnten langen Demütigungen seitens der Israelischen Regierung.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von OnizukaEikichi
    An der Flüchtlingssache ist der von den Arabern begonnene Krieg Schuld
    An diesem ist die Ausrufung des Staates Israels durch Gurion Schuld.

    Original von OnizukaEikichi
    und zudem ist es einfach Schwachsinn Israel dafür verantwortlich zu machen und von ihnen zu verlangen sie aufzunehmen.
    Natürlich. Warum sollten sie die Flüchtlinge wieder aufnehmen. Schließlich war es ja der große Plan die Palästinenser aus dem Land zu verscheuchen. Und da kam ihnen das alles ziemlich gelegen.

  4. #54
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von Arlong
    die frage, die ich dir stelle ist: sollen die juden mit den palästinensern in einem staat leben oder sollen beide ihren staat haben, auf diesem gebiet, wo beide eine faire teilung erhalten, wo beide gleichberechtigt leben?
    Schwere Frage. Fairer Weise(allein wie das klingt). Sollten die Palästinenser ihren Staat zurückbekommen. Andererseits ist die ganze Lage viel zu kompliziert als das man das irgendwie so einfach sagen kann.

    Original von Arlong
    denn: genauso, wie derzeit nicht juden in israel schlechter behandelt werden, so kann (und ganz frech: würde es vielleicht) zu diskreditierungen von juden kommen, zu schlechter behandlung.
    Würde es? Ich glaube die Vergangenheit hat gezeigt, das Muslime, Christen und Juden friedlich in Israel miteinander leben konnten. Wie das Heute aussehen würde weiß ich bei all dem Leid nicht.

  5. #55
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    eben. heute ist aber der entscheidende punkt. und bei der propagandamaschinerie und fehlinformation, die beim palästinensischen volk läuft (und ihrem persönlichen leid + ihrer armut) ist es kein wunder, dass dort ein hass besteht.
    während auf der anderen seite die israelis derartig riesige angst haben, dass sie (nicht immer und nur) kaum noch rational oder für die menschen in palästina vorgehen können.

    btw. finde ich es auch fair, dass ein volk, dass jahrhunderte lang verfolgt und diskriminiert wurde, auch seinen eigenen staat bekommt. zu seinem schutz und seiner selbstbestimmung.

  6. #56
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    Das Problem liegt kaum an "den Muslimen" und "den Juden". Es ist mehr ein arabisch-zionistischer Konflikt. Die ägyptischen Juden z.B. hatten überhaupt kein Interesse nach Israel zu gehen, wurden aber teilweise gezwungen bzw. sind z.T. auch vor den Nazis geflohen (in Alexandria gab es eine Schlacht zwischen Alliierten und Nazis)

    Das weitere Problem liegt an den amerikanischen christlich-rechten, die nicht nur eine große, mächtige Lobby haben sondern auch in der Regierung sitzen. Diese christlichen Fundamentalisten sind tatsächlich der Meinung, dass der Messias (Jesus) nicht erscheinen kann, solange die Juden nicht nach Zion gegangen sind. Und Zion praktisch mit seinen biblischen Grenzen vom Irak nach Ägypten.
    Mit seinem Vetorecht in den vereinten Nationen kann Amerika nun jede Resolution gegen Menschenrechtsverstöße Israels boykottieren.



    @ Kayka: Jo. Palästina gehörte damals praktisch den Briten. Diese haben sich das ziemlich leicht gemacht und haben gleichermaßen den Zionisten wie den Arabern das Land versprochen.


    @ Israel: Ja, ich finde auch, dass die Juden ein eigenes Land verdient haben. Aber warum eines, dass bereits voll ist mit Menschen? Herzl ("der Judenstaat") hat selbst gesagt, dass ihm ein Teil eines US-Staates auch Recht wäre. Und Staaten wie Texas sind doch wirklich halbleer. ô_o


    @ andere arabische Staaten: Man kann den Palästinensern keinen Vorwurf daraus machen, dass die anderen arabischen Länder ihren eigenen Interessen folgen. Und über Arafat weiß man eh, dass er nicht wirklich das Wohl seines Volkes im Blick hatte.


    @ Onizuka: Ein Goebbels-Zitat? Was willst du damit aussagen?

  7. #57
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    Original von || Shirin ||

    @ Israel: Ja, ich finde auch, dass die Juden ein eigenes Land verdient haben. Aber warum eines, dass bereits voll ist mit Menschen? Herzl ("der Judenstaat") hat selbst gesagt, dass ihm ein Teil eines US-Staates auch Recht wäre. Und Staaten wie Texas sind doch wirklich halbleer. ô_o
    Weil man mit einem Staat irgendwo im nirgendwo keine Reizpunkte setzt für Einwanderung, von der Israel unter anderem abhängig ist und weswegen sie sich vor allem versuchen eine jüdische Identität zu wahren und diese lässt sich nunmal eher bewahren mit historischen Grund und Boden. Die Sowjetunion unter Stalin hat so ein Projekt in den 30er Jahren schonmal probiert in dem man eine autonome Konklave für Juden irgendwo ziemlich weit östlich des Urals errichtete, trotzdem wanderten nicht grade viele Juden dorthin obwohl es zum erstmal einen festen Anspruch auf Land gab, der sonst regelmässig verwehrt blieb.

  8. #58
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    Original von SayjotenFeDe
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    @ Israel: Ja, ich finde auch, dass die Juden ein eigenes Land verdient haben. Aber warum eines, dass bereits voll ist mit Menschen? Herzl ("der Judenstaat") hat selbst gesagt, dass ihm ein Teil eines US-Staates auch Recht wäre. Und Staaten wie Texas sind doch wirklich halbleer. ô_o
    Weil man mit einem Staat irgendwo im nirgendwo keine Reizpunkte setzt für Einwanderung, von der Israel unter anderem abhängig ist und weswegen sie sich vor allem versuchen eine jüdische Identität zu wahren und diese lässt sich nunmal eher bewahren mit historischen Grund und Boden. Die Sowjetunion unter Stalin hat so ein Projekt in den 30er Jahren schonmal probiert in dem man eine autonome Konklave für Juden irgendwo ziemlich weit östlich des Urals errichtete, trotzdem wanderten nicht grade viele Juden dorthin obwohl es zum erstmal einen festen Anspruch auf Land gab, der sonst regelmässig verwehrt blieb.


    Ich glaube eher, dass der Grund war, dass Texas (oder sonstige Staaten) nicht Großbritannien gehören und sie deshalb keine Befugnis haben, sie zu verschenken.

  9. #59
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    @ Israel: Ja, ich finde auch, dass die Juden ein eigenes Land verdient haben. Aber warum eines, dass bereits voll ist mit Menschen? Herzl ("der Judenstaat") hat selbst gesagt, dass ihm ein Teil eines US-Staates auch Recht wäre. Und Staaten wie Texas sind doch wirklich halbleer. ô_o
    Weil man mit einem Staat irgendwo im nirgendwo keine Reizpunkte setzt für Einwanderung, von der Israel unter anderem abhängig ist und weswegen sie sich vor allem versuchen eine jüdische Identität zu wahren und diese lässt sich nunmal eher bewahren mit historischen Grund und Boden. Die Sowjetunion unter Stalin hat so ein Projekt in den 30er Jahren schonmal probiert in dem man eine autonome Konklave für Juden irgendwo ziemlich weit östlich des Urals errichtete, trotzdem wanderten nicht grade viele Juden dorthin obwohl es zum erstmal einen festen Anspruch auf Land gab, der sonst regelmässig verwehrt blieb.


    Ich glaube eher, dass der Grund war, dass Texas (oder sonstige Staaten) nicht Großbritannien gehören und sie deshalb keine Befugnis haben, sie zu verschenken.
    So ein Unsinn, es war ja wohl von Anfang an klar das ein jüdischer Staat sich nur über Einwanderung erhalten konnte und wenn man ihn irgendwo gründet wo nie eine jüdische Gemeinde war und somit auch keine Möglichkeit der Identifizierung mit dem Ort bestand, dass ein Fortbestehen unmöglich ist da die Juden in aller Welt nicht erkennen können warum sie dorthin gehen sollten wenn sie nichts mit diesem Ort verbindet. Also wählte man ein Land das aus ihrer Sicht gottgegeben war und immer noch zustand, wo einst ihr größtes Wahrzeichen stand und immer noch teilweise besteht. Das dabei viel Scheisse gebaut wurde von allen möglichen Seiten ist was anderes aber ich kann verstehen warum man sich ebend jene Region wählte und nicht nach Buxtehude oder so ging.

  10. #60
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  11. #61
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    Sayotenfede: Ich hab doch bereits gesagt, dass der Begründer des Zionismuses selbst, Herzl, falls er dir ein Begriff sein sollte, schon lange vor der ersten Einwanderung von Juden nach Palästina in seinem Buch "Der Judenstaat" gesagt hatte, dass dieser Judenstaat auch in Amerika sein kann.

  12. #62
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    Original von || Shirin ||
    Sayotenfede: Ich hab doch bereits gesagt, dass der Begründer des Zionismuses selbst, Herzl, falls er dir ein Begriff sein sollte, schon lange vor der ersten Einwanderung von Juden nach Palästina in seinem Buch "Der Judenstaat" gesagt hatte, dass dieser Judenstaat auch in Amerika sein kann.
    Er war aber nicht der Begründer des Staates Israel, außerdem waren Herzl´s Bedingungen andere, er hatte zwar mit Antisemitismus zu kämpfen aber nicht mit Massenmord an seiner Religionsgemeinschaft!

  13. #63
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    Original von SayjotenFeDe
    Original von || Shirin ||
    Sayotenfede: Ich hab doch bereits gesagt, dass der Begründer des Zionismuses selbst, Herzl, falls er dir ein Begriff sein sollte, schon lange vor der ersten Einwanderung von Juden nach Palästina in seinem Buch "Der Judenstaat" gesagt hatte, dass dieser Judenstaat auch in Amerika sein kann.
    Er war aber nicht der Begründer des Staates Israel, außerdem waren Herzl´s Bedingungen andere, er hatte zwar mit Antisemitismus zu kämpfen aber nicht mit Massenmord an seiner Religionsgemeinschaft!

    und was hat das jetzt damit zu tun, wo der Staat Israel existiert? Eins ist klar: In Texas (oder einem anderen Land) wären die Juden sicherer als im heutigen Israel. Und überhaupt würde es friedlicher zugehn.

  14. #64
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    Original von OnizukaEikichi
    Der neue Angriff auf Israels Existenzrecht als jüdischer Staat trägt besonders ironische Züge, weil die jüdische Nationalität tausende Jahre vor dem Aufkommen der meisten modernen Nationalstaaten bestand.
    Und 2000 Jahre lang nicht... mit demselben Recht könnte man sagen, alles hier ringsum gehört den Römern, denn das war damals Teil des römischen Imperiums.

    Original von SayjotenFeDe
    Er war aber nicht der Begründer des Staates Israel, außerdem waren Herzl´s Bedingungen andere, er hatte zwar mit Antisemitismus zu kämpfen aber nicht mit Massenmord an seiner Religionsgemeinschaft!
    Durch Palästinenser? Nein.

  15. #65
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    Original von || Shirin ||
    Original von SayjotenFeDe
    Original von || Shirin ||
    Sayotenfede: Ich hab doch bereits gesagt, dass der Begründer des Zionismuses selbst, Herzl, falls er dir ein Begriff sein sollte, schon lange vor der ersten Einwanderung von Juden nach Palästina in seinem Buch "Der Judenstaat" gesagt hatte, dass dieser Judenstaat auch in Amerika sein kann.
    Er war aber nicht der Begründer des Staates Israel, außerdem waren Herzl´s Bedingungen andere, er hatte zwar mit Antisemitismus zu kämpfen aber nicht mit Massenmord an seiner Religionsgemeinschaft!

    und was hat das jetzt damit zu tun, wo der Staat Israel existiert? Eins ist klar: In Texas (oder einem anderen Land) wären die Juden sicherer als im heutigen Israel. Und überhaupt würde es friedlicher zugehn.
    Ich habe argumentiert warum der Staate Israel in Palästina gegründet wurde, du gehst nicht darauf ein und fragst jetzt was das ganze damit zu tun hat wo er jetzt existiert? Nur weil ein Mensch in einem Buch geschrieben hat, das dort ein jüdisch geprägter Staat HÄTTE existieren können muss sich der Rest daran orientieren? Ich will nicht sagen das ich toll finde was im Nahen Osten abgeht, außerdem sehe ich auch das die Palästinenser beschissen wurden und es wurde viel Unrecht verbrochen von allen Seiten, aber es ist wohl müßig zu spekulieren was wäre wenn, denn es ist nicht was wäre wenn.

    @ Zyklo Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt das die Palästinenser es waren weswegen ich deinen Einwurf nicht verstehe.

  16. #66
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    Herzl ist nicht irgendein Mensch, er ist der Begründer des Zionismus. Auf sein Drängen hin haben die Briten angefangen, darüber nachzudenken, den Juden ein Land zu geben. Wo dann der erste Weltkrieg dazwischen kam, da hat sich das ganze etwas verschleppt. Naja, als dann viele Juden eh nach Palästina geflohen sind, haben sie das dann so geregelt.


    Zu spät für einen jüdischen Staat in den Staaten ist es nicht, die meisten Juden leben eh in den USA.

  17. #67
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    Original von OnizukaEikichi
    Er kommt aber auch aus der neuen antisemitischen Welle, die sich in einer Meinungsumfrage der Europäischen Kommission widerspiegelt, die Israel als das Land aufzeigt, das von den meisten Europäern als eine Bedrohung des Weltfriedens angesehen wird.
    Und das natürlich gaaanz grundlos und nur deshalb weil diese "meisten Europäer" antisemitische Schweine sind, oder was?

    http://www.focus.de/politik/ausland/irak_nid_45242.html

  18. #68
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    Original von || Shirin ||
    Herzl ist nicht irgendein Mensch, er ist der Begründer des Zionismus. Auf sein Drängen hin haben die Briten angefangen, darüber nachzudenken, den Juden ein Land zu geben. Wo dann der erste Weltkrieg dazwischen kam, da hat sich das ganze etwas verschleppt. Naja, als dann viele Juden eh nach Palästina geflohen sind, haben sie das dann so geregelt.


    Zu spät für einen jüdischen Staat in den Staaten ist es nicht, die meisten Juden leben eh in den USA.
    Dies war überspitz geschrieben meinerseits, ich weiß wer Herzl war, trotzdem er mag für eine Initative gesorgt haben aber er war nicht der einzige treibende Faktor!

    Und in den USA leben nicht die meisten Juden, desweiteren müsste man dann die USA zwingen ihre souveränen Grenzen aufzugeben und neuzugestalten was heute kein einzigster souveräner Staat machen würde weswegen solche Aussagen sinnlos sind. Man sollte sich lieber darauf konzentrieren das Problem vor Ort zu lösen mit einem akzeptablen Ergebnis für alle Seiten ohne das es wieder zu Vertreibungen irgendeiner Seite von Grund und Boden gibt plus den ganzen anderen sinnlosen Mist.

  19. #69
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    Original von SayjotenFeDe
    , desweiteren müsste man dann die USA zwingen ihre souveränen Grenzen aufzugeben und neuzugestalten was heute kein einzigster souveräner Staat machen würde weswegen solche Aussagen sinnlos sind.
    Bei Arabern darf man es aber so machen?


    Original von SayjotenFeDe
    Man sollte sich lieber darauf konzentrieren das Problem vor Ort zu lösen mit einem akzeptablen Ergebnis für alle Seiten ohne das es wieder zu Vertreibungen irgendeiner Seite von Grund und Boden gibt plus den ganzen anderen sinnlosen Mist.
    Sinnlos insofern, da die große Vertreibung bereits geschehen ist. Wiewohl radikale Siedler natürlich weiterhin neue Gebiete besetzen.

  20. #70
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    Staat/Region jüdische Bevölkerung
    Vereinigte Staaten 5.671.000
    Israel (1) 5.300.000
    Europa < 2.000.000
    Frankreich 600.000
    GUS-Länder (2) 400.000
    davon Russland (2) 230.000
    davon die Ukraine (3) 105.000
    Vereinigtes Königreich (3) 267.000
    Deutschland (4) 108.000
    Türkei (3) 30.000
    Italien 30.000
    Kanada 371.000
    Argentinien 250.000
    Brasilien 130.000
    Südafrika 106.000
    Australien 100.000
    Asien (ohne Israel, Russland und die Türkei) 50.000
    Mexiko 45.000–50.000
    Iran 11.000
    gesamt 14.000.000



    http://de.wikipedia.org/wiki/Juden

  21. #71
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    Original von Zyklotrop

    Bei Arabern darf man es aber so machen?
    Und was ist mit den Afrikanern? Ich ging von heutiger Zeit aus, nicht von dem Mist der vor fast 70 Jahren, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und in der Kolonialzeit verbockt wurde und selbst wenn, ja, denn so wird große Politik nunmal ausgetragen auf den Rücken der Kleineren, und diese Scheisse fand ja nicht nur im 20 Jahrhundert statt sondern auch schon vorher, ich begrüße das ganze doch gar nicht, aber jetzt nach knappen 70 Jahren, wollt ihr da jetzt die Juden vertreiben um den Palästinenser das Land zurückzugeben? Auch die Juden die dort schon vorher lebten und daher als orientalisch geprägt bezeichnet werden und sich mittlerweile vielleicht auch mit dem Staate Israel identifizieren, wollt ihr denen Land nehmen um Unrecht zu vergelten? Es hilft aus meiner Sicht nur noch ein fairer Kompromiss und wenn ich den noch zu meinen Lebzeiten sehen sollte, na dann fang ich sogar an dran zu glauben das die Welt mal im absoluten Frieden zusammenleben wird.

    Sinnlos insofern, da die große Vertreibung bereits geschehen ist. Wiewohl radikale Siedler natürlich weiterhin neue Gebiete besetzen.
    Wenn sich nicht demnächst Israels Premier mal endlich aufschwingt und dem Mist Einhalt gebietet wird es wohl wahrlich so weitergehen. Man kann über Ariel Scharon denken was man will, aber das er sich dazu entschlossen hat die Siedler aus ihren illegalen Ortschaften rauszuzerren habe ich sehr begrüßt, auch wenn es nur hinter eine surreal wirkende Mauer ist.

    @ Shirin ich kenne auch Zahlen da werden in den USA ungefähr 4 bis 4,5 Mio. Juden angegeben womit es wieder weniger wären.

  22. #72
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    Original von SayjotenFeDe
    Ich ging von heutiger Zeit aus, nicht von dem Mist der vor fast 70 Jahren, .
    Schlußstrichdebatte? Da sollten die Israelis eigentlich theoretisch dagegen sein.

  23. #73
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    Original von Kayka


    Davon abgesehen das ich das verstehen könnte, wenn es so wäre, ist das natürlich falsch. Hier mal ein paar Worte vom Chef der Hamas Bewegung dazu:

    "Im Westen heißt es jedoch immer, daß Hamas jegliche Verhandlungen mit Israel ablehnt und lediglich darauf aus ist, die Juden ins Meer zu jagen.

    Das stimmt nicht. Juden umzubringen ist nicht unser Ziel. Seit Jahrhunderten haben in Palästina Juden, Christen und Muslime friedlich zusammen gelebt. Wir bekämpfen Israel weil es unser Land besetzt hält und unsere Menschen unterdrückt. Wir bekämpfen Israel, um die Besatzung zu beenden. Wir wollen frei auf unserem Land leben, wie andere Nationen. Wir wollen unser eigenes Land, genau wie andere Völker. Aber die zionistische Bewegung kam aus aller Welt, um unser Land zu besetzen. Und der wirkliche Besitzer wurde von seinem Land verjagt. Das ist die Wurzel des Problems.
    Aber wegen einer Reihe von Faktoren akzeptieren wir jetzt einen palästinensischen Staat innerhalb der Grenzen von 1967. Aber das bedeutet nicht, daß wir Israel anerkennen werden. Wir sind allerdings bereit, mit Israel Frieden zu schließen. "


    Du kritisierst das Fehlverhalten arabischer Staaten beim Umgang mit Flüchtlingen, verlierst aber kein Wort über die Haltung der Vertreibenden(Israel)? Willst du darauf hinaus das die arabischen Staaten die bösen sind und die Palästinenser nicht aufnahmen? Merkst du noch wie lächerlich das klingt?


    Fast. Ich befürworte die Vernichtung der derzeitigen israelischen Regierung, die Befreiung Palästinas, die Rückkehr aller Flüchtlinge und die Rückgabe allen gestohlenen Landes und Besitzes.
    Israel undrückt niemanden und ist auch keine fremde Besatzungsmacht mit imperialistischen Ansrpüchen. Du hörst dich fast an wie das arabische Progagandafernsehen.

    Kurz nach ihrer Gründung im Jahre 1945 richteten die Vereinten Nationen ihr Augenmerk auf die Zukunft des Mandatsgebiets Palästina, das damals noch unter britischer Herrschaft stand. Eine UNO-Kommission (UNOSCOP: Sonderkomitee der Vereinten Nationen zu Palästina) empfahl der Generalversammlung die Aufteilung des Gebietes zwischen Juden und Arabern. Keine der beiden Seiten hätte damit ihre territorialen Vorstellungen verwirklichen können, doch die Teilung sollte anerkennen, dass es in diesem Land zwei Völker gab – das eine jüdisch, das andere arabisch. Beide hatten ihren eigenen Staat verdient.

    Am 29. November 1947 nahm die Generalversammlung der UNO die Resolution 181, auch als „Teilungsplan“ bekannt, an. Sie wurde mit 33 Ja-Stimmen, 13 Gegenstimmen und 10 Enthaltungen angenommen.

    Die Ratifizierung des Teilungsplans hätte die Etablierung von zwei Staaten zur Folge gehabt, doch die arabischen Staaten und die arabische Bevölkerung wiesen diesen Plan vehement zurück. Sie weigerten sich, einen jüdischen Anspruch auf irgendeinen Teil Palästinas anzuerkennen, und entschlossen sich zum Krieg, um ihre Ziele durchzusetzen.

    Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Winston Churchill formulierte es damals folgendermaßen: „Die Entstehung eines jüdischen Staates . . . ist ein Ereignis der Weltgeschichte, das man nicht aus der Perspektive einer Generation oder eines Jahrhunderts, sondern aus der Perspektive von tausend, zweitausend oder vielleicht gar dreitausend Jahren sehen muss.“

    Jahre später formulierte Präsident John F. Kennedy seine Ansichten über Israel wie folgt: „Israel wurde nicht erschaffen, um wieder zu verschwinden – Israel wird Bestand haben und erblühen. Es ist das Kind der Hoffnung und die Heimat der Mutigen. Es kann weder von Not und Unglück gebrochen noch vom Erfolg sittlich verderbt werden. Es trägt das Wappen der Demokratie und ehrt das Schwert der Freiheit.“

    In Israels Erklärung zur Staatsgründung heißt es: „Wir reichen all unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand und bieten ihnen Frieden und gute Nachbarschaft an. Wir rufen sie auf, Bande der Kooperation und der gegenseitigen Hilfe mit dem souveränen Volk der Juden in seinem eigenen Land zu knüpfen.“

    Und der Hauptgrund für das Massenflüchten war die Krieg und sicherlich keine gezielte Vertreibung durch die israelische Armee. Alles andere ist Verdrehung der Tatsachen. Die meisten flohen schlichtweg wegen dem Krieg, begonnen von den Arabern um Israel und die Juden zu vernichten.
    Das einzige was man als besetzt verkaufen könnte, sind Gebiete von Staaten die von Israel erobert wurden und die Staaten Israel immer noch vernichten wollten.

    Während die Augen der Welt sich auf die palästinensischen Flüchtlinge richteten, blieb das furchtbare Los der Juden in arabischen Ländern, von denen Hunderttausende ebenfalls zu Flüchtlingen wurden, weitgehend unbeachtet. Viele Experten hingegen halten die Größe beider Gruppen für nahezu vergleichbar. Doch ein profunder Unterschied wurde damals offenbar – Israel hat sofort die jüdischen Flüchtlinge aufgenommen und integriert, während die palästinensischen Flüchtlinge bewusst von der arabischen Politik und unter Mitwisserschaft der UNO in Flüchtlingslagern untergebracht und dort festgehalten wurden.

    Weltweit gibt es heute keine vergleichbare Situation, in der eine Gruppe von Flüchtlingen derart zynisch instrumentalisiert und ausgebeutet wird.

    Bis jetzt hat sich erst ein einziges arabisches Land – Jordanien – bereit erklärt, den palästinensischen Flüchtlingen Bürgerrechte zu geben.

    Die anderen 21 arabischen Länder, die nicht nur über riesige Territorien verfügen, sondern auch mit den Palästinensern eine gemeinsame Sprache, Religion und ethnischen Zugehörigkeit teilen, weigern sich bisher, ähnliches zu tun. Warum? Bedauerlicherweise haben sie anscheinend keinerlei Interesse daran, die Lebensumstände der Flüchtlinge, die oft seit zwei oder drei Generationen, in heruntergekommenen Lagern leben müssen, zu verbessern. Sie ziehen es vor, diese Leute zum Hass auf Israel zu erziehen und als Hauptwaffe im Kampf gegen Israel einzusetzen.

    Um ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie die Palästinenser in der arabischen Welt behandelt werden, sei erwähnt, dass Kuwait mehr als 300.000 Palästinenser, die dort arbeiteten (aber nie einen kuwaitischen Pass erhielten), des Landes verwies, als Yassir Arafat während des Golfkrieges Unterstützung für den Irak äußerte. Sie wurden sofort als mögliche fünfte Kolonne verdächtigt. Von den anderen arabischen Ländern war kein oder nur schwacher Protest zu vernehmen, als die Vertreibung dieser ganzen Gruppe von Palästinensern von statten ging.

    Leider wird nur selten über die Geschichte der aus arabischen Ländern vertriebenen Juden gesprochen.

    Bringt man die aus arabischen Ländern vertriebenen Juden zur Sprache, wird von arabischer Seite häufig Uninformiertheit vorgetäuscht, oder es wird behauptet, die Juden hätten unter muslimischer Herrschaft sehr gut gelebt (im Gegensatz zu den Juden im christlichen Europa). Manchmal wird auch scheinheilig argumentiert, Araber könnten per definitionem keine Antisemiten sein, weil sie selbst, wie die Juden, Semiten seien.


    Du befürwortest die Vernichtung der einzigen Demokratie im Nahen Osten in der es noch sowas wie Menschenrechte gibt. Alles andere sind muslimische Regime, die völlig undemokratisch sind. Ein Vernichtung des Staates Israels wäre ein zweiter Holocaust. Jedenfalls hast du mit dem letzten Kommentar eins klargestellt. Du bist ein ignoranter Antisemit. Immer kommen wieder die gleichen hohlen Behauptungen, um eine "Besatzung" durch das unterdrückende Regime Israel.

    Ich glaube ich werde meine Zeit nicht mehr weiter in diesem Thread verschwenden. Soviel Igonaranz (auch zu früheren Aussagen von mir, wo dann immer wieder die gleichen schwachsinnigen Aussagen kommen) verhindert die Fähigkeit einen sinnvollen Dialog zu führen.

  24. #74
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    Original von OnizukaEikichi
    Ich glaube ich werde meine Zeit nicht mehr weiter in diesem Thread verschwenden. Soviel Igonaranz (auch zu früheren Aussagen von mir, wo dann immer wieder die gleichen schwachsinnigen Aussagen kommen) verhindert die Fähigkeit einen sinnvollen Dialog zu führen.
    Igoranten wie du, die keine Gegenargumente Akzeptieren. Du machst dir ja nicht mal die Mühe die Argumente der andren zuwiederlegen, weil du sie auch nicht wiederlegen kannst.
    Aber das so jemand wie du das nicht akzepztiert war klar, du bist mit abstand der größte Ignorannt der mir je begenet ist, was man auch an Aussagen sehen kann wie:

    Israel undrückt niemanden und ist auch keine fremde Besatzungsmacht mit imperialistischen Ansrpüchen. Du hörst dich fast an wie das arabische Progagandafernsehen.
    Keine Begündung, kein Gegenargument, gar nichts. Immer nur die selben Behauptungen die hier schon zugenüge wiederlegt wurden, aber das geht in deinen Kopf anscheinend nicht rein.


    Du bist ein ignoranter Antisemit.
    Da ist es wieder dieses tolle Wort mit dem sich Israel gegen jede Kritik, egal wie berechtigt sie ist, wehren kann. Nicht jeder der deine Meinung nicht teilt ist ein Antisemit (übrigens sind die Palästinenser selbst Semiten, daher bist du wohl der Antisemit).

  25. #75
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    Original von OnizukaEikichi
    Alles andere sind muslimische Regime, die völlig undemokratisch sind.
    So ein Bullshit! Geh das mal im Libanon welchen erzählen. Dort ist nämlich die einzige parlamentarische Demokratie des arabischen Raumes und das schon seit 1926, also länger als Israel sich eine Demokratie schimpft, lerne erstmal den Raum und seine Geschichte kennen bevor du ihn schlecht machst!

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