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  1. #251
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Original von muka
    @Eureka Seven
    Mir hatte der OST von Eureka Seven so gut gefallen, dass ich den sofort bestellen musste. Und dies passiert wirklich selten (war ja eh das erste Mal xD).

    Natürlich muss man aber auch sagen, dass die Mechas in der Serie eine recht kleine Rolle spielten. Die Charaktere sind eher die wichtigsten in der Serie und ich muss sagen, dass ich noch nie solch gute ausgearbeitete Charaktere gesehen habe. Besonders die Charakterentwicklungen von Holland, Eureka etc. fand ich so klasse.

    Die Serie werde ich ganz sicher noch rewatchen.. Aber das wird noch warten müssen, da mein "Plan to watch" Liste immer noch sehr groß ist.
    Mir hatte der letzte OST von Eureka gefallen, das erinnerte mich an eine Techno-Version von Amazing Grace.

    Ansonsten fand ich Eureka 7 eindeutig viiiiel
    viiiel
    viiiiel zu lang! Es gab gerade in den ersten 20 folgen soooviele unsagbar uninteressante Filler Geschichten. Klar kanns ja mal Filler geben, aber die serie hat es schon übertrieben. In meinen Augen hätte man sicher 20 Folgen streichen können.



    - Welt retten aber vorher Fußball spielen (ja klar!)

    - Renton als Pizzalieferanten Verarschen (aber sicher!)

    Und so weiter. Gab auch tolle Sachen wie z.B. den ganzen Mittelplott um Charles und Ray, und es gab auch einige nette Nebenfiguren, aber in meinen Augen wurde schon ein wenig arg auf die Nebencharas eingegangen. Holland ging mir in den ersten 20 Folgen eh nur auf den zeiger, er hatte irgendwie nur den Plott-Sinn Renton dauernd zu Ohrfeigen Am schluss gabs leider auch unsagbar viel Esoterik-Technobabbel das ich wieder kaum raffte was alle wollten, auch wenns schön inszeniert war.

    Es GAB ja auch einige lustige Filler sachen wie z.B. Eurekas Schminken oder Das "Vater werden wollen" mißverständnis, aber ich denke minimum kam auf jede interessante eine langweilige Folge. Auch Eureka und Renton taugten nicht so richtig als Hauptfiguren, ich hätte mir mehr Spotlight für unterhaltsame Charas wie Anemone z.B. gewünscht.

    Alles in allem ein Anime der für mich zuviel von allem wollte und am Ende zu unausgegoren ist.
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  2. #252
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    er hatte irgendwie nur den Plott-Sinn Renton dauernd zu Ohrfeigen
    Komisch, ich habe es jedesmal genossen, wenn Renton eine auf die Fresse gekriegt hat.

  3. #253
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Ich dachte immer "Du arsch haust doch jetzt nicht wieder zu oder?" hat mich sehr gefreut als Renton ihn mal gebissen hat :mua:
    kameskram.jimdo.com
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  4. #254
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    Toradora (abgeschlossen)



    Toradora ist in meinen Augen einer der wenigen Animes, die es geschaft haben eine Verbindung zwischen den Charakteren, der Story und dem was der Anime aussagen möchte, aufzubauen. Hier wird einem eine Atmosphäre von solchem Realismus presentiert, eine Story die auf dem ersten Blick vielleicht nicht tiefgründig erscheint, aber sich durch die Charaktere von Folge zu Folge immer intensiver entfaltet, dass ich ganz klar sagen muss, Toradora ist bis heute der beste Romance-Anime, den ich persönlich gesehen habe.
    Wir kennen das doch alle? Freundschaft? Die erste große Liebe? Streit und Eifersucht? Kurz vor dem Erwaschensein? Der Druck und die Gefühle die dabei entstehen müsste uns allen bekannt sein? Toradora bedient sich einfach bei dem, was wir alle tagtäglich selber erleben. Deswegen ist der Anime auch so gut! Er greift Themen auf, die uns alle interessieren. Packt diese mit lustigen und sehr sympathischen Charakteren zusammen und mischt das alles mit sehr realistischen Dialogen und zweier Openings und Endings, die einfach vom dem Songtext her zu der Story passen, wo am Ende mehr Wirkung entsteht, als bei manch anderen Vertreter dieses Genre.

    Neben Mushishi und Haruhi weiht sich heute bei mir Toradora ein. Selten war ich so begeistert von einem Anime, wie von diesem hier. Mir hat jede Folge gefallen und jeder neue Abschnitt mit neuen Gefühlen regte mich erneut zum nachdenken an.

    Ich empfehle eigentlich jeden Anime-Fan einmal einen Blick auf Toradora zuwerfen. Wer dies nicht tut, der wird wohl den besten Romance-Anime aller Zeiten verpassen.

    Bewertung

    Story: 9 von 10 Punkten
    Charaktere: 10 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 8,5 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 9,5 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 9,5 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punktem

  5. #255
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Ebene geschaut, hat mir recht gut gefallen. Man merkt zwar, das der Anime ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, aber für einen Film, der schon 18 Jahre alt ist, hat er sich gut gemacht. Nette Story, viel Blut und einiges an Sex. Die Einstufung ab 16 ist vielleicht etwas zu niedrig. Ab 18 wäre dem Film gerechter^^.
    Die Kämpfe waren auch gut, leider nur immer etwas zu kurz, dafür das er gegen Dämonen (oder sowas) gekämpft hat. Aber naja, der Film hat mich gut unterhalten und ich bereue es nicht ihn gekauft zu haben.

    8/10 Punkten
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  6. #256
    Mitglied Avatar von Ayumi-sama
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    Utena - The Movie
    (OT: Shoujo Kakumei Utena: Adolescence Mokushiroku, 1999)



    Inhalt:
    Die junge, hübsche Utena Tenjô wechselt an die renommierte Ohtori-Akademie. Dort begegnet sie ihrem ehemaligen Liebhaber Kiryû Tôga, der an seinem Finger einen auffälligen Ring in Form einer Rose trägt. Kurz darauf verwandelt sich eine frisch gepflückte Rose vor Utenas Augen ebenfalls in einen Ring. Zunächst ahnt sie nichts von den ihr bevorstehenden Abenteuern, doch schon bald wandelt sie als Ringträgerin im Geheimbund der Schwertkämpfer und muss ihr Talent in zahlreichen Duellen unter Beweis stellen. Als siegreiche Heldin erobert Utena die bezaubernde Rosenbraut Anthy, der magische Kräfte nachgesagt werden und die ihr von nun an jeden heimlichen Wunsch erfüllt...

    Bewertung:
    Utena war mir bis zum Anschauen des Films nicht unbekannt, da ich schon oft über die schönen Anime Bilder und vorallem die Musik gestoßen bin.
    Der Anime hatte mich aber nie angesprochen.
    Nach vielen Jahren habe ich mich dann doch dazu entschlossen den Film auf deutsch zu kaufen, habe aber auf ein Schnäppchen gewartet und dann zugegriffen.

    Inhaltlich ist der Film als Utena-Neuling SEHR verwirrend, da man quasi nur die Duelle und die Beziehung und Flucht von Utena und Anthy in den Vordergrund stellt.
    Die Dinge drumherum werden nur angeschnitten oder es wird über was erzählt aber man bekommt Bilder von komplett anderen Dingen zu sehn.
    Man sollte sich also nicht zu sehr darum bemühen der Story zu folgen wenn man den Manga oder die TV-Serie nicht kennt.

    Die Animation finde ich sehr gelungen. Es wurden viele bunte, vorallem pastellige und viel rosa/rot Farben benutzt.
    TV-Serie und Film liegen nur etwa 2 Jahre auseinander aber der Film hat meiner Meinung nach die deutlich bessere Animation.

    Die deutsche Synchro empfinde ich als gelungen.
    Man hört bekannte Sprecher wie Sebastian Schulz oder Hannes Maurer.
    Im japanischen original wird Utena von der im Juni leider verstorbenen Tomoko Kawakami (u.a. Hikaru in Hikaru no Go) gesprochen.



    Mir hat der Film sehr gefallen auch wenn ich wenig von dem verstanden habe, was man überhaupt vermitteln wollte.
    Anthy hat zwar etwas genervt mit ihrem "...weil ich die Rosenbraut bin" um alles zu rechtfertigen, was man mit ihr anstellt.
    Dennoch verbirgt sich hinter ihrer Fassade eine verletzte Person und dank Utena wird sie auch eine unabhängige Person.
    Auch wenn ich kein Fan von Shoujo-Ai bin, hat es mich nicht gestört, dass es zwischen Utena und Anthy öfters Andeutungen und sogar Küsse gab.


    Als Zusatzinformation kann einem das beiligende Booklet helfen, das einen sogar drauf hinweist, dass man sich "vor den Kopf gestoßen" fühlen kann.

    Die Verpackung des Films ist auch sehr hübsch.
    Es ist eine stabile Schachtel (stabiler als Digipak) und beinhaltet, wie schon erwähnt, ein Booklet und ein Mobile-Cleaner
    Die Hülle ist wie zu erwarten in pink gehalten und ist mit stellenweise Spot-Lack überzogen.
    Auf der DVD selbst gibt es die originalen japanischen Trailer zum Film und div. Trailer

    Wer diesen Film noch schauen möchte, dem kann ich dies nur empfehlen.
    Leider kostet er so gut wie überall fast 30€ aber diese ist der Film und schon gar nicht die Extras auf keinen Fall wert. Daher empfehle ich nach Schnäppchen ausschau zu halten.


    7 von 10 Punkten

  7. #257
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    Ah ja, der Utena Film. Man sollte die Serie schon kennen, bevor man diesen Film sieht, sonst ist man komplett Ahnungslos. Ich finde den Film großartig, auch wenn ich ihn eigentlich eher als ein abstraktes Kunstwerk bezeichnen würde. Man kann es immer wieder aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen und neue Dinge entdecken, sogar noch mehr als bei der Serie. Dem Ganzen kommt natürlich auch zugute, dass die finanziellen Mittel für den Film bedeutend größer ausgefallen sind als bei der Serie. Ich freue mich schon auf das dritte Boxset, da ist der Film ja auch mit drin, dann werde ich darin wieder versinken.
    Early Adopter

  8. #258
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Armitage III [OVA]



    Das blonde wie blauäugige Mädchen hatte während meiner Hochphase (1996-1998) dieselbe Wirkung wie »Sailor Moon«. Eine unglaubliche Wirkung! Man nennt sowas bekanntlich: Liebe auf den ersten Blick. Jene schicksalshafte Begegnung hatte ich im Kino auf dem 1998er Erlanger Comic-Salon, es war die Kinofassung (Poly-Matrix). Da ich bis auf oben genannte Serie noch nicht viel gesehen hatte, war mein Hunger nach Anime riesengroß. Ich schaute daher das gesamte Kinoprogramm (u.a. „Perfect Blue“, „Ghost in the Shell“, „Prinzessin Mononoke“). Am Montag darauf rannte ich schnurstracks zu meinem Spiele-Shop - damals noch mein Anime-Lieferant - und kaufte die komplette OVA-Reihe auf VHS. Was von »ARMITAGE III« in Erinnerung blieb? 2002 folgte die DVD. Obwohl meine neun Jahre alte US-DVD wie auch deren Bildqualität „etwas“ schwächelt, punktet doch so vieles. Aus heutiger Sicht mögen die Animationen nicht so tolle sein und vor allem nicht viel hergeben, dessen Charme kann aber noch immer verzücken. Ich mags jedenfalls noch immer. Weil zudem das Charakterdesign greift und sich wie von selbst die sympathischen Charaktere sowie die japanischen Stimmen (Hiroko Kasahara) dazu gesellen, hat es mir deren überfallartigen Charme besonders angetan - wo man einfach gezwungen wird hin und weg zu sein. Naomi Amitage ist heißblütig, über die Maße selbstbewußt, läßt sich nichts sagen. Sagen wir, so gut wie nichts, denn sie ist doch recht umgänglich, wie ich finde.

    Sieht man schön, wenn sie und Ross Sylibus sich kennenlernen. Sie macht ihr Ding, ermittelt auf eigene Faust, bis Ross mit der Partner-Nummer anfängt – so in etwa: „Keine Alleingänge mehr, wir sind doch Partner“. Ab da haben sie zwar immer noch unterschiedliche Ansichten und streiten, aber sie gehen das Abenteuer jetzt wenigstens gemeinsam an. Keine Anmache gab es hier, sehen wir mal über Naomis „breite Schultern“-Angriff zu Anfang des Abenteuers hinweg - - doch nachdem er mitkriegte das sie ebenfalls ein Roboter ist, ward alles anders. Es gab so viel was ich mochte: Während Ross mit D’anclaude zu tun hatte, mischte sich Armitage ein und gab sich als Third zu erkennen. Der (unkaputtbare) Serienkiller verstand die Welt nicht mehr, stand ihr Name doch gar nicht auf der Liste, die er so leidenschaftlich abarbeitete. Nicht nur im nachhinein, sondern auch schon zu der Zeit, konnte man fühlen, das Armitage was besonderes ist. Und nicht bloß eine unter vielen. Sie ist das Geheimnis aller Geheimnisse. Asakura wollte wohl, das sein Liebling, sein Mädchen, in Ruhe ihr Leben lebt. Nach dem Besuch in dessen Labor wars sonnenklar. Einer jener Momente bei denen die Augen feucht wurden, war die Papa-Szene. Armitage wollte mit Waffengewalt ihren Vater (Erbauer) zur Evakuierung des Labors zwingen, er sah das sie es ernst meinte, lenkte das Gespräch plötzlich in eine vertrauliche Richtung, sie erfreute es, schrie „Papa“ und während sie ihm um den Hals fiel....

    Die Suche nach dem Psychopathen, die Hinweise das es einen wahren D’anclaude gibt und Armitages Suche nach Antworten in eigener Sache - diese ganze Mischung des Sci-Fi-Klassikers machts halt aus. Der GENIALE (Gänsehaut-)Soundtrack von Hiroyuki Namba meldet sich stets zur richtigen Zeit, hämmert rein was das Zeug hält, und verhalf so dem Geschehen noch intensiver zu werden, als es ohnehin schon war. Wie beim Opening, das sich so ins Gedächtnis brannte. Dunkel und düster ist schließlich der gefährliche Mars, die Atmosphäre der Stadt atemberaubend (siehe Anfang der zweiten Episode: Flesh & Stone). Hier Roboter, da Menschen. Erstere sind nicht gerne gesehen. Aufgeheizte Stimmung. Mittendrin unsere Polizisten – eine kleine, pausbäckige Schönheit und ein Hüne. Woah. Am schönsten war vielleicht sogar der Schluß, da wurde es mir warm ums Herz. Armitage offenbart ihrem Ross, das unter ihrem Logic Board.... Und als ich ebenso glücklich dasaß wie die beiden und sie sich an ihn schmiegte, ertönte sogleich das Ending Theme „I’ve Got It!“ (gesungen von derselben Hiroko Kasahara). Ich sagte ja, die Mischung machts. Ein wundervolles Lied, welches den perfekten Schlußpunkt bildet. Abschließend wünsche ich mir ein Remake der 4 OVAs - was mehr als cool wäre. »ARMITAGE III« ist ein Erlebnis der Extraklasse. Es gibt Dinge, die bleiben unvergesslich....


    Eins meiner Lieblingsbilder.
    Armitage auf dem Thron – wie es ihr gebührt ^-^



    10/10

  9. #259
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    Schon etwas her, als ich hier was gepostet habe ^^
    Daher haben sich auch einige abgeschlossene Serien bei mir angesammelt.

    Gosick (abgeschlossen)



    Am Anfang dachte ich ja noch, der Anime hätte was besonderes. Es fing direkt spannend im Intro an, wurde nach den ersten Folgen noch spannender, wartete mit sympathischen Charakteren auf, entblasste aber nach rund der Hälfte wieder etwas, um mit einen eher mittelmäßigen Ende und dämlichen neuen Charakteren abgeschlossen zu werden. Die ersten Fälle mit Victorique und Kazuya kamen bei mir sehr gut an. Der Fall auf dem Schiff war da noch das Highlight. Aber um so weiter der Anime voran ging, um so mehr entwich er von seinem eigenen Antlitz. Die Sache mit Victorique Mutter baute sich immer mehr zu einer Spirale von verwirrten und dämlichen neuen Zweigen auf, wo ich der Meinung war, der Anime hätte ohne bestimmte Ereignisse, wie bestimmte Personen, besser sein können. Überflüssig war da meiner Meinung nach z.B Cécile Lafitte und Avril Bradley. Die Lehrerin war ja mehr als nervig! Passte für mich auch überhaupt nicht in der Story rein. Auch Avril war mehr nur ein Zweck für weitere Zweige, als wenn sie etwas wichtiges für die Story beigertagen hätte. Da fand ich ihre böse Vorgängerin besser.. Sie hätte auch bei ihrer Festnahme wegbleiben können xD Schade fand ich es auch, dass die Mutter von Victorique genauso aussahe, wie sie selbst. Ich fand das wieder so typisch Moeunlogisch und Moe passte meiner Meinung nach ebenfalls nicht wirklich zu dem Anime. Victorique süße, wie tsundere Art hat vollkommen gereicht, um den Anime sympathischer zu machen.

    Das Ende war auch nicht wirklich gut. Viel zu kurz und unlogisch. Erst baut sich alles so auf und dann wird Albert de Blois einfach so gekillt. Ein paar Folgen mehr hätten hier nicht geschadet. Was ich auch nicht verstanden habe war der Zwilling von Brian Roscoe? Wo kam er plötzlich her? Erst war er die ganze Zeit alleine und dann sind da plötzlich zwei oO? Auch dass der eine
    Victorique umbringen wollte, der andere nicht und dann doch beide oO? Viel zu verwirrend, meiner Meinung nach!

    Ansonsten war der Anime eigentlich ganz gut. Die Fälle waren zum Teil schon gut durchdacht und spannend erzählt. Auch Victorique hat immer wieder zu lustigen, wie süßen Szenen beigetragen. Aber wäre der Anime an manchen Stellen anders verlaufen, wäre er besser gewesen!

    Bewertung

    Story: 7,5 von 10 Punkten
    Charaktere: 8 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 8,5 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 8,5 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 8,5 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 8 von 10 Punkten



    The World God Only Knows 2 (abgeschlossen)



    Einer meiner Lieblingsanimes... einer meiner Highlight aus diesem Jahr.. ging endlich in die zweite Runde. Aber konnte die zweite Staffel genauso überzeugen, wie die Erste?

    Um ehrlich zu sein, nein! Die zweite Staffel konnte gut an die Erste anknüpfen. Versprühte auch den gleichen Charme, wie in der vorherigen Staffel. Keima-sama war wie eh und je einfach nur genial und Elsea tat wie üblich ihr Sahnehäufchen oben drauf. Doch warum gefiel mir die zweite Staffel nicht so gut? Nun, ich weiß es selber nicht so genau. Ich vermute stark, weil die Zweite einfach zum größten Teil dass selbe war, wie die Erste. Es passierte eigentlich genau dass selbe, wie zuvor. Keima-sama muss eine Seele retten, zeigt sich dabei göttlich genial und schafft es am Ende mit Mühe und Not die Mission abzuschließen. Doch man kennt das schon... daher war der erste Fall auch etwas langweiliger, als noch bei den anderen. Trotzdem gefällt einem immer wieder die Art und Weise, wie Keima-sama denkt, egal wie oft er auch dass selbe macht. Er bleibt einfach einer der Highlights unter etlichen Charakteren aus Animeserien. Ich persönlich kenne kein genialere Charakter aus einem Anime, als ihn. Ich sage hier nur der Fall ''Chihiro Kosaka''! Göttlich, einfach nur Göttlich diese Mission. Hier zeigte sich wieder das, was TWGOK so besonders macht. Ich konnte nicht mehr, als er Kosaka vor der ganzen Klasse anmacht, weil sie meint als Nebencharakter so aufzumucken und dann selber ein voll aufs Fettnäpfchen bekommt und dann wie eine kleine Kakalake in sein Zimmer verkricht, für die nächsten Monate Ich fand dies gut, weil sonst immer alle Hauptcharaktere so perfekt sind, aber hier auch gezeigt wird, dass jeder gute, wie schlechte Seiten an sich hat. Auch was sie über ihm und er über sie gesagt hat, zeigte dies. Das ist auch so eine Besonderheit von TWGOK: Der Anime zeigt eigentlich vieles von uns selbst, damit wir selber über etlichen Dinge mal nachdenken können. Darum war für mich der Fall ''Chihiro Kosaka'' der beste aus der zweiten Staffel. Sie war keiner Otaku-Charakter, sie war einfach nur ein ganz normales Mädchen, mit normalen Alltag und normalen Problemen, wie wir sie jeden Tag auf der Straße sehen können. Daher ging hier TWGOK etwas weiter, als sonst ein anderer Anime. Sehr positiv!

    Aber eine Sache war da doch noch genialer, was ich hier sogar extra erwähnen muss: Das absolute Highlight aus der zweite Staffel war eine bestimmte Szene, bei der ich mich so kaputt gelacht habe, das ich mich erstmal 5 Minuten nicht beruhigen konnte. Ich erwähne hier nur die achte Folge (dritter Abschnitt), als Haqua zu Keima-sama nach Hause kommt, um den Ablauf ihres Falles mit ihm und Elsea mit hilfe einer Weltkuppel + lebende Puppen zu rekonstruieren. Als sie mit Keima-sama darum streitet, was im Schultheater passiert ist und die Sache dann in der Kuppel ihren lauf nahm... Oh Gott, selbst wenn ich daran denke, muss ich wieder lachen.
    Absolut Top, wirklich!

    Apropro Haqua: Sie ist eine guter Ergänzung zu Keima-sama und Elsea. Sie gefällt mir auch sehr. Hoffentlich kommt bald noch eine dritte Staffel und sie ist öfter dabei. So Aussagekräftig war das Ende da nicht.

    Der Fall mit der Lehrerin war auch nicht schlecht. War zumindest mal etwas anderes, da Keima-sama hier diesmal an seine Grenzen kam. Ich bin sehr gespannt, was sonst noch so für Charaktere auftauchen könnte. Bald erscheint ja der Manga, auf den ich mich wirklich sehr freue <3

    Die zweite Staffel hatte so ihre Highlights, war aber im Vergleich zu der Ersten doch etwas schwächer.. was wohl daran lag, dass man vieles schon kannte. Trotzdem sehr empfehlenswerter Anime!

    Bewertung

    Story: 7,5 von 10 Punkten
    Charaktere: 9,5 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 9 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 8,5 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 9 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkten



    Steins,Gate (abgeschlossen)



    Wielange hab ich mich auf diesem Anime gefreut? Wie sehr war ich enttäuscht darüber, das X-Box Game von Steins,Gate nicht auf deutsch spielen zu können? Wie oft hab ich mir den Trailer zu diesem Anime angeguckt? Zu oft!

    Ja, ich hatte mich im Vorfeld schon tierisch auf Steins,Gate gefreut und wurde Gott sei Dank nicht enttäuscht. Der Anime war in fast jeder Hinsicht gut.

    Der Anime fing zwar etwas mittelmäßig an, wurde aber nach den ersten zwei Folgen immer besser und entwickelte sich zu einem Anime, wo mir mal die Story, die meisten Charaktere, der Plot, die Animationen, die Musik, das Setting, die Art und Weise wie alles aufgebaut ist, wie die Aussage des Animes, allem in allem sehr gefallen haben. Das ist selten, sehr selten, dass alles stimmt, aber hier hat alles, bis auf eine kleine Tatsache sehr gestimmt! Ich bin sowiso ein Fan von Nitroplus und 5pb und mir gefiel darmals schon Chaos,Head, auch wenn dieser Anime einige Schwächen hinsichtlich der zweiten Hälfte hatte. Aber Steins,Gate top diesen Anime um längen, auch aktuell laufende! Rintarou Okabe ist wohl die Highlightperson aus Steins,Gate. Er ist verrückt, dennoch genial. Er ist sympathisch, kann aber auch mal anders. Er fügte sich in jeder Szene, in jedem neuen Abschnitt perfekt ein. Für mich ganz klar der beste Charaktere aus Steis,Gate. Aber ohne seine Clubmitglieder 002-008, wär der Anime nur halb so gut. Das Setting mit der Zeitmaschine ist ja nicht neu, aber hier wird uns mal andere Perspektiven aufgezeigt. ''Wenn du es schaffen könntest, die Zeit zu verändern, was würdest du tun?'' So in etwa könnte die Frage auf Steins,Gate lauten. Ich fand es sehr gut, dass der Anime so kritisch mit dem Thema umging und Okabe immer mehr in einem Strudel von Verzweiflung und eigene Fehler lief, um am Ende festzustellen, alles was er gemacht hat gar nicht so gut war, wie er dachte. Zum Beispiel das mit Mayuri! Boah, hab ich mitgefiebert, dass er es endlich schafft sie zu retten, um am Ende wieder von enttäuscht zu werden. Der plötzliche Einbruch in der Story, kam wie bei Chaos,Head sehr genial, hier aber wesentlich besser und effektiver! Mit dem Tod von Mayuri hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht gerechnet und besonders nicht so. Genial, hier hat die Wirkung voll bei mir gewirkt. Die ständigen Einbrüche in der Story, um uns in andere Perspektiven zu versetzen, kamen sehr gut. Auch sonst war jede Folge spannend, wie lustig erzählt, abgesehen vielleicht von 1-2 Folgen, wo Okabe die D-Mails rückgängig machen musste. Aber ich fand dies gut. Das was er angerichtet hat, musste er auch so wieder gerade biegen.

    Das einzige war ich vielleicht wirklich besser gefunden hätte, wären normale Charaktere gewesen, als welche aus der Otakukiste zu benutzen. Auch wenn alle Charaktere hier sehr sympathisch waren, hätte normale doch etwas besser zu dem Setting gepasst.

    Alles in allem ein sehr guter Anime, mit emotionalen, wie actionreichen Momenten. Ich empfehle jeden Anime-Fan einmal einen Blick auf Steins,Gate zu werfen!

    Bewertung

    Story: 9 von 10 Punkten
    Charaktere: 8,5 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 9 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 8,5 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 9 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 9 von 10 Punkten

  10. #260
    Mitglied Avatar von Ayumi-sama
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    es ist zwar kein vollwertiger Anime aber trotzdem mal ne kleine Meinungsäußerung von mir:


    World Masterpiece Theater Opening & Ending Collection
    ~Japan Import~



    Verpackung:
    Die DVD befindet sich in einer weißen Amaray-Hülle
    auf der Cover-Rückseite befindet sich die Tracklist sortiert nach Ausstrahlungsjahr der Serien: von Flanders no Inu bis Konnichiwa Anne



    Menü:
    wie scheinbar für japanische DVDs üblich beginnt der "Film" nach Start und man muss das Menü manuell aufrufen
    im Menü selbst befinden sich die Auswahlmöglichkeiten
    - Alle abspielen
    - Untertitel an / aus
    - Kapitelauswahl (Op & Ed einzelnd auswählen)
    - Karaoke



    Film:
    da es sich um eine Opening und Ending Sammlung handelt, befinden sich entsprechend auch nur solche auf der DVD
    so gibt es alle Titellieder der gesamten WMT Reihe wie Prinzessin Sara, Perrine, Katoli usw
    auch die letzten 3 WMT Serien Les Miserable, Porphy und Anne sind vertreten
    da die Op&Ed alle creditless (Ausnahme: Marco, Pollyanna Opening 2) sind, kann man sich auch voll und ganz auf das Video ohne störende Texte und auf die Musik konzentrieren

    Für die Leute, die gerne mitsingen gibt es hinzuschaltbare Untertitel (natürlich japanisch) mit Furigana als Hilfe bei Kanjis mit den Liedtexten
    dazu werden die Credits zum Lied (Titel, Interpret, Komponist usw) kurz vor Anfang oder Ende eingeblendet







    Für die Leute, die nicht nur einfach mitsingen wollen sondern ihrer Stimme richtig freien Lauf lassen wollen, gibt es für ausgewälte Titel (z.b. Sara Opening in voller Länge) eine instrumentale Version mit Karaoke Untertiteln



    Bild:
    die Klassiker liegen im 4:3 und die 3 neuen im 16:9 Format vor
    das Bild der Klassiker ist leider unremastert (nur das 2. Opening von Bushbabys scheint sehr gutes Bild zu haben) aber nicht unbedingt schlecht
    allerdings weisen die allerersten Videos die typische "Altersverstaubung" (Staubkörner im Bild) auf
    die 3 neuen Serien weisen ein deutlich besseres Bild auf, da sie in HD produziert wurden aber wegen der DVD nur eine kleinere Auflösung haben
    auf einer Röhre sähe das Bild sicher etwas besser aus als auf einem HD-TV



    Fazit:
    da ich die WMT Klassiker sehr mag und auch gerne japanische Musik höre, ist es schön die originalen Lieder und Op&Ed Videos dieser Serien zu genießen
    ich kann diese DVD nur empfehlen
    auch weil sie für japanische Verhältnisse relativ günstig war
    ~29€ für 185 Minuten Laufzeit

  11. #261
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    Huch, es ist ja schon eine ganze Weile her, als ich zuletzt mal hier war gepostet habe. Naja, daher ist meine Lister der ''angesehenen Animes'' auch schon ziemlich lang geworden, daher werde ich mich auch kurz halten:


    Deadman Wonderland + OVA/OAD (komplett gesehen)



    Mir hat der Manga schon nicht gefallen, so gefiel mir auch der Anime nicht wirklich. Deadman Wonderland hatte eigentlich gutes Potenzial gehabt was aus sich zu machen, doch wie bereits in der schriftlichen Form: Die Geschichte weiß einfach nicht was sie sein möchte! Soll es ein Thriller sein? Doch lieber ein Splatter-Film? Ein Gefängnisdrama? Oder doch eine Comedy-Serie? Soviele Genres werden wirrkürlich in einen Raum geworfen, mit übermäßiger Gewalt und Splatterszenen gemischt, dass am Ende leider nur das Opening und das Ending von allen 12 Folgen + der OVA überzeugen konnten. Dabei gab es gute Ansätze. Wer ein wirklich gutes Gefänigsdrama sehen möchte, sollte doch lieber zu Rainbow greifen, da der Anime weitaus realistischer wie einfühlsamer ist und verstärkt auf die Gefühle der Charaktere eingeht, anstatt sie übermäßg cool wirken zu lassen.

    Bewertung

    Story: 5 von 10 Punkten
    Charaktere: 7 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 8 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 9 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 8,5 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 6,5 von 10 Punkten



    Arakawa Under the Bridge (abgeschlossen)



    Bei SHAFT-Serien bin ich immer sehr hellhörig, da mir bis jetzt sogut wie jede Serie von diesem Animationsstudio gefallen hat. Doch Arakawa blieb nur am Anfang was besonders. Je weiter die Story vorran ging, desto bescheuerter wurden die Charaktere und die Witze wurden auch nach jeder Folge eintöniger. Dabei fand ich die Beziehung zwischen Nino und Riku sehr außergewöhnlich & interessant. Naja, man kann sich auch mal in Animes irren... Arakawa muss man weder kennen, noch gesehen haben, wenn ihr mich fragt.

    Bewertung
    Story: 7 von 10 Punkten
    Charaktere: 7 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 8 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 7,5 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 9 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 7,5 von 10 Punkten



    Ano Hi Mita (abgeschlossen)



    Wenn sich das Team von Toradora erneut zusammen findet und einen weiteren Anime kreiert, kann man ja schon Vorfeld wissen, dass es was besonderes sein wird! Und so kam es auch: Ano Hi Mita überzeuge in 11 Folgen in jede einzelne Minute! Ich dachte schon, solche Animes würden gar nicht mehr produziert werden, aber ich wurde hier echt eines besseren belehrt. Das Leben nach dem Tod und wie man mit dem Verlust eines Freundes umgeht, wurde in diesem Anime sehr gut umgesetzt. Das Team von Toradora weiß einfach, wie man Emotionen ein Gesicht gibt! Ich finde es ja immer wieder toll, wenn in Animes die Charaktere mehr an echte Menschen orientiert wurden, anstatt an ''Moe'' oder desgleichen. Hier hatte ich einfach das Gefühl gehabt, eine Geschichte von echten Menschen gesehen zu haben, anstatt von übersüßen Schoolteenies, die auf echt machen. Nagut, ich gebe zu, am Ende wurde es etwas kitschig, aber dennoch sehr traurig, mir kamen auch die Tränen. Besonders gut fand ich die Folge, wo Anjou in der Schule gemobbt wurde, weil rauskam, dass sie in ein Love Hotel gegangen ist (auch wenn es unabsichtlich war und sie nie das Gebäude betreten hatte). Ich fand das sehr realistisch: Gerüchte verbreiten sich schnell, Menschen glauben daran und urteilen über jemanden, denn sie nicht kennen und wenn doch, sie sofort ihre Meinung über diese Person ändern, obwohl sie nichtmal nachfragen, was eigentlich passiert ist. Ich fand diese Szene so stimmungsvoll und toll umgesetzt. Für mich klar der beste Anime aus dem Jahr 2011!


    Bewertung

    Story: 8,5 von 10 Punkten
    Charaktere: 9,5 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 9,5 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 9 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 10 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punkten


    Nuraihyon no Mago 2 (abgeschlossen)



    Ich mag Nuraihyon, sogar sehr. Ich find ihn einfach toll. Die erste Staffel war schon ziemlich cool. Ich mag seine Art, sein Auftreten, genauso wie die Dunkelheit, die ihm in der ersten Staffel bei jedem Auftritt umherging. In der zweiten Staffel stellte sie dies als die ''Angst'' raus, aber lassen wir das mal: Ich muss ehrlich sein! Die zweite Staffel überzeugte leider weniger, als es noch die erste tat...
    Woran liegt das? Ich würde stark behaupten: Nuraihyon wird zum Mainstream.. und genau diesen Punkt hasse ich so sehr bei Jump-Serien! Wenn es mal eine coole Serie aus der Jump gibt, verirrt sie sich früher oder später im Mainstream und verliert ihr eigenes Ziel oder ihre eigene Art aus den Augen. Wo noch in der ersten Staffel Nuraihyon bei jedem Gegner weitaus die Oberhand hatte, es zwar Momente gab, wo er mal was abbekam, er dennoch immer die Macht hatte jeden Kampf schnell zu beenden, derangiert er in der Zweiten zu einen schlappen Weichei, der erstmal ala Dragon Ball, ein Training, irgendwo im nirgendwo absolvieren muss. Das enttäuschte mich schon sehr. Es gab, wie am Anfang, in der Vergangenheit seines Onkels, wirklich coole Szenen, aber ansonst wurde es zum reinen Fighting-Shounen. Seine menschlichen Freunde kamen schon fast gar nicht mehr vor... man hätte sie auch nie in den 26 Folgen einbringen brauchen, vermisst hat man sie ja eh nicht, so unbedeuten wie sie hier waren - wo sie noch in der ersten Staffel einen großen Stellenwert einnahmen. Wie gesagt, ich mag Nurarihyon sehr und hoffe auf eine baldige Steigerung des Ablaufes der Serie. Ansonsten wird die Serie das selbe Schicksal wie Naruto erleiden.

    Bewertung

    Story: 8 von 10 Punkten
    Charaktere: 8,5 von 10 Punkten
    Animationen/Zeichnungen: 8,5 von 10 Punkten
    OST/OP/ED/Theme: 8 von 10 Punkten
    Japanische Synchro: 8,5 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 8 von 10 Punkten

  12. #262
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    Oreimo TV + Specials
    bzw. Ore no ImMto ga Konnani Kawaii Wake ga Nai oder auch My Little Sister Can't Be This Cute

    Hatte nachdem ich den englischen Titel gelesen hatte erstmal so gar keine Lust das ganze zu schauen, klang mir doch extremst nach etwas das ich nicht sehen muss.
    Nachdem ich aber gehört hab das der Titel doch eher irreführend ist, bzw zumindest nicht genau das impliziert was ich mir dachte hab ich der serie eine chance gegeben, da die story doch recht interessant klingt.

    Story:
    Kirino und ihr Bruder Kyosuke haben schon ewig nicht miteinander gesprochen. Bis er durch zufall herausfindet das sie ein eroge besitzt. Daraufhin offenbart Kirino sich ihrem Bruder und erzählt ihm das sie auf Anime und vor allem auf Eroge mit kleinen Schwestern steht.
    Sie ist extrem erleichtert als sie merkt das er sie deswegen nicht auslacht oder hasst.
    Von da an versucht er ihr zu helfen die ganze sache geheim zu halten und trotzdem freunde zu finden die das gleiche hobby haben wie sie.

    das mit dem geheim halten klappt aber wohl nicht ganz so gut...


    Meine Meinung:
    Die ausgangshandlung fand ich sehr spannend und es wird auch toll dargestellt wie sie einerseits das hobby liebt aber andererseits probleme damit hat es öffentlich zu machen.
    die serie lebt aber vor allem von den tollen chars. Sowohl Kirinos "normale" Freunde als auch ihre Anime freunde bringen einiges an Spaß in die serie und Kyosuke kann einem durchaus leid tun wenn er versucht mit allem umzugehen.
    Sorgte für einige Lacher die serie.
    Das normale ende war dann etwas unbefriedigend, aber dafür gabs da dann die True Route in form der specials, die man dringend noch schauen sollte. Vor allem wenn man Kuroneko mag.
    Die letzte folge hat mir dann stellen weise wieder etwas weniger gefallen, da ich einfach nicht der fan von kleine-schwester fetischen bin und das doch arg in die richtung ging, ohne jetzt zu schlimm zu werden.
    alles in allem hat sich die serie aber wirklich gelohnt zu schauen, da sie doch enorm lustig war.

    Seichte aber gute Unterhaltung mit einem deutlichen einschlag Moe und wohl vor allem für Fans von Otaku themen und natürlich für fans von kleinen schwestern (aber auch für leute die es eben nicht so mögen).

    zu erwähnen wäre noch das jede folge einen eigenen Abspann hat inklusive eigenem Lied. Durchaus bemerkenswert.

    DVD:
    Ich habs in Form der offiziellen US Version von Aniplex geschaut.
    Die DVD hat nen schuber, dazu Art Karten der Abspannbilder, ein Poster und ein Booklet.
    Macht zusammen ein recht nettes Paket.
    Bildqualität war wirklich gut und die Untertitel wirkten auch solide, wenn auch manchmal ein wenig schnell.
    Gibt sogar an ein paar stellen erklärende Untertitel, die aber wenn sie mit gesprochenem aufeinandertreffen kaum zu lesen sind weil sie zu schnell verschwinden.
    Ne Englische synchro gibts allerdings nicht. Fand ich aber so nem anime aber auch nicht schlimm.


    Bewertung
    TV Serie: 9/10
    Specials: 9/10
    DVD: 9/10
    Extras: 10/10

  13. #263
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Arrietty – Die wundersame Welt der Borger



    Es schlug sofort bei mir ein, ich wußte noch während die ersten Sekunden der Titelsequenz anliefen - und somit der erste Volltreffer des Soundtracks Ohren wie Herz erreicht - das der Film zu diesem Zeitpunkt bereits die Höchstwertung verdient. Der Song, der schwermütig anmutet, so das einem fast das Herz entzwei bricht, gleichzeitig aber so kraftvoll ist, das er dadurch wieder Hoffnung, Mut und Freude spendet, gefällt mir unheimlich (dasselbe gilt fürs Ending Theme: „Arrietty‘s Song“). Und dann die schöne Natur, die bunte Tierwelt, die Farbgestaltung und Arrietty, welche flink nachhause eilt. Ein imposanter Anfang. Arrietty selber mag ich sehr. Ist sie doch sehr selbstbewußt und mutig, ihr entwaffnender Charme greift nach des Zuschauers Herz, überdies ist sie wunderschön (mit offenen Haaren eine Augenweide), noch mehr hört sie aber auf ihr Herz, was ich ganz besonders gutheiße. Die erste Wonne bescherte sie mir indem sie größte Freude zum Ausdruck brachte, als ihr Vater (Pod) das okay gab und sie ihn begleiten durfte – ihr erstes Mal borgen. Debiu ^^ Das zweite Mal sah ich Arriettys funkelnde Augen, als sie Pod staunend zuschaute und man ihren Enthusiasmus erblickte, wie gekonnt er das Terrain der Menschen durchquerte. Beim dritten Mal schaute sie bei ihrer ersten Beute (eine Stecknadel) glücklich drein, die sie so ins Kleid steckte, als hätte sie gerade ein Schwert gefunden.

    Spannend wars die Borger-Welt zu sehen, interessant wie sie in ihr agieren, also die Dinge, die sie brauchen organisieren, und abenteuerlich, wenn man die Mutter (Homily) sucht. Lachen kann man bei »Arrietty – Die wundersame Welt der Borger« ebenso. Die kräftige Katze Niya, die Arrietty zu Beginn des Films anzugreifen versucht, konnte mich nicht weniger einnehmen. Vor allem am Schluß, wenn’s so aussieht als hätten beide Frieden geschlossen, was sie auch haben – stillschweigend – und Freunde wurden. Sie war für komische und herzliche Momente zuständig. Das Ende fühlte sich jedoch nicht gerade befreiend an, da es einen fast allein läßt. Hätte Arriettys Vater Sho nur mal angehört, dann hätten sie ins Puppenhaus ziehen können, ich meine, ganze vier Generationen wußten von den „kleinen Leuten“ und warteten auf sie, das sie sich wieder zeigen mögen, doch deren Prinzipien und Gesetze gleich abhauen zu müssen machte es für die Borger wie auch den Menschen schwer. Es machte damit auch mich traurig. Regeln sind zum ändern da, von daher hoffe ich sehr, wenn Arrietty erwachsen ist und selbst ne Familie gründet, sie weiser mit so einer Situation umgeht.

    Ich fand außerdem, es fehlte hier eindeutig und ganz entscheidend an der Kommunikation. Auf der anderen Seite hat es Sho etwas gebracht, obwohl Arietty weggehen mußte, und Arrietty half es genauso, schließlich kennt sie jetzt einen Menschen, der nicht so schlimm ist wie von Pod prophezeit. Zumal beide nun miteinander verbunden sind. Das hilft ein wenig darüber hinweg. Ein weiteres Song-Highlight darf nicht unerwähnt bleiben: „Arrietty‘s Song“. Den hat man nämlich auf deutsch eingesungen, was mich erstmal völlig überrascht, dann richtig gefreut hat, weil sowas eigentlich unüblich ist, aber so gut paßt, auch weil es sich supergut anhört. Allgemein muß ich sagen, das die Filmmusik in Verbindung mit den Animationen, dem Stil sowie der Story einiges hergibt und bilden allesamt stets eine tolle Einheit. Weil die Bilder mit der musikalischen Untermalung von Cécile Corbel hochgradig verstärkt und magisch miteinander verflochten werden…. zum träumen schön. Zur deutschen Synchro gibt’s nur ein Wort: Erstklassig. Herzerwärmender, stimmungsvoller und absolut berührender Ghibli-Film durch und durch - mit Zufriedenheits-Garantie. So wie man es gewohnt ist. Erste Sahne!


    10/10

  14. #264
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Appleseed Alpha

    Deunan und Briareos, zusammen sind sie schon ein echt tolles Gespann/Team. Es ging ihm zu Anfang hundsmiserabel und je mehr er litt, pessimistisch und fast schon depressiv war, desto mehr zog es mich runter. Das kann doch nicht so weitergehen, dachte ich mir. Die Stimmung pendelte sich bei solala ein. Aber dennoch gab es auch etwas, das vertraut war: Die beiden reden miteinander, unterhalten sich eigentlich ständig - das gefiel mir schon immer. Sie sind füreinander da, Hauptsache zusammen. Deunan sieht anders aus, die Haare bewegen sich ein bißchen, aber nicht viel (erinnerte mich voll an Leon S. Kennedy aus "Resident Evil: Damnation"), und egal in wieviel Action sie auch verstrickt wurde, die Brüste bewegten sich kein Stück (ich mein das jetzt nur der Echtheit wegen). Dafür war die Optik sehr fein.

    Lustig:

    Briareos: Ich soll aber nicht zu einem Fremden ins Auto steigen
    Briareos zu Deunan: Riecht, als würdest du wieder kochen *lach*

    Und dann noch diese hoffnungslos trostlose Welt, in der man in Häuserkämpfe verwickelt werden kann. Beides nicht schön. Two Horns (ein Bösewicht) wurde erschossen und in die Luft gejagt, doch jedes Mal krabbelt der wieder aus den Trümmern als sei nichts gewesen. Das kann doch echt nicht wahr sein. Der weibliche Cyborg, Nyx, war nicht schlecht, ich dachte zuerst noch, das ihre Stimme der von Angelina Jolie ähnelt. Nyx war definitiv böse, mit einem hatte sie jedoch recht: Deunan und Briareos sind unverwüstlich. Iris sah gut aus, besaß ne tolle Mimik.... von ihr kam aber zu wenig, als das ich mich ihr verbunden fühlen könnte. Es gab viel Action, Zeitlupen, aber gefallen hatte es mir nicht immer. Nur die traute Zweisamkeit war mal wieder unschlagbar


    7/10
    Geändert von Filmfreak (18.02.2015 um 21:15 Uhr)

  15. #265
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    Das Mädchen mit dem Zauberhaar
    (Mai Mai Miracle)

    Zwei Mädchen freunden sich an (Shinko und Kiiko), die eine ist ein aufgewecktes, quirliges Landei, die andere gerade erst hergezogen, sehr schüchtern und traurig, weil ihre Mutter Tod ist. Aber das legt sich relativ schnell. Eine große Freundchaft entsteht (auch mit den anderen Jungs), was schön anzusehen war. Es geht hier zudem um die Geschichte des Ortes und um jede Menge Fantasie, in der es eine Nagiko gibt. Sie ist ne Prinzessin und wünscht sich nichts sehnlicher, als das jemand mit ihr spielt. Dieser Film, bei dem die Natur eine große Rolle spielt, ein Abenteuer das nächste jagt und mir die ein oder andere Träne abverlangt hat, ist zauberhaft. Die Musik ist ebenfalls mitreißend und toll, nur das Ende hätte.... anders ausfallen können.


    9/10

  16. #266
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    Noragami (AnimaniA-DVD)

    Drei Mädels unterhalten sich intensiv, Hiyori wird kurz zum Geist, und dann war da noch Yato, ein Gott in schmuddeligen Trainingsklamotten.... fing gar nicht mal schlecht an. Gute Stimmen, ein Kätzchen (Hoheit) und lustig war's ^^

    Charlotte (AnimaniA-DVD)

    Was für ein Angebot. Also ich hätte es ohne zu zögern angenommen – sind das doch bloß Vorteile. Yuu hat außerdem ne kleine Schwester (Ayumi), die sehr lebhaft und sofort hin und weg ist, wenn ihr was gefällt. Und das gefällt mir

  17. #267
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Girls und Panzer (AnimaniA-DVD)

    Tja, da kann ich den beiden Mädels (Saori und Hana) nur zustimmen: Konfus ist interessant (Miho). Es gab zwar keine große Stechschrittformation, dafür ne große Freundschaft. Jene Mädels sprechen Miho einfach so an und fragen sie etwas.... und was macht Miho, als sie aufsteht? Sie steht stramm Auch erhält sie Unterstützung von ihren Freundinnen: „Miho wird nicht Panzerfahren“ ---> das war gut *lach* Der rosafarbene Panzer vom Anfang ist ne Schau, da winkt sogar ein Mädchen raus Doch selbst für eine 1. Folge gab es viel zu wenig Panzer-Action.

  18. #268
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    Erinnerungen an Marnie

    Wieder viel Natur, (ein paar) Tiere und jede Menge Grün (so weit das Auge reicht) - wie so oft bei Filmen aus dem Hause Ghibli hebt das die Stimmung. Schönes Haus, so holzig. Ein "Titanic"-Moment im Boot ---> Marnie macht auf Jack (Ich bin der König der Welt) ^^ Besonders toll fand ich die Mädchenfreundschaft(en) – erst mit Marnie, dann mit Sayaka. Viele Umarmungen, Liebesbekundungen und ein Schwur. Ich hätte wirklich schwören können, ein GL-Film vor mir zu haben *lach* Doch nicht deshalb schloss ich den Film in mein Herz. Vielmehr aus diesem Grund und unabhängig von der Auflösung: Anna und Marnie waren sofort ein Herz und eine Seele. Zusammen wirkten sie wie Seelenverwandte.

    Daher war Annas Geständnis nicht unbedingt überraschend, dafür schön und ehrlich, weil man es ihr ja ansehen konnte, das sie bekümmert war. Und sie hat es einfach so ausgesprochen, nachdem sie Marnie angesehen und sich ein Herz gefaßt hat: „Ich habe dich vermisst. In meinem Herzen hab ich ständig nach dir gerufen“. So was aus ihrem Munde, da war ich schon etwas erstaunt. Toichi (der Bärtige, der nicht viel spricht) und Sayaka (bebrilltes Mädel und neue Freundin) mochte ich ebenso. Annas Marnie-Sucht hatte ne Freundschaft zur Folge sowie das Wissen um ihre Vergangenheit – damit konnte sie ihren Frieden mit sich und ihrer „Mutter“ schließen. Sagenhaft eingefädelt.

    Superschöner, zugleich aber auch supertrauriger Anime, der zu Herzen geht.


    9/10

  19. #269
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    Die Legende der Prinzessin Kaguya


    Als Kaguya sich fügte und so wie es aussah, allen Lebensmut verlor, konnte ich es zunächst nicht glauben (dabei war sie ein so lebensfroher Mensch, der gerne lachte und rumalberte). Augenbrauen gezupft, Zähne geschwärzt. Doch nachdem 5 Edelleute ihre Aufwartung machten und sie Bedingungen stellte, hatte sie sich urplötzlich wieder gefangen (meine Stimmung besserte sich augenblicklich). Und ich dachte, sie würde sich wieder alles vorschrieben lassen. Wenngleich mein erster Gedanke war: „Da hat sie auch noch ein Wörtchen mitzureden“. Tolle Ehrenmänner waren das, arbeiten die doch bloß mit Tricks. Ein Happy End gibt es auch nicht. Am interessantesten war das Bonusmaterial, welches offenbart, das 8 Jahre an diesem Anime gearbeitet wurde. Und was die Synchronsprecher, der Regisseur und der Produzent zu sagen hatten, war nicht weniger informativ.

  20. #270
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Blood Blockade Battlefront | 1. Folge | AnimaniA-DVD

    Mir gefiel die Stadt sofort, ein richtiger Schmelztiegel (Hellsalem’s Lot). Wie kommt man auf den Namen: Leonardo Watch? ^^ Klaus von Reinherz, noch so ein Name *lach* Das Diner, die Kellnerin und der Affe gefallen mir obendrein. Aber auch Femt, der König der Verderbten. Der ist lustig, selbst noch in der Vorschau (auf Episode 2). Sogar einen Kleine-Schwester-Bonus kann die Serie verzeichnen. „BBB“ werde ich mir merken.

    Shigatsu Wa Kimi No Uso – Sekunden in Moll | 1. Folge | AnimaniA-DVD

    Die Folge fängt prächtig mit einer Katze an und wie sie von einem Mädchen verfolgt wird. Klavier und Geige begeistern mich seit langem. Das Klavier bekommt man schon früh zu Gesicht, fehlt jetzt nur noch die Geige ^^ Laßt mich raten: Kaori zeigt ihm die Liebe zur Musik und wie es ist, sich dieser hinzugeben. Dann entflammt zum ersten Mal die Liebe zum Klavier so richtig. Die Vergangenheit tritt in den Hintergrund. Ende. Ich finde dennoch, das Tsubaki und Kousei besser zusammenpassen. Auch „Sekunden in Moll“ werde ich mir merken müssen („Tari Tari“ mochte ich schon; eine ebenfalls musikalische Serie) ^^

    Das Klaviersolo zu Beginn hat mich an einen Film erinnert – an dessen Piano-Battle.

  21. #271
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Danganronpa | 1. Folge | AnimaniA-DVD

    Psychedelischer Anfang. Die Vorstellung der entführten Schüler ist witzig. Diese hier mochte ich: 1] Junko ist es egal, ob jemand pünktlich ist 2] Aoi ist ja richtig fröhlich und aufgedreht 3] Touko ist „etwas“ schüchtern und verpeilt(?) Die Regel (Mord) ist wirklich einfach. Was ist denn das für ein riesiges Bett für den kleinen Mann? *lach* Aber kein Fernseher zu sehen. Wow, sehr viel Gemüse. Verstehe ich net, wenn die Familie tot ist, gibt es doch kein Grund mehr fort zu gehen. Stellt ein Fernseher auf, damit ich meine Serien schauen kann und ich wäre glücklich *lach*

    Bakemonogatari | 1. Folge | AnimaniA-DVD

    Die reden und reden und reden, nichts geht vorwärts und vor allem: Nichts passiert. In den 23 Minuten hat Koyomi es gerade mal geschafft die Schule zu verlassen und zu Meme zu radeln. Und abermals wird geplaudert, ohne das sie sich groß bewegen. Lahme erste Folge. Wieso will Hitagi eigentlich ihr Gewicht wieder zurück? Andere Mädels wären froh, wenn sie nur 5 Kilo wiegen würden ^^

  22. #272
    Annerose
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    Zitat Zitat von Filmfreak Beitrag anzeigen
    Bakemonogatari | 1. Folge | AnimaniA-DVD

    Die reden und reden und reden, nichts geht vorwärts und vor allem: Nichts passiert. In den 23 Minuten hat Koyomi es gerade mal geschafft die Schule zu verlassen und zu Meme zu radeln. Und abermals wird geplaudert, ohne das sie sich groß bewegen. Lahme erste Folge. Wieso will Hitagi eigentlich ihr Gewicht wieder zurück? Andere Mädels wären froh, wenn sie nur 5 Kilo wiegen würden ^^
    Bei Monogatari wird man im Grunde in allen Folgen vollgelabert. Der Grund, warum mir die Serie nicht zusagt. Hab nur Bakemonogatari und Nekomonogatari komplett gesehen, aber mehr davon schaffe ich einfach nicht. Es gab auch ein paar gute Sachen im Anime, aber es reicht nicht aus, um noch weiteres davon zu sehen.

  23. #273
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Holy Knight

    Negativ fielen mir gleich mal die Animationen auf, dann die dünne Story und bei Shinta, der nicht wußte, wo man „ihn“ bei Lilith reinsteckt, war ich laufend am Kopfschütteln. Da paßt es richtig, das die deutsche Synchro sich dem anschließt und auch nicht besser ist. Man mag es kaum glauben, ein Lichtblick gab‘s dennoch: Camilla. Dieses aufregende und hübsche Geschöpf der Nacht zeigt Zähne, trinkt Blut und verwandelt sich in eine Fledermaus. Lilith bleibt dagegen auf der Strecke, sie war einfach nur langweilig und hatte kein Feuer, welches ich mir von einer Protagonistin wünsche. Camillas Abenteuer hätte ich lieber gesehen, als das, was Lilith oder Shinta so treiben. Denn sie war lustvoll, besaß Humor, eine dunkle Seite und war zu Überraschungen bereit. Schaue ich mir die Mädchen mit ihren Wespentaillen an, wundert mich nicht, das deren Familien aussterben, wenn die nix auf den Rippen haben.

    Chizuru macht zu viel Sport anstatt Shinta endlich zu sagen, was sie fühlt. Eine einzige Tragödie.

  24. #274
    Mitglied Avatar von Dekaranger
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    Zitat Zitat von Filmfreak Beitrag anzeigen
    Girls und Panzer (AnimaniA-DVD)

    Tja, da kann ich den beiden Mädels (Saori und Hana) nur zustimmen: Konfus ist interessant (Miho). Es gab zwar keine große Stechschrittformation, dafür ne große Freundschaft. Jene Mädels sprechen Miho einfach so an und fragen sie etwas.... und was macht Miho, als sie aufsteht? Sie steht stramm Auch erhält sie Unterstützung von ihren Freundinnen: „Miho wird nicht Panzerfahren“ ---> das war gut *lach* Der rosafarbene Panzer vom Anfang ist ne Schau, da winkt sogar ein Mädchen raus Doch selbst für eine 1. Folge gab es viel zu wenig Panzer-Action.
    Da du Filme so magst, da ist dir sicher aufgefallen, dass der Film "Stoßtrupp Gold" hier ab und zu mit vorkommt.
    Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode

  25. #275
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    Anime-Review - The Promised Neverland (Staffel 1)



    Dieses Review könnte interessant für euch sein, falls - aber nicht nur dann - Folgendes ganz oder teilweise auf euch zutrifft: Ihr guckt eher wenige oder nur sehr ausgewählte Anime, wollt ein spannendes Highlight und die herausgepickten Referenz-Titel. Denn in diese Kategorie fällt die Serie The Promised Neverland, die zum Zeitpunkt ihrer Ausstrahlung Anfang 2019 einen überraschenden und lang-anhaltenden Hype erfahren hat, sowohl als Manga als auch und vor allem als Anime. Falls ihr komplett unbefleckt in die Seherfahrung gehen wollt wie ich, und das ist wirklich keine schlechte Idee, sei hier gesagt: Habt ihr etwas für spannende, durchdachte Plots mit vielen Wendungen übrig, ist die Serie was für euch. Sie ist sehr, sehr gut. Lasst euch nicht vom kindlichen Zeichenstil oder der obskuren Plotbeschreibung abschrecken. Die erste Staffel zählt 12 Episoden. So, das hätten wir. Da das hier mein erstes, für Denkbloggade entstehendes, frisches Anime-Review ist, nutze ich zur Vereinfachung doch mal das MyAnimeList-Muster mit Kategorien und gucke, wie das so funktioniert.



    Story
    Die Frau, die sie wie ihre Mutter lieben, ist nicht ihre wirkliche Mutter, und die Kinder, mit denen sie zusammenleben, sind nicht ihre Geschwister. Denn Emma, Norman und Ray wachsen wohlbehütet in einem kleinen Waisenhaus auf. Doch eines Tages endet ihr glücklicher Alltag abrupt, als sie die schockierende Wahrheit über ihr Zuhause erfahren. Welches Schicksal wird die Kinder erwarten…?!

    Yepp genau, diese nichtssagende, seltsame Inhaltsbeschreibung ist einer der Gründe, warum Neverland dann doch unter dem Radar vieler Personen geflogen ist, inklusive mir, denn ich konnte mir darunter überhaupt keinen Plot vorstellen, vor allem mit dem Hinweis, dass das Genre wohl Horror sein soll. Jetzt, da ich die erste Staffel hinter mich gebracht habe, bin ich dankbar für diese vage Inhaltsangabe. Es ist ein typischer Fall von Je weniger man weiß, desto besser. Denn weiß man eigentlich nicht, wo so eine fröhliche Waisenhaus-Geschichte hinführen soll, fällt bereits nach der ersten Episode der Vorhang, und man fragt sich, wie mit dieser Entwicklung noch elf weitere Episoden gefüllt werden sollen.

    Dabei zeigt The Promised Neverland wieder mal, dass man wirklich jede Idee und jedes Konzept, und sei es noch so simpel, in eine hochspannende Serie verwandeln kann, wenn es nur gut durchdacht ist. In großen Teilen handelt es sich bei diesem Anime nämlich schlichtweg um ein ausgedehntes Fangen-Spiel. Das heißt nicht, dass die Action die Spannung und die Dialoge überwiegt, ganz im Gegenteil - Oft habe ich gelesen, dass man TPN die Nachfolgeschaft für große Mindfuck und Hirnschmalz-Anime wie Death Note oder Code Geass attestiert hat. Na ja. Ganz so komplex und vielschichtig ist die Geschichte dann doch nicht, aber sie atmet definitiv den selben Geist wie ihre Vorgänger. Jede Folge ist gefüllt mit Planungen, Gedankenspielen und mentalem Ausmanövrieren seitens der Waisenkinder-Protagonisten, eine Wendung und neue Erkenntnis jagt die Nächste, das Pacing der Serie ist wirklich hervorragend und verliert fast nie an Spannung. Das Ende der ersten Staffel ist kein wirklich Cliffhanger(Haha) sondern bietet einen runden Abschluss des Erzählabschnitts und lässt Spannung und Erwartung aufkommen wie es weitergeht ohne billig zu schocken. Das mit dem Hype mitschwingende Horrorgenre ist vielleicht dezent übertrieben, aber einen in manchen Momente das Blut in den Adern gefrieren lassenden Thriller kann man TPN nennen, muss man sogar. Das ist keine fröhliche Achterbahnfahrt.

    Charaktere
    Die Charaktere sind glaubwürdig, facettenreich und enorm mögenswert geschrieben, der Anime macht es sich zur Aufgabe, dass man von Anfang an nicht nur die drei Hauptcharaktere, sondern möglichst jedes der über 30 Waisenkinder ins Herz schließt, und das gelingt bestens. Das ist auch aus einem bestimmten Grund essentiell, den ich hier aber nicht spoilern werde. Der oder die Antagonisten sind ebenso charismatisch und offen gesagt herrlich bitterböse, respekt-, und angsteinflößend, selten in Anime erlebt man es, dass scheinbar normale Personen mit so wenig Aktion so eine bedrohliche Präsenz ausstrahlen können, hier reichen die kleinsten Blicke und Zwischenstöne in der Stimme, damit man als Zuschauer mit den Kindern zusammen tief schlucken muss. Wiederum andere Antagonisten sind geradezu theatralisch überspitzt und gleich einem Comic Relief ins Lächerliche gezogen, was jedoch nur schmerzlich zu ihrem überbordernden Wahnsinn beiträgt und einen Tim Burton-artigen Beigeschmack hat. Im Manga war das teilweise nicht so, allgemein weicht der Anime in vielen Details von der Vorlage ab, ob das gut oder schlecht ist, da ist man sich uneins. Es gibt in TPN kaum einen Charakter jedenfalls, den man nicht mag. Sogar jene, die uns als nervig oder dumm vorkommen, werden wir später besser verstehen.

    Wenn ich überhaupt eine Kritik anbringen müsste, dann dass wir natürlich im Medium Anime für beinahe jeden Antagonisten eine (Tragische) Hintergrundgeschichte bekommen, und so auch hier. Persönlich hätte ich das nicht unbedingt gebraucht, für mich darf jemand zur Abwechslung auch einfach mal aus Überzeugung oder Niedertracht handeln, aber gut, in diesem Fall trägt es auch zum Plot bei.

    Optik
    Der Zeichenstil der Vorlage ist sehr rustikal und unbekömmlich, was der Gruselatmosphäre und den Schockeffekten dort sehr zuträglich ist, während man hier mit bunter, süßer Quietschoptik in Sicherheit gewogen wird. Ich empfinde den Anime als das optisch DEUTLICH überlegene Medium, denn gerade durch die fluffigen Charakterdesigns kommen die düsteren, entsetzlichen Momente umso stärker duch. Die Schockeffekte wurden meist so oder ähnlich aus dem Manga übernommen, und ziehen die Charakterdesigns vor allem bestimmter Antagonisten ins hoffnungslos Groteske, teilweise fühlt man sich wie in einer Horror-Freakshow. Diese optische Mischung aus Heiter und Düster funktioniert sehr gut. Ansonsten sind die Charakterdesigns wirklich hübsch anzusehen mit ihrem Hybrid aus Anime und Realismus, selbst der böseste Antagonist kann so noch vor Schönheit strahlen, und die in den 12 Episoden immergleiche Umgebung bleibt frisch durch die gute Gestaltung mit satten Farben. Die Effekte sind zeitgemäß. TPN ist sehr wünschenswert anzusehen.

    Sound
    Die Musik ist eine der größten Stärken, der Soundtrack bietet einen tollen Mix aus ruhiger, treibender Spannung, mittelalterlichen Akzenten die dem ganzen ihren Hauch Mystik und Magie verleihen und orchestraler Epik. Definitiv ein OST, den man nicht nur vorbeidudeln hört, sondern den man danach nochmals recherchieren möchte.

    Die Soundeffekte stechen auch positiv heraus, und das ist selten. Wenn bestimmte Dinge zerbrochen werden, gibt das die hässlichsten Geräusche, wenn Schockeffekte eingesetzt werden, dann mit passenden, verstörenden Geräuschen die im Gegensatz zu Hollywoods Gruselstreifen nicht aus einem viel zu lauten Knall bestehen. Die Synchronstimmen sind alle perfekt besetzt, exemplarisch sind die Protagonistin und die Antagonisten. Opening und Ending fallen für mich qualitativ zwar weit ab, aber das ist bei Anime einfach ein generelles Problem.

    Fazit
    The Promised Neverland hat mich wirklich sehr überrascht. Ich habe nichts erwartet, möglicherweise nur etwas Durchschnittliches, und wurde mit etwas Bemerkenswertem beschenkt. Der Anime bleibt im Gedächtnis und hat seinen positiven Ruf durchaus verdient und funktioniert, und das finde ich bei Thrillern grundsätzlich wichtig, für beinahe jeden Erwachsenen Zuschauer, sei es Oliver der Otaku oder Tante Friede von nebenan. Die 12 Episoden sind schnell und kurzweilig inszeniert und schauen sich weg wie nichts, dabei meistern die Cliffhanger Folge um Folge den schmalen Grad zwischen Du willst weitergucken und Ich zwinge dich nicht jetzt unbedingt weitergucken zu wollen. In der Mitte gibt es vielleicht die ein oder andere Länge und am Ende des Tages wird nicht jeder alle Charaktere mögen oder bei den vielen Twists irgendwann aussteigen, aber der Anime leistet sich keine großen Schnitzer, und das ist heutzutage selten genug. Ich bin auf Staffel 2 gespannt.


    8/10 Gabeln für The Promised Neverland

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