User Tag List

Seite 99 von 190 ErsteErste ... 498990919293949596979899100101102103104105106107108109149 ... LetzteLetzte
Ergebnis 2.451 bis 2.475 von 4727

Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #2451
    Mitglied Avatar von Kayka
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    Metropolis
    Beiträge
    3.771
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Salt - Extended Cut

    Jason Bourne mit Vagina. Es gibt ja mittlerweile drei Versionen des Filmes die sich drastisch voneinander unterscheiden und ich weiß nicht ob es daran liegt das ich die extended Variante gesehen habe, aber das war doch mal wesentlich besser als erwartet. Die Action ist zuweilen etwas übertrieben, aber alles in allem war das ein überraschend konsequenter und cooler Agenten-Thriller mit nicht erwarteten Wendungen. Natürlich nicht so gut wie das große Vorbild Bourne, aber auch nicht soo weit davon entfernt.

    7/10

  2. #2452
    Mitglied
    Registriert seit
    09.2010
    Beiträge
    155
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Kamikaze Girls

    [align=center][/align]


    [align=center]Eine ziemlich schräge Geschichte über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Momoko Rykgasaki einer Lolita und der Gangster Braut Ichigo Shirayuri.
    Momoko die am liebsten im Frankreich des Rokoko-Zeitalters geboren wäre, trifft eines Tages auf die „Yanki“ Braut Ichigo, die permanent auf ihrem PINKEN Moped durch die Gegend düst, flucht und spuckt was das Zeug hält. Zusammen machen sich die beiden Außenseiterinnen auf, um den legendäreren Stickerei-Meister zu finden, der Ichigo´s Mantel neu gestalten soll. Die beiden Treffen auf allerlei komische Gestalten und geraten immer wieder in die abgedrehtesten Situationen.
    Klingt komisch? Ist es auch![/align]

    Wer japanischen Humor mag wird bei dem Film nicht mehr aus dem Lachen kommen!

    9,5/10


    Ichigo: „Was hörst du da?“ Momoko: „Johann Strauß“ Ichigo: „Die Band kenn ich nicht“


  3. #2453
    Mitglied
    Registriert seit
    09.2006
    Beiträge
    2.951
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Kayka

    Princess Bride

    Flawless Victory. Ich weiß gar nicht wieso es so lange gedauert hat, aber jetzt da ich ihn endlich gesehen habe, könnte ich mir dafür in den Arsch treten so lange gezögert zu haben. Die Dialoge sind ohne Gleichen, die Charaktere sind gleichzeitig zum wegschmeissen und doch irgendwie ernst zu nehmen(bspw. Montoya). Und das gilt auch für viele weitere Aspekte. Nicht oft habe ich Filme gesehen die so geschickt zwischen Parodie und Ernsthaftigkeit herumtänzeln. Ich bezweifle das ich den Film angemessen beschreiben könnte und denke das man ihn einfach gesehen haben muss um es zu verstehen. In jeder Hinsicht ein fantastischer Film, der sich wohl zu meinen all-time-favorites gesellen wird.

    10/10
    Hello. My name is Inigo Montoya. You killed my father. Prepare to die!
    <3 Das Buch hat übrigens durch die originelle Erzählweise einen ganz eigenen Charme.

  4. #2454
    Mitglied
    Registriert seit
    09.2010
    Beiträge
    155
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    So da ich gestern Abend noch meinen Weg ins Kino gefunden habe:


    Fair Game

    [align=center][/align]


    Story:

    Über den aufsehenerregenden Fall der CIA-Agentin Valerie Plame, deren Leben und Karriere nach der Enthüllung ihrer wahren Identität nach einer gezielten Indiskretion aus Regierungskreisen als Folge der politischen Ränkespiele um die angebliche Existenz irakischer Massenvernichtungswaffen in Ruinen liegt.

    Fazit: Vom Regisseure "Die Bourne Identität". Davon sollte man sich aber nich in die Irre führen lassen. Der Film weist keinerlei Parallelen zu Bourne auf. Anfangs zieht sich Fair Game etwas hin nimmt dann aber an Fahrt und Spannung auf.
    Sean Penn spielt grandios, Naomi Watts dagegenen ist Stellenweise etwas lahm.

    Definitiv Sehenswert 8/10

  5. #2455
    Mitglied Avatar von Sumisu
    Registriert seit
    04.2012
    Beiträge
    578
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Noh
    Kamikaze Girls

    [align=center][/align]


    [align=center]Eine ziemlich schräge Geschichte über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Momoko Rykgasaki einer Lolita und der Gangster Braut Ichigo Shirayuri.
    Momoko die am liebsten im Frankreich des Rokoko-Zeitalters geboren wäre, trifft eines Tages auf die „Yanki“ Braut Ichigo, die permanent auf ihrem PINKEN Moped durch die Gegend düst, flucht und spuckt was das Zeug hält. Zusammen machen sich die beiden Außenseiterinnen auf, um den legendäreren Stickerei-Meister zu finden, der Ichigo´s Mantel neu gestalten soll. Die beiden Treffen auf allerlei komische Gestalten und geraten immer wieder in die abgedrehtesten Situationen.
    Klingt komisch? Ist es auch![/align]

    Wer japanischen Humor mag wird bei dem Film nicht mehr aus dem Lachen kommen!

    9,5/10


    Ichigo: „Was hörst du da?“ Momoko: „Johann Strauß“ Ichigo: „Die Band kenn ich nicht“
    Eigentlich hat Noh schon alles zu dem Film gesagt.
    Er ist herrlich abgedreht mit einem ziemlich skurilen Humor. Mich hat er sehr an die späteren Filme vom "Pope of Trash" John Waters (Hairspray, Serial Mom) erinnert.
    Abgedrehte Figuren, strange Handlung, alles mit einem Augenzwinkern erzählt, manchmal auch unfreiwillig komisch und vieles bis knapp an die Schmerzgrenze (allerdings nicht meine ) überzogen.

    Das ist Trashkino wie es sein sollte und wie es Spaß macht.

    Anschauen 10/10


  6. #2456
    Mitglied Avatar von Kayka
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    Metropolis
    Beiträge
    3.771
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    The Road

    Ein Mann und sein Sohn auf dem Weg nach Süden. Trostloser Roadmovie (no pun intended) der sehr gut gespielt ist. Die Schauspieler sind allesamt Pros die in der elenden postapokalyptischen Grütze kaum erkennbar sind und das passt auch ganz gut zum Ton. Dreh-und Angelpunkt der Geschichte ist die existenzielle Beziehung zwischen Vater und Sohn in einer kaputten Welt ohne jede Moral(Klingt wie jetzt, gemeint ist aber madmax-kaputt). Die schwierige Vater-Sohn-Thematik wird den Film über überzeugend getragen und ist sehr gut ausgearbeitet. Sollte man gesehen haben.

    8/10



    Tomorrow, When the War Began

    Überraschender Geheimtipp aus Australien über eine Gruppe junger Menschen die nach einem Campingausflug feststellen das ihr Land von einer fremdem Macht invadiert wurde. Es ist nicht ganz einfach so eine Thematik anzufassen ohne in xenophobische Gefilde abzudriften, doch Tomorrow umschifft diese Hürden größtenteils erfolgreich und konzentriert sich auf die unmittelbare Situation der Charaktere. Dabei geht es recht schnell, recht militant zur Sache und ich hätte mir eigentlich etwas mehr Zeit fürs Vorspiel gewünscht, aber zumindest ist die Action einwandfrei und angenehm CGI-free inszeniert. Das Szenario hat definitiv Potenzial und wie ich las sollen Sequels folgen. Ich freu mich.

    ps: Wer die Möglichkeit hat: Das alternative Ende ist wesentlich besser.

    7/10

  7. #2457
    Mitglied Avatar von witzlos
    Registriert seit
    08.2010
    Ort
    Bizarre Eigenwelt
    Beiträge
    8.062
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    [align=center]

    Story:
    Als ein Schulmädchen ermordet aufgefunden wird, verdächtigen die Behörden des Provinzorts Do-jun einen geistig verwirrten Mann, der mit seiner Mutter zusammenlebt. Sie bringen Do-jun dazu, ein Geständnis zu unterschreiben. So können die nachlässig ermittelnden Beamten den Fall bequem ad acta legen. Doch sie haben nicht mit der Hartnäckigkeit der Mutter von Do-jun gerechnet. Nachdem auch der arrogante Anwalt sie im Stich lässt, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln.

    Meine Review:
    So kam nun endlich dazu mir diesen Film anzusehen.
    In den ersten paar Minuten dachte ich, der Film geht in Richtung Komödie. Ich musste des öfteren herzhaft lachen, da Do-joon mit seiner Behinderung oft für lacher sorgt (nicht im negativen Sinne). Man denkt nur an die Szene als er den Spiegel des Autos abtreten wollte xD Herrlich.
    Doch dann widerfährt dem Film eine Wendung. Die ausgelassene heitere Stimmung vom Anfang verfliegt und man findet sich in einer Art "Krimi" wieder. Ich setzte Krimi mal in Klammern, da es irgendwie auch wieder kein Krimi war. Dafür hat mir die Spannung gefehlt. Denn diese hatte ich im Film vermisst. Auf der DVD-Hülle wird groß angeprisen das es ein Psychothriller ist, doch wo waren diese Elemente? Es war mir zu wenig Thriller und zu wenig Spannung. Auch hätte man so einiges im Film weglassen können und ihn somit kürzen und spannender machen. Die Mutter wurde mir im ganzen Film nicht einmal sympathisch, ich mag diese Frau einfach nicht. Was vielleicht auch damit zusammenhängt, das sie so an Do-joon hängt und ihn übertrieben bemuttert. Do-joon als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Ein unterhaltsamer Charakter, der wirklich gut gespielt war. Stellenweise erinnerte er mich an Eigil, aus dem Film Dänische Delikatessen. Ein witziger Charakter, der einen sehr in den Bann zieht und bei dem man nicht genau weiß wo man dran ist.

    Das Ende kam überraschend, denn ich hätte nicht gedacht das er die Tat doch begangen hat. Aber sie hatte halt Spasti gesagt...



    Fazit:
    Ein relativ guter Film, dem für einen Thriller aber etwas die Spannung fehlt. Ansonsten gute schauspielerische Leistungen und unvergessliche Momente^^

    7/10 Punkten[/align]
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  8. #2458
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Die entfesselte Silvesternacht

    [align=center]Die entfesselte Silvesternacht
    ( L‘Ultimo Capodanno )
    Italien 1998



    Gereviewt wurde die deutsche e-m-s DVD


    Die letzten Stunden vor dem Jahreswechsel. Ein moderner Wohnkomplex ist der Austragungsort skurriler Ereignisse: Betrogen vom Freund, schmiedet eine Frau einen (blutigen) Plan. Woanders lädt sich ein Anwalt eine Domina ins Haus, während die Gräfin einen Gigolo bucht, eine andere Nachbarin wiederum versucht sich mit Tabletten aus dem Leben zu verabschieden - und in einem anderen Stockwerk bekommt jemand Besuch vom Marihuana-Boy. Als wäre das nicht schon genug Aufregung für die Bewohner, mischt da auch noch eine Fußballmannschaft kräftig mit. Sie stiftet nämlich Unfrieden. Ach so, Diebe greifen ebenso ins Geschehen ein. Monica Bellucci, die italienische Grace Kelly, ist DER Lichtblick hier. Voller Anmut und Schönheit, ihre Schauspielkunst über jeden Zweifel erhaben. Wobei ich nicht sagen will, das sie die einzig gute hier ist, keineswegs, doch ihr Teil der Geschichte finde ich mit am fesselndsten. Jedoch trifft ihre Figur, Giulia, ein hartes Los. Klasse sieht sie aus, schön rausgeputzt, doch ihr Blick als der Beziehungsbrecher keimkehrt – woah, phänomenal. Der sagt schon alles. Nichts mehr mit „Schätzchen“ ^_^ Davor war sie noch regelrecht in Rage und fegte nur so durch die Wohnung - sehr emotional. Oder der entrückte Blick als sie auf dem Sofa sitzt ganz am Schluß, Moni spielt diese Figur umwerfend intensiv, mit allem was ihr zur Vergügung steht. Der andere Teil wäre der Anwalt mit seiner Domina.

    Zuerst waren da die hingebungsvollen Vorbereitungen des Anwalts, in seinen freizügig gehaltenen Lederklamotten, vereint mit der mitreißenden Musik „I Feel Love“ - total spitze. Sobald ich ihn nur sehe fange ich schon das Lachen an. Eine Figur, mit der man sich identifizieren kann, vielleicht ist er mir deshalb so sympathisch. Somit eine meiner Lieblingsszenen im ganzen Film. Allgemein die Musikauswahl trifft es gut, die die Szenen schön unterstreichen. Dann noch die ausgefallenen Spielchen der zwei, wo er sich vollends hingibt. Gestört werden sie von Dieben: Wenn Gangster sich über Oliven unterhalten, wähnt man sich beinahe in einem Quentin Tarantino-Film, der ja bekanntlich selbige über Füße philosophieren ließ. Solch banales Thema wie Oliven kann ausführlich ausdiskutiert werden, lang und länger werden, unglaublich. Ich dachte schon, das hört nie auf ^_^ Die Dialoge sind es natürlich, die in so manchen Momenten das Salz in der Suppe sein können. Wie in diesem Fall. Das mit dem Kissen war aber auch nicht ohne. „Die entfesselte Silvesternacht“ punktet mit abgedrehten Figuren, verrückten Einfällen und einer Handlung – welche je nach Apartment - zwischen Fetische, stinkende Socken, Eifersucht, Familienidylle, losgelöste Party, jede Menge Marihuana, allerhand an Drama, lehrreichem und lustigem, hin und her pendelt - was das Leben nun mal so hergibt. Alles wird gegeben für den letzten Tag im Jahr. Was nicht nur toll anzusehen ist, in erster Linie aber das Filmherz vor Freude hüpfen läßt. Herrliche Unterhaltung.... nicht nur zu Silvester genießbar. Tip!

    Note: 1


    9/10[/align]

  9. #2459
    Mitglied Avatar von witzlos
    Registriert seit
    08.2010
    Ort
    Bizarre Eigenwelt
    Beiträge
    8.062
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    [align=center]

    Inhalt:
    Die Story:
    Durch einen isländischen Vulkan gelangen der Geologie-Professor Trevor Anderson (Brendan Fraser), sein Neffe Sean (Josh Hutcherson) und ihre attraktive Bergführerin Hannah (Anita Briem) in eine fantastische Welt voll menschenfressender Pflanzen, gigantischer Flug-Piranhas und grausiger Dinosaurier. Sehr bald merken die drei Abenteurer, dass von einer vulkanischen Aktivität um sie herum eine tödliche Gefahr ausgeht. Es hilft nur noch die Flucht zurück zur Erdoberfläche, bevor es zu spät ist!

    Review:
    Puh, war der Film mies xD Die Computereffekte waren wohl das schlechteste was ich in letzter Zeit gesehen habe. Die Handlung so straff gezogen und knapp bemessen das alles so schnell passierte, das es keinen spaß gemacht hat anzuschauen. Spannung gleich Null, schauspielerische Leistungen waren auch sehr bescheiden. Einzig und allein ein paar gewollte und ungewollte Schmunzler konnte der Film mir abgewinnen. Damit reicht es gerade mal zu

    1/10 Punkten[/align]
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  10. #2460
    Mitglied Avatar von Seraphina
    Registriert seit
    11.2004
    Ort
    Twilight-Zone
    Beiträge
    2.133
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    [align=center]XXY
    ( OT: XXY )
    Argentinien, 2007



    Trailer
    http://www.youtube.com/watch?v=xk5bsgIUVTI
    [/align]

    INHALT:

    Alex kommt mit männlichen als auch weiblichen Geschlechtsmerkmalen auf die Welt. Als inzwischen 15-Jährige sieht sie sich nicht nur Pubertätsproblemen, sondern auch gesellschaftlichen Anfeindungen ausgesetzt. Um dem Tratsch der Nachbarn zu entgehen, ist die Familie an einen einsamen Küstenstreifen hinter den Dünen gezogen. Als ein befreundeter Chirurg zu Besuch kommt und eine mögliche Operation ins Auge fasst, um ein "richtiges" Mädchen aus ihr zu formen, steht Alex vor einer existenziellen Entscheidung.

    Von einem schmerzhaften Annäherungsprozess erzählt die Argentinierin Lucía Puenzo in ihrem Regiedebüt, ein einfühlsames, ehrliches Drama, das sich behutsam und subtil den Schwierigkeiten ihrer Protagonisten nähert. Dabei konzentriert sie sich nicht nur auf die Hauptperson, sondern zeigt auch die Gefühlswelten anderer Betroffener aus ihrem Umfeld. Der Film wurde 2008 mit dem Goya für den besten ausländischen Film in spanischer Sprache ausgezeichnet, und ist Filmgourmets zu empfehlen.



    KRITIK:

    Ich interessiere mich unter anderem für spezielle Filme mit homosexuellen Inhalten. XXY ist allerdings ein spezieller Spezialfall, den man nur teilweise dazurechnen kann. Nicht in eindeutigen Sinne Homoerotik ( auch wenn es hier dennoch - jugendfreie - homoerotische Szenen gibt ).
    Eigentlich ist dies ein Film mit einer heiklen Thematik. Er zeigt u.a. auf, wie sehr uns Menschen das Schubladendenken im Blut steckt. Er erzählt vom Lebens-und Leidensweg des noch jugendlichen Charakters Alex, der zwischen den Geschlechtern wandelt und von Erwachsenen in dessen Umfeld, die ihn mit aller Macht in eine "vorgefasste Norm" zu quetschen versuchen.

    Es ist ein Drama, aber eines mit einem Happy End ( zum Glück, denn ich mag es nicht, wenn in derartigen Filmen unangepasste Menschen entweder freiwillig aus dem Leben scheiden oder sich entgegen ihrer Natur an das System anpassen ).

    Wenn man bedenkt, daß viele dieser Menschen in der Realität bereits im Säuglingsalter zwangsoperiert werden ( ohne auch nur im entferntesten an die Psyche zu denken ) und es auch Gruppierungen gibt, die auf ein Recht der körperlichen Unversehrtheit sowie die Möglichkeit der eigenen Entscheidung ( einschliesslich der des Verbleibens ) kämpfen - wie ich mich nach dem Anschauen grob im Netz grob informierte - so versteht man es zumindest ansatzweise, wie schwer es diese Leute wirklich haben.
    Wenn Alex ( passenderweise ein neutraler Name ) die Clownfische beneidet ( welche eines der vielen Besipiele für Hermaphroditismus in der Natur sind ), wünscht man dem Protagonisten, daß er die Kraft findet seinen eigenen gewählten Weg im Leben zu gehen ( einschliesslich der Suche und Findens von Liebe ).
    Am Ende sitzt man nach dem Anschauen dieses Filmes mit einem weinenden und einem lachenden Auge da.

    Der Vater - ein Meeresbiologe - ist mir ganz besonders sympathisch, während die Mutter sich zu sehr von Konventionen leiten lässt und dadurch Teil des "grausamen Systems" wird. Alex' Freund und erwünschter Lover Alvaro ist ein ... interessanter Charakter. Die gleichaltrigen "Kumpels" die üblichen hirnlosen Dumpfbacken ( die man am liebsten verprügeln würde ).

    Übrigens erinnert die Pose auf der DVD-Coverillu jener der "antiken" Hermaphroditos-Skulptur.
    http://farm4.static.flickr.com/3605/...52cd83e0_z.jpg

    PS:
    Es gibt übrigens auch einen Manga, welches sich in Ansätzen mit einem ähnlichen Thema befasst ( gehört allerdings zum Fantasy-Genre ) ->
    http://www.amazon.de/After-School-Ni...4694815&sr=1-1

  11. #2461
    Mitglied
    Registriert seit
    04.2006
    Beiträge
    3.438
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von witzlos
    [align=center]

    Inhalt:
    Die Story:
    Durch einen isländischen Vulkan gelangen der Geologie-Professor Trevor Anderson (Brendan Fraser), sein Neffe Sean (Josh Hutcherson) und ihre attraktive Bergführerin Hannah (Anita Briem) in eine fantastische Welt voll menschenfressender Pflanzen, gigantischer Flug-Piranhas und grausiger Dinosaurier. Sehr bald merken die drei Abenteurer, dass von einer vulkanischen Aktivität um sie herum eine tödliche Gefahr ausgeht. Es hilft nur noch die Flucht zurück zur Erdoberfläche, bevor es zu spät ist!

    Review:
    Puh, war der Film mies xD Die Computereffekte waren wohl das schlechteste was ich in letzter Zeit gesehen habe. Die Handlung so straff gezogen und knapp bemessen das alles so schnell passierte, das es keinen spaß gemacht hat anzuschauen. Spannung gleich Null, schauspielerische Leistungen waren auch sehr bescheiden. Einzig und allein ein paar gewollte und ungewollte Schmunzler konnte der Film mir abgewinnen. Damit reicht es gerade mal zu

    1/10 Punkten[/align]
    Ich fand denFilm auch nicht so dolle, aber so arg schlecht nun auch nicht : O Ich fand ihn ganz ok, als ich ihn sah. So 5,5 von 10 Punkten hätte ich ihm wohl gegeben : O
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  12. #2462
    Mitglied Avatar von Corrode_Blossom
    Registriert seit
    07.2009
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    2.545
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)



    STORY
    Die 17-jährige Asako Nozawa (Aya Ueto) führt ein einsames Leben ohne Freunde und ohne Zukunftsvisionen. Als ihr Opa stirbt, mit dem sie E-Mail-Kontakt aufnehmen wollte, entsorgt sie ihren vermeintlich kaputten Computer. So lernt sie den 10-jährigen Kazuyoshi Aoki (Ryunosuke Kamiki) kennen, der auf dem Gerät ein neues Betriebssystem installiert und ihn in seinem Kasten aufbaut. Als Asoka den Buben besucht, erfährt sie, wozu er den Computer braucht: Er gibt sich online als junge Frau Kanako aus und konnte so Kontakte zu Miyabi knüpfen, einer Hausfrau, die einen Sex-Chat betreibt. Wenn sie nicht online ist, führt er den Chat - und kassiert ab. Kazuyoshi bittet Asako, den Job für ihn zu übernehmen, während er ausser Haus ist. Asako, noch Jungfrau, sagt zögernd zu, findet aber bald Gefallen am schmutzigen Chatten.
    So, hab den Film gestern geschaut. Hm, also naja. Hab da wohl völlig neue Gefilde betreten. Ich dachte mir während des ganzen Films nur "wtf?". Die Darstellung war extrem überzogen, vorallem von Aya. (ich kenne sie so garnicht... ) Ich fand das mehr als unpassend, die ganze eigentliche Botschaft ist dadurch eigentlich eher Flöten gegangen man dachte eher, hier wird das Thema eigentlich verarscht und sich nicht ernsthaft damit beschäftigt (allerdings war ja letzteres vom Regisseur beabsichtigt.. )

    Auch sonst habe ich mich durch diesen Film gequält. Ist nichts sonderlich spannendes passiert und Asako nervte schon nach der Hälfte des Films. Gut, sie ist mit 17 noch Jungfrau, aber sich so blöd anzustellen? Das schafft ja wohl keiner?


    Auch ziemlich absurd fand ich, dass Asako sich anscheinend in den kleinen Jugen verknallt hat. Und am Ende durfte er dann noch Ihre Brust anfassen und man sah sichtlich, dass es sie erregte.... (wir krank muss man sein?)



    Was ich damit sagen will: Hier handelte wohl jeder Person völlig realitätsfern. Bescheuert allein reicht mir nicht, darum ist der Film bei mir mit 1/10 Punkten glatt durchgefallen.

  13. #2463
    Mitglied
    Registriert seit
    12.2003
    Beiträge
    2.529
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    the Cable Guy

    hab den klassischen carrey erwartet, am anfang hat man auch noch nen bischen ace ventura gehabt, aber dann ists ausgeartet. total irre und stellenweise unglaublich komisch, dazu im gegensatz der staubtrockene matthew broderick. war top. die gastauftritte waren auch toll. guter film

    7/10


    Megamind

    am anfang son bischen ein ich einfach unverbesserlich abklatsch, hat sich im laufe dann doch noch abgesetzt und gemacht. nur das charakterdesign ging halt einfach mal garnicht.
    außerdem badum tssss

    6,5/10


    Insecticidal

    trash hin oder her, das war fernab von gut und böse. besonders die deutsche tonspur ist einfach nur ein witz

    0/10

  14. #2464
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2007
    Beiträge
    1.592
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    inception

    ich hatte große erwartungen, hatte mich auch auf "schwere kost"eingestellt wurde aber ziemlich enttäuscht. die traumwelt war mir zu glatt und eindimensional. es wirkte alles so unkreative und vorherrsehbar, zudem versteh ich nicht was an dem film so schwer zu bgreifen ist. träume in träumen sind eben auf der metaebene und man kommt sehr durcheinander wenn man darüber nachdenkt aber in dem film wurde es leicht verpackt...
    lustig fand ich aber den typen der aussieht wie heath ledger

    alles in allem 7,5/10


    karate kid

    boah war der film schlecht.der war mindestens 1 stunde zu lang, die darstelle waren alle,sogar jackie chan, flach und unsympatische(ich vergass alle namen direkt). der spross von will smith war viel u jung und er schien zu versuchen so zu gestikulieren wir der vater. dies wirkte bei ihm leider nicht ganz so lässig.
    der film hatte einfach keine handlung er zog sich lediglich wie ein kaugummi durch 2 stunden ohne das iwas interresantes passiert ist.
    die komedie die ich erwartet hatte war auch nichts anderes als flache witze die bei mir nicht mal ein schmunzeln auslösten,zumal alle witzigen szenen ja schon im trailer zu sehen waren..4
    1/10-->jackie zu liebe

    kennt jemand die folge bei family guy wo stewie so einen schlachten film sieht, ins flieger steigt und den machern eine knallt? genau das wollte ich auch machen und wie bei south park mein geld zurück verlangen

  15. #2465
    Mitglied Avatar von witzlos
    Registriert seit
    08.2010
    Ort
    Bizarre Eigenwelt
    Beiträge
    8.062
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Shutter Island

    Echt spannender Film, gute Handlung, realitätsbezogen (auf die 50er), gute Schauspieler (Leo wird mir immer sympatischer, dreht echt gute Filme zur Zeit). Das Ende war gut, aber etwas hervorsehbar.

    Obwohl man wieder nicht weiß ob er nun den ganzen Film über verrückt war, oder ob man ihm das alles nur eingeredet hat

    . Aber da der Film mich über die zweieinhalb Stunden gut unterhalten hat, gebe ich
    9/10 Punkten
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  16. #2466
    Mitglied Avatar von Kayka
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    Metropolis
    Beiträge
    3.771
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @witzlos



    Er war den ganzen Film über verrückt. Am Ende ist er aber "aufgewacht" und hat die Realität erkannt: Er hat seine Frau umgebracht. Er tut aber ganz zum Schluss so als würde er noch immer fantasieren um sich zu opfern. Er möchte lieber als Mensch sterben, als als Monster leben.



    ps: pack deinen kram in spoilertags

  17. #2467
    Mitglied Avatar von Corrode_Blossom
    Registriert seit
    07.2009
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    2.545
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    STORY
    Oshima (Yosuke Kubozuka) wacht in einer Wüstenlandschaft Südamerikas auf. Sein Pass ist weg, sein Gedächtnis ebenso. Nur eine Frau liegt bei ihm. Er schleppt sie bis zum nächsten Haus, wo er die ersten Puzzleteile seiner Vergangenheit zusammensetzen kann: Er ist ein verheirateter Japaner, der auf Taiwan lebt, und die Frau heisst Coco (Rachel Ngan). Sie erzählt ihm, dass er mit seiner Geliebten May (Rachel Ngan) auf die lateinamerikanische Insel La Bomba del Corazón gereist ist und die beiden sich wegen suizidalen Eichhörnchen verfahren hätten. May machte sich auf die Suche nach einer Polizeistation und kehrte nicht mehr zurück.
    Nun, ich weiß nicht so recht wie ich diesen Film bewerten soll. Einerseits ist dieses Werk wirklich überzeugend, die Filmmusik und das Schauspiel der beiden Hauptdarsteller ist ausgezeichnet ALLERDINGS weiß ich wirklich nicht was der Regisseur mit diesem Film aussagen wollte? Der Zuschauer ist eigentlich ständig verwirrt. Man fragt sich ständig, weshalb Coco genauso aussieht wie May?

    Allerdings bin ich überzeugt davon, dass May/Coco eine Person sind nur warum sie derart mit "ihm spielt" ist mir ein Rätsel. Selbst die Rückblenden haben keine nennenswerten Gründe genannt. War sie etwa eifersüchtig auf April? Da er ja zu May sagte, dass er ohne April nicht Leben kann und sie darauf sehr traurig schaute ...

    Warum wird in diesem Film in 4 Sprachen gesprochen? Und dieses offene Ende .. ohne irgendeine Frage beantwortet zu haben ist einerseits gut andererseits aber auch etwas unbefriedigend(?) . Man zerbricht sich nun stundenlang (in meinem Fall) den Kopf darüber "Wieso, Weshalb? Und hat Oshima sein Gedächtnis in Wirklichkeit garnicht verloren? (diese Frage geift Coco nämlich auch noch auf) Und wenn das wirklich so sein sollte, warum spielen sich die beiden etwas vor? Was versuchen sie zu verdrängen? Haben die Rückblenden garnicht die ganze Geschichte der beiden erzählt?
    Ich bin gänzlich überfragt aber auch fasziniert, dass ein Film es geschafft hat, mich so ratlos stehen zu lassen. Drum gebe ich 7/10 Punkten

  18. #2468
    Mitglied Avatar von Kayka
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    Metropolis
    Beiträge
    3.771
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Winter's Bone

    Trostlose Charakterstudie über ein 17 jähriges, am Abgrund lebendes Mädel das allein gegen den Rest der Welt ankämpft. Starke Dialoge, exzellente schauspielerische Perormances sowohl von newcomer Jennifer Lawrence als auch John Hawkes und die außergewöhnliche Atmosphäre machen das Ding zu einem Must-see.

    8/10

  19. #2469
    Mitglied Avatar von Seraphina
    Registriert seit
    11.2004
    Ort
    Twilight-Zone
    Beiträge
    2.133
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    [align=center]Splice - Das Genexperiment
    ( OT: Splice )
    Kanada, Frankreich, USA 2009



    Trailer
    http://www.moviepilot.de/movies/splice-2/trailer[/align]


    INHALT:
    Das Forscher-Paar Clive und Elsa leistet bei der Züchtung von Tier-Hybriden Pionierarbeit. Als ihnen der Geldhahn abgedreht wird, arbeiten sie trotzdem heimlich weiter und erschaffen in ihrem Labor eine Kreuzung aus Mensch und Tier. Clive sieht das Kaulquappen-ähnliche Wesen als Fehlschlag, will es töten, doch in Elsa erwachen Mutterinstinkte. So wächst Dren bei ihnen fast wie das Kind einer Familie auf. Doch wird es immer schwieriger sie zu verstecken und als sie geschlechtsreif wird, wird sie zu einer Gefahr für alle.

    Mit dem originellen SciFi-Horror-Stück zementiert Vincenzo Natali, der mit Cube das Genrepublikum begeisterte, seinen Ruf als kreativer Phantast. Er mixt den Frankenstein-Mythos mit dem Body Horror eines David Cronenbergs in einen Bioethikthriller über Genforschung. Sein smartes Skript mit B-Horror-Finale garniert er mit (schwarzem) Humor, vergisst dabei aber nicht die Tragik des Wesens, und gelungenen Effekten. Mit Adrien Brody und Sarah Polley hat Natali dazu ein fähiges und attraktives Hauptdarsteller-Duo.




    KRITIK:
    Sci-Fi Drama mit psychologischer Dichte und einer guten Prise Erotik.

    Wer hier Action und Splatter erwartet, der ist definitiv im falschen Film. Nur das Ende ist - in Teilen - typisch für das Horror-Genre geraten.

    Hier wird v.a. mit Emotionen großer Bandbreite gespielt. Mangelnde Kontrolle darüber - und zwar sowohl beim Experiment "Dren" als auch bei seinen beiden Schöpfern, den Wissenschaflter Clive und Elsa - führt zu schrecklichen Ereignissen in der Handlung. Das Schrecklichste daran aber ist, daß man jede Partei verstehen kann ( z.B. Elsa, die von ihrer Mutter vernachlässigt wurde und nun obsessive Mutterliebe an "Dren" ausübt ).
    Die ganze Aufzucht Drens ist eine bizarre Version eines scheinbar glücklichen Familenlebens.

    Die Schauspieler sind klasse. Ganz besonders Delphine Chaneac als erwachsene Dren ... obwohl sie nicht einmal eine Sprechrolle hat. Sie verleiht dem Experiment eine extra tiefe Persönlichkeit.

    Im Hintergrund der Handlung steht natürlich die Thematik des wissenschaftlichen Fantatismus und daß die Überschreitung gewisser Grenzen tiefgreifende Folgen hat ... für alle Beteiligten und Unbeteiligten.

    Der Filmtrailer ist leider irreführend, denn er zeigt nur genretypische Gewaltszenen und nicht das seltsame Familienleben.

    Manche bemängeln das Ende. Ich hingegen finde, es hätte nicht besser ausfallen können. Es ist quasi die logische Konsequenz dessen, was vorfällt. Wären die Wischenschaftler nicht so verblendet gewesen, hätten sie dies auch erahnen können. Vorher und nicht in dem Moment, als es bereits zu spät ist.

    FAZIT:
    Ein Sci-Fi Drama der besonderen Art. Keine anspruchslose Genre-Verfilmung.

    PS:
    Der Film erinnert nur oberflächlich an "Species", doch er ist um einiges klüger.

  20. #2470
    Mitglied Avatar von witzlos
    Registriert seit
    08.2010
    Ort
    Bizarre Eigenwelt
    Beiträge
    8.062
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zweiohrküken
    Ich fand Keinohrhasen ja schon ziemlich gelumngen für einen deutschen Film. Hatte keine aber keine hohen Erwartungen an Zweiohrküken. Aber der Film hatte mich überrascht. Gab viele Lacher meiner Seits. Der Film war sympatisch, zwar nicht so wie der erste Teil, aber er war nett. Das Ende fand ich unnötig gewollt. Aber musste wohl ein Happy End hin^^
    Ja, ansonsten, typischer Till Schweiger Film.
    6/10 Ohren

    Tintenherz
    Kurz und knapp? Langweilig! Der Film hat sich gezogen wie ein Kaugummi. Spannung kam keine auf, Action war meist nicht vorhanden oder wurde gleich wieder im keim erstickt. Die Charas waren langweilig gespielt. Wenn es Gags gab, dann sind die auch an mir vorbei gezogen. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber ich denke das der Film keine gute Adaption ist. Mich hat er überhaupt nicht bewegt, in keiner Weise.
    Das ist nun der 2. Brendan Fraser Film der mich ziemlich langweilte...
    2/10 Punkten
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  21. #2471
    Mitglied
    Registriert seit
    10.2006
    Beiträge
    435
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @Shutter Island



    Kayka hat Recht, er war tatsächlich verrückt. Ist aber im Film nicht ganz so 100% klargemacht worden, da haben sie ein paar Nebelschwaden mehr gelassen. Im Buch wird das deutlicher.


  22. #2472
    Mitglied Avatar von witzlos
    Registriert seit
    08.2010
    Ort
    Bizarre Eigenwelt
    Beiträge
    8.062
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Spike Spiegel
    @Shutter Island



    Kayka hat Recht, er war tatsächlich verrückt. Ist aber im Film nicht ganz so 100% klargemacht worden, da haben sie ein paar Nebelschwaden mehr gelassen. Im Buch wird das deutlicher.
    ah okey. das buch habe ich nicht gelesen. ja jetzt wo kayka das nochmal erklärt hat, leuchtet es mir mehr ein. aber wie du sagtest, 100% ist es nicht geklärt.
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  23. #2473
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Avatar – Aufbruch nach Pandora

    [align=center]Avatar – Aufbruch nach Pandora
    ( Avatar )
    USA 2009



    Gereviewt wurde die deutsche 20th Century Fox 3-Disc Extended Collector’s Edition DVD


    Der alternative Anfang ist symptomatisch für den Verfall der guten alten Erde, man kann verstehen weshalb Jake Sully (Sam Worthington) sich nach und nach verändert – “seine eigene Rasse zu verraten”, so hat Miles Quaritch es ausgedrückt. Jake ist einer mit dem man sich schnell identifizieren kann, jedenfalls ging es mir so, denn alles was ihm widerfuhr – samt guten Momenten wie auch den mit den schlechten Gewissen – widerfuhr mir emotional ebenfalls. Für ihn war alles neu, genau wie für mich, durch seine Augen erleben wir Pandora. Deshalb war es auch so toll, ihn bei der ersten Mission zu begleiten. Spielerisch “wie ein Kind” - Neytiri hatte recht mit ihrer Behauptung – stürzte er sich ins Abenteuer. Doch am besten war: Während Norm jahrelang studiert, die Sprache gelernt und strikt den Wissenschaftsweg beschreitet, brachte ihm das letztlich nichts ein. Außer anfänglicher Arroganz alles besser wissen zu müssen. Was man schön an der ersten Erkundungsmission zusammen mit Jake gesehen hat, wo selbiger Jake, der weniger Erfahrung bzw. null Ahnung hatte, einfach mal vom Weg abwich und neugierig den fremden Dschungel auf eigene Faust erkundete, ertastete. Töricht, wohl wahr, der Erfolg gibt ihm aber recht. Norm war stets nur bei Grace geblieben und so lernt man nichts, zumindest nicht fürs Leben. Diese Botschaft war echt gut. Kurz darauf war er bei den Omaticaya. Die anderen, allen voran Norm - der Skxawng - schauten neidisch aus der Wäsche. Trotz des vielen Wissens konnten sie nicht zielgerichtet arbeiten - Jake hat mit "jugendlichem" Leichtsinn den Weg geebnet.

    Als für ihn später die “Tage ineinander verschwimmen”, fühlte ich genauso. Dann immer dieses hin und her oder wo sie gewaltsam “zurückgeholt” wurden. Auf der Basis konnte ich das Getue, das Gestreite und die Kriegstreiberei nicht mehr ertragen und war froh, wenn Jake wieder auf Pandora war. Schließlich war er im Herzen längst ein Omaticaya. Wie wir alle, oder etwa nicht? Für die “Die Himmelsmenschen haben uns eine Botschaft gesandt”-Ansprache gibt es nur ein Wort: Hochemotional. Ebenso wie die Zeremonien beim Baum der Seelen. Solch Szenen liebe ich total. Neytiri (Zoe Saldana) ist ohne Zweifel ne absolute Wucht. Sie kann alles, weiß alles, ihre Gestiken, Mimiken, das zucken mit den Ohren, ihr fauchen, lachen, sprechen – sie ist wie ein wahrgewordener Traum. Zuerst sah sie Jake als Eindringling, dann lehrte sie ihn – als er Neytiri beim Pfeil und Bogen-Training ansah, wich sie zurück und wenn er was falsch machte oder sagte, schlug sie ihn. Wunderbar solche Konstellationen ^_^ Trudy (Michelle Rodriguez) gefiel mir auch sehr. Michelles Figur war der von Rain aus “Resident Evil” ziemlich ähnlich. Daran hat sie mich ständig erinnert. Sie ist wie geschaffen für derlei Rollen. Zwar war Trudy erst auf der falschen Seite tätig, allerdings hat sie bei den Beschüssen nicht mitgemacht, hat auf ihr Herz gehört und nicht auf den Befehl von Miles Quaritch (Stephen Lang). Stephen Lang sehe ich immer öfter (“Auf die harte Tour”, “Das andere Ich”, “Gettysburg”, “Gods and Generals” u.a.), wobei er meist Schurken verkörpert. So auch hier, und trotzdem war Miles, obwohl ich sein Tun nicht gutheiße, ein cooler Kerl und harter Knochen, der gute Dialoge | Sätze hatte, verdammt gut rüberkam und damit erfreute.

    Das zweigeteilte Extended Collector’s Cut-Abenteuer auf DVD (171 Minuten) ist ausführlich und sehr schön, herzerwärmend und farbenprächtig, jedoch kommt mir die Länge – eben durch die Teilung – gefühlt wie nur 90 Minuten vor. Hätte gerne noch länger sein dürfen. Vor ein paar Monaten hatte ich zum ersten Mal Kontakt mit Pandora: Nachdem ich aus der “erweiterten Version” aus dem Kino kam, kam es mir so vor, als wäre ich noch auf Pandora gefangen, der Film zwar aus, aber ich immer noch dort. Tagelang ging das so. So mußte es wohl Jake ergangen sein. Selbst wenn er zurück auf der Basis war, seine Gedanken, seine Seele, war bei jemand anderen. Als Eywa Jake am Schluß in letzter Sekunde doch noch erhört und die Tierwelt in den Krieg um Pandora mit eingreift, dachte sie sich womöglich: "Warum sollte Toruk Makto nur stark sein, es ist an der Zeit, das auch ich Stärke zeige, meine Welt verteidige und damit erhalte”. Eine Mutter beschützt nun mal seine Lieben und das tat Eywa dann auch ^_^ Avatar – Aufbruch nach Pandora ist von vorn bis hinten ein Fest für die Sinne. James Camerons Kinowelten waren immer schon GROSSARTIG, einnehmend und ergreifend – siehe ”Titanic” – er setzt aber immer noch einen drauf, zeigt dem Publikum sein Können, hier sogar mit einer neuen Technik im Handgepäck. Mittendrin statt nur dabei: Die darstellerischen Leistungen, da will ich keinen ausnehmen, welche allesamt unter die Haut gehen. Ein fantastisches “Augen auf”-Ende wird uns obendrauf serviert, dieser Schluß ist das optimale Sahnehäubchen. Kein Traumwandern mehr. Zu sehen gab es jede Menge berauschender Bilder, etwas zu lernen über Pandora und die Na’vi, vor allem aber wurde es gefühlvoll (erzählt). Ein spektakulär anzusehendes Filmerlebnis der epischen Art.

    Note: 1+


    20/20[/align]

  24. #2474
    Mitglied
    Registriert seit
    11.2003
    Beiträge
    3.225
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Spike Spiegel
    @Shutter Island



    Kayka hat Recht, er war tatsächlich verrückt. Ist aber im Film nicht ganz so 100% klargemacht worden, da haben sie ein paar Nebelschwaden mehr gelassen. Im Buch wird das deutlicher.
    Sag mal, ich krieg langsam echt Zustände. Die ganze Zeit motzt du, wie offensichtlich das Ende von "Inception" dargestellt wurde und kommst jetzt an, von wegen, diese Tatsache sei nicht ganz klargemacht worden?! Hallo?!

  25. #2475
    Mitglied Avatar von Sush
    Registriert seit
    02.2008
    Beiträge
    1.640
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Löl..


    Das Ende von Shutter Island war 100% klar, wenn man genau hinsieht, ist alles geklärt, aber naja...manche sind einfach blind. Aber weiter so, das ist wirklich amüsant.

    "Es ist kein Tornado,....es ist auch kein Twister, es ist ein...!!! TORNISTER!!!"

Seite 99 von 190 ErsteErste ... 498990919293949596979899100101102103104105106107108109149 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher