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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #5276
    Lebt, lacht, liebt. Avatar von Exphilosoph
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    Zitat Zitat von joe ker Beitrag anzeigen
    Das verfluchte Haus von Elio Petri

    Was für ein unter dem Radar laufendes Kleinod.
    Aber sowas von! Großartiger Film. Fellini auf Pilzen. Ennio Morricone macht hier was, was ich von ihm noch nie zu hören bekommen habe. Vanessa Redgrave war nie schöner, und das auch noch oft in Nahaufnahme. Wow! Francio Nero ist toll, die Kamera völlig außer Rand und Band und die Schauplätze, Einrichtung und Architektur, sind exzellent. Vielen Dank für den Tip. Das ist echt abgefahren.
    "Ein Mann sollte was anderes in der Welt hinterlassen als Grabsteine." (Robert Culp in 'Hannie Caulder')

  2. #5277
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Das ist doch ganz anständig koloriert. Keine Bonbonfarben oder Braunstich. Nice.

    https://youtu.be/JsEnkKKR508?si=zTjTA2u3SK1JC3zH
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Von eurem starken Mann mit den goldenen Haaren.*

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  3. #5278
    Lebt, lacht, liebt. Avatar von Exphilosoph
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    Aber ich sehe da ständige Farbwechsel, besonders bei schnellen Bewegungen. Zum Beispiel von Minute 19 bis 20. Aber die beabsichtigte Farbgebung ist ganz gut, ja. Das ist definitiv ein Film, den ich lieber in Farbe hätte, das muss ich zugeben. Obwohl ich auch kein Freund des nachträglichen Optimierens bin. Casablanca zum Beispiel muss wirklich nicht in Farbe sein. Aber dieses starke Schwanken in der Farbgebung finde ich nicht optimal.
    "Ein Mann sollte was anderes in der Welt hinterlassen als Grabsteine." (Robert Culp in 'Hannie Caulder')

  4. #5279
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ja, hie und da muss man Abstriche machen, das Rosa an der Unterseite von Yorkes Hutkrempe hab Ich geflissentlich ignoriert. Hihi.
    Casablanca brauch Ich auch nicht in Farbe, aber einen guten Job hat man trotzdem gemacht.
    Ganz schlimm sind die Dick und Doof Einfärbungen damals bei SAT1 gewesen, aber es war Hal Roachs 100ter Geburtstag, und die Synchronfassungen waren nicht die Unsäglichen von "Lachen Sie mit Stan und Ollie". Sorry, Theo, dafür kannst du nix. Joe Hembus hat dir schöne Texte geschrieben.
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  5. #5280
    Mitglied Avatar von frank1960
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    "Tall in the Saddle" mit unserem John Wayne. Ich wollte nur ein bisschen reinschauen und merkte dann, hey, dass Ich den glaub Ich noch nie gesehen hab. Sowas aber auch. Mit Büchse und Lasso ist der deutsche Titel, einer unter mehreren. Ich hab das spontan mit Aufrecht im Sattel übersetzt, und witzigerweise wird das auch einmal im Film erwähnt. Da wär es doch naheliegend gewesen...
    Egal, ein spannender Western mit einer guten Story und der Duke großartig und souverän wie eh und je. Ella Raines ist einfach wunderschön und ab sofort gehört sie zu meinen Lieblingsschnuckels. Die Synchro ist voll in Ordnung, auch wenn die Männer mir fast durchweg eine Oktave zu hoch sprechen. Das kann man aber oft in alten Synchronfassungen hören. Das soll nicht stören, denn der Streifen ist absolut sehenswert mit einem wunderbaren Score von Roy Webb.
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  6. #5281
    Lebt, lacht, liebt. Avatar von Exphilosoph
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    Guter Tip! Danke! Ich wollte erst behaupten, dass der in meiner derzeitigen Duke-Retrospektive ja auch bald dran wäre, aber Fakt ist, dass ich den gar nicht habe. Es gibt doch immer Lücken zu füllen.

    Zum Titel: wenn das mal nicht die Westernversion von Big In Japan ist!
    Geändert von Exphilosoph (08.04.2025 um 11:54 Uhr)
    "Ein Mann sollte was anderes in der Welt hinterlassen als Grabsteine." (Robert Culp in 'Hannie Caulder')

  7. #5282
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    Detective Dee: Das Geheimnis der Phantomflammen (erster Film der Trilogie von Tsui Hark)

    Ich denke mal, jeder von uns hier weiß inzwischen, ob er solche Filme verträgt oder nicht. Ich kannte aber Tsui Hark sehr lange gar nicht, weil das 80er Zeugs mir einfach nicht in den Kram passte. Mad Mission z.B. oder überhaupt solche Granaten wie Van Damme waren ja in den Videotheken allgegenwärtig, aber sie weckten kein Bedürfnis in mir.* Diesen hier fand ich aber jetzt ganz annehmbar. Es ist eben naheliegend, nach Fernost zu gucken, wenn einem Hollywood völlig auf die Nerven fällt. Gewünscht hätte ich mir allerdings viel weniger japanische Politik und Geschichte, dafür mehr Philosophie. Auch ein noch stärkerer Fantasy-Einschlag hätte mir besser gefallen. Es ist jedenfalls kein Film, wo ich direkt im Anschluss nach Teil 2 giere. Aber es ist schon ein Spaß, ihn sich anzugucken. Visuell ist das ziemlich gut.

    *Manche seiner Filme habe ich gesehen und dabei gar nicht auf den Regisseur geachtet. Das waren dann Chow Yun-Fat-Filme für mich oder so.
    Geändert von Exphilosoph (09.04.2025 um 15:46 Uhr)
    "Ein Mann sollte was anderes in der Welt hinterlassen als Grabsteine." (Robert Culp in 'Hannie Caulder')

  8. #5283
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    Der grosse Schweiger (The Stalking Moon)

    Western mit Eva Marie-Saint und Gregory Peck. Und echt nicht übel! Stimmungsmäßig kommt das an "MacKenna's Gold" heran, den Peck etwa auch zu der Zeit gedreht hat, ohne allerdings dessen surreale Klasse zu erreichen. Er gibt sich aber Mühe. Ein anderer Querverweis ist aber viel interessanter: von dem Autor der Romanvorlage wurden nur zwei Westernromane je verfilmt. Dieser hier und... "Das Wiegenlied vom Totschlag" (Soldier Blue). Und da sehe ich klar, dass es sich teilweise sogar um die selbe Geschichte handelt und muss leider zugeben, dass Stalking Moon dieses Rennen verliert. Mit dem charmanten Duell zwischen Candice Bergen und Peter Strauss können Marie-Saint und Peck nicht im Ansatz mithalten. Und sie versuchen es auch gar nicht. Da wo Soldier Blue über weite Strecken ein verliebter Osterspaziergang mit zugegeben apokalyptischem Ende ist, da ist dieser Film von Beginn an deutlich düsterer. Womöglich konsequenter. Vielleicht sogar - eigentlich - besser. Dass Eva Marie-Saint ihren Sohn dabei hat, dessen Vater ein Indianer ist, macht einen ziemlichen Unterschied, das Thema insgesamt um einiges komplizierter und auch faszinierender. Auch ist Candice Bergen ja im Wiegenlied aus einem Akt der Emanzipation heraus einfach eines Tages von ihrem Stamm wegspaziert. Das war entstehungszeitbedingt bestimmt ein Zeitgeistding, inhaltlich aber die unrealistischste aller möglichen Ausgangssituationen. Hier gewinnt der Schweiger deutlich an Realitätsnähe.

    Im Stil ist dieser Film von 1968 noch nicht vom Italowestern inspiriert (auch wenn der Bahnhof in Minute 37 ziemlich nach der Mundharmonika schreit), aber ein klassischer Western ist das auch nicht. Das ist ein früher Spätwestern, der im Doppelpack mit "Duell am Missouri" oder besagtem "MacKenna's Gold" und natürlich auch "Soldier Blue" bestimmt gut mithalten kann. Da mir "Duell in der Sonne" im Nachgang doch eher Unwohlsein verursacht hat, wird der "Schweiger" in meiner Sammlung einen deutlich besseren Platz einnehmen.

    Mein Mediabook gibt an, dass es sich um eine Extended Kinofassung handelt, aber alle Scheiben, die ich recherchieren konnte, haben dieselbe Laufzeit von 109 Minuten.

    Fazit: Definitiv ein sehr guter Western, der zu Unrecht ziemlich unbekannt geblieben ist.
    Geändert von Exphilosoph (10.04.2025 um 09:49 Uhr)
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  9. #5284
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Hast du schon "Abrechnung in Gun Hill" gesehen? Mann, ein absoluter Beißer mit Peck und den ekelhaft großartigen Widerlingen Robert F. Lyons und John Davis Chandler. Unbedingt empfehlenswert!
    Geändert von frank1960 (10.04.2025 um 10:02 Uhr)
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  10. #5285
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    Nee, aber Gregory sieht hier tatsächlich ziemlich cool aus. Hab ihn grade für 6 Euro bestellt! Danke.
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  11. #5286
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Haha. 6 Euro. Wenn Ich zurück denke. Freibeuter der Meere. Mit Mario und Carlo. Schlappe 300 Mark im Verkauf. Zum Glück kannte Ich einen netten Video- und HiFi-Geschäftsinhaber, der mir diverse Kopien fast für umme gezogen hat.
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  12. #5287
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Freibeuter der Meere. Mit Mario und Carlo.
    Warum hab ich den eigentlich nicht? Ich hab mir die große 20er-Box gegeben, wo fast nur Müll drin ist. Aber den hätte ich da gerne drin gehabt. Zwei Missionäre hätte ich auch noch gerne mal in gut.
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  13. #5288
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    Shoot Out - Abrechnung in Gun Hill (Bluray, Film von Henry Hathaway mit Gregory Peck von 1971)

    Meinen allerbesten Dank für die Empfehlung an @frank1960!

    Wow! DER ist ja total super! Zwar einerseits ein klassischer Western, aber dabei zugleich cool und irgendwie liebenswert (die Sache mit dem Mädchen ("Euch wär' ich sowieso wieder weggelaufen!")), der Grad an Unterhaltung ist ziemlich hoch, moralisch muss man nicht beide Augen zudrücken, im Gegenteil, und sauspannend ist er auch noch. Ein klarer Tip fürs Sammlerregal, aber nicht zum Archivieren, sondern zum immer wieder gucken.
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  14. #5289
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ah! Klasse, dass er dir gefällt. Für mich immer ein absoluter Wiederkucker. Ich amüsiere mich immer über die Kritiker. Wenn Ich die zum Maßstab nehmen sollte, was mir da alles entgehen würde.
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  15. #5290
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Ich amüsiere mich immer über die Kritiker.
    Was sagen die denn? Mokieren die sich über die Vater/Tochter-Darstellung?

    Captain America: The First Avenger
    (Bluray)

    Was immer man vom MCU hält, wie schlecht es sich auch entwickelt hat, dieses Frühwerk ist Blockbuster und trotzdem intelligent zugleich. Dies mag der einzige Film des MCU sein, den man in 20 und auch noch mehr Jahren als Klassiker feiern wird. Trotz des langweiligen WW2-Themas ist es ein unglaublich spannender, gut durchdachter, visuell hervorragender Film. Die Idee der futuristischen 40er-Jahre-Optik ist nicht neu, aber zu einer Zeit als Steampunk in aller Munde zu sein schon angefangen hatte, war das Design des ersten Cap-Films eine brilliante Idee, weil es eben ganz ähnlich wie Steampunk etwas Altertümliches (hier die 40s) mit Fantastischem (hier Futuristik) verbindet. Die Art, wie man hier ganzheitlich den Überblick über das Marvel Universum demonstriert (die Howling Commandos uvm.), das ist super! Das Schlimmste am MCU seit dem ersten Avengers-Film sind die unerträglichen Actionszenen. Hier ist aber die Balance zwischen Story und Action noch hervorragend gelevelt. Kein anderer Film des MCU kriegt das später noch hin, und nach dem Action-Kataklysmus "Captain America: Civil War", einem der schlechtesten Filme der Filmgeschichte, wage ich zu behaupten, war das MCU künstlerisch ruiniert.

    Marvel One-Shot: Agent Carter (auf der Iron Man 3 Bluray)

    unglücklich auf Scheibe platziert (denn Iron Man 3 hat ja mit Agent Carter überhaupt gar nichts zu tun) ist dieser 15-Minüter, der 1 Jahr nach Cap 1 spielt und eigentlich die Agent Carter-Serie einleiten müsste, was er aber nicht tut! Dieser Kurzfilm verpatzt die Continuity komplett! Schade! Ist aber trotzdem ein ziemlich unterhaltsames Filmchen.

    Jetzt geht's hier weiter : https://comicforum.de/showthread.php...=1#post5936942
    Geändert von Exphilosoph (17.04.2025 um 19:48 Uhr)
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  16. #5291
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Gene Siskel z.B. blickt wie so oft nicht durch, beschreibt das Drehbuch als fast unprofessionell, die Geschichte wäre eine Wiederholung von Hathaways "True Grit", und gibt dem Film 0 von möglichen 4 Sternen.
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  17. #5292
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    Unglaublich. Das Drehbuch ist doch super. Selten so eine schöne Mischung aus unterhaltsam verfilmter Story und gut eingesetzten Spannungsmomenten gesehen. Diese gemeine Szene mit den drei Jungs im Haus war knallhart und spannend, vorher war es eher eine Reiseerzählung. Am Ende ging alles etwas schnell. Der Film ging nur noch 3 Minuten und er wusste noch nicht, wo das Mädchen inzwischen ist und er fängt noch in aller Ruhe die Tell-Revanche an. Da hab ich kurz geguckt, ob da noch ne zweite Disc ist, wo die Fortsetzung drin ist. Aber dann hat ja am Ende doch noch alles hingehauen. Der Film war super! Einen Vergleich mit True Grit kann man machen, drängt sich aber nicht gerade auf, finde ich. Naja, die Rezi-Jungs wollen halt alle ihr Geld verdienen. Ich lass mir meine Filme dann lieber hier empfehlen.
    Geändert von Exphilosoph (18.04.2025 um 06:59 Uhr)
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  18. #5293
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    Dr. Jennings: "Ich bin jetzt einer der dunklen Beherrscher des Universums!"
    Howard: "Das muss ja eine wahnsinnig große Verantwortung sein."

    Meine Retrospektive der GUTEN Marvel-Verfilmungen geht weiter...

    Howard The Duck (Bluray, 16er Uncut-Fassung, 110 Minuten für Spätpubertierende)

    Er hat SO einen schlechten Ruf, aber ich kann diese Meinung nicht teilen. Gehört zu meinen Best Of Lea Thompson-Filmen. Musik super! Humor fantastisch. Dr. Jennings stiehlt allen die Show! (Der war ja auch als König von Österreich schon grandios.) Die Szene im Autobahnrestaurant ist großartig! Produziert von George Lucas hat dieser Film einen Grad von fast anarchischer Abgedrehtheit, den ich großartig finde und sogar noch die Ghostbusters übertrifft, die mit ihrem I love NY Angebiedere den Kampf um die Pole Position gar nicht erst eingegangen sind. Howard ist super! Völlig, völlig geil!

    Übrigens führt Lea Thompson inzwischen bei mehreren Star Trek-Folgen Regie (was bei Ofdb nicht gelistet wurde!) und spielt dann auch eine kleine Rolle bei Picard.
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  19. #5294
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Zitat Zitat von Exphilosoph Beitrag anzeigen
    Der grosse Schweiger (The Stalking Moon)

    Western mit Eva Marie-Saint und Gregory Peck. Und echt nicht übel! Stimmungsmäßig kommt das an "MacKenna's Gold" heran, den Peck etwa auch zu der Zeit gedreht hat, ohne allerdings dessen surreale Klasse zu erreichen. Er gibt sich aber Mühe. Ein anderer Querverweis ist aber viel interessanter: von dem Autor der Romanvorlage wurden nur zwei Westernromane je verfilmt. Dieser hier und... "Das Wiegenlied vom Totschlag" (Soldier Blue). Und da sehe ich klar, dass es sich teilweise sogar um die selbe Geschichte handelt und muss leider zugeben, dass Stalking Moon dieses Rennen verliert.



    Fazit: Definitiv ein sehr guter Western, der zu Unrecht ziemlich unbekannt geblieben ist.
    Ja, der ist etwas zu Unrecht nicht sehr bekannt geworden. Und gegenüber dem bestenfalls passablen Soldier Blue ist er für mich der klare Sieger.

    Hmm, und MacKenna's Gold, surreale Klasse? Da gehen unsere Einschätzungen noch weiter auseinander, außer du findest unfreiwillige Komik surreal ...

    Nee, MacKenna's Gold ist, zumindest unter den A-Western, eher die größtanzunehmende Katastrophe.
    Geändert von Grubert (22.04.2025 um 11:16 Uhr)

  20. #5295
    Lebt, lacht, liebt. Avatar von Exphilosoph
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    Zitat Zitat von Grubert Beitrag anzeigen
    JNee, MacKenna's Gold is,t zumindest unter den A-Western, eher die größtanzunehmende Katastrophe.
    Ach? Oh, das habe ich völlig anders gesehen. Interessant, dass man den als Katastrophe betrachten kann. Allerdings finde ich Wiegenlied auch deutlich besser als 'passabel'. Womöglich gucken wir Western einfach unterschiedlich? Mit "surreal" bei MecKenna meine ich das spirituelle Ende, was es so in der Form meines Wissens außer bei El Topo und auch im Blueberry-Film noch nie gegeben hat. Sowas in einem A-Western mit Peck/Savallas/Sharif fand ich sehr mutig, aber auch sehr gelungen. Bei mir ist das jedenfalls richtig gut angekommen. Ich mag aber auch den Blueberry-Film. Filme, die aus dem Üblichen ausbrechen, finde ich sehr oft sehr gut, aber ich gebe dir insofern Recht, dass auch ich es richtig schlimm und peinlich finde, wenn so was schiefgeht. Wenn du also findest, dass MacKenna in dieser Herangehensweise misslungen ist, dann verstehe ich deinen Ärger. Ich teile ihn aber in diesem Fall nicht.
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  21. #5296
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Mackenna's Gold hatte ein spirituelles Ende? Interessant, daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern.
    Der Film macht für mich einen hilflos konfusen Eindruck, und sieht wie ein Film aus bei dem sehr, sehr viel sehr schief gelaufen ist, von der Vorproduktion bis hin zum Schnitt.

    El Topo ist ja eine ganz andere Art von Film, ich bin mir nicht mal sicher ob der überhaupt noch zum Genre gehört, für mich eher nicht.
    Der Blueberry Film ist auch so eine Sache für sich, steht glaube ich 2001 näher als der Comic Vorlage, was ganz sicher reicht um ihn zu etwas Besonderem zu machen, aber so richtig gelungen fand ich das auch nicht. Müsste ich noch mal schauen, habe ich immer gedanklich archiviert als "potentiell interessant".

    Ich stimme auch mit Joe Hembus natürlich nicht immer überein, aber Mackenna's Gold (und auch Soldier Blue) hat er in seinem nach wie vor hübschen Western Lexikon perfekt beschrieben.
    Geändert von Grubert (22.04.2025 um 11:48 Uhr)

  22. #5297
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Wollen wir uns darauf einigen, dass Sharif in einem Western nichts zu suchen hat, Hembus manchmal böse danebenlag, Mcks Gold ein ziemlich spannender Streifen ist, und Spiritualität in einem Western man getrost vernachlässigen darf. Das is doch ein Konsens, ist es nicht?
    Geändert von frank1960 (22.04.2025 um 11:42 Uhr)
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  23. #5298
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Die Werbung macht mich langsam fertig. Da musste soviel wegklicken, dass dieses verdammte "geändert" gar nicht mehr zu vermeiden ist.
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  24. #5299
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Wollen wir uns darauf einigen, dass Sharif in einem Western nichts zu suchen hat, Hembus manchmal böse danebenlag, Mcks Gold ein ziemlich spannender Streifen ist, und Spiritualität in einem Western man getrost vernachlässigen darf. Das is doch ein Konsens, ist es nicht?
    Leider nein, wenn er spannend wäre, dann wäre er ja automatisch ein guter Film, aber ich finde ihn eher langweilig. Abgesehen von inszenatorischen und erzählerischen Defiziten ist das ein Haupt-KO-Kriterium.

    Sharif in einem Western sehe ich sowieso nicht als Problem, an ihm lag es auch nicht, auch sonst nicht an den Darstellern.

    Wo lag Hembus denn böse daneben? Ist ja eh alles Geschmackssache, aber er war generell eher geschmackssicher von meiner Warte aus gesehen.

  25. #5300
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    Spiritualität darf man in Western NIE vernachlässigen, speziell wenn es um Indianer geht, deren Spiritualität ja immer irgendwie Thema ist, auch wenn man es versucht, als "unterschiedliche Kulturen" gegenständlich auszudrücken. Am Ende fallen die Berge über den Goldsuchern zusammen, was so erklärt wird, dass die Hufe der Tiere den Einsturz verursachen, jedoch im Zusammenhang mit dem Indianergold zwangsläufig eine mystische Erklärung impliziert, was mangels Göttern dann ja unweigerlich spirituell gedeutet werden muss. Der Blueberry-Film findet ja seinen eigenen Weg, dasselbe anzudeuten. MacKennas Gold wurde mir mehrfach angeboten, wenn es um Geschichten geht, die die Blueberry-Geschichte um Luckner und das Gold inspiriert haben könnten.

    Der Film wird nicht grundsätzlich als Gurke gehandelt, also bestehe ich jetzt mal drauf, dass man den gut finden kann und ich definitiv zu denen gehöre, die das tun.
    "Ein Mann sollte was anderes in der Welt hinterlassen als Grabsteine." (Robert Culp in 'Hannie Caulder')

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