Then, Now, Forever: The Evolution of WWE’s Women’s Division

Oh, wie sehr habe ich mir diese Box gewünscht, wie sehr, das kann man sich gar net vorstellen. Ich war schon soweit die WWE anzuschreiben, um sie an eine Collection nur mit Mädels zu erinnern. Als ich diese Box letztens rein zufällig sah, wer dabei ist und sogar die Laufzeit stimmte, war es beschlossene Sache. Schließlich hatte ich, was die WWE-Mädels betraf, einiges aufzuholen, von damals kenne ich so gut wie nichts und was heute so abgeht, genauso wenig. Nur »WrestleMania« zu gucken ist nicht falsch, aber halt nicht alles ^^

Disc 1 beginnt mit etwas, das ich kenne – natürlich mit Wendi Richter und ihrem Sensationssieg gegen The Fabulous Moolah. Nur das danach fehlte leider. Emotionaler Kampf: Kaitlyn vs. AJ Lee. Eigentlich hätte ich für AJ Lee sein müssen, aber was sich davor abgespielt hat, Kaitlyn erwartete was romantisches und wurde reingelegt, da konnte ich nur für Kaitlyn sein. NXT Women’s Championship: Paige vs. Emma. Von NXT kannte ich auch nichts. Den Nachwuchs kämpfen zu sehen ist nicht weniger cool. Und mit Paige hatte ich meine nächste Favoritin.

Zum ersten Mal sah ich Stephanie McMahon kämpfen. Wenn sie früher bei »WrestleMania«-Veranstaltungen ihren Mann begleitete, fragte ich mich bereits da, ob sie schon mal im Ring gestanden hat, jedenfalls war sie stets so drauf, als wolle sie allen gleich die Augen auskratzen ^^ Beim »Royal Rumble« schreit Carmella rum wie ein Mädchen *lach* Mußte da jedes Mal lachen. Von ihr war ich ebenso schnell Fan. Gesehen wie sie reinkommt und auf wichtig macht und peng, das gute Gefühl stellte sich ein und ich kannte noch nicht mal ihren Stil.

Elimination Chamber sah ich ebenfalls erstmals und wie Alexa Bliss (widerwillig) ihren Titel verteidigen muß. Mein Spitzname für sie: Spitznase ( oder Lexi Hexi). Fan bin ich nun auch von ihr. Sie gefällt mir gut und ist sehr von sich überzeugt. Ich fands supertoll, das hier sogar aktuelle Sachen zu sehen sind, die erst kürzlich (2018) stattgefunden haben. Wen ich absolut nicht mochte: Ronda Rousey. Um sie wird so ein Hype gemacht, weiß aber nicht warum. Die kleine und energiegeladene Japanerin Kairi Sane ist toll, eine verdammt gute Technikerin.

Ein kurzes Wörtchen noch zu Charlotte Flair, von ihr gab es auch Matches. Ich mag Charlotte total. Nein, ich vergöttere sie, so wie damals ihren Vater. Ist sowas genauso vererbbar? *lach* Sie ist wunderbar athletisch, vor allem in der Luft, wenn sie den Moonsault rückwärts vom obersten Seil gesprungen zeigt, dann ist es bereits beeindruckend, spielt sie dabei noch mit dem Haar während des Sprungs, dann ist das überwältigend. Die deutschen Kommentare vermisste ich kein Stück – dank der starken und weiblichen Performance. Unglaublich ^^

Es gab schöne und lange Matches zu bewundern (30 Minuten und drüber), solch eine Länge bei den Mädels war mir völlig neu. So konnte ich aber wenigstens lange genießen. Das ich Sasha Banks, Bayley und Becky Lynch (Red Sonja) nicht erwähnt habe, war Absicht. Denn es war nämlich viel zu schön neue Wrestlerinnen für mich zu entdecken.