Anfang Oktober erscheint die Neuausgabe von Howard Cruses außergewöhnlicher Graphic Novel STUCK RUBBER BABY (bei Carlsen erschienen unter dem Titel AM RANDE DES HIMMELS).
Eine Leseprobe ist nun online:
http://www.cross-cult.de/graphic-nov...bber-baby.html
1963, im Jahr der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy und des Marsches auf Washington, lernt der junge Südstaatler Toland Polk eine Gruppe von Künstlern und progressiven Denkern kennen, die gegen das Amerika der Rassentrennung und Bigotterie auf die Straße gehen. Da sind die Musikerin Ginger Raines, deren Engagement gegen die Segregation sie den Studienplatz kostet, Sammy Noone, der von seiner Familie aufgrund seiner sexuellen Orientierung verstoßen wurde, der farbige Pfarrerssohn Les Pepper, der sich die Nächte in den Jazz-Bars von Clayfield um die Ohren schlägt. Und schließlich Mavis und ihr Freund Riley, deren Haus zu einer Zufluchtsstätte wird, für all die, die für die Freiheit, die eigene wie die der anderen, kämpfen. Während die Freunde immer mehr in den politischen Mahlstrom eines entzweiten Landes geraten, muss Toland seinen ganz eigenen Kampf ausfechten, sein Coming-out ...
STUCK RUBBER BABY ist das Lebens- und Meisterwerk des US-amerikanischen Comic-Künstlers Howard Cruse. Der gefeierte und von der Kritik auf eine Stufe mit Art Spiegelmans MAUS gesetzte Comic-Roman wurde mit sämtlichen Ehrungen der Comibranche prämiert, darunter ein Eisner- und ein Harvey-Award und der Kritikerpreis des Comicfestivals Angoulême, und gilt zu Recht als eines der vielschichtigsten und einflußreichsten Werke der Comic-Geschichte.
Mit einem Vorwort von Alison Bechdel (FUN HOME), einem Essay von Andreas C. Knigge und einem von Howard Cruse speziell für die deutsche Ausgabe zusammengestellten Making-Of.
Eine der bewegendsten und besten Graphic Novels aller Zeiten. Endlich wieder auf Deutsch erhältlich!
»Eine Geschichte, so reichhaltig gezeichnet, dass sie einen direkt in die bodenlose Welt zieht, die der Autor erlebt hat. Eine Welt aus Hoffnungen, Ängsten, Träumen und allzu realen Vorurteilen.«
The New York Times
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