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Thema: Esteban

  1. #76
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Wie weit ist er denn mittlerweile?

  2. #77
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    Keine Ahnung. Er hat ja gerade Charlotte, Impératrice gemacht.
    Lassen wir uns überraschen.
    Eckart

  3. #78
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Esteban 1 (Doppelband)



    Wer mich kennt weiß, dass ich total auf maritime Themen stehe (übrigens auch auf Whiskey mit maritimen Noten in der Nase) und Moby-Dick mein absolut liebstes „All Time Favourite“-Buch ist. Da kommt mir Matthieu Bonhommes fünfteilige Reihe um Esteban, den 12-jährigen Indianerjungen der auf einem Walfänger anheuert als perfekte Beute vor die Harpune! Wie der großmäulige und vorerst grantige kleine Kerl sich nach und nach an das harte Leben Bord gewöhnt und schließlich sogar die Herzen der Besatzung – und teilweise auch des steinharten Captains – für sich gewinnt ist wundervoll geschrieben und stimmungsvoll gezeichnet. Ich habe die ersten beiden Bände „Auf dem Walfänger“ und „Gejagt!“ geradezu verschlungen und der zweite Sammelband mit den Geschichten 3-5 liegt auch schon hier bereit.
    8,5-9/10

  4. #79
    Moderator Salleck Publications
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    Matthieu Bonhomme ist generell ein klasse Künstler. Und ja, schade, dass Esteban zumindest vorerst nicht weitergeht.
    Bis bald,
    Eckart

  5. #80
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ich hab ja zumindest noch den zweiten Band (sind ja dann ganze drei Alben) vor mir.

  6. #81
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    Und in Frankreich erscheint demnächst Charlotte 2. Und solltest du "Der Marquis von Anaon" noch nicht haben, lies mal in einen Band rein.
    Bis bald und alles Gute.
    Eckart

  7. #82
    Mitglied Avatar von God_W.
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    @Eckart Schott: Danke für den Tipp, hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Dazu auch gleich eine Frage: Hängt Band vier "Die Bestie" irgendwie mit der Bestie von Gévaudan zusammen, also dem Biest aus "Pakt der Wölfe" bzw. der realen Vorlage dazu?

  8. #83
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    @ God_W.

    Nein hat nicht wirklich damit zu tun, aber Band 2 "Die schwarze Jungfrau" erinnerte mich seinerzeit an die Verfilmung (Pakt der Wölfe).

    Gruß,
    Nils

  9. #84
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    Band 4 wurde in ZACK vorab veröffentlicht (vor Urzeiten). Es geht um eine geheimnisvolle Beste, die ihr Unwesen treibt.
    Bis bald,
    Eckart

  10. #85
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    Esteban 2 (Dreifachband)

    Der Sammelband mit den ersten beiden Bänden hatte mich ja sehr begeistert, also habe ich auch zügig die zweite Ausgabe mit den übrigen drei Alben des ersten Zyklus zur Hand genommen. Der erste Band Das Überleben schlägt exakt in die gleiche Kerbe wie die ersten beiden Geschichten und verbindet all das, was ich an maritimen Abenteuergeschichten so liebe. Zu Beginn verschafft mir Matthieu Bonhomme ein wunderbares Déjà-vu an Ernest Shackletons Antarktis-Expedition mit der Endurance, einen der spektakulärsten Fehlschläge in der Geschichte wagemutiger Expeditionen. Auch darf der junge Esteban wieder eine seiner klaren und weisen Geschichten zum Besten geben und als dann auch noch Orcas auftreten, die zu meinen absoluten Lieblingstieren zählen, kann ich meine Begeisterung kaum noch in Zaum halten.


    Leider geht es für mich aber leider nicht in gleichbleibendem Niveau weiter. Klar, die Geschichte bleibt auch in Gefangen am Ende der Welt weiterhin spannend und wird in hohem Tempo erzählt. Ja, es passiert auch viel und auch wenn außer dem Gefängnis als Parallele jetzt nicht soo viel Gleiches auszumachen ist wurde ich seltsamerweise vom Ton her doch häufig an „Papillon“ erinnert. Dennoch konnte mich das alles nicht so fesseln wie noch in den ersten drei Bänden. Das mag zu einem guten Stück auch einfach an mir liegen, weil ich halt weiterhin auf ein maritimes Grundsetting gehofft hatte und jetzt gemeinsam mit der Mannschaft der „Leviathan“ aufs Festland verbannt wurde, aber hey, gefällt mir halt nicht mehr ganz so.

    Zum Finale kehren wir in Blut und Eiswenigstens wieder aufs Eis und zu kleinen Zwischenspielen auch aufs Wasser zurück, dafür kommen mir die Wendungen in der Story an manchen Stellen doch arg konstruiert vor und der Flow geht etwas verloren. Dazu stören mich mehr und mehr einige Eigenarten in Bonhommes Zeichenstil, die mir in Band vier schon negativ aufgefallen waren. Allen voran diese hellen, Wolkenartigen Flächen, die er ständig um die Köpfe seiner Charaktere zeichnet, gerade in dunkleren Szenen, um so wohl etwas mehr Kontrast reinzubekommen. In so mancher Szene kann man das vielleicht noch als Wolke von kondensiertem Atem abtun, aber dann doch nicht in diesem Ausmaß und an allen Stellen. Dennoch gibt es einige Herzschlagszenen, die toll aufgebaut sind und richtig zum Mitfiebern einladen, sodass ein durchaus spannendes Finale geboten wird, welches aber leider das Niveau der ersten drei Bände nicht mehr erreicht. Reicht in Summe bei mir dennoch für eine knappe…
    8/10

  11. #86
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    Chinaman – Gesamtausgabe 1

    Wenn man nach Western-Comics fragt kommt immer zuerst Blueberry, dann Comanche, Durango, Bouncer, Marshal Bass und Konsorten. Vom Chinaman liest man so gut wie nie etwas, oder ich war immer nur an den falschen Stellen unterwegs. Warum ist das denn so? Gekauft habe ich die vor einiger Zeit ehrlich gesagt hauptsächlich, weil ich Salleck Publications/Eckart Schott als Verlag gerne mag, aber neben dem Spirit und Esteban nicht sonderlich viel in deren Portfolio finde, was mich anspricht. Und jetzt? Bin ich von der Reihe ganz schön begeistert muss ich sagen!

    Der erste Band der Gesamtausgabe umfasst satte vier Alben und einen ordentlichen Schwung Bonusmaterial, alles in allem 240 Seiten, die zwar nicht ultradick sind, aber einen tollen, sauberen Druck aufweisen und mit 34,90€ ein ganz tolles Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten haben.

    Hauptaugenmerk sollte aber auf dem Inhalt liegen, denn der hat mich absolut großartig unterhalten und sieht auch noch super aus, wie ich finde. Die beiden ersten Alben „Die Goldberge“ und „Mit gleichen Waffen“ führen unseren Helden, den Chinaman, als chinesischen Immigranten, der für die Triaden arbeitet und sein Glück sucht in die Geschichte ein.

    Im dritten Album „Für Rose“ ist der Chinaman dann schon als einsamer Reiter unterwegs und in der wunderschönen, berührenden Story, die auch reichlich Spannung und schneebedeckte Landschaften zu bieten hat zeigt er, dass er das Herz am rechten Fleck hat. Das finale des Bandes „Die Rostfresser“ dreht sich dann um die Konflikte, die beim bau der Eisenbahnstrecke zwischen West- und Ostküste an der Tagesordnung waren, für mich als „Hell on Wheels“-Fan ein fulminantes Schmankerl.

    Vier großartige Alben mit stimmigem, perfekt zum Setting passenden Artwork, die ich beinahe am Stück weggesuchtet habe. Wenn man was bemängeln möchte, dann vielleicht, dass der Storyfortgang oft dermaßen gut, wie die Faust aufs Auge passt, genau so wie man es sich wünscht, dass es fast ein wenig vorhersehbar wird. Hach, was freue ich mich auf den zweiten Ritt mit dem Chinaman!
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

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