Rezension von: Christel Scheja

Der Handlungsbogen aus den vorhergehenden Bänden setzt sich fort. Noch immer sind der Erhalt des Hortes und das Geheimnis um Kobato die Hauptthemen der Geschichte, wobei nun erstmals auch die Gefühle des Mädchens in den Vordergrund gerückt werden und für zusätzliche Schwierigkeiten bei der Erfüllung des Auftrags sorgen.
Wieder läuft die Geschichte ruhig auf, konzentriert sich ganz auf das innere Drama der Figuren, speziell Kobato, die einiges durchmacht. Die Gefühle der Kleinen werden nicht übertrieben, sie sind glaubwürdig und nachvollziehbar. Die meisten Figuren wachsen einem ans Herz, da sie sehr liebenswürdig und freundlich sind.
Derweil erfährt man in der Geisterwelt auch noch den Rest des Geheimnisses, das sich um Ioryogi und Kobato rankt und versteht nun, warum der Stoffhund das Mädchen immer wieder drängelt und nicht will, dass sie ihrem Fühlen nachgibt. Und das bringt die beiden den Lesern noch näher.
Gerade junge und jung gebliebene Leser werden sich mit der Geschichte sehr wohl fühlen, da die grundlegende menschliche und zwischenmenschliche Gefühle berührt.

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