Kein "Vielen Dank für geleistete Arbeit und vergangene Verdienste" und auch kein "Viel Erfolg für den zukünftigen Weg" - diese kurze & knappe Verlagsmitteilung läßt mich grübeln...
Die offizielle Mitteilung der EGMONT Verlagsgesellschaften:
Georg F. Tempel (50) verlässt zum 30.9.09 die EGMONT Verlagsgesellschaften.
Seine Nachfolge im Bereich Comic und Manga übernimmt Alexandra Germann (36). Dazu Klaus Firnig, Geschäftsführer der EGMONT Verlagsgesellschaften: "Ich freue mich, dass Frau Germann, die uns bereits seit 10 Jahren als verantwortliche Redakteurin begleitet, als Programmleiterin die Label Ehapa Comic Collection und EGMONT Manga & Anime weiter stärken und ausbauen wird. Bei allen publizistischen Aktivitäten hat sie meine volle Unterstützung."
Kein "Vielen Dank für geleistete Arbeit und vergangene Verdienste" und auch kein "Viel Erfolg für den zukünftigen Weg" - diese kurze & knappe Verlagsmitteilung läßt mich grübeln...
zumindestens hätten sie meinen namen richtig schreiben sollen: "georg f.w. tempel".
efwe
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So long, efwe, und Alles Gute!![]()
Dann wünsche ich efwe auch unter diesen etwas rätselhaften Trennungsumständen alles Gute für die Zukunft und bedanke mich für das jahrelange Fragenbeantworten und Wünscheberücksichtigen!
Richard
Hervorhebung von mir. Darf man daraus -und aus dem bereits vermissten Fehlen einer Formulierung wie 'wir danken efwe für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft'- zwischen den Zeilen lesen, dass efwes Ausscheiden dadurch begründet ist, dass er eben nicht mehr Herrn Firnigs Unterstützung hatte? Oder ist schon die Frage zu ketzerisch?
However: Unverständlich bleibt, warum mit dieser Meldung so lange gewartet wurde. Eine derart 'dünne' Mitteilung hätte man doch wohl schneller und früher aus dem Ärmel schütteln können. Einfach aus dem leere-Phrasen-Baukasten kopieren, passende Namen einsetzen und fertig ist die Laube.
Na dann jedenfalls von mir: "Danke Georg für die geleistete Arbeit. Für Immondys, für Spoon & White, für Blueberry 10 MIT der ersten Seite, für Forenbetreuung in Deiner Freizeit... für Dein Engagement, das weit über das hinausging, was man hätte erwarten dürfen. Sicher war nicht immer alles von Erfolg gekrönt, aber wer keine Fehler macht, der tut auch sonst nicht viel und manchmal liegt's eben auch nicht in der eigenen Macht: Zuweilen kann man alles richtig machen und trotzdem bleibt der Erfolg aus (siehe Spoon & White, zB, dessen mieser Verkauf mir weiterhin ein Rätsel bleiben wird). Ich wünsche Dir für Deine berufliche Zukunft alles Gute und Deiner Tochter, dass in Deinem weiteren Werdegang immer auch genügend Zeit für sie übrig ist (die Rangen werden so schnell gross und dabei Verpasstes ist verloren für immer). Und privat natürlich auch alles Gute, sowieso und überhaupt."
Geändert von ZAQ (30.09.2009 um 15:26 Uhr) Grund: Rechtschreibkorrektur
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Ich würde da mal nicht so viel reininterpretieren. Das hier ist ja kein Arbeitszeugnis, sondern eine Pressemitteilung über eine Personaländernung. Und die sind eigentlich immer in dieser Form formuliert.
dem zaktuell statement schließe ich mich bedingungslos an, und ein extra danke an f.w.für extra muros!
Eben drum ja mein Unverständnis warum sich das zeitlich so hingezogen hat, wenn es doch 'immer in dieser Form formuliert' wird und ergo ein solches Standard-Statement ist, das man längst schon hätte... - ach, egal, müssen die ja selbst wissen, wie sie in ihrer Aussendarstellung dastehen wollen. Der Eindruck, den das Ganze hier hinterlässt, wird ja aus den bisherigen Reaktionen darauf deutlich genug.
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Ich wünsche Dir auch alles Gute, efwe! Vielen Dank für den (nicht selbstverständlichen!!) Service, den Du uns geboten hast!
Machet jut!
@ efwe: *knuddel*... Es gibt ja auch noch andere Verlage...^^
Das is ja nu kompletter Unsinn. Wenn ein Beschäftigungsverhältnis zum ... endet, dann ist die ENTSCHEIDUNG dazu schon früher gefallen (weil in der Regel Kündigungsfristen einzuhalten sind) und man KANN* -wenn man denn will*- Buchmarkt, Fans und den Rest der Welt ab dem Zeitpunkt informieren, ab dem die Entscheidung getroffen wurde. Populäres Beispiel für 'öffentlichkeitsinteressierende Beschäftigungsänderungen' kennt jeder aus dem Fussball-Buisness: Da werden zB Trainer-Entlassungen AUCH zum Zeitpunkt ihrer Entscheidung bekannt gegeben, egal, wie lang deren Vertrag dann noch (aus)läuft. Buisness as usual.
* Und nach meiner unmassgeblichen Meinung, HÄTTE man das früher wollen sollen, wenn hier seit Monaten(!) efwes Abschied von ehapa 'von den Spatzen von den Dächern gepfiffen wurde'.
Geändert von ZAQ (01.10.2009 um 20:26 Uhr) Grund: Räächsschrievung
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allen erst einmal vielen dank für die wünsche.
was den verlag getrieben hat, so lange mit einer meldung zu warten, weiß ich nicht.
anyway, see you in the funny pages...
efwe
Das ein Dank für geleistete Arbeit gänzlich fehlte, zeugt von schlechtem Stil.
An die Adresse von Egmont: Schämt euch !
Massenweise Graphic Novels oder was darunter firmiert, hauptsächlich Reprodukt und Avant
Ebenfalls neu: US-DC und Marvel, US-30 Days of Night u.a.
Alles zum Preissturz freigegeben
http://www.comicforum.de/showthread....93#post5098393
Den vielen guten Wünschen an efwe stimme ich uneingeschränkt zu.
Mir wünsche ich, dass einer wie efwe der Comicwelt nicht verloren geht bzw. befreit von Kosten- und Erfolgsdruck eines Giganto-Medienkonzerns demselbigen als neuer Wettbewerber tüchtig einheizt.![]()
So wie Piredda?![]()
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ev. einfach nur ein SPIN-OFF![]()
Chronik der Ereignisse:
12.11.2008: efwe postet seinen Abgang in die Elternzeit und rechnet mit seiner Wiederkehr im März:
Juni 2009 - Drei Monate NACH Ende der Elternzeit meldet die Comixene in ihrer Ausgabe 105, dass efwe unmittelbar nach Ende seiner Elternzeit beurlaubt wurde.
17.09.2009: efwe verabschiedet sich im efwe-frage-Thread, der dann in den ECC-Frage-Thread umbenannt wird. In der Folge übernahm 'Ersatz-Pressesprecher' für Ehapa im Forum, Bernd G., die undankbare Aufgabe, das Stillschweigen der ECC als 'normalen Vorgang' darzustellen.
30.09.2009: Ehapa gibt Presse-Erklärung, dass am selbigen Tag das Arbeitsverhältnis endet. 'Ersatz-Pressesprecher' für Ehapa im Forum, Bernd G., übernahm die undankbare Aufgabe, Art und Zeitpunkt der Presserklärung als 'normalen Vorgang' darzustellen. 'Undankbar' auch deshalb, weil allzu offensichtlich haltlos argumentiert wird (siehe oben).
Nichts deutet indes darauf hin, dass efwe in der Zwischenzeit seine Arbeit je wieder aufgenommen hätte und so scheint es, als ob die ECC ein besonders kinderlieber Verein wäre, der ihm und seiner Tochter statt nur drei Monaten ein Dreivierteljahr gegönnt hätte... - Bleibt zu hoffen, dass die Kinderfreundlichkeit von Ehapa -immerhin ja auch ein Unternehmen, das mit Produkten für Kinder sein Geld verdient- soweit geht, dass nicht nur das Dreivierteljahr ordentlich bezahlt wurde, sondern auch noch ne grosszügige Abfindung drin war, die über die Übergangszeit hilft, bis efwe n neuen Job hat.
Und wer jetzt hier einen Ironie-Smilie vermisst: Ehapa ist TATSÄCHLICH ein kinderfreundlicher Konzern, wie ihre Selbstdarstellung belegt:
Quellen: http://www.egmont.de/egmont_125/presse/presse_2.html und http://www.egmont.de/egmont_125/presse/presse_3.htmlWie schon zu Lebzeiten von Egmont H. Petersen ruht das Unternehmen auf soliden Fundamenten und ist dadurch in der glücklichen Lage, auch einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Der letzte Wille des Firmengründers ebnete den Weg für Egmonts gemeinnützige Aktivitäten in vielen sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Bereichen. Seit 1920 hat Egmont umgerechnet rund 200 Millionen Euro an Fördergeldern vergeben. Die Stiftung (Egmont Foundation) war und ist beispielsweise maßgeblich beteiligt an der Entstehung des Danish Experimentarium Activity Center, am kindgerechten Umbau des Dänischen Nationalmuseums, an Film X (interaktives Filmstudio für Kinder und Jugendliche) oder am Bau vieler Volkshochschulen und Studentenwohnheime.
Aber auch an zahllosen karitativen Einzelmaßnahmen zugunsten von Kindern und junger Familien.
Ein Beispiel dafür ist die Initative Vil:Kan (übersetzt etwa ich will : ich kann), die psychologische Betreuung für Kinder anbietet, die unter der schweren Krankheit oder dem Verlust von Familienmitgliedern leiden.
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Das wird spannend, wer dir jetzt antwortet.![]()
Also erst einmal: Ich bin kein Ersatz-Pressesprecher. Ich habe einfach ein wenig der im Buchmesse-Vorbereitungsstress befindlichen Thea geholfen. Die hat gerade mit den Vorbereitungen auf den neuen Asterix und die Buchmesse an sich (wo sie dann zum Beispiel Hella von Sinnen mitbetreuen wird) heftig viel zu tun. Ich denke mal, dass es niemanden etwas gebracht hätte, wenn ich gleich unter ihrem Namen gepostet hätte.
Das Andere: Ich war nie davon begeistert, dass ein großes Geheimnis um diese Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses rund um Georg gemacht wurde. Aber hier ging es um weit mehr, als die Fans zufrieden zu stellen. Hier ging es um eine rechtliche Problematik, die nun einmal nicht in aller Öffentlichkeit diskutiert wird. Da gab es dann wohl eine Entscheidung, es gab einen Zeitpunkt, zu dem dann alles endete. Und der wurde eingehalten. Das mag von der Öffentlichkeitsarbeit her besser hätte laufen können, aber manches gehört nicht in die Öffentlichkeit gezogen. Dass die Comixene es dennoch gemacht hat, ohne echte Fakten zu haben (es gab ja nie eine offizielle Bestätigung vor dem 30.09.) ist journalistisch durchaus fragwürdig zu nennen.
Was Beurlaubungen anbelangt: Wenn so etwas in der Industrie - und zwar überall - so gemacht wird, wird in der Regel das Gehalt weiter gezahlt, es gibt dann auch eine Abfindung. Ich habe dazu keine belastbaren Fakten, aber ich sehe keinen Grund, warum dieses Szenario nicht auch für efwe gegolten haben soll.
Und jetzt würde ich doch darum bitten, wenn ganz allgemein efwes Familie komplett aus der Diskussion heraus gehalten wird. Das hat hier nichts zu suchen und ich würde wirklich darum bitten, dass hier die Privatsphäre gewahrt bleibt. Ich sehe es als unfair an, wenn die Kinderfreundlichkeit von Ehapa mit eingebracht wird. Denn hier ging es nur und ausschließlich um das reine Beschäftigungsverhältnis zwischen efwe und dem Verlag.
Es geht doch gar nicht um die Privatsphäre von efwes Familie, die hier durchaus gewahrt wurde. Es geht darum -und nennen wir doch ruhig beim Namen, was sich jeder an zwei Fingern ausrechnet-, dass das alles danach schmeckt, als ob jemand abgestraft wird, weil er sein Elternrecht (§6 GG) wahrnimmt und das von einem Verlag, der von Kindern lebt und sich mit karitativem Engagement für Kinder und Familien schmückt.
Dass dieser Verlag solche Sachen nicht 'in die Öffentlichkeit gezogen' haben möchte, ist nur zu verständlich, macht die Sache aber nicht besser.
WENN sie den im Raum stehenden Verdacht entkräften können, dann sollen sie das tun - Vorraussetzung dafür ist, dass man das Kind auch beim Namen nennt, statt es nur unbenannt in der (heissen) Luft schweben zu lassen.
WENN sie ihn nicht entkräften können, ist davon auszugehen, dass der Eindruck, den man unweigerlich bekommt zutrifft und dann ist das ein Skandal, der keineswegs mehr zu 'Interna' gehört, sondern öffentlich. - Man sieht: Es geht weder um efwe, noch um seine Tochter, noch seine Familie und schon gar nicht gegen deren Privatsphäre. Es geht um das Verhalten eines Verlages.
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