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Was ist das Hörspiel "Insomnia"? Und warum ist Podcasterin Mia die einzige Person auf der Welt, die sich an diese Hörspiel-Kassette aus ihrer Kindheit erinnert? Die Suche nach Antworten führt sie zu einer unheimlichen Erkenntnis: Entweder ihre Erinnerungen sind nicht echt - oder die Welt um sie herum. Mit ihrem Aufnahmegerät nimmt uns Mia auf ihre Suche mit. Was als scheinbar harmlose Reise beginnt, entwickelt sich zu einer großen Verschwörung. "Mia Insomnia" ist die Mystery-Hörspiel-Serie für Podcast-Fans und alle, die mit Detektivhörspielen aufgewachsen sind und eine Portion Horror nicht missen wollen.
Hörspielserie von Gregor Schmalzried | Produktion, Musik und Regie von Lorenz Schuster | Mit Julia Gruber und Bastian Pastewka
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Der Podcast "Mia Insomnia" baut auf beliebten Hörspielklassikern auf und modernisiert das Genre mit anspruchsvollem Storytelling wie bei "Stranger Things" oder "Dark": Mia (Julia Gruber) kann die Welt um sich herum nicht ausstehen. Die erfolgreiche Podcasterin ist mit ihrem zynischen Blick auf die unendlichen Krisen und Katastrophen der Gegenwart bekannt geworden – und schaut voller Wehmut auf die Welt ihrer Kindheit zurück, als alles noch besser und einfacher schien. Wie viele andere hat sie damals die Kassetten der Hörspiel-Reihe "Geisterjagd" gehört, eine Serie über drei jugendliche Detektive (Bastian Pastewka, Maresa Sedlmeir, Sebastian Kempf). Doch als scheinbar einzige Person auf der Welt erinnert sie sich an "Insomnia" – eine besonders unheimliche "Geisterjagd"-Folge, in der Doppelgänger aus einem Paralleluniversum die Helden der Serie heimsuchen. Alle, auch die Macher der Hörspiele, schwören: Diese Folge hat nie existiert. Mias Erinnerung an "Insomnia" wird zu einer Obsession und ihre Nachforschungen führen sie an einen Ort aus ihrer Kindheit.
<2 Sätze, die zu stark spoilern, weggelassen>
"Mia Insomnia" nutzt für seine Hauptfigur die Erzählmethode des „Found Footage“: Alles, was zu hören ist, hat Mia innerhalb der Serie bei ihrer Recherche selbst aufgezeichnet. Die Hörenden sind der Protagonistin somit sehr nah und hören jeden ihrer Gedanken und Zweifel. Ihre natürliche Sprechhaltung schließt dabei an Hörgewohnheiten eines breiten Publikums an, das mit Kinderhörspielen aufgewachsen ist und heute vor allem moderne Podcasts hört.
War gar nicht mal so schlechte Unterhaltung (für den BR). Als "große Verschwörung" hätte ich es noch nicht bezeichnet, dafür erfährt man zu wenig, aber Mystery ist es definitiv und nicht zu seicht geraten. Bastian Pastewka hatte merklich Spaß mit seiner Rolle als Kinderdetektiv-Sprecher à la Justus Jonas.