Info für und Bitte an Direktbesteller

Liebe dani-books-Fans,

die Deutsche Post hat angekündigt, die bisherigen Büchersendungstarife ab Anfang Juli mit der teureren Warensendung zusammenzuführen, wodurch zum einen das Porto sehr viel teurer wird und zum anderen die Maximalmaße viel kleiner werden.

Mal zum Vergleich:

Typischer US-Titel bislang: 1,20 EUR (bis 2018 war das noch 1,00 EUR)
Typischer US-Titel künftig: 1,90 EUR

Special-Edition-Hardcover oder 200-Seiten-Band bislang: 1,70 EUR (bis 2018 war das noch 1,65 EUR)
Special-Edition-Hardcover oder 200-Seiten-Band künftig: 2,20 EUR

Am schlimmsten trifft es mich aber bei meinen mit in der Regel zwischen 12,99 EUR und 14,00 EUR eh schon am billigsten bepreisten Großformatalben, die kann ich nämlich künftig gar nicht mehr als Büchersendung schicken:
Album bislang: 1,20 EUR
Album künftig: 3,39 EUR als DPD-Paket

Da ich auch mit den höheren Preisen immer noch ein bisschen mehr einnehme als bei Handelsverkäufen, lohnt es sich nicht, vom bisherigen Prinzip des Gratisversands abzuweichen und die Kunden dadurch zu den großen Onlineshops zu drängen, die einen solchen anbieten. Daher wird es auch künftig bei mir europaweiten Gratisversand geben.

Ich möchte die treuen Direktbesteller aber darum bitten, künftig nach Möglichkeit auf Überweisung oder Lastschrift zurückzugreifen, damit zumindest die hohen zusätzlichen PayPal-Gebühren vermieden werden. (Als Alternative geht übrigens auch, im Bestellvorgang "Überweisung" auszuwählen und den Betrag hinterher manuell per Freunde-und-Familie-Funktion zu schicken, dann fällt ebenfalls keine Gebühr an.) Das wäre sehr nett und da der Hauptumsatz in der Regel über Vorbestellungen reinkommt, ist es letztlich sowieso egal, ob eine Zahlung minimal früher oder später eintrifft.

"Als Alternative geht übrigens auch, im Bestellvorgang "Überweisung" auszuwählen und den Betrag hinterher manuell per Freunde-und-Familie-Funktion zu schicken, dann fällt ebenfalls keine Gebühr an."

Das gefällt mir, so werd ich‘s machen.

Gerne. :) Die Info dazu wird einem auch noch mal mit der PayPal-Mailadresse und den Bankdaten angezeigt, wenn man Überweisung ausgewählt hat.

Hast du schon einmal mit nem Kundenberater der Deutschen Post gesprochen? Ich weiß das ab einer gewissen Menge Rabatte gegeben werden.

Nee, für normale Briefpost gibt's leider nur ganz minimalen Rabatt und auch nur dann, wenn man eine Frankiermaschine verwendet und die gleich mit Hunderten Euro auflädt. Auf bereits rabattierte Sendungen wie Waren- bzw. Büchersendung aber leider nicht. Bei Paketen gibt's mehr Rabatt für Geschäftskunden, aber das lohnt inzwischen auch nur noch bei ein paar Auslandssendungen. Innerdeutsch ist mein DPD-Großkundenvertrag mit unter vier Euro bis 31,5 kg schon sehr günstig. Für ein einzelnes Album aber natürlich total überdimensioniert. Na ja, ist halt jetzt so, muss ich mit leben. Der Börsenverein hat schon Beschwerde angekündigt, vielleicht bringt's ja was. (Vermutlich nicht.)

Naja, schlimmer ist ja, dass man als Privatkunde keine Waren mehr per Post ins Ausland schicken darf (nur noch "Dokumente", worunter explizit keine Bücher fallen), sondern DHL benutzen "darf". Ist schon geil, wenn die Portokosten dann von knapp 3-4 Euro auf 12-40 Euro ansteigen, weil DHL sich das natürlich fürstlich bezahlen lässt.

@Jano
Bin schon fast 10 Jahre im Ruhestand, damals ging immer etwas.
Tja, leider bin ich auch schon auf Alternativen ausgewichen aus Kostengründen und Erreichbarkeit auf dem Land.
Traurig, aber Aktionäre wollen Dividenden.

Ich überweis gern auch das Porto noch dazu. Ich muss nur dran denken. :D

Falls jemand schon länger was sofort Lieferbares bestellen wollte, ist jetzt die perfekte Gelegenheit, bis Freitag kann ich's nämlich noch zu den alten Preisen verschicken. ;) (Also, für den Besteller ist's wegen Gratisversand eh wurscht, aber ich hab mehr davon. :D)

Bei den großen Alben wird es ab Montag so sein, dass ich diese künftig in einem Wellpappumschlag statt per Luftpolster verschicke. Dadurch gehen die noch mit den neuen Bücher-/Warensendungsmaximalmaßen durch. Das ist zwar dann auch etwa 1,50 Euro teurer als bisher, aber zumindest noch etwas günstiger, als die Dinger in Zukunft als Paket verschicken zu müssen, wie ich ursprünglich befürchtet hatte.

Die alten Versandoptionen gelten noch bis Jahresende.
https://www.paketda.de/news-warensen...orto-2019.html

Ja, hab ich vorhin auch gerade gesehen. :D Allerdings wird aus der Aussage des Postmenschen beim Börsenblatt nicht so wirklich ersichtlich, ob die Sendungen weiterhin angeboten werden oder nur weiterhin eingeliefert werden können. Wenn die entsprechenden Frankierungen nämlich nicht mehr angeboten werden, guckt man doch wieder in die Röhre, wenn man keinen 1,20er- und 1,70er-Markenvorrat gekauft hat. Werd wohl am Wochenende zur Sicherheit mal zumindest für die schon für die kommenden Wochen vorbestellten Artikel Internetmarken auf Vorrat kaufen, man weiß ja nie.

Falls noch jemand eh schon länger was schon Erschienenes bestellen wollte, ist heute die perfekte Gelegenheit, da ich heute letztmalig Einzelbände noch zu den günstigeren Büchersendungstarifen verschicken kann, ab 1.1. gibt's dann nur noch die deutlich teurere BüWa-Post. Für Endkunden ändert sich natürlich nix, nur ich verdien dann weniger dran. :D Also lasst noch mal das Geld im Kasten klingen, wenn ihr mögt (auch wenn ich das mit der aus dem Fegefeuer springenden Seele nicht bieten kann :D)! :cool:

Allerdings kannst du viele Einzelsendungen als Großbrief schicken, das ist 0,35 € billiger als die Warensendung.

Das mit dem ins Ausland keine Bücher schicken bleibt geheimnisvoll, denn Briefe dürfen meines Wissens nicht zu Prüfzwecken geöffnet werden, da gilt das Postgeheimnis.

Ah, stimmt, danke, für die normalen US-Paperbacks werde ich wohl wirklich Großbrief nehmen können, die bleiben auch mit Luftpolsterumschlag meistens noch unter zwei Zentimetern Dicke. Bei den Alben muss ich mal schauen, wie's zusammen mit den Hartpappeumschlägen hinkommt, könnte aber auch gerade noch gehen.

Und ja, das mit den Auslandssendungen ist faktisch nicht erzwingbar. Es werden lediglich die Postmitarbeiter angehalten, keine als Briefe frankierten Sendungen anzunehmen, die offensichtlich/fühlbar Waren enthalten. Aber wenn man die einfach in den Briefkasten wirft, können die nicht mehr rausgefischt werden, weil eh nicht geöffnet werden darf.

Zitat:

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Zitat von Jano

Ah, stimmt, danke, für die normalen US-Paperbacks werde ich wohl wirklich Großbrief nehmen können, die bleiben auch mit Luftpolsterumschlag meistens noch unter zwei Zentimetern Dicke. Bei den Alben muss ich mal schauen, wie's zusammen mit den Hartpappeumschlägen hinkommt, könnte aber auch gerade noch gehen.

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Die meisten Bücher/Alben, die (inklusive Versandtasche) mehr als 2 cm dick sind, wiegen mehr als 500 g. Und bei 1.000 g dürfen sie 5 cm dick sein.