HRW-Romanclub (Romanhefte, Bücher, Hörbücher, eBooks, Filmbücher, etc.)
Im Hansrudi Wäscher-Club spielt bekanntlich neben den Freizeitthemen Comic, HRW, Kino, Spielfilm, DVD und Fußball auch das Hobby Romane/Bücher eine sehr große Rolle. Zuletzt wurde ich telefonisch, per E-Mail und auch auf verschiedenen Clubtreffen immer wieder mal angesprochen, ob man nicht neben dem von unserem sehr geschätzten Clubkollegen ELDORADO souverän geführten HRW-Filmclub auch noch einen HRW-Romanclub in unser Clubforum integrieren könne, um den vielseitigen Interessen unserer Leser und Clubmitglieder Rechnung zu tragen.
Da ich mich nicht unbedingt als den großen Roman-Spezialisten sehe, freue ich mich, in meinem Clubkollegen Zyklotrop einen wertvollen Helfer gewonnen zu haben, der bis auf weiteres, soweit es seine Zeit zulässt, bereit ist, den HRW-Romanclub mit zu betreuen.
In den Bereichen Comic, Film, Buch und Roman gibt es bekanntlich sehr viele Überschneidungen. So zeichnete Comicpionier Helmut Nickel, der dieses Jahr auf dem Münchner Comicfestival mit dem Peng!-Preis ausgezeichnet wird, nicht nur die Comic-Serien "3 Musketiere", "Der Graf von Monte Christo" und in Teilen "Robinson", sondern war auch maßgeblich an der Karl-May-Comic-Adaption des Lehning Verlages beteiligt. Angesichts des bevorstehenden Karl-May-Jahres (Todestag und Spielfilm-Jubiläum)" wird Karl May auch sicher ein Thema im HRW-Romanclub sein. Neben Western-, Kriminal-, Fantasy- und Science Fiction-Themen im Allgemeinen wird auch sicherlich "50 Jahre Perry Rhodan" ein ganz besonderes Thema sein. Angesichts so vieler möglicher Überschneidungen reiche ich dann auch gleich mal symbolisch Schere und Sekt an meinen Helfer Zyklotrop weiter, um das Eröffnungsband zu durchschneiden und den HRW-Romanclub würdig aus der Taufe zu heben, und sage höflich: "Zyk, bitte übernehmen Sie!".
Karl May-Romanliebhaber aufgrund elternlichen Wäscher-Comic-Leseverbotes
Zitat:
Zitat von
Zyklotrop
Bei der heutigen Jugend scheint May ja leider ziemlich „out“ zu sein. Mich hat er von relativ früher Kindheit an total begeistert, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Welche Erinnerungen verbindet ihr mit Karl May?
Mein Interesse an Karl May und meine Karl May-Romansammlung sind die direkte Folge meines elterlichen Verbotes, als Kind keine Wäscher-Comics mehr lesen zu dürfen, wie meine beiden nächsten Beiträge zeigen werden.
Mein Weg von den Wäscher-Comics zu den Karl May-Romanheften
Gleich bei meinem Schuleintritt als Sechsjähriger 1961 wurde ich zur "Leseratte". Ein Fix und Foxi-Großband (60 Pfennige), ein Tibor-Piccolo von Wäscher (30 Pfennige) und ein Eis für 10 Pfennige waren mein Luxus, den ich mir für mein wöchentliches Taschengeld leisten konnte.
Nachdem dann die Lehning-Großbände mit den tollen Action-Titelbildern von Hansrudi Wäscher, den damals fast niemand kannte, erschienen, wurde mein Taschengeld-Budget von einer D-Mark dermaßen gesprengt, dass ich froh war, bei einem unserer zahlreichen Besuche bei meinen Großeltern im 120 km entfernten Wetzlar meinen Opa dazu überreden zu können, die eine oder andere Wäscher-Serie für mich zu lesen bzw. zu kaufen und aufzuheben.
Als meine Eltern jedoch zum ersten Mal die "gefährlichen" Wäscher-Großband-Titelbilder sahen, wurde uns der Kauf dieser Erzeugnisse von meinem Vater leider sofort verboten und auf´s Schärfste untersagt. Meine Stimmung erreichte einen absoluten Tiefpunkt. Nur Fix und Foxi wurde jetzt noch bei mir geduldet, auch wegen der darin laufenden "Neugebauer"-Serie "Winnetou, der Häupting der Apatschen", die meinem Vater glücklicherweise auch sehr gut gefiel.
Unverhoffte Rettung brachte dann der nächste Besuch bei meinen Großeltern. Mein Opa las in den 50er/60er Jahren sehr viele Western, darunter Tom Prox, Tom Sullivan, Wyatt Earp, Doc Holiday, Billy Jenkins und viele andere Serien. Bei unserer Ankunft legte er 5 Romanhefte für je 70 Pfennige auf den Tisch, deren farbige Umschläge mich faszinierten: Es handelte sich um 5 Fortsetzungen des Abenteuers "Der Schatz im Silbersee", herausgegeben vom Moewig Verlag im Jahr 1961. Mein Vater erlaubte meinem Großvater, mir diese Karl May-Romanhefte zu kaufen bzw. bis zum nächsten Besuch aufzuheben - und die verbotenen Wäscher-Comics waren zunächst einmal vergessen. Ich konnte die nächsten Besuche bei meinen Großeltern kaum erwarten. Es folgten in jeweils fünf Romanheften mit Fortsetzungscharakter "Winnetou I", "Der Ölprinz", "Old Surehand" und nach und nach die bekanntesten Wild-West- und Orient-Abenteuer von Karl May.
Ein Jahr später gab es diese Ausgaben dann sogar als eine Art Sammelband, der fast wie ein Buch aussah, darin eingebunden waren dann jeweils 5 Romanhefte des Moewig Verlages. Dies war in den Jahren 1961/62. Innerhalb dieser zwei Jahre erschienen 40 Karl May-Einzelheftromane und zusätzlich einige Sammelbände, wobei es sich wahrscheinlich um nicht verkaufte Einzelhefte handelte, die danach gebunden wurden. Das Sammelband-Cover entstammte dem Motiv eines der 5 inneren Titelbilder und wurde nur mit einer Sammelband-Nummer und einem höheren Preis versehen. In diesen 2 Jahren war auf den Innenumschlagseiten dieser Karl May-Romanhefte des Moewig Verlages stets von einem gewissen "Erben des Universums" die Rede, denn ich erinnere mich noch in etwa an den Slogan, der auf die neuen Helden der Moewig-Romanheftserien hinwies: "Karl May im Wilden Westen" - "Perry Rhodan im Weltall". Zu dieser Zeit, also fast genau vor einem halben Jahrhundert, wurde der Grundstein zu Perry Rhodan, der erfolgreichsten Science Fiction-Romanserie der Welt gelegt - doch das ist eine andere Geschichte, die hier noch zu erzählen ist.
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Von den Karl May-Romanen zurück zu den Hansrudi Wäscher-Comics
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Auf dem Weg vom Karl May-Romanliebhaber zum HRW-Comicsammler
Nachdem der Moewig Verlag die Karl May-Romanheftserie 1962 einstellte, wurde ich 1963 als Achtjähriger vom Romanheftliebhaber zum Karl May-Buchsammler. Auch Wäschers Tibor und Sigurd wurden jetzt stillschweigend von meinen Eltern geduldet. Anlässlich des Karl May-Jubiläums 1962 brachte der Karl May Verlag Bamberg eine Jubiläumsausgabe, ein ca. 400seitiges Buch mit einem blauen und leider sehr empfindlichen Schutzumschlag heraus.Eine gleichformatige grüne Ausgabe ohne Schutzumschlag erschien als Sonderausgabe im Tosa Verlag Wien. Von Geburtstag zu Geburtstag und von Weihnachten zu Weihnachten wurde ich nun mit Karl May-Büchern beschenkt, die ich nach wenigen Wochen durchgelesen hatte, in den Ferien bereits nach wenigen Tagen. Auch die - aus heutiger Sicht etwas schnulzigen, aber kultigen - Karl May-Filme mit Pierre Brice und Lex Barker wurden mir eine liebgewonnene Pflicht.
Im Wetzlarer Kaufhaus "Union" konnte ich später als Jugendlicher die beschädigten Umschläge beim Kauf neuer "blauer" Bücher nachbestellen, dabei hatte ich einen genialen Einfall: Ich bestellte ich für die gleichformatigen "grünen" Bücher vom Tosa Verlag die "blauen" Umschläge der entsprechenden Titel aus dem Karl May-Verlag Bamberg. Da mir meine Verwandschaft damals zu Geburtstagen und Feiertagen oft Bücher beider Verlage - aber in der Mehrheit "blaue" Bücher - geschenkt hatte, bekam ich auf diese Weise ein einheitliches "blaues" Bild der Buchrücken in meinem Bücherregal. Auch gefielen mir - das ist jedoch reine Geschmackssache - die Motive und der Zeichenstil der "blauen" Bücher auf dem Umschlag zumindest damals etwas besser.
So wurde ich also durch das Wäscher-Comics-Leseverbot meines Vaters zum Karl May-Romansammler. Inzwischen habe ich mir ja im Laufe der Jahre nachträglich die gewünschte Wäscher-Sammlung - überwiegend in Reprints - zugelegt. Die Wechselwirkungen in dieser etwas ungewöhnlichen Geschichte zeigen, dass das eine oder andere Romanclubthema durchaus schon mal auf Hansrudi Wäscher oder seine Comics zurückzuführen ist.
Ein diesbezüglich krönendes Ereignis fand auf einer "Intercomic-Messe" Ende der 90er Jahre auf der Bühne in der Mülheimer Stadthalle statt. Während mein Vater, der in diesen Jahren oft die Messe-Fotos für Norbert Hethkes Sprechblase machte, sich zwischendurch um Frau Wäscher kümmerte, signierte Herr Wäscher, dem ich die o. g. Vorgeschichte erzählt hatte, auf meinen Vorschlag hin jeweils ein Sigurd-Heft und ein Tibor-Heft mit Widmung für meinen Vater mit dem Zusatz: "... der bisher noch nie einen Wäscher-Comic gelesen hat" und versah nach seiner Unterschrift den Text mit drei zusätzlichen Worten der ihm eigenen Erkenntnis: "Welch ein Glück!". Ein großer Kreis hatte sich damit wieder geschlossen.
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Die "Romanclub/Filmclub-Crossover"-Premiere: "True Grit"
Zitat:
Zitat von
ELDORADO
Die Pressevorführungen für "True Grit" sind leider recht spät angesetzt, da der Film ja erstmal exklusiv auf der Berlinale laufen sollte.
Ich bekomme ihn daher erst am Dienstag zu sehen und mal schauen, vielleicht schreib ich dann "drüben" im Filmclub was über die neue Version
und die beiden John Wayne-Filme.
Was hiermit in vorbildlicher Romanclub-Filmclub-übergreifender Zusammenarbeit geschehen ist. ;) Wir bedanken uns bei Volker Robrahn und dessen Freund und Kollegen Simon Staake, der als ausgeprochener Western-Fachmann die beiden Filme miteinander verglichen hat. Den sehr interessanten Vergleich findet Ihr hier.
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Gaius, Brutus & Co. als Stars in Bocolas altrömischem Historien-Thriller
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C.V.T. im Dienste der Caesaren
Bocolas fünfbändige "C.V.T."-Ausgabe - ein Highlight des Historien-Krimis
Der Bocola Verlag, im Comicbereich in erster Linie bekannt für seine ultimative Hal Foster Prinz Eisenherz-Gesamtausgabe, bringt die zwischen 1982 und 1986 entstandene historische Kriminalroman-Reihe „C.V.T. im Dienste der Caesaren" in einer ansprechenden und überarbeiteten Fassung neu heraus. Die ursprünglich zehn Bände umfassende Taschenbuch-Ausgabe wird vom Bonner Verleger Achim Dressler in fünf Doppelbänden herausgegeben.. Die spannenden Romane werden im Anhang durch zahlreiche Anmerkungen, Illustrationen und Erläuterungen zum Inhalt und zur römischen Geschichte ergänzt. Gaius Volcatius Tullus, Sohn eines römischen Senators und Caesars Kriegstribun in der Gallienarmee, klärt zahlreiche Verbrechen auf und gerät dabei in große Gefahr. Hans Dieter Stöver erzählt kenntnisreich, intelligent und witzig und läßt so die römische Antike wiederaufleben.
Mord auf der Via Appia / Die Frau des Senators
Der Roman "Mord auf der Via Appia" spielt 53 v.Chr. in Rom: Gaius Volcatius Tullus, Offizier und Vertrauter Caesars, erholt sich auf seinem Landsitz bei Rom von einer Verwundung, als er von der Entführung zweier Kinder erfährt. Auf eigene Faust sucht er die Täter und Hintermänner. Daraufhin gerät er selbst zwischen die politischen Fronten und setzt sein Leben aufs Spiel. Im Roman "Die Frau des Senators" kämpft Gaius Volcatius Tullus in der blutigen Entscheidungsschlacht gegen den Arvernerfürsten Vercingetorix. Aber noch gefährlicher scheint seine geheime Untersuchung eines Unfalls zu sein, bei dem ein Offizier ums Leben kam. Nur knapp entgeht er mehreren Mordanschlägen. Hans Dieter Stöver, Mord auf der Via Appia / Die Frau des Senators, C.V.T. Band 1, C.V.T. im Dienste der Caesaren, zwei Romane in einem Band, überarbeitete Neuausgabe, Bocola Verlag, www.bocola.de, Hans Dieter Stöver, erschienen im März 2008, Hardcover-Band, 532 Seiten mit Illustrationen, 14,5 x 21 cm, ISBN 978-3-939625-07-0, 9,90 EUR [D] / 10,20 EUR [A] / 17,90 SFr [CH].
Rezension von Julia Weisenberger / www.leser-welt.de
Der Roman "Mord auf der Via Appia" spielt 53 v.Chr. in Rom: Gaius Volcatius Tullus, Offizier und Vertrauter Caesars, erholt sich auf seinem Landsitz bei Rom von einer Verwundung, als er von der Entführung zweier Kinder erfährt. Auf eigene Faust sucht er die Täter und Hintermänner. Daraufhin gerät er selbst zwischen die politischen Fronten und setzt sein Leben aufs Spiel.
Im Roman "Die Frau des Senators" kämpft Gaius Volcatius Tullus in der blutigen Entscheidungsschlacht gegen den Arvernerfürsten Vercingetorix. Aber noch gefährlicher scheint seine geheime Untersuchung eines Unfalls zu sein, bei dem ein Offizier ums Leben kam. Nur knapp entgeht er mehreren Mordanschlägen.
Die Grundidee der Handlung
"Mord auf der Via Appia": Gaius Volcatius Tullus kehrte verwundet vom Krieg gegen die Germanen zurück und genießt die freie Zeit auf seinem Landsitz in der Nähe von Rom, gemeinsam mit seinem ergebenen Diener Alexander und seinem Hund Hector. Ein Senator namens Autronius Paetus lädt ihn zum Essen ein, was sich Gaius nicht entgehen lassen will. Wieder in Rom hört er von der Entführung mehrerer Kinder, unter ihnen auch der Sohn des ehemals einflussreichen Senators Cassius Longinus. Als er nach weiteren Informationen dahingehend sucht und dies vor allem mit Hilfe von Alexander durchführt, merken Herr und Diener rasch, dass sie in ein Wespennest gestochen haben: Alexander wird verfolgt, es kommen Drohungen und die Sache scheint weit mehr zu sein als eine normale Entführung. Gaius' Neugier und Ehrgeiz sind geweckt.
"Die Frau des Senators": Gaius Volcatius Tullus reist gemeinsam mit Alexander und Hector, sowie seinem guten Freund Cornificius nach Gallien, wo Caesars Armee den Truppen von Vercingetorix versucht standzuhalten. Während der Arvernerfürst immer mehr Unterstützung erhält und die unterworfenen Stämme sich mit ihm verbünden, übernimmt Gaius eine eher administrative Aufgabe direkt unter Caesar und kümmert sich um die Korrespondenz. Allerdings kommt es bei der "Prellerei", einer Soldatenform der Einweihung neuer Rekruten, zu einem unglücklichen Zwischenfall, der mit dem Tod eines der Soldaten endet. Caesar beauftragt Gaius, die Hintergründe zu beleuchten. Und plötzlich lebt unser Römer gefährlicher als vorher, denn es folgen Mordanschläge auf ihn. Jemand will ihn mitten in der tödlichen Umgebung der gallischen Kriege zum Schweigen bringen. Gaius muss mit Alexanders und Cornificius' Hilfe herausfinden, wer und was dahinter steckt.
Stil und Sprache
Hans Dieter Stöver dürfte einigen Lesern vielleicht als Autor der "Quintus"-Reihe (z.B. "Quintus geht nach Rom") bekannt sein. Hier richtet er sich an etwas ältere Leser und bringt wieder sein umfangreiches Wissen auf spannende und mitreißende Art zu Papier. Er benutzt dazu einen etwas antiquiert wirkenden Stil (immerhin entstand die Reihe um C.V.T. zwischen 1982 und 1986), der aber äußerst liebenswert wirkt. Wer die Werke von Hal Foster kennt ("Prinz Eisenherz") und den augenzwinkernden Humor darin liebt, ist hier perfekt aufgehoben. Als roter Faden ziehen sich unter anderem die Aussprüche "Was für Zeiten! Was für Sitten!" (O Tempora, o Mores - eine Redewendung, die von Cicero in seiner Rede gegen Catilina geprägt wurde) und "Na, dann nicht!" (s. unten bei 'Figuren') durch das Buch. Sehr faszinierend ist auch, dass der Leser meist erst nach Ende des Bandes versteht, wieso die Titel der Bücher so und nicht anders lauten. Denn während des Lesens erschließt sich der Titel erstmal nicht - also erhält man im Grunde seine eigene Chance, Detektiv zu spielen.
In "Mord auf der Via Appia" erhält der Leser einen ersten Einblick in Gaius' Leben und lernt die grundsätzlichen Figuren kennen. Dabei bekommt er wie nebenbei Informationen über das Leben zur Zeit Caesars, politische Entscheidungen und Verwicklungen, die nicht packender geschrieben sein könnten. Die Reise führt nach Rom, dessen Grundrisse und das Leben seiner Bewohner, Bauweisen und auch die wichtigsten Köpfe der damaligen Politik erhalten eine eindeutige Färbung durch Gaius' Sicht, auch wenn sich dank des griechischen Freigelassenen Selenus in der Familie des Helden eine objektive Betrachtung der Geschichte einschleicht. Dabei gibt es sogar Verweise auf heute, wie beispielsweise bei der Diskussion über die Ereignisse nach Catilinas Verschwörung und Ciceros Reaktion darauf: "Darüber werden sich gewisse Autoren noch in zweitausend Jahren streiten" (Seite 126). Nur einmal blitzt ein allwissender Erzähler durch, als es heißt "So gerieten unsere drei Reisenden denn auch prompt in jenes chaotische Durcheinander von Wagen, Kutschen und Karren, das zum geschäftigen Hin und Her der Bürger noch hinzukam" (Seite 183).
"Die Frau des Senators" beschäftigt sich mehr mit dem Leben während eines Feldzugs, der Versorgung der Soldaten, dem Aufbau eines Heerlagers, der sehr diszipliniert und genau im Voraus berechnet stattfindet, und dem Leben in Gallien zur Zeit der Kriege dort. Besonders mitreißend wird der Konflikt zwischen den Stämmen und den Römern geschildert. Die Krimihandlung schleicht sich, wie auch beim ersten Band, mehr hinterrücks an den Leser an, denn während er noch gefesselt von den Abenteuern ist, die Gaius erlebt, und sich über die Flausen von Alexander amüsiert, der diesmal ein Haarwuchsmittel nach dem anderen ausprobiert, rücken die ernsten Untertöne immer stärker in den Vordergrund. Glücklicherweise vergisst Stöver aber nicht, einen leichten Humor durchgängig beizubehalten. So mancher Leser, der sich in der Schule durch "De Bello Gallico" quälen musste, wird hier positiv überrascht werden.
Figuren
Gaius Volcatius Tullus ist eine spannende Persönlichkeit, denn anfangs ist er felsenfest auf Caesars Seite, was in Streitgesprächen mit seinem Vater mündet. Vor allem im zweiten Band aber entwickelt er eine differenziertere Sichtweise, was mit den Erlebnissen in Gallien zusammenhängt. Die Entwicklung fesselt, und sein scharfer Spürsinn, sein Witz und sein Charme sind es, die die Romane tragen.
Alexander, sein Diener, sorgt für spritzige Unterhaltung, denn er liefert sich immer wiederkehrende Wortduelle mit seinem Herrn. Dabei hat er meist große Neuigkeiten oder Ideen vorzubringen, die Gaius erstmal ungerührt an sich abprallen lässt, worauf von Alexander ein "Na, dann eben nicht." folgt, worauf Gaius fast immer ein "Doch, mein Junge, aber später." erwidert. Gerade Alexanders übertriebene Geschichten und seine soldatische Art, die sich in kurzen, stakkato-artigen Sätzen zeigt, wenn Gaius ihm eine Anweisung gibt, machen ihn zu einem Highlight der Reihe, auf dessen Auftritte sich jeder Leser freuen darf.
In den Romanen gibt es immer wieder Auftritte von bekannten Personen wie Pompeius oder Caesar oder auch Vercingetorix (der zumindest Asterix-Lesern ein Begriff sein dürfte, wenn schon nicht die historische Figur Erinnerungen weckt). Dabei erhalten sie keinen Heiligenschein oder werden in glorreicheren Farben gezeichnet. Stöver besitzt ein Talent dafür, diese Charaktere auf der einen Seite menschlich zu zeichnen, ihnen aber gleichzeitig eine Faszination angedeihen zu lassen, die erahnen lässt, weshalb ihnen die Menschen damals gefolgt sind. Vor allem im zweiten Band zeigen sich die Führer aber auch von ihrer harten Seite, denn wie Caesar sagt: "Wer Macht hat, wird schuldig" (Seite 469). Auch Hetären und Schuster sowie Diener erhalten ihre Stimme in den Büchern. Damit malt Stöver ein hinreißendes Bild der Epoche.
Aufmachung des Buches
Der erste Band um C.V.T. wurde als Hardcover gedruckt und enthält neben dem Text und Anmerkungen am Ende jedes Buches (der Leser sollte ein Lesezeichen bei den Anmerkungen einfügen, sofern sein Lateinunterricht ihm keine Grundkenntnisse bezüglich des Lebens und der Bezeichnungen in Rom vermittelt hat) einige schwarz/weiß-Darstellungen. Im ersten Band handelt es sich dabei um die Stundeneinteilung im alten Rom, einen Grundriss der Villa der Volcatier und eines Stadthauses, einen Querschnitt eines Seglers und Landkarten von Rom und Umgebung, wodurch der Leser die Handlung auch anhand der Karte nachverfolgen kann. Beim zweiten Roman werden das Militärwesen und die wichtigsten Stämme in Gallien aufgeführt, dazu Karten von Caesars Vorstoß, der Schlacht von Alesia (Höhepunkt des zweiten Buches) und der Grundriss eines römischen Lagers. Das Abbild einer Statue eines molossischen Hundes wie Hector und ein Stich der Via Appia bei Rom vollenden die Bücher.
Auf dem Cover des Bandes befindet sich der erwähnte Stich der Via Appia als Bildausschnitt umgeben von schickem Rot. Wie eine antike Tafel umgibt ein Rahmen den Titel, und im Regal sieht das Buch von hinten ebenfalls sehr elegant aus. Der Buchrücken zeigt die Inhaltsangabe.
Fazit
Fans von Krimis sollten hier auf jeden Fall zuschlagen. Dass diese Reihe bisher so unbeachtet geblieben ist, ist ein Vergehen, das unbedingt ausgemerzt werden sollte. Hier verbirgt sich ein Highlight der historischen Krimis, das mit liebenswerten Figuren, packender Handlung, neugierig machenden historischen Ereignissen und Humor fesselt und mitreißt. Die in zehn Bänden abgeschlossene Reihe, die bei Bocola in fünf Bänden aufgelegt wird, sollte in keiner Bibliothek fehlen.
Rezension von Julia Weisenberger für http://www.leser-welt.de/index.php
Ich fordere Gerechtigkeit / Skandal um Nausikaa
Der Bocola Verlag bringt die zwischen 1982 und 1986 entstandene Krimi-Reihe „C.V.T. im Dienste der Caesaren" in einer ansprechenden und überarbeiteten Fassung neu heraus. Die ursprünglich zehn Bände umfassende Taschenbuch-Ausgabe erscheinen bei Bocola in fünf Doppelbänden. Die spannenden Romane werden im Anhang durch zahlreiche Anmerkungen, Illustrationen und Erläuterungen zum Inhalt und zur römischen Geschichte ergänzt.
Der erste Roman in diesem Band erschien ursprünglich unter dem Titel "Ich klage an". Nach seiner Rückkehr aus dem nun befriedeten Gallien widmet sich Gaius in Rom als Anwalt neuen Herausforderungen. Im Verlauf der Ermittlungen für seinen neuen Fall erfährt er, daß es um mehr als nur einen Mord geht...
Im zweiten Roman dieses Buches treffen die beiden verfeindeten politischen Lager um Pompeius und Caesar erneut mit aller Härte aufeinander. Eine beliebte Theatergruppe zieht sich den Unmut beider Parteien zu und wird Schauplatz eines Verbrechens...
Hans Dieter Stöver, Ich fordere Gerechtigkeit / Skandal um Nausikaa, C.V.T. Band 2, zwei Romane in einem Band, überarbeitete Neuausgabe, erschienen im Januar 2009, Bocola Verlag, www.bocola.de, Hardcover-Band, 480 Seiten mit Illustrationen, 14,5 x 21 cm, ISBN 978-3-939625-10-0, 9,90 EUR [D] / 10,20 EUR [A] / 17,90 SFr [CH].
Alexander und die Gladiatoren / Attentat in Pompeii
Der Bocola Verlag bringt die zwischen 1982 und 1986 entstandene Krimi-Reihe „C.V.T. im Dienste der Caesaren" in einer ansprechenden und überarbeiteten Fassung neu heraus. Die ursprünglich zehn Bände umfassende Taschenbuch-Ausgabe erscheinen bei Bocola in fünf Doppelbänden. Die spannenden Romane werden im Anhang durch zahlreiche Anmerkungen, Illustrationen und Erläuterungen zum Inhalt und zur römischen Geschichte ergänzt.
Alexander und die Gladiatoren - Mai 51 v. Chr.: Gaius Volcatius Tullus plant im Rahmen seiner Kandidatur zum Aedilen Gladiatorenkämpfe und beauftragt Alexander - seit einigen Wochen ein freier Mann - mit der Organisation. Alexander lernt bei seinen Bemühungen auch zwei junge reiche Kaufleute aus Gallien kennen. In ihrer Herberge kommt es zu einer fatalen Entdeckung und schon bald steht Alexander im Mittelpunkt dramatischer Ereignisse, die auch C.V.T.s Interesse wecken...
Attentat in Pompeii - Sommer 51 v. Chr.: Aus dem Süden der Halbinsel kommt eine alarmierende Nachricht: Ein Verwalter der Volcatischen Güter in der Campania ist grausam ermordet worden. Unverzüglich bricht C.V.T. nach Pompeii auf, um den Hintergründen des Verbrechens nachzugehen. Schon in den ersten Tagen kommt es zu einer überraschenden und gefährlichen Wendung, und C.V.T. sieht sich als Gegenspieler eines geheimnisvollen Feindes, der skrupellos zu töten bereit ist...
Hans Dieter Stöver, Alexander und die Gladiatoren / Attentat in Pompeii C.V.T. Band 3, zwei Romane in einem Band, überarbeitete Neuausgabe, erschienen im September 2010, Bocola Verlag, www.bocola.de, kartoniert (Klappenbroschur), 480 Seiten mit Illustrationen, 13,5 x 20,5 cm, ISBN 978-3-939625-27-8, 11,90 EUR [D] / 12,20 EUR [A] / 19,90 SFr [CH].
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Allgem. Roman-Preiskatalog Nr. 10 - kleines Jubiläum eines großen Klassikers!
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Allgemeiner Roman-Preiskatalog
Roman-Highlight des Jahres 2011
10. Auflage
Allgemeiner Roman Preiskatalog © Joachim Knüppel / Werner Knüppel / Helmut Rohde
Allgemeiner Roman-Preiskatalog Nr. 10 - Jubiläum eines Klassikers
Was ist das Heft oder Buch XY wert? Wie viele Ausgaben hatte diese Serie? Von wann bis wann erschien jene Reihe? Der Roman Preiskatalog (10. Auflage) für deutschsprachige Romanhefte, Leihbücher, Bücher von Karl May, Musik- und Jugendzeitschriften beantwortet diese und viele weitere Fragen. Ob Hefte der 30er- oder 50er-Jahre – wie Billy Jenkins und Rolf Torring – oder aktuelle Ausgaben wie Perry Rhodan, Jerry Cotton und Maddrax: Für alle Veröffentlichungen sind die wichtigsten Eckdaten zur Ausstattung, der Erscheinungsumfang und -zeitraum sowie die Sammlerpreise aufgeführt.
Die Sammelgebiete DDR und Österreich werden dabei in eigenen Kapiteln vorgestellt. Anlässlich des nunmehr 100. Todesjahres von Karl May (1842-1912) werden außerdem erstmals in einem ausführlichen Kapitel die wichtigsten Karl-May-Bücher von 1876 bis 1980 – unter anderem die berühmten grünen Leinenbände vom Fehsenfeld-Verlag (Freiburg) und dem Karl-May-Verlag (Radebeul, Bamberg) – vorgestellt und bewertet. Ein interessantes wichtiges Nachschlagewerk für alle Sammler von Karl-May-Büchern!
Mit einem Umfang von rund 600 Seiten ist der Roman-Preiskatalog, der mit seiner 10. Auflage inzwischen ein kleines Jubiläum feiert, für Sammler, Antiquare und alle diejenigen, die sich für diese Gebiete der Unterhaltungsliteratur interessieren, unerlässlich. Erstmals mit ca. 1000 Abbildungen in Farbe!
Softcover / 39,95 Euro / Portofreie Lieferung in Deutschland
Bezugsadresse: Comicladen Kollektiv, Fruchtallee 130, 20259 Hamburg
Tel.: 0 40 / 40 77 81, E-Mail:
info@comicladen-kollektiv.de
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Roman-Highlights des BLITZ-Verlages
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Larry Brent Bd. 1 - Das Kennedy-Rätsel
Die PSA erkennt die wahren Zusammenhänge der Anschläge auf das World Trade Center in New York. Während umfassender Recherchearbeit fallen beginnt einer Serie von Ritualmorden. Der PSA-Agent Larry Brent stößt bei seinen Ermittlungen auf beunruhigendes Material, das auch den Brüdern John F. und Robert Kennedy bekannt war. Welche Bedeutung hat das geheimnisvolle Rad von Refaim? Ein Steinkreis auf den Golan-Höhen, von dem es eine zweite Version im Mare Tranquillitatis auf dem Mond gibt.
"DAS KENNEDY-RÄTSEL", J. J. Preyer, Band 01, Mystery-Thriller, Grafiker: Rudolf Lonati, Innengrafiker: Ralph G. Kretschmann, ISBN: 978-3-89840-276-7, 208 Seiten, Hardcover/Schutzumschlag, Preis: 15,95 €. Pilotroman zur neuen Larry Brent-Serie! Speziell für diesen Roman wurde ein neues Lonati-Cover von Günther Nawrath kreiert.
Larry Brent Bd. 2 - Die Davinci-Loge
Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und euer einer ist ein Teufel. Ein Mitglied der Davinci-Loge am Andreaskreuz, ein anderes gehäutet wie der heilige Bartholomäus. Teuflische Verbrechen, ausgelöst durch die Untersuchung der DNA der Logenmitglieder. Larry Brent ermittelt in einem Fall, der tief in sein privates Leben reicht. "DIE DAVINCI-LOGE", J. J. Preyer, Band 02, Mystery-Thriller, Grafiker: Rudolf Lonati, Innengrafiker: Ralph G. Kretschmann, 208 Seiten, Hardcover/Schutzumschlag, ISBN: 978-3-89840-290-3, Preis: 12,95 €.
Larry Brent Bd. 3 - Marmortod
Larry Brent steht vor der größten Enthüllung seines Lebens. Die PSA ermittelt im Fall einer Toten, deren Haut an glänzenden Marmor erinnert. Die erste Spur führt in die Vergangenheit, in die Zeit, als die Psychoanalytische Spezial-Abteilung gegründet wurde. Was damals geschah, ist bis heute von höchster Bedeutung. In der Zentrale der PSA öffnet sich eine Tür, die bisher verschlossen blieb ... "MARMORTOD", "Dark Star 2010"-Preisträger Christian Montillon, Band 03, Mystery-Thriller, Grafiker: Rudolf Lonati, Innengrafiker: Ralph G. Kretschmann, 160 Seiten, Hardcover/Schutzumschlag, ISBN: 978-3-89840-292-7, Preis: 12,95 €.
Larry Brent Bd. 4 - Gargoyle
Grauenhafte Nachrichten für die PSA aus Frankreich: Kinder werden von fliegenden Kreaturen aus Wohnhäusern geraubt. Larry Brent macht sich mit Iwan Kunaritschew auf den Weg nach Europa. Dort stoßen sie auf Monsterjäger, die ähnliche Ziele wie die beiden PSA-Agenten verfolgen. "GARGOYLE", Susanne Wilhelm, Band 04, Mystery-Thriller, Grafiker: Rudolf Lonati, Innengrafiker: Ralph G. Kretschmann, 160 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-89840-317-7, Preis: 12,95 €.
Stimmen und Kritiken zum Auftakt der neuen Larry Brent-Mystery-Serie
Dem Autor gelingt es, die alte „Larry Brent“-Tradition zu erhalten und mit neuen Technologien und aktuellem Zeitgeschehen zu verquicken. Larry Brent ist zwar Dreh- und Angelpunkt der Handlung, aber angenehm dosiert und nicht so übertrieben heldenhaft wie in manchen Fällen der klassischen Folgen. J. J. Preyers Stil ist minimalistisch und spannend, für eine Unterhaltungslektüre wie „Larry Brent“ bestens geeignet. Köstlich auch so manches verbale Augenzwinkern wie „postkoitale Depression“. Somit zählt „Das Kennedy Rätsel“ zu den besten „Neuen Fälle“-Bände der „Larry Brent“-Serie und böte auch genug Ansatzpunkte für eine Fortsetzung, die wünschenswert wäre, da der eine oder andere Handlungsstrang ob des Umfangs des Romans ein wenig zu kurz kam. Die Aufmachung des Buches ist edel: kleines, handliches A5-Hardcover, erstklassiger Satz, gute Papierqualität, die Schmutzseite ziert eine kleine Grafik, und auf Seite 2 und 3 gibt es eine doppelseitige Illustration als Entry. „Das Kennedy-Rätsel“ ist ein zeitgemäßer „Larry Brent“-Roman in einem flotten, unterhaltsamen und spannenden Stil und einer schöner Aufmachung. Lesenswert! Alisha Bionda in RATTUS LIBRI
Ein spannender Larry Brent, der dank Preyer den Sprung in ein neues Format und in eine neue Zeit mühelos schafft, jedoch Spielraum für das Menschliche lässt. Ein Muss für jeden Brent-Fan und ein Tipp für jene, die solide Spannungskost suchen. G. Arentzen in LITERRA
GENIAL! Larry Brent ist optisch und inhaltlich im 21. Jahrhundert angekommen. www.sternenson.de
Ein ungewöhnlicher, aber sehr packender Roman, der sowohl Larry Brent–Fans als auch den Mainstream-Leser zu begeistern weiß. www.zauberspiegel.de
J. J. Preyer hat hier einen wirklich wilden Thriller zusammengekocht, flott zu lesen. www.edfc.de
Larry Brent auf dem Sprung ins 21. Jahrhundert! AMAZON.DE
Sherlock Holmes - Die neuen Fälle
Exklusive Sammler-Edition in Hardcover-Ausführung mit Schutzumschlag
und neuen Texten als Originalveröffentlichung des BLITZ-Verlages
Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs. Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf. Band 04, Phantastischer Kriminal-Roman, Grafiker: Mark Freier, Innengrafiker: Ralph Kretschmann. ISBN: 978-3-89840-291-0, 224 Seiten, Hardcover/Schutzumschlag, Preis: 15,95 €
Die schwarze Fledermaus
Die neuen Abenteuer
Exklusive Sammler-Edition in Hardcover-Ausführung mit Schutzumschlag
und neuen Texten als Originalveröffentlichung des BLITZ-Verlages
Chicago Anfang der Sechzigerjahre. Der Mord an einem Unbekannten ruft die Schwarze Fledermaus auf den Plan. Das Quinn Team wird in die mysteriösen Umstände eines Kapitalverbrechens verwickelt. Das Geschehen eskaliert, und auch Kommissar McGrath lässt erneut nichts unversucht, den geheimnisvollen Schrecken der Chicagoer Unterwelt zu entlarven.
Band 2, Das falsche Opfer, Nostalgie-Crime. Exklusive Sammler-Edition! Limitiert auf nur 275 Exemplare!!! Neue Texte! Originalveröffentlichung! ISBN: 978-3-89840-485-3, 128 Seiten, Pulp-Paperback, Grafiker: Rudolf Lonati, Innengrafiker Rudolf Lonati, Preis: 9,95 €.
Ingo Löchel im ZAUBERSPIEGEL: Der Roman ist nicht nur etwas für die sogenannten Nostalgie- bzw. Pulp- und Fledermaus-Fans. Der Roman bietet zudem spannende Krimi-Unterhaltung, so dass auch Krimi-Fans bestens unterhalten und auf ihre Kosten kommen.
Thriller, Krimi und Mystery
Mister Dynamit - Ein neues Abenteuer
Exklusive Sammler-Edition in Hardcover-Ausführung mit Schutzumschlag
und neuen Texten als Originalveröffentlichung des BLITZ-Verlages
Bd.4 - Mister Dynamit und die Chaos-Theorie
Religiöse Kämpfer für den Frieden und gegen Rassenhass! Wer steckt hinter der geheimnisvollen Germania-Gang? Die Hauptpersonen des Geschehens: Ein Genie, ein taubstummer Parzival und eine geheimnisvolle Jahrmarktsprinzessin. Bisher unveröffentlichter Text des leider verstorbenen Autor C. H. Guenter. Ein brisanter und bisher unveröffentlichter Fall für Bob Urban. Durchleben Sie mit Agent Nr. 18 diese rasante Achterbahnfahrt aus Crime und Action.
Exklusive Sammler-Edition! Hardcover mit Schutzumschlag! Originalveröffentlichung! ISBN: 978-3-89840-312-2, Seiten: 160 Seiten, Hardcover/Schutzumschlag, Grafiker: Mark Freier, Innengrafiker: Mark Freier, Preis: 12,95 €.
Star Voyager
Ein TITAN-Sternenabenteuer
Exklusive Sammler-Edition in Hardcover-Ausführung mit Schutzumschlag
und neuen Texten als Originalveröffentlichung des BLITZ-Verlages
Band 04 - In den Grauzonen
Der Agent Mirkko Mirsoian schwebt in den Grauzonen in höchster Lebensgefahr. Sein Dienstherr Wernher von Witzleben versucht, ihn mit Hilfe der TITAN aus dem Dschungel von Südamerika zu retten. Eigentlich ein unmögliches Unterfangen, da nur die rebellische Tochter von Michael Moses seinen genauen Standort kennt. Und Zizzi Moses ist gerade nicht in der Stimmung, um kooperativ zu sein. Shalyn Shan plant daher den gewagten Coup eines Kidnappings. Band 04, Science Fiction-Thriller, 160 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-89840-321-4, Preis: 12,95 €
Raumschiff PROMET – jetzt die TITAN – erforscht erneut die Weiten des Universums. Immer auf der friedlichen Suche nach neuen Planeten. Die grauenvollen Ereignisse im Jahre 2109 auf Terra veranlasst die provisorische Weltregierung zu einem Plan, um neuen Lebensraum für die Menschheit zu entdecken. Unter Mithilfe des Meisters der Space-Opera, des Engländers E. C. Tubb, ist es gelungen einen fantastischen und atemberaubenden Zyklus zu entwerfen. Die spektakuläre Reihe Star Voyager beginnt mit der Reise des Forschungsraumers TITAN zum Virenplanet.
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Science Fiction-Highlights des Verlages Saphir im Stahl
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Zurück in die Zukunft:
Raumpatrouille Orion fliegt wieder!
Raumpatrouille Orion - Eine Legende wird 45 Jahre alt
"Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von Übermorgen: Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist inzwischen als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eines dieser Raumschiffe ist die ORION, winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die ORION und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit." Der Text zum Vorspann wurde stets von Claus Biederstaedt gesprochen.
Raumpatrouille
Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion
"Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" ist inzwischen zu einer Kultserie geworden. Die Abenteuer des Raumschiffs Orion liefen auch unter der Überschrift "Raumschiff Orion", bzw auf neueren DVDs als "Raumpatrouille Orion". "Raumpatrouille Orion" war die erste deutsche Science-Fiction-Fernsehserie. Die Serie startete am 17. September 1966. Im vierzehntäglichen Abstand wurden die sieben Fernsehfilme immer samstagabends zur Hauptsendezeit nach der Tagesschau in der ARD gesendet. Von Anfang an war die Serie ein Straßenfeger. Mit einer Einschaltquote von über fünfzig Prozent wurde sie zu einem Vorzeigeprojekt des deutschen Fernsehens. Gerade eine Woche vorher, am 9. September 1966, startete "Raumschiff Enterprise" in den Vereinigten Staaten und sollte erst Jahre später den Hunger nach Science Fiction-Filmen in Deutschland stillen. Trotz der großen Konkurrenz wurde Raumpatrouille Orion immer wieder mit Erfolg ausgestrahlt.
Dies ist die Geschichte von Commander Cliff Allister McLane, der mit seiner kleinen Mannschaft von den Kampfverbänden zur Raumpatrouille strafversetzt wurde. Hintergrund der Versetzung war die unerlaubte und befehlswidrige Landung auf dem Saturnmond Rhea. Mit dieser Ausgangslage beginnt die Serie und sorgte alle zwei Wochen für Spannung am Bildschirm.
Die Darsteller der Reihe waren damals bekannt und beliebt. Allen voran Dietmar Schönherr, der als Commander Cliff Allister McLane im Mittelpunkt der Folgen stand. Ihm zur Seite standen Armierungsoffizier Mario de Monti, Astrogator Atan Shubashi und Bordingenieur Hasso Sigbjörnson. Die beiden weiblichen Mitglieder der Mannschaft waren die für die Raumüberwachung zuständige Helga Legrelle und die GSD-Sicherheitsoffizierin Tamara Jagellovsk in Person von Eva Pflug. Letztere sollte die Besatzung, allen voran McLane, von weiteren ungenehmigten Abenteuern abhalten.
Der Verlag Saphir im Stahl präsentiert in drei Hardcoverbüchern zum Preis von je 15,95 Euro pro Band eine schmucke Sammleredition. Raumpatrouille Orion 1 enthält die beiden Romane "Angriff aus dem All" und "Planet außer Kurs". Raumpatrouille Orion 2 enthält die beiden Romane "Die Hüter des Gesetzes" sowie "Deserteure" und der dritte und Abschlussband Raumpatrouille Orion 3 enthält die drei "Romane Kampf um die Sonne", "Die Raumfalle" und "Invasion". Damit liegen zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren wieder die Abenteuer der Fernsehserie als Bücher vor.
Erik Schreiber
Firmenportrait: Saphir im Stahl ist ein Verlag, der auf drei Säulen ruht: Phantastisches, Regionales, Historisches. Die ersten drei Bücher erschienen am 14.04.2011, Raumpatrouille Orion Band 1 bis 3. Der Verlag wird derzeit im Nebenerwerb betrieben. Nähere Infos zu Verleger Erik Schreiber und dem Gesamtprogramm des Verlages Saphir im Stahl gibt es unter http://www.saphir-im-stahl.de
Pressekontakt: Saphir im Stahl, Erik Schreiber, An der Laut 14, 64404 Bickenbach
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Dschungelheld TIBOR macht Karriere als Romanheld!
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Dschungelheld TIBOR wird Romanheld
TIBOR als erster Wäscher-Held im HRW-Romanclub "angekommen"!
Nachdem TIBOR dank Verleger Peter Hopf und Autor Achim Mehnert mit Erlaubnis von Hansrudi Wäscher und Hartmut Becker nun als erster Wäscher-Held im HRW-Romanclub angekommen ist, trägt auch dieser Club wohl endgültig seinen Namen zu Recht. ;)
Der Roman ist eine Adaption des ersten Abenteuers aus den TIBOR-Piccolos Nr. 1-8 (teilweise 9). Er wird als auf 99 Exemlare limitierter Hardcover mit Schutzumschlag herausgegeben und einen Umfang von ca. 200 Seiten haben. Die ersten beiden Romane werden die Handlung der ersten beiden Piccolo-Abenteuer zum Thema haben.
Science Fiction- und Tibor-Autor Achim Mehnert
Achim Mehnert, mehr bekannt als SF-Autor (Perry Rhodan, Atlan, Raumschiff Promet, Ren Dhark u. v. m.) ist zusammen mit Peter Hopf, der die Romane im Verlag Peter Hopf herausgibt, im Rahmen des großen Science Fiction-Jubiläums in Köln und wird mit diesem zwischen 11 und 14 Uhr an den Verlagsständen von Romantruhe, BLITZ-Verlag und Sprechblase sowie am Stand des HRW-Clubs auch zum neuen TIBOR-Roman-Projekt Stellung nehmen. Informationen zum interessanten Verlagsprogramm gibt es unter
http://www.verlag-peter-hopf.de/. Wer Lust hat, mit Autor Achim Mehnert zu bloggen, kann dies hier tun:
http://achimmehnert.blogspot.com/
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Ich, Tarzan – wie er wurde, was er ist
http://www.comicforum.de/picture.php...pictureid=6012
Ich, Tarzan – wie er wurde, was er ist
Von Guy Deluchey
Knesebeck Verlag, 2011
Im Knesebeck Verlag erschien Ende August ein brandneues Buch über den Affenmenschen. „Ich, Tarzan – Wie er wurde, was er ist“ von Guy Deluchey ist ein opulenter Bildband, dessen Schwerpunkt allerdings eindeutig bei den Tarzan-Filmen liegt. Doch auch Comics und Romane werden behandelt, hier allerdings ist die enorme Fehlerquote mehr als ärgerlich. Joe Kuberts Tarzan-Comics für DC erschienen in den 70ern, nicht in den 40ern wie im Buch angegeben. Der bereits vor 30 Jahren verstorbene Russ Manning wird als aktueller Zeichner angeführt, ferner wird behauptet „The Tarzan Twins“ wäre nie auf Deutsch erschienen. Der Roman erschien sehr wohl im peb/Engelbert-Verlag. Fazit: Trotz der angeführten inhaltlichen Mängel ist „Ich, Tarzan“ empfehlenswert, denn die zahlreichen prächtigen ganzseitigen Illustrationen aus Kinoplakaten, Comics, Titelbildern und Filmszenen sind ein unvergesslicher Augenschmaus und eine herrliche nostalgische Zeitreise, die ihresgleichen sucht. Ich bin sicher, dass jeder Käufer seine helle Freude an dem Band haben wird, den man wieder und immer wieder durchblättern möchte um sich an den tollen Bildern zu erfreuen. Als zuverlässige Informationsquelle über unseren Helden ist allerdings nach wie vor das Buch von Detlef Lorenz (Alles über Tarzan) das Maß aller Dinge.
So weit die Kurzkritik, wie sie im aktuellen HRW-Magazin zu lesen ist. Ergänzend möchte ich allerdings noch hinzufügen: Unter den Tarzan-Fans ist das neue Buch ziemlich umstritten, Luke Haas soll dem Hörensagen nach hellauf begeistert sein, Gerhard Förster hingegen fand die Druckqualität nicht befriedigend und hält den Titel für einen lieblosen Schnellschuß. Mir hat der Band trotz unleugbarer Mängel gut gefallen. Mehr als 300 tolle Abbildungen, der Großteil davon farbig, sind ein gutes Kaufargument, denke ich.
Wer ganz sicher gehen will, sollte den Band vielleicht vor dem Kauf in der Buchhandlung durchblättern, um einen Eindruck des Gebotenen zu bekommen.
THRILLER - Gleich drei Kracher des BLITZ-Verlages zu Jahresbeginn!
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2012 - Thriller aus dem BLITZ-Verlag!
Neue Taschenbuchreihe von HRW-Clubmitglied Jörg Kaegelmann
Thriller Bd. 1 - Marterpfahl
Marterpfahl von Stefan Melneczuk: Roland, David und Thomas verbindet seit mehr als zwanzig Jahren ein dunkles Geheimnis. Im Zeichen unheimlicher Ereignisse versuchen sie, sich ihrer Schuld zu stellen. Um Frieden zu finden, müssen die Freunde ihre Angst bezwingen und in den Hattinger Wäldern noch einmal an den Ort ihrer schlimmsten Alpträume zurückkehren. Auf dem Weg in die Vergangenheit beginnt für die Freunde ein unerbittlicher Wettlauf gegen die Zeit und die Geister, die ihnen folgen. Marterpfahl von Stefan Melneczuk, Mystery-Thriller aus dem Ruhrgebiet VÖ: Januar 2012, ISBN: 9-78-3-89840-011-4, (Best.-Nr. 7001), VK: 12,95 €, 288 Seiten, Taschenbuch: 18 x 11,4 cm.
Vita: Stefan Melneczuk kam am Halloweentag 1970 zur Welt, schreibt seit 1985 dunkle Literatur und wurde mehrfach für seine Kurzgeschichten ausgezeichnet. Unter anderem 1993 mit dem Literaturpreis der Stadt Hattingen.
Die Kinder der Schattenstadt von Frank W. Haubold: In einem verlassenen Schacht begegnet der zwölfjährige Fabian zum ersten Mal dem dunklen Vogel, einem geheimnisvollen Wesen aus dem Grenzland zwischen Leben und Tod. Entsetzt ergreift er die Flucht, doch das unheimliche Geschöpf verliert nie seine Spur. Unerbittlich konfrontiert es Fabian mit den Schattenseiten einer Welt, die mehr und mehr aus den Fugen gerät. Erst vierzig Jahre später offenbart ihm der dunkle Vogel sein grausames Geheimnis. Die Kinder der Schattenstadt von Frank W. Haubold, Thriller, VÖ: Januar 2012, ISBN: 9-78-3-89840-012-1, (Best.-Nr. 7002), VK: 12,95 €, 320 Seiten, Taschenbuch: 18 x 11,4 cm.
Vita: Frank W. Haubold wurde 1955 in Frankenberg geboren und lebt im sächsischen Meerane. Er studierte Informatik und Biophysik in Dresden und Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Phantastik, sowie Herausgabe mehrerer Anthologien. Für seinen Roman Die Schatten des Mars und die Kurzgeschichte Heimkehr erhielt er 2008 den Deutschen Science-Fiction-Preis in beiden Kategorien.
Thriller Bd. 3 - Dunkle Nordsee
Dunkle Nordsee von Jens Lossau: Bizarres Morden im Norden! Ein rätselhafter Serienmörder geht um. Grausam entstellte Leichen werden am Strand des Kurorts Norden gefunden. Paul Czapsky und Patrick Tomek, die als Kriminalbeamte in Norden ein bisher ruhiges Leben geführt haben, sind vollkommen überfordert. Doch als man den Fall abgeben möchte, wird Czapsky unvermittelt von den Geschehnissen überrollt. Mysteriöse Gestalten, die ihn an furchtbare Ereignisse in seiner Jugend auf Helgoland erinnern, tauchen nachts vor seinem Haus auf. Es kommt zu weiteren Morden. Und alles lässt darauf schließen, dass Czapskys Vergangenheit damit in Zusammenhang steht.
Das Nordseebad Norden einmal anders – ein abgründiges Sammelsurium von liebevoll schrägen Charakteren, so rau und authentisch wie der Norden selbst. Ein genialer, abgründiger Psychothriller voller überraschender Wendungen. Dunkle Nordsee von Jens Lossau, Thriller, VÖ: Januar 2012, ISBN: 9-78-3-89840-013-8, (Best.-Nr. 7003), VK: 12,95 €, 256 Seiten, Taschenbuch: 18 x 11,4 cm.
Für alle, die Stefan Melneczuks Marterpfahl mochten, ist Dunkle Nordsee eine absolute Empfehlung.
Florian Hilleberg in RATTUS LIBRI
Inhalt und Ausstattung machen Dunkle Nordsee zu einer uneingeschränkten Empfehlung für Fans ungewöhnlicher Thriller.
Elmar Huber in LOVELY BOOKS
Psychothriller mit alptraumhaften vergangenheitsbezogenen Handlungsfäden.
Gerd Kriebisch im ekz-Informationsdienst
Dieser Thriller trägt seine Bezeichnung zu Recht, Spannung bis zur letzten Seite ist garantiert. Schon alleine das Zusammenspiel dieser schrägen Gestalten macht das Lesen zur Freude.
Kathrin Schauer in SLAM multimedia
Mystery Thriller! Dieser Roman erfüllt genau die Voraussetzungen: Er hat eine besondere regionale Zuordnung, eine hammerharte Handlung und ausgeprägte phantastische Elemente.
Franz Schröpf in FANTASIA
Jens Lossau ist der deutsche Stephen King! Keine Kopie, kein Nachahmer – sondern ein Gegenstück. Höllisch gut!
Christian Humberg in PHANTASTISCH!
Vita:
Jens Lossau, geboren 1974, lebt in Alzey, veröffentlicht seit Mitte der Neunziger Kurzgeschichten und Romane in unterschiedlichen Genres.
Weitere Infos zum Verlagsprogramm findet Ihr unter http://www.blitz-verlag.de/
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TIBOR-Roman von Achim Mehnert und Peter Hopf ab 23.01.2012 erhältlich!
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TIBOR-Romane starten Januar 2012!
Am 23.01.2012 erscheint Achim Mehnerts erster TIBOR-Roman
Nachdem TIBOR nun als erster Wäscher-Held mit Hilfe der HRW-Clubmitglieder Peter Hopf (Verleger) und Achim Mehnert (Autor) dank der Erlaubnis von Hansrudi Wäscher und dessen Agenten Hartmut Becker seine Karriere als Romanserien-Held beginnen kann, ist auch der zweite Roman bereits fertig geschrieben und geht Anfang Januar in´s Lektorat. Das Erscheinen der TIBOR-Fortsetzung ist zur 71. INTERCOMIC-Messe am 5. Mai 2012 in Köln geplant.
Am 23. Januar 2012 soll nunmehr TIBOR-Roman Nr. 1 erscheinen. Er wird als auf 99 Exemlare limitierter Hardcover mit Schutzumschlag herausgegeben und einen Umfang von ca. 200 Seiten haben. Es handelt sich hier um eine Adaption des ersten TIBOR-Comic-Abenteuers aus der Feder Hansrudi Wäschers.
Gary Swanson, der junge Millionenerbe aus Amerika, ist auf dem Weg zu einer Fotosafari in Afrika. Als einziger Überlebender eines Flugzeugabsturzes im Dschungel nahe Kenia, kommt er mit völligem Gedächtnisverlust zu sich - ohne Erinnerung an sich selbst und seine Vergangenheit.
Zusammen mit dem Gorilla Kerak, den er gerettet hat und der ihn Tibor (der Hilfsbereite) nennt, passt er sich an die harten Bedingungen des Dschungellebens an und erlernt die Sprache der Tiere.
Doch dann taucht eine Bedrohung auf, der sich bis jetzt kein Dschungelbewohner entgegenstellen konnte ...
Diese werkgetreue Umsetzung umfasst den Inhalt des ersten Abenteuers aus den TIBOR-Piccolo-Comicheften 1-9 von Hansrudi Wäscher.
SF- und Tibor-Autor Achim Mehnert
Achim Mehnert, bisher mehr den SF-Fans als Romanautor der Serien Atlan, Perry Rhodan, Raumschiff Promet, Ren Dhark u. a. ein guter Begriff, schreibt nun auch die neuen TIBOR-Romane. Herausgegeben werden diese von seinem HRW-Clubkollegen Peter Hopf in dessen gleichnamigen Verlag.
Informationen zum Gesamtprogramm des Verlages Peter Hopf gibt es unter
http://www.verlag-peter-hopf.de/. Wer Lust hat, mehr über Achim Mehnert zu erfahren oder mit dem Autor zu bloggen, kann dies hier tun:
http://achimmehnert.blogspot.com/
Wäscher-Held Tibor nun im Roman-Dschungel angekommen!
Wie angekündigt ist nun der erste TIBOR-Roman in Buchform erschienen. Hier folgen der erste Eindruck der HRW-Club-Chefredaktion und weitere Infos zur Romanadaption in Kurzform.
Der Roman ist eine gelungene Comic-Umsetzung der TIBOR-Piccolos Nr. 1 bis Nr. 9. Ein recht unterhaltsamer Lesestoff. Kurzum, TIBOR begeistert auch als Romanheld. Man darf sich schon jetzt auf die angekündigte Fortsetzung anfang Mai 2012 freuen. http://www.comicsbox.de/Romanhefte/J...iborroman.html
TIBOR - Der Sohn des Dschungels, Buchgröße 13,0 cm x 19,2 cm, Hardcover mit goldener Titelprägung, 200 Seiten mit 12 Kleinillustrationen, Schutzumschlag (Farbcover, Romanhandlung, Einschlagseiten mit einer Kurzvorstellung von Achim Mehnert und Hansrudi Wäscher), im Anhang Coverabbildungen der TIBOR-Piccolos Nr. 1 bis Nr. 9, dazu die Covervorschau auf den nächsten TIBOR-Roman.
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Phantastiknews.de im Gespräch mit Perry Rhodan-Chefredakteur Klaus N. Frick
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"Perry Rhodan Neo"-Interview mit Perry Rhodan-Chefredakteur Klaus N. Frick
Das Online-Magazin "Phantastiknews.de" beschäftigt sich, wie der Name schon nahelegt, mit allen möglichen Aspekten der Science Fiction, der Fantasy und anderer Spielarten der Phantastik. Natürlich ist auch PERRY RHODAN immer wieder ein Thema auf der Website.
In einem Interview mit PERRY RHODAN-Chefredakteur Klaus N. Frick ging es jetzt um PERRY RHODAN NEO, die neue Serie, die ab 30. September 2011 im Pabel-Moewig Verlag erscheinen wird.
Das Interview führte Oliver Naujoks. Im Gespräch werden unterschiedliche Aspekte zur neuen Serie angesprochen, auch die kritischen Überlegungen mancher Fans.
Hier geht's zum Interview-Link auf Phantastiknews.de:
http://www.phantastiknews.de/joomla/...rticle&id=3750
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