Die 13 Lichter - Vorbereitungen
Ein Werk von Lord of the Dark oder kurz Darki und mir, Doktor oder kurz Dok.
Die Dreizehn Lichter
In sehr naher Zukunft. Seit etwas mehr als 100 Jahren hat das Böse seinen Einfluss auf die Menschheit ausgedehnt. Immer mehr wuchs die Gier der Menschen, nach Macht, nach Ruhm, nach Geld. Rücksichtslos wurden wegen Kleinigkeiten Kriege begonnen, zu Hunderttausenden ermordeten die Menschen einander. Binnen dieser Phase verlor das Gute seinen Einfluss so rasant, wie das Böse den seinigen Einfluss ausbauen konnte.
Scheinbar machtlos sah das Gute zu, wie der Mensch immer mehr dem Technikwahn, dem Größenwahn und der Zerstörung allen Gutes anheim fiel. Tiere und Natur wurden gequält und vernichtet, immer wieder fielen die Menschen gierig über die Schätze der Erde her und töteten einander des Glaubens willen. Und gerade dieser Glaube trat immer mehr in den Hintergrund. Egal welchen Gott sie vorgaben anzubeten, die Religion wurde missbraucht, um persönliche böse Ziele zu verwirklichen. Sei es, einen Krieg anzuzetteln, oder sei es, andere zu verfolgen oder sei es nur, seine Macht zu erhalten. Die Familie war nichts mehr wert, Kinder wuchsen in der Welt der Gewalt, des Desinteresses und der Habgier auf. Niemand half mehr dem Anderen, und keiner konnte dem Anderem trauen. Die einst mächtigen Einflüsse der Kirchen und Gotteshäuser, der religiösen Vorbilder und Heiligen, der Gottheiten und Schöpfer, sie alle waren nahezu verschwunden. Man glaubte nicht mehr an die Macht des einen Gottes, sondern an die Macht des Geldes und des Gewehrs.
Das Böse wähnte sich angesichts dieser Triumphe schon am Ziel. Das Gute war kaum noch vorhanden.
Doch der Eindruck täuschte. Der Eine und seine Streiter waren nicht geschlagen, sondern sammelten nur ihre Kräfte. Statt das Böse über den Menschen zu bekämpfen und so die Menschen auf den Weg der Guten zu führen, würde man den direkten Kampf suchen.
Der Namenlose war mehr als überrascht, als der Kampf begann. Seine Truppen, seine Armee der Finsternis, sie waren hilflos gegen diese Entschlossenheit und Kampfkraft. Verzweifelt rief er seine Untertanen zusammen. Mit einer Armee wollte er dem Einem gegenüber treten, doch das Gute war schneller und stärker. Noch ehe die Armee der Finsternis bereit war, zu kämpfen, waren große Teile gefallen, vernichtet oder abgeschnitten vom Rest.
Unterwelt
„Ihr seid hier, weil ihr jene seid, von denen ich weiß, dass sie gegen den Einen bestehen können. Bevor ihr Einspruch erhebt, hört meinen Worten genau zu!“, seine Stimme ließ den Raum nahezu erbeben, so tief und mächtig war sie. Ihr wart zu ihm gerufen worden. Und wenn der Namenlose rief, dann folgte man.
„Der Eine ist nicht stärker als ich, und obwohl die Menschheit mich eher anbetet als ihn, hat er es geschafft, mehr Macht anzusammeln. Dies, meine Getreuen, dies ist UNMÖGLICH!“ Zornesröte stieg in sein eh schon rotes Gesicht und seine Augen sprühten über vor Hass.
„Die Seherinnen haben lange gebraucht, um seine Quelle der Macht zu finden, und siehe da, sie ist klein, einfach und leicht zu zerstören! Dreizehn! Dreizehn vermaledeite Menschen sind es, die ihm diese Macht geben! Warum? Sie sind gut, absolut erfüllt von Güte, Liebe und Wärme. Alleine der Gedanke raubt mir Kraft. Sie sind es, die in ihrer Reinheit den Einen mit Kraft versorgen. Die anderen Millionen und Milliarden sind unwichtig!“ Mit einer Bewegung fegte er den Altar leer, der hinter ihm stand. Schnaubend wandte er sich zu euch, sah euch einzeln und tief an und fuhr fort: „Ihr seid es, denen ich mein und auch euer Schicksal anvertrauen werde. Geht und findet diese Dreizehn. Und tötet sie…“ In seiner Stimme klang eine diabolische Freude mit und sein böses Grinsen hätte jedes menschliche Herz erfrieren lassen.
„Und euch sei gewiss, wenn ihr erfolgreich seid, wird eure Belohnung wahrlich groß sein.“ Jeder von euch schien die Belohung zu sehen, doch er war es, der dies tat, er zeigte jedem den größten Wunsch, wie auch immer dieser aussah.
„Doch versagt ihr… dann ist dies nicht nur das Ende der Armee der Finsternis. Es ist auch mein Ende… und zuvor das Eurige!“ Es war eine Drohung, ohne frage, nein, ein Versprechen. Der Namenlose war sicher nicht der, dem man alles glauben durfte, doch wenn er einem die Vernichtung androhte, dann würde er es auch tun, und wenn er es selbst tun müsste.
„Nun geht…!“, er ließ sich wieder nieder, auf seinen Thron aus Knochen und Fleisch. Er stellte nicht die Frage, ob ihr es tun wolltet. Denn das war keine frage, ihr müsstet es tun, oder er würde euch gleich, hier und jetzt, vernichten.
Ich (Dok) suche für diesen Trupp des Bösen, der den Sieg des Guten verhindern soll noch einige Mitdämonen.
Eine(n) Vampir(in), mächtig und alt, gerissen und voller Erfahrung
Ein Werwesen, brutal und rücksichtslos, stark und listig
Ein(e) Hexe(r), weise und mächtig, mit dem Schwerpunkt Illusion, Fluch und Gift
Eine(n) Magier(in), alt und klug, mit dem Schwerpunkt der Elementarmagie (außer Feuer)
2 offene Dämonencharaktere
Himmelreich
Gleichzeitig hat der Eine euch drei zusammengerufen. Gütig in all seiner Liebe sieht er euch an und beginnt: „Ich habe euch gerufen. Ich habe eine Bitte an euch.“ Er atmet tief und sein Antlitz erstrahlt nur so voll seiner Herrlichkeit.
„Unser Kampf verläuft gut, das Böse ist auf dem Weg zurück in seine Welten. Dennoch… ich fürchte um unsere 13 Seelen.“ Jeder von euch weiß, wenn er meint. Die 13 reinen Seelen. Jene, denen ihr alle eure Macht verdankt.
„Er, der Feind und Namenlose, er wird alles tun, um sie zu töten, sie in seine Hände zu bekommen. Dies DARF nicht geschehen! Versteht ihr das?“ Die Dreizehn reinen Seelen waren ein gut gehütetes Geheimnis. Ihr verspürt die Neugier, warum er, der Namenlose davon wissen soll, doch ihr fragt nicht, denn der Eine fährt fort:
„Der Namenlose weiß sicher schon längst von ihnen und ihren Orten. Sie sind bewacht, und doch fürchte ich um sie. Er wird seine besten Streiter schicken… daher will ich Euch bitten, ihnen entgegen zu treten, und sie aufzuhalten! Ihr seid stark und die besten Kämpfer, die ich für mich kämpfen sah.“ Er sah jeden mit gütigen Augen an und lächelte. „Ich weiß, dass ihr mir helfen werdet, wie ich euch schon geholfen habe. Darum werde ich euch meinen besten Erzengel zur Seite stellen…“, Euer Blick wurde auf den anwesenden Erzengel gelenkt, bevor er weiter sprach:
„Darum nehmt meinen Segen und seit auf der Hut. Das Böse ist auf dem Rückzug, fürwahr, aber noch lange nicht geschlagen!“ Ein warmes Leuchten umgibt euch und ihr fühlt in euch eine starke Energie, welche euren Körper zu füllen scheint. Ihr seid bereit für diese Aufgabe. Ein Scheitern kommt nicht in betracht, denn dann… ihr vermögt es gar nicht, diese Gedanken weiter zu denken…
Von mir (Darki) werden diese drei Mitstreiter des Erzengels gesucht:
1 Hohepriester/Mönch/Druide/Magier, rein in seinem Glauben, stark in seiner magischen Kraft und gut
1 Tempelritter/Nachfahre/Paladin, edel und stark, gläubig entschlossen, für das Gute zu sterben
1 Fee oder ähnliches (gute mystische Gestalt), reines Herzens, naturverbunden und voller Tatenkraft
Regeln und Hinweise:
1. Von jeder ‚Art’ nur ein Mitspieler!
2. Jeder ist ein erfahrener und starker Vertreter seiner Art. Er ist vielleicht sogar der Beste. Bedenket, dass ihr als ‚Repräsentanten’ eurer Art dasteht. Ihr könnt der Anführer sein oder der Elitekämpfer oder einfach nur der, der sich gemeldet hat (weil die anderen nicht konnte usw.)
3. Ihr seid entweder böse oder gut, da gibt es nix zu deuteln (nix nur wenn und falls und aber…!)
4. Keine gefallenen Engel oder Geister!
5. Bitte unter den vorgegebenen Arten einen auswählen oder eigenen machen, diesen bitte ausführlich vorstellen (via PN, erst danach direkt hier) Für alle Charas gilt: Entweder einen der Vorgegebenen oder eine Alternative!
6. Alle Geheimnisse, besonderen Fähigkeiten usw. müssen via PN oder Mail mitgeteilt werden!
7. Alter egal, jedoch nicht älter als der Namenlose oder der Eine (ihr könnt also nicht bei der Erschaffung der Welt dabei gewesen sein!)
8. Fähigkeiten bitte genau darstellen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.
9. Die Bösen werden mindestens zu 7 sein (inklusive mir) und die Guten mindestens zu 4. (inklusive Darki). Erhöhung der Zahl ist möglich.
10. Jeder nur einen Charakter! Entweder ein Guter oder ein Böser
11. Für die Guten ist Darki zuständig, für die Bösen ich.
12. Dark’s Char und mein Char werden die Anführer der Gruppen sein!
Mehr folgt.
Beginnen wird es wohl erst in drei Wochen, daher haben wir ein wenig Zeit. Fragen an Dok oder Darki.
PNs' selbiges.
Anmeldungen nur hier.
Unsere Chars folgen ebenfalls noch.
Dok
:stick:
Kjartan - die Leibwache des Namenlosen
Name: Kjartan
Alter: unbekannt, jedoch mindestens 15.000 Jahre
Aussehen/Erscheinung: Kjartan trägt stets nur schwarze Kleidung. Sein Oberkörper wird von einem schwarzen ärmellosen Hemd aus Schuppen geschützt (ähnlich einem Kettenhemd, nur mit Schuppen statt mit Ketten), darunter trägt er ein schwarzes Hemd aus Leinen. Seine Beinkleider sind eine schwarze Stoffhose und schwarze Schutzplatten auf den Oberschenkeln. Auch die Schutzplatten sind aus harten Schuppen gefertigt. Die Stiefel, welche bis zur Mitte der Unterschenkel reichen sind ebenfalls teilweise mit schwarzen Schuppen versehen. Über alle dem trägt Kjartan einen schwarzen umhang aus nichtbrennbaren Stoff, ebenfalls mit vereinzelten Schuppen versehen.
Seine Haut ist mediterran, die Haare schwarz wie die Nacht und kurz gehalten. Sie sind vom Gesicht wegfrisiert und stellen sich nach hinten hin immer mehr auf, so dass der Eindruck entstehen könnte, ihm würde ständig ein Wind ins Gesicht blasen. Kjartans Augen sind schwarz und erinnern an Schwarze Löcher, man könnte sich in ihnen verirren und nie mehr hinausgelangen. Die Gesichtszüge sind hart und kantig, wenig Freundliches ist zu erkennen, aber auch keinerlei Narben, zeitlos ist sein Aussehen und dennoch wirkt er jung, Mitte 20, höchstens. Er hat eine kompakte Statur und ist knapp 2 Meter groß.
Fähigkeiten: Kjartan hat eine interessante Breite von Kräften. Er ist ein begnadeter Flieger, wenngleich ihm scheinbar keine Flügel dazu dienlich sind. Daneben umgibt ihn eine Aura des Mysteriösen, sein Wissen ist erschreckend groß und seine körperliche Kraft ist weit über denen von vielen Dämonen. Im Nahkampf zeigt sich, dass seine Hände zu Krallenbesetzten Klauen werden, die unbeschreiblich hart und scharf sind.
Seine wohl gefährlichste Kraft ist jedoch seine Herrschaft über die Feuermagie. Er kann Feuersprüche wirken, welche vom Schaden her enorm sind. Interessanterweise spricht er hierfür weder eine Formel noch muss er irgendwelche Bewegungen vollziehen. Scheinbar nach Belieben verschießt er Feuer. Zuletzt scheint man Kjartan nur sehr schwer Wunden zufügen zu können. Er hat eine sehr schnelle Regenerationsphase.
Wesenzüge: arrogant und herablassend, scheinbar mit großem Wissen ausgestattet und sich seiner Stärke durchaus bewusst. Er nimmt auf niemanden Rücksicht und ist durchtrieben Böse. Sein berechnendes und doch chaotisches Wesen machen ihn hin und wieder unberechenbar. Er lacht nie und scheint eine sehr große Abscheu gegenüber Menschen zu haben.
Waffen: Kjartan führt ein mächtiges Schwert, einen so genannten Drachentöter. Die Klinge ist vergiftet und aus dunklem scheinbar unzerstörbares Metall.
Geschichte: Über Kjartan ist nur wenig bekannt. Er ist sehr mysteriös und scheint nur wenig über seine Vergangenheit Preis zu geben.
Es ist jedoch Fakt, dass er seit ca. 12.000 Jahren die Leibwache und sowas für den Namenlosen war.
So, zur Orientierung für die Bösen.. die Guten blicken bitte zum Himmelreich *an darki verweis*
Dok
:stick: