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Die ersten zwanzig Minuten sind die besten: eine atemberaubende Slapstick-Tour-de-force durch das Schlumpfdorf, liebevoll bis in winzige Details gestaltet. Auch wenn die Handlung (Kurzfassung: ein paar Schlümpfe gelangen ins heutige New York und müssen einen Weg nach Hause finden) danach deutlich konventioneller wird, schlägt sich „Die Schlümpfe“ im Vergleich zu anderen Realverfilmungen ehemaliger Trickfilmserien gar nicht schlecht. Querverweise und selbstironische Brechungen, etwa wenn die Titelfiguren ihren Eintrag auf Wikipedia lesen, sowie das straffe Timing der Geschichte sorgen für akzeptable Kurzweil. Und Hank Azaria (im Original Sprecher nahezu aller „Simpsons“-Nebenrollen) als böser Hexer Gargamel raubt mit seiner sinistren Blödheit sowieso jedem CGI-Schlumpf die Show.