man spann uns ruhig auf die Folter. Was ist denn geplant? Los sag schon :)
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man spann uns ruhig auf die Folter. Was ist denn geplant? Los sag schon :)
Iiiiich? Ich weiß es wirklich nicht.
Tangentus: Der Rundfunkmoderator und Filmkritiker Knut Elstermann, der in der Berliner Winsstraße (Prenzlauer Berg) aufgewachsen ist, hat 2013 in der Reihe „Berliner Orte” des be.bra Verlags ein Buch veröffentlicht, in dem er die Geschichte der Straße, Erlebnisse seiner Kindheit und Erinnerungen mehr oder weniger prominenter Anwohner miteinander verknüpft (darunter der Entertainer Hans Rosenthal, die Fotografin Helga Paris, der Regisseur Peter Kahane, die Fernsehansagerin Monika Unferferth, die Schauspielerin Franziska Petri, der Korbflechter Fred Jacob oder die Kiezgröße „Trödel-Christian”). Besonders interessant sind vor allem die Erinnerungen an Frau Güntherberg aus dem Zeitungsladen in der Winsstraße, denn hier hat der Autor unter anderem das Mosaik gekauft, über das er ausführlich berichtet, auch im Zusammenhang mit der Nr.61, dem „Ritterhaus”, das von der Statue eines Bruders von Ritter Runkel geziert wird.
Knut Elstermann: Meine Winsstraße
be.bra Verlag 2013, 144 Seiten, Taschenbuch, 12 €, ISBN 978-3-89809-107-7 KAUFEN
Toll
Die 7.000 Abonnenten hat er wegen der heißen Schnecke die an dem Wartburg Cabrio lehnt :D
An meiner Wohnzimmerwand:
https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net...c3&oe=5FA72A41
Schöne Zeichnung, echt witzig, gefällt mir sehr gut!
Bei Runkel würde man auch ohne Waffe den Schwertarm erkennen :D
Beim Lesen des folgenden Beitrags ist mir erst bewusst geworden, dass Wien ein Standort für Glasmalerei war:
https://www.alicia-spengler.de/perma...Mariahilf.html
Vielleicht ein Grund für Hegen, zunächst in Wien zu studieren. Das Viertel Mariahilf mit seinen Glasmaler-und Mosaik Werkstätten war ca. 2.5 bis 3km von der Hochschule entfernt.
Sehr interessant und sehr plausibel mit der möglichen Wahl des Studienortes. Hab mal die Entfernung nach Böhmisch Kamnitz gegoogelt und das war schon ein Stück Weg. Sachsen wäre da sicher näher gewesen, aber vielleicht gab es da auch keine vergleichbaren Studiengänge zu der Zeit.
Dresden und Prag wären schon näher gelegene Alternativen gewesen, aber vielleicht wollte Hegen auch bewusst einen eigenen Weg gehen. Emanuel Hegenbarth war ja in Dresden Professor gewesen, und bei Josef gibt es neben der Dresdner Zeit auch die Prager Jahre.
In der Lindner-Biographie findet sich leider zu Wien nicht viel, keine Aussagen zu potentiellen Arbeiten in Glaserwerkstätten. Vielleicht war es tatsächlich einfach nur der Wunsch, etwas anders zu machen als die schon berühmten Verwandten. Und dann war Österreich eben auch seit 1938 kein Ausland mehr.
Aber wenn man aus einer Glasmalerfamilie kommt, und es gab viel Glasmalerei in Wien, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass man das völlig außer Acht gelassen hat.
Tja, fragen kann man Hegen nun nicht mehr...
Bzgl. dem Wien Teil bei Lindner unterstellte ich mal pures abschreiben bei Grünberg. Deswegen findest du da keine Mehrinformation. Das ist aus dem selbstverfassten Lebenslauf der in der HGB liegt und den Reiner als Erster entdeckt hat. Lindner hat ihn Jahre später als unglaubliche Neuentdeckung vorgestellt. Hegen selbst wird Lindner dazu wohl eher nicht befragt haben, leider.
ich melde mich mal dazu :)
hier der Auszug aus dem MKD: nach Emailverkehr von 2002
"Johann Hegenbarth wurde im Wintersemester
1941 / 42 in eine Werkstättenklasse für Volks-und
Brauchtum unter Leitung Prof. Klaus aufgenommen.
Es handelte sich dabei um keine Fachklasse, sondern um eine Fachgruppe für Glasmalerei, Verbleiung und Mosaik." gemeint war noch nicht das Mosaik von Hannes Hegen :D
Das würde doch für eine Auswahl des Studienortes in der Tradition des Familienhandwerks sprechen, danke Dir.
Was ist MKD?
Hegen hat ja in der Erfinderserie etlichen Städten und Regionen, die auch mit seiner Biographie verbunden waren, ein bildliches Denkmal gesetzt: Berlin, Sachsen (DD), Böhmen (Prag), Harz....aber Wien war nicht dabei.
Mosaik Katalog Digedags
War zu kurz dort?
Und Leipzsch hatter ooch vorjessen.
Genau, das vergißt man immer :)
Danke Dir, ich hatte vorhin noch überlegt, dass doch in irgendeinem Heft der Radetzkymarsch vorkam...ja, die 83 mit der Festung Magdeburg. Tatsächlich beginnt das Heft in Wien, aber es fehlen dennoch die beeindruckenden Stadtbilder wie bei Prag, Berlin oder Dresden. Aber ja, Wien kommt vor, Leipzig nicht, dabei wurden dort alle Hefte gedruckt....
Ich weiß nicht, ob das schon mal verlinkt wurde, aber 2019 erschien dieses Buch mit einem fast 20-seitigen Beitrag zur Weltraumserie der Digedags. Das Buch basiert auf Beiträgen zu einer Tagung, die bereits 2016 in Leipzig stattfand.
Neue Erkenntnisse habe ich aus dem Beitrag mit einigen Abbildungen aus dem Mosaik nicht gezogen, bin aber freudig überrascht, dass eine junge Wissenschaftlerin sich des Themas angenommen hat.
http://www.christian-bachmann.de/b_bn6.html
Das Verlagsprogramm lädt sicher unabhängig von dem genannten Band zum Stöbern ein.
Die früheste mir bekannte Rezension zur Neosserie stammt übrigens von Gerd Lettkemann aus dem Jahr 1986 im Buch ,,Fortsetzung folgt, Comic Kultur in Deutschland'' von Andreas C. Knigge, S.351-361. Hat Frau Schaber jetzt nicht zitiert, hätte sich aber für sie zu lesen gelohnt, ist es doch ein Beitrag, der damals noch von der ,,Außen''-Perspektive geprägt war.
Hast du den Text manchmal als PDF?
...aber nur manchmal. Heute nicht. :D
nun, dann morgen ;)
Ihr regelt das miteinander, Thowi schickt gbg ein pdf von was auch immer und wann auch immer.....also dann, wenn er es manchmal hat :D