@JanS: In diesem Fall finde ich gerade die "Nicht-Mimik" total klasse. Man ahnt, dass es in ihr arbeitet... aber nicht so richtig, was und woran. Meine persönliche Vermutung für ihren Gedanken: "Die Nummer kriegst Du wieder, Freundchen... und zwar doppelt und dreifach..."... ;)
Frl. Bowie denkt vermutlich genau dasselbe... hält sich aber nicht mit mit undurchdringlicher Fassade auf. Wenn die ihre Arschtreter-Stiefel anzieht, ist klar, was die Uhr geschlagen hat. Die skinheadmässig herunterhängenden Hosenträger sind auch ein stilistisches Highlight!
@Federkiel: An das Flaggenbild meine ich mich auch zu erinnern. Da hat sich zeichnerisch tatsächlich einiges in der Zwischenzeit getan. Was ich hier ja total wichtig finde, sind die Flaggen. Die müssten m. E. unbedingt "richtig" flattern... und die Regenbogenstreifen müssten diese richtige Flatterung auch richtig mitmachen... was echt nicht einfach ist.
Ähnlich wichtig scheint mir hier das Layout zu sein. Vielleicht solltest Du bei dem Thema doch nochmal einen Gedankenschritt zurückgehen, das Blatt im Ganzen wie ein Plakat denken und die Inhalte zuerst grob verteilen. Ich würde sagen, das schätzungsweise das obere Drittel sollte mit Flaggen "gefüllt" sein... und die beiden darunter mit einer schönen perspektivischen Figurenstaffelung. Letztere ruhig noch etwas dichter, sich stärker überlagernd und mit deutlichen Größenunterschieden...
Wenn Du noch fast den ganzen Monat hast, fände ich, dass 1-2 Tage nachgereichte Grundlagenarbeit auf Deinem jetzigen Niveau sich auf jeden Fall lohnen würden!
@N-Dee: Den Comic kenne ich nicht... aber die Frau sieht trotz der rustikalen Accessoires irgendwie nett und intelligent aus. Die freundliche Barbarin aus gutem Hause... ;)