Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Zitat von
komnenos
...
@
Uhrviech: Jetzt lass doch mal die Katze aus dem Sack! Bei 13.500 Klicks ist die Menschheit schon noch weitestgehend außen vor...
:nana: Das gesamte Abenteuer meiner Lesart nebst seinem Abschluss wird erst am Monatsende verraten. Bis dahin möchte ich Einzelheiten aufsaugen, die mir entgangen sind und diese natürlich mit einbauen. Bin ja schließlich auch nicht direkt dabei gewesen, also auch auf glaubwürdige externe Quellen angewiesen. Du hast ja mit deiner Lügengeschichte schon etwas dazu beigetragen, ich muss dann nur noch das passende Körnchen "Wahrheit" an die richtige Stelle meiner Story setzen. Also um mehr Teilnehmer (auch Gäste) teilnehmen, um so fetter wird die Katze die ich aus dem Sack lassen werde.
:bcat:
Wenn zum Schluss nur so etwas hier herauskommt, dann ist sie schlecht gefüttert worden:
Anhang 33506
:aetsch:
Sternchenbewertung der Kalenderblätter
Ab Dienstag beginnt dann an dieser Stelle die Vorstellung des Kalenderblattes Februar 2022 mit einer neuen Einladung zur Teilnahme. Wer noch einen Beitrag oder eine Bemerkung zur Januar-Story abliefern möchte kann das hier – oder auf dem Bewertungsformular tun, das ich jetzt noch nachträglich im Januar „Baumstammauto-Rennen-Suchbild“ versteckt habe. Diese Sterne-Bewertungen sind nicht exklusiv für das Forum ausgelegt, aber eben für alle Besucher der Variantcover-Galerie. Zum Jahresende erfolgt die Auswertung und bis dahin können natürlich noch alle bereits gezeigten Kalenderblätter bewertet werden.
Ein Hinweis (da es bereits zu einem Missverständnis kam): Ich möchte darum bitten, dass die Links zu den Bewertungs- und Gästeformularen nicht auf Webseiten oder in Foren Dritter veröffentlicht werden. Diese Links sind dynamisch, können und werden sich aus technischen Gründen auch mal ändern oder entfallen vollständig. Es könnten sich also inhaltsferne Webseiten öffnen oder der Link komplett ins Leere gehen. Die Links bei Mosafilm oder in meinen Beiträgen hier im Digedags-Forum werden natürlich von mir ggf. angepasst.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 11)
Uhrviechs abenteuerliche Geschichte des virtuellen Mosaiks 74K
Anhang 33624
Im Grunde muss man die Geschichte des Baumstammauto-Rennens schon vor der allseits bekannten Abreise in Richtung Erde zu erzählen beginnen.
Anhang 33615
Dig und Dag waren fest entschlossen sich nicht länger unter dem Kommando von Bhur Yham arbeiten und leben zu wollen. Die Chemie stimmte einfach nicht mehr und außerdem hatte sie wirklich Sehnsucht nach ihren Heimatplaneten und natürlich Digedag. Allerdings war ihnen auch klar, dass sie in letzter eine Menge Mist gebaut hatten. Es war jedoch zwecklos Bhur Yham zu bitten, noch einmal in das Dorf zurückzukehren um einiges in Ordnung zu bringen. Als sie nun die Genehmigung zur Heimreise erhalten hatten und ihre kleine Rakete für den Rückflug programmiert war überlegten sie sich, ob sie Bhur Yham noch ein letztes Mal austricksen könnten. So kamen sie auf die Idee, den Raumgleiter hinter dem Steinzeitmond zu parken, bis die XR-8 den Planeten verlassen würde. Dagegen sprach jedoch, dass sie keinen blassen Schimmer hatten, wie sie nach einer Kursänderung und der Rückkehr zum Steinzeitplaneten später wieder in Richtung Erde hätten starten können. Das ging schon damit los, dass die Neosianer die Startrampe bestimmt nicht auf dem Planeten stehenlassen würden. Dann kam Dag auf den Einfall, nach dem Einstieg heimlich zwei Digedags-Double aus Pappe oder Stopfers Modelliermasse in der Kanzel zu platzieren und sich selbst erst einmal in die Büsche zu schlagen. Das Schicksal würde ihnen später bestimmt wieder behilflich sein. Aber dazu kam es nicht. Die Ereignisse überschlugen sich und so fand der Start tatsächlich mit den Digedags statt. Natürlich spielten die beiden Kobolde an den Schaltern und Knöpfen herum und so kam es dann auch wie wir alle wissen zum Absturz auf Hora und den mysteriösen Erlebnissen auf diesem Planeten.
Anhang 33616
Bekanntlich litten die Digedags nach ihren Zeitreiseabenteuer auf Hora unter einer massiven Amnesie. Aber auch Bhur Yham und Meister Almanus hatten sich vieles nur zusammengereimt. So war ihnen nicht klar, dass die Digedags mit Bedeutung und Funktion der „Himmelsscheibe von Nebra“ vertraut waren. In diesem Punkt hatten sie sogar Meister Almanus etwas voraus … aber ich möchte an dieser Stelle nicht zu sehr vom Thema abschweifen. Auf jeden Fall war es diese Scheibe, die sie hinter dem Ziffernblatt entdeckten und Dank ihrer Kenntnis um ihr Geheimnis gezielt einsetzten. Da sie aber auch wussten wo, wann und warum die Himmelscheibe vergraben wurde, zählten sie 1&1 zusammen. Ihnen wurde klar, dass es eine dimensionale Quantenverschränkung zur Erde geben musste.
Anhang 33617
Wenn dies aber der Fall war, konnte das nicht auch für den Steinzeitplaneten zutreffen? Und was, wenn ihre zwar amüsanten aber fragwürdigen Erfinder-Aktivitäten in Verbindung mit der Zeitverschiebung einen fatalen Einfluss auf die prähistorische Entwicklung ihres (also unseres) Heimatplaneten nehmen könnte. Genau daran entspann sich zwischen Dig und Dag eine ellenlange Debatte bei der einer klüger als der andere dastehen wollte. Aus Argumenten wurden Vorwürfe und so dauerte es nicht lange bis auch die erst „kürzlich“ beim Pilotenexamen ausgetragene Fehde zwischen den beiden erneut Fahrt aufgenommen hatte. Allerdings ging es anderen Gerüchten zum Trotz nicht darum, wer von den beiden nun der bessere Pilot sei, sondern ob sie es wagen sollten ohne konventionelle Raketentechnik zu dem befreundeten Stamm der Steinzeitmenschen zurückzukehren. Gemeinsam bereitete ihnen allerdings Sorge, dass die Himmelscheibe sich nicht mehr im Originalzustand – gemäß ihrer Erinnerungen befand. Die befürchteten Probleme bis hin zu möglichen Paradoxien und der Gefahr für immer von Digedag getrennt zu bleiben verboten logischerweise eine Wiederholung vergangener Fehler und so vermieden sie es auch ihre Differenzen noch einmal mittels Faustkampf oder Entledigung des Kontrahenten auszutragen. Klar war, ein Plan musste geschmiedet werden. Und der sollte sowohl einem offiziellen Kräftemessen zwischen Dig und Dag, als auch einer Korrektur der durch die beiden verursachten Beeinflussung technischer und gesellschaftlicher Art dienen. Mit Hilfe der Scheibe zurück auf den Steinzeitplaneten zu gelangen war eher ein Klax, doch die Lieblingsstanduhr von Meister Almanus aus dem sogenannten Geisterhaus konnten sie unmöglich mitnehmen und vermutlich hätte sie damit ihren Plan auch nicht vollständig umsetzen können. Doch sie erinnerten sich, dass Flummel bei ihrer ersten Begegnung auch noch von einem anderen Erfinder und Abenteurer erzählt hatte. Den Gerüchten nach zu urteilen hatte dieser schon vor langer Zeit ein Gerät konstruiert das später als Quaxkompensator bekannt werden sollte. Der Erfinder lebte nach Flummels Angaben sehr zurückgezogen und würde an der Verkleinerung seiner Apparatur tüfteln. Das war die einzige Chance, Dig und Dag mussten den Erfinder finden. Das konnte nicht so schwer sein – lag es doch schon im Wortstamm… Um es abzukürzen, die Digedags hatten Glück bei ihrer Suche. Auch das hätten sie natürlich nicht ohne Flummel geschafft.
Anhang 33618Die Begegnung mit Quax wurde glücklicherweise in der Skizze festgehalten die Kunsthistoriker im Bildteil des legendären Werkes „Unsere Abenteuer“ entdeckten, also genau in jenem Werk auf das Hannes Hegen eher zufällig in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts im Berliner Stadtarchiv stieß. Was er daraus machte (und was er noch alles hätte machen können) wissen wir alle…
Um es kurz zu machen – die Digedags konnten Quax den Prototypen eines mobilen Quantensprung-Kompensators aus den Rippen leiern, natürlich nur leihweise – quasi als Alphatester. Quax wies die Digedags selbstverständlich darauf hin, dass die Wirkungsweise nicht explizit auf Kobolde abgestimmt sei und auch nur eine einzige Aktivierung möglich wäre. So kam es also, dass Dig und Dag eines Abends mit einem mobilen Quantenkompensator in der Tasche vor der Standuhr standen (na logisch)…, das Ziffernblatt entfernten und die Himmelsscheiben auf den Steinzeitplaneten ausrichteten.
Anhang 33619
Kaum hatte das Pendelwerk Tick-Tack und Ticketack gesagt, befanden sie sich im bunten Trubel des Steinzeitdorfes wo sie tatsächlich freudig empfangen wurden. Besonders auffällig kam Dig die Anhänglichkeit eines ziemlich Sexy-Steinzeitgirls vor, das sogar umgehend zum Dorfschneider stürmte um ihren ursprünglichen Look dem der Digedags anzupassen. Aber auf ein Groupie-Techtelmechtel konnten die beiden sich jetzt nicht einlassen, es galt eine Mission vorzubereiten. Zunächst machten sie sich daran, gegenüber den Dorfbewohnern die Wahrheit so gut es ging zu verzerren. Unter dem Vorwand wichtiger technischer Sicherheitsupdates ließen sie alles was Räder, Rollen und Walzen hatte, sowie die Honigmet-Raketenstellungen auf ein gesichertes Gelände schaffen. Nun ging es darum zwei neue Fahrzeuge zu bauen, denn keines der bisherigen Modelle des Fuhrparks hätte die notwendige Fluchtgeschwindigkeit von 141,622 km/h zerstörungsfrei überstehen können. Natürlich wäre ein Zweisitzer für ihr Vorhaben mehr als genug gewesen, aber die Aktion sollte ja als „Baumstammauto-Rennen“ getarnt ablaufen. Nur so konnten die Digedags erreichen, die Dorfbewohner an einem „Zielpunkt“ versammeln zu lassen.
Zunächst teilten sie sich jedoch in zwei Lager, die entweder Dig oder Dag unterstützten und fleißig am jeweiligen „Steinzeitauto“ schnitzten. Wie nicht anders zu erwarten war, modifizierte Dig sein Gefährt gegenüber den ursprünglich abgesprochenen Plänen durch Optimierung des Bug-Designs. Um Haaresbreiten hätte diese schlecht überdachte Maßnahme zum Desaster führen können. Für den Rücksprung nach Hora war es nämlich von entscheidender Bedeutung, dass die beiden Karren sich möglichst dicht beieinander befanden und zum gleichen Zeitpunkt die erforderlichen 88 mph erreichten würden. Die Endmontage erfolgte auf der höchsten Erhebung der Gegend von dem aus passender Weise bereits ein schnurgerader Weg hinab in Tal führte. Nun war es aber Zeit, die Quantensignaturen aller Vehikel des Fuhrparks in den „Quaxkompensator“ zu übernehmen. Auf eine zweite Speicherbank wurden die Signaturen der Stammesmitglieder gescannt.
Schließlich wurden die beiden lenkunfähigen Renner an den Start gebracht. Die Digedags ließen sich alternative Fakten einfallen mit der sie begründen konnten, dass alle Bewohner am Ziel zu stehen hatten. Start und die Zielankunft sollte durch das Schwenken einer neumodischen Fahne in Karomanier signalisiert werden. Diese Aufgabe übernahm fahrlässiger Weise die Dschungelstreckensteherbraut. Dig aktivierte den Kompensator und somit gab es nach dem Erreichen der Fluchtgeschwindigkeit kein Zurück mehr. Der gesamte Fuhrpark würde sich entmaterialisieren und erst im Orbit um Hora wieder auftauchen. Auch mit dieser Idee waren die Digedags ihrer Zeit weit voraus, denn erst heute vor 4 Jahren äffte ein leicht überkandidelter Milliardär in unserem Sonnensystem in einem billigen Abklatsch dieses Experiments nach.
Anhang 33620
Zeitgleich würden die Dorfbewohner einem mentalen Kontext ausgesetzt werden wodurch alles was mit den Digedags und beräderten Fortbewegungsmitteln zu tun hatte einer Art Reset in deren Gedächtnis unterliegen sollte. Doch die kniffligste Aufgabe stand vor den Digedags selbst. Sie mussten möglichst gemeinsam das Ziel erreichen. Anderenfalls bestand die Gefahr, dass es einen echten Verlierer geben würde. Der müsste dann nämlich samt seines Vehikels auf dem Steinzeitplaneten verbleiben und es wäre nicht absehbar wie die frisch amnesierten Stammesmitglieder darauf reagieren würden.
Das Sexy-Girl schwenkte neben der Ziellinie die Knochenstielflagge nach unten, das waghalsige Experiment begann. Zunächst sah es wie ein Kopf-an-Kopfrennen aus. Was Digs Schüssel an Aerodynamik gutmachte, glich Dags Straßenwalze durch das pure Eigengewicht aus. Doch als sie sich der Ziellinie näherten, schlugen die physikalischen Gesetze der Fallbeschleunigung bei erdähnlicher Gravitation und Atmosphäre erbarmungslos zurück. Die Masse von Dags Hämorridenschaukel konnte dem Buntstiftmobil von Dig nichts mehr entgegensetzen. Und das war nicht nur gut so, sondern auch geplant. Dig musste unbedingt seinen rasenden Baumstamm mit einem knappen Vorsprung ins Ziel bringen. An der Spitze hatte er den Quaxkompensator eingebaut. Damit beide Vehikel in den Quantenstrom eintreten konnten, musste die Spitze an vorderster Stelle positioniert sein. Doch Dag sah sich plötzlich noch mit einem unplanmäßigen Problem konfrontiert. Sein rollender Felsen näherte sich gefährlich der Wegbegrenzung, was ihn weiter abbremste als es dem Plan gut tat. Doch was war das? Warum stellte sich das Flaggen-Groupie nun auch noch mitten in den Weg? „Ihre Füße sind doch nun wirklich schon platt genug“, grollte Dag innerlich.
Anhang 33621
Dig hingegen hatte bereits seinen Verstand weggebeamt und sah sich bei der Übergabe des begehrten Steinpokals vom heißen Stoneagegirl Aurikelminchen geküsst und frohlockte, dass für den 2. Sieger kaum mehr als ein Händedruck von Honigersepp zu erwarten war. Für einen Moment hatte er vergessen, dass es gar keine Siegerehrung geben würde. Doch das Glück war auf der Seite der beiden unerschrockenen Abenteurer. Just in dem Moment als Dig seine Siegerpose raushängen ließ, registrierte der im Bug verbaute Quaxkompensator die erforderlichen 141,622 km/h.
Anhang 33622
Der Start war oben auf dem Berge
Abwärts ging‘s in schneller Fahrt
Ein Wettstreit zwischen Mosa-Zwergen
Den Digedags bleibt nichts erspart
Auch wenn beide woll‘n gewinnen
Dig muss vorran, ein Scheitern wär fatal
Drum rasen sie komplett von Sinnen
In das schöne Steinzeit-Tal
Schabernack und Wissensgaben
Unüberlegt und Bhur zur Wut
Würden böse Folgen haben
Und auch der Erde tät’s nicht gut
Nun heißt es 88 Meilen
In der Stunde zu erreichen
Doch mit diesen Autoteilen
Scheint man sich nur anzuschleichen
Die krasse rote Buntstiftspitze
Muss als erstes durch das Ziel
Sie schirmt ab die Affenhitze
Gewährt des Kompensators Spiel
Schon ist das Ziel greifbar in Nähe
Dem Dag entfährt ein Schreckenslaut
Auf seiner Spur sieht er ne Zehe
Der Dschungelstreckensteherbraut
Da hilft nur weiter mit dem Trax
Hupe und Bremsen fehlen eh
Dag ist sich sicher dass der Quax
Tatsächlich ein Genie in spe
Jetzt haben sie das Ziel durchfahren
Den letzten Speed holt Dig heraus
Nähe zum Glück konnt‘ man bewahren
Der Sieger hört noch kurz Applaus
Kein Steinzeitbürger kann’s verstehen
Der Moment wirkt sehr skurril
Und wenn sie nun nach Hause gehen
Auch nirgends steht ein Radmobil
Und die Moral von der Geschicht
Bei Reisen auf Planeten
Verändre nicht die Dorfansicht
Mit Rädern, Autos und Raketen
Die Dorfbewohner standen orientierungslos im Steinzeithalbkreis und konnten gerade noch sehen wie sich eine Sternenstaubwolke auflöste. Ihr Blick fiel auf die für Steinzeiten etwas extrem aufgetakelte, ehemalige Dschungelstreckensteherbraut, die sich dieser Funktion in keinster Weise bewusst war. Niemand konnte sich erklären, welche Bedeutung der Lappen in neumodischer Karomanier hatte, den sie (an ein Knöchelchen geknüppert) in der Hand hielt. Und was hatte sie so erschreckt in die Büsche geschlagen?
Nun da wir wissen, dass auf diesem Planeten wieder alle von den Digedags verursachten Kontaminierungen bereinigt sind, können wir uns noch geschwind dem Rest der Geschichte zuwenden. Dig und Dag konnten froh sein, dass sie den eigentlichen Vorgang des Transports zurück nach Hora nicht bewusst erlebten. Auf jeden Fall war es ein riskantes, zeitlich kaum zu bestimmendes und trotzdem gelungenes Experiment. Gut möglich, dass die Digedags auf dieser Rückreise durch Zeit und Raum geschleudert wurden und wer weiß – vielleicht sogar viele der bereits erzählten und noch unbekannten Abenteuer erlebten, die in ihrem Bestseller „Unsere Abenteuer“ nachzulesen sind. Aber ganz gleich was (um es mit unseren beschränkten Vorstellungen der Zeitlinie auszudrücken) zwischendurch noch geschah, sie landeten just in dem Moment wieder auf Hora, als sie durch’s Gewimmel bis ins City-Herz zogen und kurz darauf des Uhrendiebstahls bezichtigt wurden. Den Ausgang des Weltraumabenteuers entnehmt ihr besser den Quellen aus Erster Hand (Aktenzeichen MHH-73B-11-2005).
Anhang 33623
Indes bin ich mir bis heute nicht sicher, warum uns Hannes Hegen dieses wichtige Kapitel aus den Aufzeichnungen der Digedags verschwiegen hat. Aber es mag damit zusammenhängen, dass die Abenteuer der „Erfinderphase“ der Digedags für ihn so faszinierend waren, dass er und sein Mosaik-Team zunächst noch 16 spannende Erfindergeschichten aufblätterten und sie höchst selbst als Erzähler und Zeichner in die begehrten Mosaikhefte brachten. Und bestimmt ging man in den 1960er Jahren auch etwas behutsamer mit dem Thema Zeitreisen, Wurmlöcher und Teleportation als heute um. Das könnte zumindest den vorzeitigen Abbruch der Weltraumabenteuer, sowie den verspäteten Begin der Ritter-Runkel-Saga erklären…
Was wir indes nicht wissen ist, ob nicht eventuell im Digedon-Universum noch weitere Weltraum- oder Steinzeitabenteuer auf uns warten. Die Geschichte der Mosaik 74-K (wie immer sich tatsächlich zugetragen haben mag) endet auf jeden Fall mit der Erkenntnis, dass irgendwo – irgendwann von irgendwem und wer weiß wie oft das Rad erfunden wurde. So steht es zumindest auf dem Backcover dieses Heftes – also muss es stimmen!
Willst du es genauer wissen
Seit wann das Rad auf Erden da
Leg dich nicht aufs Ruhekissen
Forsche fürs 74er-K.
Anhang 33625
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Kalendergeschichten: Februar 2022 (1969)
Zitat:
Zitat von
komnenos
Da nun schon Februar ist, möchte ich Uhrviech mal wieder etwas anfüttern, dass er nicht so leicht davon kommt, wie im Januar....
Danke für den Einstieg, @komnenos.
Ich gehe mal davon aus, dass es nicht wirklich deine Absicht ist, es mir im Februar schwerer als im Januar zu machen. Falls doch, so wärst du es komplett falsch angegangen :p.
Wie ich schon schrieb, wird es Monate geben bei denen ich keinesfalls vorhabe eine Rahmengeschichte zu entwickeln. Runkel gehört dazu, da überlasse ich euch ganz freiwillig das Feld und bringe zum Schluss nur die einzelnen Ideen so gut ich es kann unter einen Hut. Aber keine Bange, das – und die Vorbereitungen für die Variant-Galerie lasten mich schon genügend aus. Und du hast ja schon mal für ein wirklich kräftigen Einstieg gesorgt :top:
Und natürlich habe ich heute früh auch bereits meinen Kalender umgeblättert:
Anhang 33627
Die beiden nachfolgenden Bild-Links führen zu den Suchbildern für die Februar-Extras. Diesmal sind 11 Dinge sind zu entdecken. Im Bewertungslink kann auch ein Kommentar oder Beitrag zu „Runkels Orientalischer Hochzeit“ abgegeben werden, was allerdings nur für unangemeldete Gäste interessant sein dürfte.
Anhang 33628
Der zweite Bild-Link ist wieder für Gastbeiträge gedacht, wobei alle bereits gezeigten Monate zur Auswahl stehen. Für Kommentare zum Januar ist es also nicht notwendig, sich den alten Link rauszusuchen.
Anhang 33629
Gastbeitrag von Old Leatherwing zu Januar 2022, Das Baumstammauto-Rennen
Als Dag auf Walzen, Dig im Baum
den Steinzeithang hinunterrollen
(mit neunundzwanzig Sachen kaum),
sie beide krampfhaft siegen wollen.
Am Ende hat die Nase vorn
der dickere von beiden Bolden.
Die Fahnenlilly bebt vor Zorn -
man überfuhr den Zeh der Holden.